DE2337946C3 - Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten - Google Patents
Gerät zum Spenden von SelbstklebeetikettenInfo
- Publication number
- DE2337946C3 DE2337946C3 DE2337946A DE2337946A DE2337946C3 DE 2337946 C3 DE2337946 C3 DE 2337946C3 DE 2337946 A DE2337946 A DE 2337946A DE 2337946 A DE2337946 A DE 2337946A DE 2337946 C3 DE2337946 C3 DE 2337946C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- label
- guide channel
- deflection
- carrier tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 title claims description 13
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 7
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 3
- 239000002313 adhesive film Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010073 coating (rubber) Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/002—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles
- B65C11/004—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles label feeding from strips
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1705—Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
- Y10T156/1707—Discrete spaced laminae on adhered carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1788—Work traversing type and/or means applying work to wall or static structure
- Y10T156/1795—Implement carried web supply
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/18—Surface bonding means and/or assembly means with handle or handgrip
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten mit einer Fördervorrichtung, die
das Etikettenband schrittweise durch einen flachen Führungskanal zu einer Umlenkreinrichtung hin schiebt,
an der sich das Etikett vom Trägerband löst. Bei einem bekannten Gerät dieser Art (GB-PS 12 84 260) wird das
Trägerband um eine langgestreckte Zunge herumgeführt. Die Fördervorrichtung enthält oberhalb und
unterhalb der Zunge Gabeln, die in Einschnitte des Trägerbandes eingreifen und das Etikettenband dem
Zungenende bzw. das Trägerband einem Ausgang zuführen. Bei der 180°-Umlenkung des Etikettenbandes
lösen sich die Etiketten vom Trägerband. Das aufgerollte Etikettenband läßt sich nur sehr umständlich
in das Gerät einlegen, das vordere Ende muß in der Art einer Schlaufe in den Führungskanal zwischen die
Gabeln eingefädelt werden, man benötigt einen großen etikettenfreien Vorspann des Trägerbandes, wenn
schon das erste Eitkett ausgegeben werden soll.
Bei Klebefolien mit einem Abdeckblatt ist es bekannt (US-PS 34 77 896), das Abdeckblatt von der Klebefolie
durch eine schmale scharfe Klinge und ein sich daran anschließendes messerartiges Trennglied abzuspalten.
Für eine saubere Abspaltung ist es notwendig, daß Klebefolie und Abdeckblatt exakt an die Klinge
herangeführt werden, damit die Trennung vorgenommen werden kaiin, Voraussetzung ist fernerhin, daß ein
entsprechender Klebstoff verwendet ist der nicht an der Klinge bzw. dem Trennglied beim Aufspalten haften
bleibt Bei einer Haftgummierung, wie sie bei Selbstklebeetiketten gegeben ist, ist eine solche Aufspaltung
nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten zu schaffen, in
das die Etikettenbänder besonders rasch und bequem betriebsbereit eingelegt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Umlenkvorrichtung eine hohlkehlenartige
Umlenkfläche aufweist, deren obere Kante sich etwa in Höhe der unteren Führungsfläche des Führungskanals
befindet und die einen über die Etiketten überstehenden Teil des Trägerbandes erfaßt, welches nach der
Umlenkfläche frei abläuft. Das Etikettenband wird von der Fördervorrichtung in einer ein Ausweichen nach
oben oder unten verhindernden Bandführung lediglich geschoben, ein besonderer Abzug des Trägerbandes
erübrigt sich, so daß das Etikettenband einfach eingelegt und nicht besonders eingefädelt werden muß. Das in die
hohlkehlenartige Umlenkfläche hineingeschobene Trägerband wird umgelenkt und aus dem Gerät
herausgeführt, an der oberen Kante der Umlenkfläche lösen sich die auf dem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten
aufgrund ihrer Steifigkeit ab. Ein großer Vorspann des Trägerbandes erübrigt sich, es werden
stets sämtliche Etiketten, vom ersten bis zum letzten, gespendet. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, ein
Auszeichnungsverfahren anzuwenden, bei dem aus organisatorischen Gründen nur so viel Etiketten
gedruckt werden, wie Wareneinheiten ausgezeichnet werden müssen. Es werden dabei Etikettenbänder oder
Etikettenstreifen verarbeitet, die beispielsweise nur 20 oder 100 oder 200 bedruckte Etiketten tragen.
In besonders vorteilhafter Weise befindet sich die Umlenkfläche an einer dem Führungskanal zugewandten
Seitenfläche einer Leiste, die Oberseite der Leiste weist gegenüber der Klebeschicht der Etiketten eine
geringe Haftwirkung auf. Damit gleiten die sich vom Trägerband ablösenden Etiketten über die obere Seite
dieser Leiste und werden von dieser gestützt, ohne daß sie haften bleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Unlenkfläche schräg zur Förderrichtung angeordnet,
vorzugsweise in einem Winkel von 45° bis 80°. Damit kann der Krümmungsradius der Umlenkfläche relativ
groß gewählt werden und das Trägerband wird auf relativ kurzem Weg seitlich aus dem Gerät herausgeführt.
Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich bei einem Winkel von etwa 70°.
Zur leichteren Einführung des Trägerbandes in die Umlenkfläche kann an der Seite der Umlenkfläche, die
der Fördervorrichtung am nächsten liegt, eine über einen überstehenden Rand des Trägerbandes greifende
.iiid vom Führungskanal in die Umlenkfläche überleitende
Führungszunge angeordnet sein. Diese lenkt den
Anfang des Trägerbandes ab und fuhrt ihn der Umlenkfläche zu.
lsi der Führungskanal von zwei Führungsplatten
gebüdet, so kann nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die eine Führungsplatte nach außen abklappbar gehalten sein. Diese eine Führungsplatte wird beim
Einlegen des Etikettenbandes abgesch*enkt, so daß die
Handhabung weiter erleichtert ist. Der Bandführungskanal kann damit völlig geöffnet werden, so daß er einer
leichten Reinigung zugänglich ist Die FördervorrLhtung kann die Führungsplatten durchsetzende, paarweise
gegeneinander wirkende und das Etikettenband zwischen sich führende angetriebene bzw. frei drehbare
Walzen oder Rollen aufweisen, von denen die angetriebenen Walzen oder Rollen im Durchmesser um
das 2- bis 4-fache größer sind als die frei drehbaren Rollen oder Walzen, die in der abklappbaren Führungsplatte
gelagert sind. Auf diese Weise wird ein sicherer Transport des Etikettenbandes erreicht trotz der
Möglichkeit der öffnung des Bandführungskanals.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes zum Spenden von Selbstklebeetiketten,
F i g. 2 einen Längsschnitt hierzu,
F i g. 3 eine Ansicht der Fördervorrichtung mit dem Führungskanal und der Umlenkvorrichtung des Gerätes
in größerer Darstellung,
Fig.4 eine Frontansicht auf ein Walzenpaar der
Fördervorrichtung mit abgeschwenkter unterer Plat'.e der Bandführung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Umlenk- und Ablösevorrichtung mit eingelegtem Etikettenband und
mit einem Schalter für den Vorschub des Etikettenbandes,
Fig.6 eine Draufsicht auf die obere Platte der Bandführung mit den oberen Rollen der Fördervorrichtung
und auf die Umlenk- oder Ablösevorrichtung,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die in F i g. 5 und 6 gezeigte Umlenk- und Ablösevorrichtung mit Bandführung
und Fördervorrichtung.
Das Spendegerät besteht aus einem Gehäuse 3, dessen rückwärtiger Teil einen Handgriff 1 abgibt,
dessen mittlerer Teil als Aufnahmeraum 2 für ein aufgerolltes Etikettenband 24 ausgebildet ist und dessen
vorderer Teil eine Fördervorrichtung 5 für das Etikettenband 24 und eine Umlenkvorrichtung 22 für
das Etikettenträgerband 25 enthält, im Handgriff 1 ist eine Batterie 7 untergebracht, die einen Elektromotor
10 der Antriebsvorrichtung 4 speist. Der Elektromotor 10 treibt über Zahnräder 11 Vorschubräder 12 an, die
schrittweise ein Etikettenband weiterbefördern, das zwischen den Vorschubrädern 12 und damit zusammenarbeitenden
Gegenrollen 39 hindurchgeführt ist.
Das sich aus einem Trägerband 25 und darauf haftenden Etiketten 26 zusammensetzende Etikettenband
24 verläßt den Aufnahmeraum 2 durch einen Schlitz 9 und wird durch einen flachen Führungskanal 13
zur Umlenkvorrichtung mit ihrer Umlenkfläche 22 geführt. Der Führungskanal 13 wird von einer oberen
Platte 14 und einer unteren Platte 15 gebildet, die im Abstand von 0,3 bis 1 mm voneinander angeordnet sind.
Die Vorschubräder 12 und ihre Gegenrollen 39 durchsetzen die Platten 14 und 15 und sind so
angeordnet, daß sie mit ihren Umfangen in den Führungskanal 13 hineinreichen. Die obere Platte 14 ist
fest im Gehäuse 3 des Gerätes eingesetzt, und zwar einerseits in einei Längsnut 16 in einer Gehäusewand
und andererseits über Arme 17 in der anderen Gehäusewand. Die untere Platte 15 ist an der Seite, an
der die obere Platte 14 in der Nut 16 steckt, mit der oberen Piatte 14 durch ein Scharnier 18 verbunden. In
der unteren Platte 15 sind die mit den Vorschubrädern 12 zusammenarbeitenden Gegenröllchen 39 federnd
gelagert. Diese Röllchen 39 sind frei drehbar und liegen mit leichtem Druck an dem Umfang der Vorschubräder
12 an. Die Fördervorrichtung 5 bzw. 12, 39 ist vor der
Umlenkvorrichtung angeordnet Die Umlenkvorrichtung besteht aus einer hohlkehlenartigen oder muldenförmigen
Umlenkfläche 22, die im wesentlichen tangential in den Führungskanal 13 einmündet Die
vordere Kante 20 der unteren Platte 15 des Führungskanals
<3 verläuft ebenso wie die Umlenkfläche 22 schräg zur Förderrichtung. Der kleinere Winkel zwischen der
Förderrichtung und dem Verlauf der Vorderkante 20 sowie der Umlenkfläche 22 kann 45 bis 80° betragen.
Bei einem Winkel von 45° wird das von Etiketten befreite Trägerband auf kürzestem Wege aus dem
Gerät herausgeschoben. Die muldenförmig oder hohlkehlenartig gewölbte Umlenkfläche 22 ist an einer dem
Führungskanal 13 zugewandten Seitenfläche einer Leiste 6 angeordnet, deren obere Kante etwa in Höhe
der unteren Führungsfläche des Führungskanals 13 angeordnet ist.
Zwischen der oberen Kante der Vorderseite 20 der unteren Platte 15 und der oberen Kante der
Umlenkfläche 22 befindet sich nur ein schmaler Spalt, durch den das Trägerband 25 hindurchtritt. Die sich an
der oberen Kante der Umlenkfläche ablösenden Etiketten 26 werden von der oberen Seite der Leisten 6
gestützt, so daß sie nicht aus dem Gerät herausfallen können. Damit aber die Etiketten mit ihrer Klebeseite
nicht zu stark an dieser Leiste 6 haften bleiben, ist die Oberfläche mit in Förderrichtung verlaufenden Längsrillen
versehen und die Leiste 6 oder zumindest deren Oberfläche aus einem klebstoffabweisenden Material
hergestellt.
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, hat die Leiste von oben gesehen im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks, an dessen Hypotenuse die Umlenkfläche 22 angeordnet ist, die etwa im Winkel von 70° schräg zur
Förderrichtung verläuft. Parallel zur Umlenkfläche 22 verläuft auch die Kante 20 der unteren Führungsplatte
15. Die vordere Kante 19 der oberen Führungsplatte 14 kann in Draufsicht gesehen ebenso verlaufen wie die
vordere Kante 20 der unteren Führungsplatte 15. Diese Ausführungsform ist dann zweckmäßig, wenn der
Beginn des Etikettenbandes von Hand in den Spalt zwischen der Kante 20 der unteren Führungsplatte 15
und der Umlenkfläche 22 eingeführt werden soll. In vielen Fällen ist es aber zweckmäßig, die obere
Führungsplatte 14 langer auszuführen, so daß sie beispielsweise erst am Etikettenaustritt endet.
Wie die F i g. 5, 6 und 7 zeigen, ist an der Seite der Umlenkfläche 22, die der Fördervorrichtung 12, 39 am
nächsten liegt, eine Führungszunge 23 angeordnet, die nur über einen überstehenden Rand 21 des Trägerbandes
25 angreift und das Trägerband aus dem Führungskanal 13 zur Umlenkfläche 22 hin ablenkt. Die
Führungszunge 23 hat eine Wölbung, die der Wölbung der Umlenkfläche 22 entspricht und mündet tangential
in die obere Führungsfläche des Führungskanals 13. Beim Vorschieben des Etikettenstreifens 24 wird der
seitliche überstehende Rand 21 des Trägerbandes 25 von _dei Führungszunge 23 nach unten abgebogen und
gegen die Umlenkfläche 22 geführt. Nachdem zunächst nur der überstehende Rand 21 gegen die Umlenkfläche
22 geführt ist, läuft durch den schrägen Verlauf der Umlenkfläche 22 der übrige Bereich am Beginn des
Etikettenbandes selbsttätig gegen die Umlenkfläche 22. Dabei löst sich das Trägerband von dem ersten Etikett
26, das an der Führungszunge 23 vorbei über die Leiste 6 geschoben wird, bis der vordere Rand des in
Spendstellung gelangenden Etiketts 26 unter eine Andrückvorrichtung 27 zu liegen kommt. Das in
Spendstellung befindliche Etikett klebt also noch mit seinem hinteren Bereich leicht auf der Oberseite der
Leiste 6 an und kann mittels der Andrückvorrichtung 27 gegen den zu etikettierenden Gegenstand gedrückt
werden.
Die Funktion der Führungszunge 23 kann durch eine Rolle 40 verbessert oder auch ersetzt werden, die das
vordere Ende des aus dem Führungskanal 13 kommenden Bandes im Bereich des überstehenden Randes 21
zur Umlenkfläche 22 hin ablenkt. Die Rolle 40 ist um eine parallel zur Krümmungsachse der Umlenkfläche 22
verlaufende Achse drehbar gelagert, und zwar so, daß der Beginn des Trägerbandes nach unten abgelenkt
wird. Die Achse der Rolle 40 ist oberhalb des Führungskanals 13 oder mindestens oberhalb der
unteren Führungsfläche des Führungskanals 13 angeordnet und die Umfangsfläche der Rolle 40 ragt in die
bogenförmig verlaufende und von der Führungszunge
23 gebildete Bandführung hinein. Diese Rolle 40 vermindert die bei der Umlenkung des Trägerbandes
auftretenden Reibungskräfte und macht die Vorrichtung unempfindlich gegen Klebstoffpartikel, die sich gegebenenfalls
an den Führungsorganen absetzen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß neben der Umlenkfläche
22 bzw. neben der Führungszunge 23 ein Schalter 29 angeordnet ist, der von einem Tastfühler 30 betätigt
wird, der Aussparungen 31 abtastet, die zwischen den einzelnen Etiketten 26 angeordnet sind. Durch Drücken
des im Handgriff 1 angebrachten Schalters 28 wird dei Motor 10 des Gerätes in Betrieb gesetzt und treibt die
Vorschubräder 12 an. Dadurch wird das Etikettenbanc bzw. der Etikettenstreifen 24 vorgeschoben. Dadurch
schiebt sich auch ein Etikett 26 unter den Tastfühler 30 der dadurch angehoben oder verschwenkt wird unc
dabei den Schalter 29 einschaltet. Dies hat die Wirkung daß der Stromkreislauf geschlossen bleibt, auch wenr
der von Hand betätigte Schalter 28 nicht mehr geschlossen gehalten wird. Erreicht dann die nächstfolgende
Aussparung 31 den Tastfühler 30, dann fällt dieser in diese Aussparung ein und schaltet den Schalter 29 ab
so daß der Motor 10 stromlos wird. Diese Vorrichtung bewirkt, daß man also nur kurz auf den Schalter 28 zi
drücken braucht, damit jeweils ein Etikett in eine exaki einzunehmende Spendsteüung gelangt. Zum sofortiger
Anhalten des Motors 10 sind die Schalter 28 und 29 al« Umschalter ausgebildet. Wenn beide Schalter 28 und 2S
nicht gedrückt sind, ist der Motor 10 kurzgeschlosser und hält sofort an. Es ist vorteilhaft, wenn die
Vorschubbewegung beim Einlaufen eines neuen Etikettenstreifens 14 langsam erfolgt. Deshalb ist in der
Leitungsweg, auf dem der Motor 10 über den Schalte! 28 mit Strom versorgt wird, ein Widerstand eingeschaltet
oder es wird durch einen Abgriff von der Batterie 7 eine niedrige Spannung zugeführt. Beim Einziehen eine;
Etikettenstreifens wird das Gerät also mit diesel niedrigen Spannung betrieben, bis das erste Etikett 2(
des Etikettenbandes 24 den Tastfühler 30 berührt wodurch der Schalter 29 betätigt wird. In dieserr
Augenblick ist bereits der Beginn des Trägerbandes ir die Umlenkvorrichtung bzw. gegen die Umlenkfläche 27
geführt, so daß nun der Motor 10 mit voller Spannung und die Fördervorrichtung 5 mit voller Geschwindigkeii
arbeiten kann. Diese Schaltausführung hat auflegenden Vorteil, daß die Einschaltstromstöße schwächet
sind und dadurch die Lebensdauer des Motors 10 erhöhl wird.
Claims (7)
1. Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten mit einer Fördervorrichtung, die das Etikettenband
schrittweise durch einen flachen Führungskanal zu ί
einer Umlenkeinrichtung hin schiebt, an der sich das Etikett vom Trägerband löst, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkeinrichtung (6) eine hohlkehlenartige Umlenkfläche (22) aufweist, deren
obere Kante sich etwa in Höhe der unteren Führungsfläche des Führungskanals (13) befindet
und die einen über die Etiketten überstehenden Teil des Trägerbandes (25) erfaßt, welches nach der
Umlenkfläche (22) frei abläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umlenkfläche (22) an einer dem
Führungskanal (13) zugewandten Seitenfläche einer Leiste (6) befindet und daß die Oberseite der Leiste
(6) gegenüber der Klebeschicfu der Etiketten (26) eine geringe Haftwirkung aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UmlenJcfläche (22) schräg
zur Förderrichtung angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche (22) im Winkel von 45° bis
80° zur Förderrichtung angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Umlenkfläche (22), die der
Fördervorrichtung (5) am näcnsten liegt, eine über einen überstehenden Rand (21) des Trägerbandes jo
(25) greifende und vom Führungskanal (13) in die Umlenkfläche (22) überleitende Führungszunge (23)
angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Führungskanal von zwei Führungsplatten
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsplatte (15) nach außen abklappbar gehalten
ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (5) die Führungsplatten
(14,15) durchsetzende, paarweise gegeneinander wirkende und das Etikettenband (24) zwischen sich
führende, angetriebene bzw. frei drehbare Walzen oder Rollen (12; 39) aufweist von denen die
angetriebenen Walzen oder Rollen (12) im Durchmesser um das Zwei- bis Vierfache größer sind als
die frei drehbaren Rollen oder Walzen (39), die in der abklappbaren Führungsplatte (15) gelagert sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2337946A DE2337946C3 (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten |
GB307474A GB1453321A (en) | 1973-07-26 | 1974-01-23 | Label dispensers |
JP49044591A JPS5050900A (de) | 1973-07-26 | 1974-04-22 | |
US05/491,630 US3955711A (en) | 1973-07-26 | 1974-07-25 | Dispenser for self-stick strip-carried labels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2337946A DE2337946C3 (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337946A1 DE2337946A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2337946B2 DE2337946B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2337946C3 true DE2337946C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=5888025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2337946A Expired DE2337946C3 (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3955711A (de) |
JP (1) | JPS5050900A (de) |
DE (1) | DE2337946C3 (de) |
GB (1) | GB1453321A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413685A1 (de) | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Monarch Marking Systems, Inc., Dayton, Ohio | Handetikettiergeraet |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1563892A (en) * | 1975-10-01 | 1980-04-02 | Mers H | Labelling apparatus |
US4473426A (en) * | 1983-04-12 | 1984-09-25 | Monarch Marking Systems, Inc. | Labeler |
DE3736367C1 (de) * | 1987-10-27 | 1989-02-23 | Pelikan Ag | Handgeraet zum UEbertragen eines Filmes von einer Traegerfolie auf ein Substrat |
DE3736357C2 (de) * | 1987-10-27 | 1995-11-09 | Pelikan Ag | Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einer Trägerfolie auf ein Substrat |
US5254206A (en) * | 1992-01-31 | 1993-10-19 | Wing Donald B | Hand-held labeling device |
US5570121A (en) * | 1993-12-20 | 1996-10-29 | Monarch Marking Systems, Inc. | Printer |
US5851347A (en) * | 1997-04-02 | 1998-12-22 | Martin Yale Industries, Inc. | Stamp affixer apparatus and method |
US5851348A (en) * | 1997-04-28 | 1998-12-22 | Barbara Thomas Enterprises, Inc. | Dispenser for tags, labels, indexing tabs and the like |
US5829351A (en) * | 1997-05-23 | 1998-11-03 | Fmc Corporation | Labeler having stepper motor driving plural elements |
US6230779B1 (en) | 1998-03-23 | 2001-05-15 | Fmc Corporation | Labeling apparatus with enhanced bellows and associated method |
US6213343B1 (en) * | 1998-10-13 | 2001-04-10 | Avery Dennison Corporation | Portable sterile bandage dispenser |
US6439289B1 (en) | 1998-10-26 | 2002-08-27 | Joseph P. Schlotthauer | Hand held postage stamp dispenser with display and advertising capability |
US6666350B1 (en) | 2001-05-11 | 2003-12-23 | Jonathan R. Ludwig | Dispenser with integral separator for removing a backing from a self-adhesive article |
US6792992B2 (en) * | 2002-03-15 | 2004-09-21 | Fmc Technologies Inc. | Label application device including a flow control element |
FR2990604B1 (fr) * | 2012-05-15 | 2015-11-06 | Albea Services | Dispositif de distribution de cils artificiels |
MX2017004447A (es) * | 2014-10-06 | 2017-06-19 | Sinclair Systems Int Llc | Etiquetador automatico de productos bajo demanda con impresion termica. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2634877A (en) * | 1949-01-25 | 1953-04-14 | Kaplan Irving | Tacking for pressure sensitive adhesive tape and adhesive roll for the same |
US3026239A (en) * | 1961-01-03 | 1962-03-20 | Charles E Porter | Envelope stripping device |
US3477896A (en) * | 1965-06-10 | 1969-11-11 | Easco Leasing Corp | Method and apparatus for removing backing sheets from thin laminates |
US3468743A (en) * | 1966-07-19 | 1969-09-23 | Charles A Soriano | Adhesive tape dispensers |
-
1973
- 1973-07-26 DE DE2337946A patent/DE2337946C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-23 GB GB307474A patent/GB1453321A/en not_active Expired
- 1974-04-22 JP JP49044591A patent/JPS5050900A/ja active Pending
- 1974-07-25 US US05/491,630 patent/US3955711A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413685A1 (de) | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Monarch Marking Systems, Inc., Dayton, Ohio | Handetikettiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1453321A (en) | 1976-10-20 |
DE2337946A1 (de) | 1974-11-28 |
JPS5050900A (de) | 1975-05-07 |
DE2337946B2 (de) | 1979-03-08 |
US3955711A (en) | 1976-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2337946C3 (de) | Gerät zum Spenden von Selbstklebeetiketten | |
DE2854695C2 (de) | Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger | |
EP0214461B1 (de) | Vorrichtung zum Abziehen der Schutzfolie von einer mit belichtetem Fotoresist beschichteten Leiterplatte | |
EP0755783A2 (de) | Druckmaschine mit geradliniger Substratführung und Wendeeinrichtungen dafür | |
DE4107669C1 (de) | ||
DE2650564B1 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Belegen,Karten u.dgl.,insbesondere von Geldscheinen | |
DE102007058765A1 (de) | Etikettierautomat für Linerless-Etiketten | |
DE3620071A1 (de) | Trenneinrichtung fuer endlosformulare | |
DE2230876C3 (de) | Etikettenbahn | |
DE1817030A1 (de) | Verfahren zum OEffnen von mehrblaettrigen,gefalteten Druckereierzeugnissen,insbesondere Zeitungen sowie eine Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
EP0584337B1 (de) | Etikettiereinrichtung | |
EP0140823B1 (de) | Einrichtung zum Stempeln von flachen Gegenständen | |
DE3143098C2 (de) | Verfahren zur Codierung von Gegenständen mittels eines codierten Etiketts | |
DE7531302U (de) | Vorrichtung zum trennen und stapeln mehrerer aus einem kartonbogen o.dgl. gestanzter kartonzuschnitte | |
DE1586380C3 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines selbstklebenden Klebstoffilms auf einem Vorratsbehälter entnommene Etiketten | |
DE2518310A1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln von belegen | |
DE3118308C2 (de) | ||
DE2641214A1 (de) | Vorrichtung zum aufloesen eines folien- oder blattstapels | |
DE4127102A1 (de) | Verfahren zum einbringen eines zaehlstreifens in einen blattstapel, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie zaehlstreifenband hierfuer | |
DE2824150A1 (de) | Spendegeraet fuer selbstklebeetiketten | |
DE654628C (de) | Klebstoffauftragvorrichtung fuer aus uebereinandergestaffelten Werkstuecken bestehende Bogenlagen | |
DE2255121C3 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Formularsätzen | |
DD139827A1 (de) | Anordnung zum zufuehren der aufzeichnungstraeger von einem magazin | |
DE1908397C (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Dokumenten | |
DE2214186A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung bzw. Maschine für die Aufbringung von Etiketts auf Gegenstände |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |