DE1253631B - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung der Papierunterlage von selbstklebenden Schildern od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung der Papierunterlage von selbstklebenden Schildern od. dgl.

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DE1253631B
DE1253631B DEE31789A DEE0031789A DE1253631B DE 1253631 B DE1253631 B DE 1253631B DE E31789 A DEE31789 A DE E31789A DE E0031789 A DEE0031789 A DE E0031789A DE 1253631 B DE1253631 B DE 1253631B
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DEE31789A
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Edwin Franklin Townsend
Stanley Carl Young
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Easco Leasing Corp
Original Assignee
Easco Leasing Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B65c
Deutsche Kl.: 81b-9/20
Nummer: 1 253 631
Aktenzeichen: E 31789 VIII b/81 b
Anmeldetag: 2. Juni 1966
Auslegetag: 2. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Entfernung der Papierunterlage von selbstklebenden Schildern od. dgl., insbesondere von ausgestanzten Schildern aus Metallfolie, nach dem Hauptpatent.
Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent werden die Schilder auf einer starren Bezugsfläche mechanisch so entlanggeführt, daß sie sich in festem Eingriff mit der Bezugsfläche befinden, worauf die Vorderkanten der durch die Bezugsfläche geführten Schilder mit einer schmalen Messerklinge in Eingriff gebracht werden, die die Trennung der Schilder in einer schmalen Zone einleitet, und wobei dann, von der anfänglichen Trennzone ausgehend und nach außen hin fortschreitend, die restlichen Teile der Unterlage mittels stumpfer Trennkanten von den Schildern abgelöst werden. Das Schild kann dann auf die gewünschte Fläche aufgeklebt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierbei Schwierigkeiten dann auftreten können, wenn das Schild bereits eine längere Lagerungsdauer hinter sich hat, so daß die Klebstoffschicht mehr oder weniger erhärtet und eingetrocknet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, durch die nicht nur selbstklebende Schilder mit einer Klebstoffschicht, die durch ein Lösungsmittel aktiviert werden kann, von ihrer Papierunterlage befreit werden, sondern bei denen die Klebstoffschicht auch danach automatisch aktiviert, d. h. aufgefrischt wird.
Die Lösung des Problems geht aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.
F i g. 1 ist eine Aufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 ist im wesentlichen eine Ansicht dieser Vorrichtung von vorn;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 1;
F i g. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der F i g. 1.
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie die nach dem Hauptpatent. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch unter Zusatz des Buchstabens »α«. Das von der Unterlage abzulösende Schild wird auf eine Eingangsplatte 20 b gegeben, von der aus es zwischen eine starre Bezugsplatte 20 α (eine Platte, die eine feste Bezugsebene darstellt) und eine elastische Vorschubwalze 21 α gelangt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Schild im wesentlichen in horizontaler Richtung vorgeschoben, um ein Herunterlaufen des später aufgebrachten Lösungsmittels zu verhindern. Die Ein-
Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung der Papierunterlage von selbstklebenden Schildern od. dgl.
Zusatz zum Patent: 1232 875
Anmelder:
Easco Leasing Corporation,
Midlothian, JH. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. W. Schmidt, Patentanwalt,
München 5, Buttermelcherstr. 19
Als Erfinder benannt:
Edwin Franklin Townsend, Chicago Ridge, JlL; Stanley Carl Young, Chicago, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Juni 1965 (467 180) -
gangsplatte 20 b und die Bezugsplatte 20 α sind daher im Gegensatz zum Hauptpatent im wesentlichen horizontal angeordnet. Zum Vorschub des unter die Walze 21 α tretenden Schildes wird diese über zwei Zahnräder 24 α und 25 α durch einen Motor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Das äußere (in F i g. 1 rechte) Ende des Motors trägt einen Lüfter 27 a, der Kühlzwecken dient.
Wenn das Schild die Eingriffsstelle zwischen der Vorschubwalze 21 α und der Bezugsplatte 20 α verlassen hat, kommt es mit der vorstehenden, schmalen Messerklinge 31 α (Fi g. 1) des starren Trenngliedes 32 α in Eingriff. Das fest mit dem Gestell verbundene Trennglied 32 α ist in horizontaler Stellung, im wesentlichen parallel zur Bezugsplatte 20 a, angeordnet, wobei die Vorderkante der Messerklinge 31 α die Oberfläche der Bezugsplatte 20 α um einen Betrag überragt, der der Stärke der Papierunterlage des Schildes entspricht. Die Schneide der Messerklinge α kommt daher mit der Vorderkante des Schildes
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an einer Stelle in Eingriff, die zwischen der Papier- Es ist wichtig, daß die Menge des auf die freiunterlage und der Klebstoffschicht liegt, so daß die gelegte Klebstoffschicht des Schildes aufgebrachten Papierunterlage von der Klebstoffschicht getrennt Lösungsmittels ausreichend ist, um die Klebstoffwird. Die Messerklinge 31 α hat unten eine schräge schicht in vollem Maß zu aktivieren und aufzufri-Schleiffläche, so daß sie die Papierunterlage des vor- 5 sehen, jedoch nicht so groß, daß nennenswerte Teile rückenden Schildes entlang der schmalen Eingriffs- der Klebstoffschicht von der Unterseite des Schildes zone nach unten abdrängt. fortgeschwemmt werden können. Der Grad der An-Damit die Messerklinge 31 α in das vorrückende feuchtung ist abhängig von der Ausbildung der Ober-Schild eindringen kann, ohne bei zu hohem Druck fläche der Walze 102, der Umfangsgeschwindigkeit die Klebstoffschicht abzukratzen, ist die Vorschub- io der Walze und der Vorschubgeschwindigkeit des walze 21 α in zwei Lagerböcken 26 α gelagert, die Schildes, sowie von der Größe der Walze, d. h. von zwischen festen Führungen 36 α in vertikaler Rieh- der Größe der Eingriffsfläche zwischen Walze und tung gleitbar angeordnet sind, wobei je eine Feder Klebstoffschicht. In Fällen, in denen verhältnismäßig 37 a (F i g."4) die Lagerböcke nach unten zu drücken hohe Geschwindigkeiten erwünscht sind oder in sucht. Hierdurch wird erreicht, daß die Lagerböcke 15 denen verhältnismäßig große Mengen von Lösungsfedernd ausweichen, wenn die Vorschubwalze 21 α zu mittel auf die Klebstoffschicht aufgebracht werden stark gegen das Schild drückt. sollen, können auch eine oder mehrere Walzen vorWenn das Schild durch die Walze 21 α weiter über gesehen sein, die hintereinander angeordnet sind,
die Messerklinge 31 α vorgeschoben wird, passieren Um zu erreichen, daß das Lösungsmittel gleichseine seitlichen Teile zwei stumpfe Trennkanten 40 α ao mäßig auf die ganze Fläche des Schildes aufgebracht (F i g. 1), die sich nach Art eines Keiles zwischen die wird, sowie um einen stets gleichen Eingriff des Papierunterlage und die Klebstoffschicht schieben, Schildes mit der Befeuchtungswalze 102 zu erzielen, um das durch die Messerklinge 31 α eingeleitete Ab- ist eine lose mitlaufende Walze 107 direkt oberhalb heben der Papierunterlage zu vervollständigen. Wie der Befeuchtungswalze 102 angeordnet. Die Welle aus der weiter unten folgenden Beschreibung hervor- 25 108 der Walze 107 ist in zwei Stützen 109 (F i g. 3 geht, haben im vorliegenden Fall die stumpf en Trenn- ■■ und 4) gelagert. Die Stützen 109 nehmen die Enden kanten 40 α vorzugsweise eine verhältnismäßig ge- der Welle 108 in vertikalen Schlitzen 110 auf, so daß ringe Neigung, so daß die Papierunterlage über die die Walze107 sich in vertikaler Richtung verschieganze Breite des Schildes so rasch als möglich ab- ben kann. Sie wird durch ihr Gewicht angedrückt gelöst wird. Dies ermöglicht es, die freigelegte Kleb- 30 und paßt sich Schildern verschiedener Stärke selbst-^ Stoffschicht unmittelbar darauf durch ein Lösungs- tätig an.
mittel zu aktivieren. Zum Zweck der Nachfüllung von Lösungsmittel Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dem in den Vorratsbehälter 101 ist ein Speiserohr Hl Trennglied 32 α eine Einrichtung zur Aktivierung der (F i g. 3) vorgesehen, das mit einer Vorratsflasche Klebstoffschicht des von der Papierunterlage befrei- 35 od. dgl. in Verbindung steht. Um den Behälter 101 ten Schildes zugeordnet. Zu diesem Zweck ist im gewünschtenfalls entleeren zu können, ist an seinem hinteren Teil des Trenngliedes 32 α eine schmale, Boden ein Ablaßrohr 112 angeordnet,
rechteckige Öffnung 100 (Fig. 1 und 3) vorgesehen, In der Nähe der Vorderkante des Trenngliedes' die sich quer über das Trennglied erstreckt. Unter- 32 α sind Führungsglieder angeordnet, die die Papier-1 halb der Öffnung 100 ist ein Vorratsbehälter 101 für 40 unterlage von der freigelegten Klebstoff schicht fort das Lösungsmittel vorgesehen. Das über das Trenn- nach unten ablenken. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist glied 32 α vorrückende Schild passiert daher die in mit der Unterkante des Trenngliedes 32 α eine nach Querrichtung angeordnete Öffnung 100 und den dar- unten gerichtete Führungsplatte 113, beispielsweise unter angeordneten Vorratsbehälter .101. Es ist wich- durch Schweißen, verbunden. Wenn die Papieruntertig, die Klebstoffschicht möglichst bald nach Ent- 45 lage abgelöst wird, kommt sie mit der Führungsplatte fernung der Papierunterlage zu aktivieren, da die frei- 113 in Eingriff, die sie nach unten ablenkt, wie "beim gelegte Klebstoffschicht oft etwas druckempfind- Bezugszeichen 33 α der F i g. 3 dargestellt. Da die lieh ist. Führungsplatte 113 zwischen den beiden stumpfen Zum Zweck der Übertragung des flüssigen Kanten 40 α des Trenngliedes angeordnet ist, erleich-Lösungsmittels ist im oberen Teil des Vorratsbehäl- 50 tert sie auch die Ablösung des restlichen Teiles der ters 101 eine Befeuchtungswalze 102 angeordnet, wie Papierunterlage von dem Schild,
am besten aus F i g. 3 zu ersehen. Die Befeuchtungs- Wenn das Schild nach Aktivierung seiner Klebwalze 102 wird kontinuierlich durch den Motor an- Stoffschicht die Walzen 102 und 107 verläßt, passiert getrieben, der die elastische Vorschubwalze 21 α an- es eine Ausgangsplatte 114, die an den beiden Seitentreibt. Die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 55 teilen des Gestells befestigt ist. Um zu verhindern, und der Befeuchtungswalze 102 enthält zwei Zahn- daß die Klebstoffschicht an dieser Ausgangsplatte räder 103 und 1C4 (F i g. 4), deren eines mit dem an- oder einem anderen Teil der Vorrichtung anklebt, ist getriebenen Zahnrad 24 α der Motorwelle im Ein- auf der Oberseite der Platte 114 eine Blattfeder 50 a griff steht. Die Befeuchtungswalze 102 hat eine Mehr- (Fig. 1 und 2) befestigt. Wenn das Schild über die zahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rillen 60 Ausgangsplatte 114 vorrückt, kommt es mit der obe-
105 (Fig. 1 und 2), die das flüssige Lösungsmittel ren Fläche der Blattfeder50α in Eingriff und wird
106 (F i g. 3) des Vorratsbehälters ICl bei Drehung mit geringster mechanischer Berührung aus der Ausder Walze 102 aufnehmen und auf die freigelegte laßöffnung der Vorrichtung ausgestoßen. Die Kleb-Klebstoffschicht des Schildes übertragen, welches Stoffschicht bleibt daher praktisch unbeschädigt, so über die Walze 102 hinwegläuft. Das Lösungsmittel 65 daß das Schild sicher und dauerhaft auf der geaktiviert die freigelegte Klebstoffschicht; das Schild wünschten Fläche haftet.
kann dann auf eine gewünschte Fläche aufgeklebt Da der Vorratsbehälter für das Lösungsmittel ver-
werden. hältnismäßig nahe bei dem Trennglied 32 α angeord-
net ist, hat die Kühlwirkung des verdunstenden Lösungsmittels die Tendenz, Änderungen in der Stellung des Trenngliedes, insbesondere hinsichtlich der kritischen Stellung der Schneidkante, hervorzurufen. Es ist daher gerade bei dieser Ausführungsform der Erfindung wesentlich, eine Einstellvorrichtung vorzusehen, durch die minutiöse Änderungen in der Höhe der Schneidkante erzielt werden können. Zu diesem Zweck sind zwei verstellbare Einstellschrauben 115 (F i g. 1) vorgesehen, die unter den Vorderkanten des Trenngliedes 32 α angeordnet sind und mit Gewinde in die Seitenteile des Gestells eingreifen. Die oberen Enden dieser Schrauben sind mit sechskantigen Vertiefungen, und die Ecken des Trenngliedes mit entsprechenden Bohrungen versehen, so daß mit einem sechskantigen Schlüssel leicht eine genaue Justierung der Höhe der Schneidkante des Trenngliedes erzielt werden kann. Es ist daher auch möglich, die Messerklinge verschiedenen Stärken der Papierunterlage anzupassen. ao
Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise könnte statt der starren Bezugsplatte eine starre Bezugswalze oder irgendeine andere geeignete Unterstützungsfläche verwendet werden. Statt der beschriebenen Gummiwalze könnte auch eine andere Andrückvorrichtung verwendet werden, beispielsweise in Form von endlosen Bändern od. dgl.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung der Papierunterlage von selbstklebenden Schildern od. dgl, insbesondere von ausgestanzten Schildern aus Metallfolie, wobei die Schilder auf einer starren Bezugsfläche so entlanggeführt werden, daß sie sich in festem Eingriff mit der Bezugsfläche befinden, wobei ferner die Vorderkanten der durch die Bezugsebene geführten Schilder mit einer schmalen Messerklinge in Eingriff gebracht werden, die die Trennung der Schilder in einer schmalen Zone einleitet, und wobei schließlich, von der anfänglichen Trennzone ausgehend und nach außen hin fortschreitend, die restlichen Teile der Unterlage mittels stumpfer Trennkanten von den Schildern abgelöst werden, nach Patent 1 232 875, dadurchgekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht des von der Papierunterlage befreiten Schildes unmittelbar nach Ablösung derselben durch mechanische Aufbringung eines Lösungsmittels aktiviert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer festen Bezugsplatte und einer dieser an deren Endkante so zugeordneten elastischen, angetriebenen Walze, daß sie die Schilder vorschieben und an der Bezugsplatte an deren Endkante in inniger Anlage halten kann, wobei ein Trennglied vorgesehen ist mit einer vorstehenden, schmalen Messerklinge, deren Schneidkante unmittelbar hinter einer Endkante der Bezugsplatte angeordnet ist und so weit über die Ebene der Bezugsplatte hinausragt, daß die Messerklinge zwischen die Papierunterlage und die Klebstoffschicht des mit der Bezugsplatte mit Hilfe der Walze vorbewegten Schildes eindringt, sowie ferner mit von der Wurzel der Messerklinge aus zu beiden Seiten nach hinten geneigten, stumpfen Trennkanten, nach Patent 1 232 875, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen waagerechter Anordnung der Bezugsplatte (20 ä) hinter den stumpfen Trennkanten (40 a) des Trenngliedes (31 a) eine Befeuchtungswalze (102) vorgesehen ist, die teilweise in das Lösungsmittel (106) eines Vorratsbehälters (101) eintaucht und von unten her mit der Klebstoffschicht des von der Unterlage befreiten, vorrückenden Schildes in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 680/39 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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