DE474636C - Einrichtung zum Abtrennen der Bogen bei am Rande perforierten Zeichenbloecken - Google Patents

Einrichtung zum Abtrennen der Bogen bei am Rande perforierten Zeichenbloecken

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DE474636C
DE474636C DEW79043D DEW0079043D DE474636C DE 474636 C DE474636 C DE 474636C DE W79043 D DEW79043 D DE W79043D DE W0079043 D DEW0079043 D DE W0079043D DE 474636 C DE474636 C DE 474636C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abtrennen der Bogen bei am Rande perforierten Zeichenblöcken Perforierte Zeichenblficke sind deshalb sehr vorteilhaft, weil bei ihnen der Bogen fest eingespannt ist, so daß z. -B. bei Aquarellarbeiten das Werfen des Bogens verhütet wird. Diesem Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß das saubere Abtrennen der einzelnen Blätter umständlich und schwierig ist. Geschieht das Abtrennen in der Weise, daß man mit einem Messer, wie es meist geschieht, an- dem perforierten Rande entlang fährt, so ist es eine alte Erfahrungstatsache, daß man nicht nur den jeweils obersten Bogen, sondern auch den zweiten oder dritten Bogen mit abtrennt. Auch nach dem Abtrennen ist es noch schwierig, den Bogen aus dem durch die Perforierung gebildeten, mit dem Block durch Klebstreifen verbundenen Rahmen herauszunehmen. Erfahrungsgemäß reißt man dabei sehr leicht in den Bogen ein, und die mit vieler Mühe hergestellte Zeichnung wird -verdorben.
  • Zur Beseitigung dieses Übels hat man bereits vorgeschlagen, den Klebstreifen, welcher den von den einzelnen Blättern durch die allseitige Perforierung gebildeten Rahmen zusammenhält, an einer Längs- oder Schmalseite so auszusparen, daß man mit einem Messer oder einem anderen flachen Schneidwerkzeug unter das oberste abgetrennte Blatt fahren und dieses abheben kann. Um die feste Einspannung des Bogens an allen vier Seiten nicht zu vermindern, kann man dabei aber nur einen kleinen Teil des Klebstreifens aussparen, nicht etwa eine volle Blockseite, so daß durch diese Ausbildung des Zeichenblockes nur ein geringfügiger Vorteil erreicht wird. Die Gefahr aber, daß nicht nur der oberste Bogen, sondern auch der zweite oder dritte Bogen beim Zertrennen des perforierten Randes abgetrennt werden, wird dadurch nicht beseitigt.
  • Erfindungsgemäß soll nun zum Abtrennen der Blätter eine besondere Einrichtung getroffen werden, die im wesentlichen aus einem Stück Blech besteht. Das Blechstück ist an seiner Längsseite rechtwinklig abgebogen. Der schmale, auf der Zeichenblockfläche aufliegende Teil des Blechstückes ist zungenförmig, spitzstumpf auslaufend, gebildet. Der senkrecht zur Zeichenblockfläche stehende Teil ist rund; läuft an einer Seite in die obengenannte Zunge aus und ist in unmittelbarer Nähe derselben messerartig geschärft. Der abgebogene runde Teil bildet zugleich eine äußerst bequeme Handhabe für den Gebrauch des kleinen Schneidgeräts. Die Zunge faßt unter das abzutrennende Blockblatt und wird an den vom Klebstreifen zweckentsprechend halbseitig frei gelassenen, also halbseitig offenen vier Ecken des Zeichenblockes angesetzt. Durch Vorwärtsbewegen des Schneidgeräts entlang der Perforierung des Zeichenblocks wird das Blatt sauber abgetrennt, ohne das darunterliegende folgende Blatt zu beschädigen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Schneidgeräts, Abb. z eine Stirnansicht desselben, Abb. 3 eine Draufsicht desselben, Abb. 4 die Anwendung der Einrichtung an einem Zeichenblock, Abb. 5 eine andere Ausführungsform des Zeichenblocks.
  • Das Schneidgerät besteht aus einem Stück Blech i aus Weißblech, Messing o. dgl., das in eine stumpfe Spitze :2 ausläuft. Die in die Spitze a auslaufende eine Seitenkante 3 ist geradlinig und rechtwinklig abgebogen, so daß die Spitze 2 eine Art Zunge bildet. Der sich an diese Zunge anschließende Teil ist bei 4 schneidenartig ausgebildet und steigt nach hinten an.
  • Um das Schneidgerät anwenden zu können, wird der Klebstreifen 5 des Zeichenblockes an den vier Ecken halbseitig ausgespart (Abb. 5), so daß man an diesen Ecken mit der Zunge z bequem unter die Blätter fahren kann, wie die Abb. 4 zeigt. Fährt man mit dem Schneidgerät längs der Perforierung 6, so wird das von der Zunge 2 unterfaßte Blatt von der nach hinten ansteigenden Schneidkante 4 abgetrennt. Auf diese Weise kann man mit dem Schneidgerät, das dabei an dem breiten Teil erfaßt wird, um den ganzen Block herumfahren und das Blatt vollständig abtrennen. Die umgebogene Kante 3 setzt sich -dabei so fest auf das darunterliegende Blatt auf, daß ein Kippen des Schneidgeräts oder ein Einreißen in den Bogen ausgeschlossen ist, da die Schneidkante immer senkrecht zur Blattebene geführt wird. Gleichzeitig wird das Blatt von der umgebogenen Kante ? von dem darunterliegenden Blatt abgehoben und kann nach dem Abtrennen mühelos herausgenommen werden.
  • Eine weitere, in Abb. 5 dargestellte Ausführung des Zeichenblocks zwecks leichterer und bequemer Einführung der Zungenspitze unter den jeweils zur Abtrennung kommenden Bogen ist folgende: An den vier vom Klebstreifen halbseitig offen gelassenen Ecken werden die Klebstreifenränder der Blockblätter in der Breite einiger Millimeter so ausgestanzt, daß das nächstfolgende Blockblatt unter dem darüberliegenden um etwa Millimeterlänge hervorguckt, die Blockblätter an dieser Stelle also stufenartig übereinanderliegen.
  • Das Schneidgerät kann gemeinsam mit den Zeichenblöcken geliefert und leicht in den Zeichenblock eingelegt werden, indem man die Kante :2 des Schneidgeräts an dem Zeichenblockrande so anlegt, daß der verbreiterte schneidenartige Teil auf dem Zeichenblock aufliegt. Beide Dinge, das Schneideblech und der an den vier Ecken besonders hergerichtete Zeichenblock, bilden eine unzertrennliche Einheit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abtrennen der Bogen bei am Rande perforierten Zeichenblöcken, gekennzeichnet durch ein schneidenartig ausgebildetes Blechstück (i), dessen in eine stumpfe Spitze (a) auslaufende eine Kante (3) derart winklig abgebogen ist, daß die Spitze (2) eine Zunge bildet, die von vier zu diesem Zwecke vom Klebstreifen- (5) halbseitig ausgesparten Ecken des Blockrande unter den jeweils obersten Bogen des Zeichenblockes geschoben wird und eine Führung für die sich anschließende, senkrecht zur Blockebene stehende;- nach hinten ansteigende Schneidkante (4) des Blechstückes (i) bildet, dessen breiter - Teil als Handhabe dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die vier Ecken des Zeichenblocks halbseitig vom Klebstreifen frei .gelassen bzw. in der Breite einiger Millimeter so ausgestanzt sind, daß das nächstfolgende Blockblatt um etwa Millimeterbreite hervorguckt, die Blockblätter an dieser Stelle also stufenartig übereinanderliegen.
DEW79043D 1928-04-08 1928-04-08 Einrichtung zum Abtrennen der Bogen bei am Rande perforierten Zeichenbloecken Expired DE474636C (de)

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DE (1) DE474636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951618C (de) * 1951-10-07 1956-10-31 Taprogge Gmbh Zeichenblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951618C (de) * 1951-10-07 1956-10-31 Taprogge Gmbh Zeichenblock

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