DE2824150A1 - Spendegeraet fuer selbstklebeetiketten - Google Patents

Spendegeraet fuer selbstklebeetiketten

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DE2824150A1
DE2824150A1 DE19782824150 DE2824150A DE2824150A1 DE 2824150 A1 DE2824150 A1 DE 2824150A1 DE 19782824150 DE19782824150 DE 19782824150 DE 2824150 A DE2824150 A DE 2824150A DE 2824150 A1 DE2824150 A1 DE 2824150A1
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DE
Germany
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label
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feed roller
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tape
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Withdrawn
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DE19782824150
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Inventor
Carl Schroeter
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Hermann Co Heinrich GmbH
Original Assignee
Hermann Co Heinrich GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles
    • B65C11/004Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles label feeding from strips

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Description

  • Spendegerät für Selbstklebeetiketten
  • Die Erfindung betrifft ein Spendegerät für ablösbar auf einem Trägerband angeordnete Selbstklebeetiketten mit einem Aufnahmeraum für ein Etikettenband, mit einem das Etikettenband schrittweise durch einen Führungskanal zu einer Umlenkvorrichtung hin schiebenden Förderglied zur Ablösung des Etiketts von einem Trägerband und mit einem Andrückelement für das Etikett. Bei einem bekannten Gerät dieser Art wird die Fördervorrichtung elektrisch angetrieben, die Länge des Vorschubs wird durch einen, den hinteren Etikettenrand abtastenden Schalter gesteuert. Dieses Gerät ist des Antriebes und der Steuerung wegen aufwendig, insbesondere treten lange Etiketten weit aus dem Gerät heraus, was zu Schwierigkeiten beim Ankleben führt, da nur das hintere Ende des Etikettes, welches sich noch im Gerät befindet, mit dem Andrückelement überstrichen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein herstellungs- und gebrauchsmäßig einfaches Gerät zu schaffen, mit dem Etiketten unterschiedlicher Länge ohne Verstellung eines Vorschub- oder Abtastorganes auf einer Unterlage sicher aufgebracht werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Betätigungselement angeordnet ist, durch das das Förderglied und das Etikett in eine Spendestellung bringbar sind, in der das Etikett mit dem Bereich seines vorderen Randes durch das Andrückelement auf eine Unterlage drückbar ist und der Weitertransport des Etikettenbandes bzw. der Restabzug des Etiketts vom Trägerband durch das Aufdrücken des vorderen Etikettenrandes auf die Unterlagen und eine Relativbewegung zwischen Unterlagen und Gerät vorgenommen ist. Die Länge des bei einer Betätigung des Gerätes geförderten Etikettenbandes setzt sich damit zusammen aus dem eg, um den die Fördervorrichtung das Band bewegt und aus dem Weg, den das Etikett beim Herausziehen aus dem Gerät das Band mitnimmt. Auf diese Weise wird die Länge des geförderten Etikettenbandes von der Länge des Etikettes selbst bestimmt, so daß Etiketten beliebiger Länge gespendet werden können, ohne daß irgendeine Umstellung am Gerät notwendig wäre. Unabhängig von der Länge eines Etikettes wird dieses immer durch das Förderglied um einen gleichen Betrag nach vorne bewegt, so daß der vordere Rand unter das Andrückelement gelangt. Durch Ziehen an dem etwas aus dem Gerät herausragenden Etikett bewegt sich das Etikettenband so lange mit und wird das Trägerband so lange vom Etikett weg gelenkt, bis sich das Etikett vom Trägerband vollständig gelöst hat. Das nächste Etikett befindet sich dann, je nach Abstand zwischen den Etiketten, mit seinem vorderen Rand am Ende des Führungskanales kurz vor der Umlenkvorrichtung. Der Weg eines Etikettes von der Stellung am Ende des Führungskanals bis zur Spendestellung, also der Stellung mit dem vorderen Randbereich unter dem Andrückelement, ist immer gleich lang, das Förderglied hat also das Etikettenband immer um den gleichen Betrag zu verschieben.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist in der Spendestellung das Etikettenband vom Förderglied freigegeben. Beim herausziehen des Etiketts kann sich also das Etikettenband bewegen, ohne daß das Förderglied mitgenommen wird. Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement von Hand bewegbar, zwischen dem Betätigungselement und dem Förderglied ist ein mechanisches Übertragungsglied angeordnet. Dadurch erhält man eine besonders einfache Bauform, die preisgünstig hergestellt werden kann und nicht störungsanfällig ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht dastörderglied aus einer Vorschubwalze, die in Segmente aufgeteilt ist. Bei der Bewegung des Betätigungselementes bis zu einem Anschlag wird die Walze um den Betrag eines Segmentes gedreht, dieser Betrag entspricht dem Vorschubweg des Etiketts. Zur sicheren Mitnahme können die Segmente mit einem Reibbelag versehen sein, der zweckmäßig aus einem gummiartigen Material, z.B. Silikonkautschuk, besteht.
  • Zum Angriff am Etikettenband durchdringt die Vorschubwalze die Wand des Führungskanales in einer Aussparung, in der gegenüberliegenden Wand ist eine Gegendruckwalze gelagert, die in einer Aussparung so aufgenommen ist, daß sie mit ihrem Umfang auf der einen Seite geringfügig in den Kanal hineinragt und auf der anderen Seite höchstens die Außenfläche der ligand erreicht. I)abei liegen die Achsen der Vorschubwalze und der Gegendruckwalze in einer zum Kanal senkrechten Ebene. as Etikettenband kann in der Spendestellung frei durchgezogen werden, hier steht die Gegendruckwalze einer Lücke zwischen zwei Segmenten der Vorschubwalze gegenüber.
  • Bei einem Gerät mit einem Gehäuse, an dessen einem Ende das Andrückelement und am gegenüberliegenden Ende ein Ilandgriff angeordnet sind und bei dem etwa in der Mitte der Aufnahmeraum für das Etikettenband liegt und zwischen dem Andrückelement und dem Aufnahmeraum das Förderglied untergebracht ist, ist nach der Erfindung das Betätigungselement im Handgriff untergebracht, als Übertragungsglied dient ein elastisches Band, das im Gehäuse so geführt ist, daß mit ihm auf die Vorschubwalze Druckkräfte übertragen werden können. Das Band besteht vorzugsweise aus einem Federstahl. Zur Drehbewegung weist die Vorschubwalze ein gezahntes Schaltrad auf, in dessen Zähne das eine stirnseitige Ende des Bandes eingreift. Die Anzahl der Zähne stimmt mit der Anzahl der Segmente der Vorschubwalze überein.
  • Für eine bequeme handhabung besteht das Betätigungselement aus einem Druckstück, das mit seinem einen Ende schwenkbar am freien Ende des andgriifes gelagert und mit seinem anderen Ende mit dem einen Ende des Bandes verbunden ist, das um den Aufnahmeraum herumgeführt ist.
  • Besteht bei dem Gerät die Umlenkvorrichtung aus einer Leiste, an deren dem Führungskanal zugewandten Seitenfläche eine hohlkehlenartige Umlenkfläche vorgesehen ist, deren obere Kante sich etwa in Höhe der unteren Führungsfläche des Kanals befindet und die einen über die Etiketten überstehenden Teil des Trägerbandes erfaßt, so kann die Oberseite der Leiste, die gegenüber der Klebeschicht der Etiketten eine geringe Haftwirkung aufweist, gegenüber dem Kanal geneigt sein, so daß ein zum Andrückelement hin sich erweiternder Spalt gegeben ist, der eine sichere Zuführung des Etiketts unter das Andrückelement, das als Rolle ausgebildet ist, gewährleistet.
  • Nach einem.weiteren Merkmal der Erfindung ist die eine Wand des Führungskanals als abschwenkbare Bodenklappe ausgebildet, die den Aufnahmeraum für das aufgerollte Etikettenband nach unten hin abdeckt.
  • Auf diese Weise läßt sich nicht nur die Etiketten- bandrolle rasch und lose einlegen, es erübrigt sich auch eine Einfädelung in den Führungskanal mit einer schwierigen Umlenkung des Trägerbandes an der Umlenkfläche. Zweckmäßig trägt die Bodenklappe Seitenwände, die etwa in der Mitte des Aufnahmeraumes in den Gehäusewänden schwenkbar gelagert sind. Zur einfachen und raschen Fixierung sind am freien Ende der Bodenklappe Stifte angeordnet, die in Aussparungen in den Seitenwänden des Gehäuses eindringen und dort durch eine schwenkbare Verschlußklappe gehalten sind. Die Verschlußklappe hinterhakt in der Verschlußstellung die Stifte und trägt zusätzlich eine Ablenkfläche, die sich über den Austrittsschlitz der Umlenkvorrichtung erstreckt. Die Bodenklappe ist so gestaltet bzw. gelagert, daß sie nach dem Lösen der Verschlußklappe automatisch in ihre "Offenstellung" abschwenkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Spendegerätes von der Seite, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Spendegerät, Fig0 3 einen Teilschnitt durch den vorderen Bereich des Gerätes Fig. 4 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Ein Gehäuse 1 weist einen Jfandgriff 2 und einen Aufnahmeraum 3 für ein aufgerolltes Etikettenband 4 auf, am vorderen Ende ist ein Andrückelement 5 in Form einer drehbar gelagerten Rolle 6 angeordnet. In einer Aussparung 7 des IIandgriffes 2 ist ein Betätigungselement 8 in Form eines Druckstückes 9 untergebracht.
  • Dabei ist das eine Ende 10 um einen Stift 11 am freien Ende 12 des IIandgriffes 2 schwenkbar gelagert, in der Nähe des anderen Endes 13 versucht eine Feder 14 das Druckstück 9 aus der Aussparung 7 herauszudrücken. Am Ende 13 ist als mechanisches Ubertragungsglied 15 ein elastisches Band 16 als Federstahlband befestigt, das in einer Fülirung 17 im Gehäuse 1, die um den Aufnahmeraum 3 herumgelegt ist, aufgenommen ist.
  • Zwischen dem Aufnahmeraum 3 und dem Andrückelement 5 ist im Gehäuse 1 ein Förderglied 18 aufgenommen, das mit einer Welle 19 in den Seitenwänden 20,21 drehbar gelagert ist. Das Förderglied 18 bildet eine Vorschubwalze 22, die aus zwei Rädern 23,24 zusammengesetzt ist, wie insbesondere aus der Fig. 4 entnommen werden kann. Zwischen den Rädern 23,24 ist ein Schaltrad 25 auf der Welle 19 aufgebracht, das über Stifte 26 drehfest mit der Vorschubwalze 22 verbunden ist. ie Vorschubwalze 22 ist am Umfang in fünf Segmente 27 aufgeteilt, die mit einem Reibbelag 28 versehen sind.
  • Die Segmente 27 sind umEanbslllißig etwa dreimal so lang wie die Lücken 29 zwisclien den Seguienten 27.
  • Die beglnente 27 bzw. deren lleibl)eläge 28 dringen durch eine Aussparung 30 in einer Wand 31 des Gehäuses 1 in einen Führungskanal 32 ein, dessen gegenüberliegende Wand 33 in einer Aussparung 34 eine Gegendruckwalze 35 aufnimmt. Diese Gegendruckwalze 35 ragt ebenfalls um einen geringen Betrag in den Fahrungskanal 32 hinein, sie hat aber einen so kleinen Durchmesser (etwa 1/8 des Durchmessers der Vorschubwalze 22), daß sie nicht über die Außenfläche 36 der Wand 33 vorsteht. Die Achsen 37,38 der Vorschubwalze 22 und der Gegendruckwalze 35 liegen in einer zum Führungskanal 32 senkrechten Ebene.
  • Das Schaltrad 25 trägt fünf Zähne 39, deren Form insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar ist. Es handelt sich um Sägezähne mit einer langen flachen Flanke 40 und einer kurzen steilen Flanke 41, der Übergang ist so gestaltet, daß am Zahngrund das stirnseitige Ende 42 des elastischen Bandes 16 sicher angreifen kann, Zwischen der Vorschubwalze 22 und dem Andrückelement 5 befindet sich eine Umlenkvorrichtung 43 in borm einer Leiste 44, deren der Wand 33 zugekehrte Seitenfläche 45 als hohlkehlenartige Umlenkfläche für das Trägerband 46 des Etikettenbandes 4 ausgebildet ist.
  • Die Oberseite 47 der Leiste 44 ist zweckmäßigerweise gezahnt, damit die mit der Klebefläche daraberstreichenden Etiketten 48 nicht ankleben können. Die durch die Seitenfläche 45 und die Oberseite 47 gebildete Kante 49 der Leiste 44 liegt etwa in Höhe der von detWand 33 abgegebenen unteren Fuhrungsfläche 50. Die Oberseite 47 ist gegenüber der oberen Führungsfläche 51 der Wand 31 so geneigt, daß zur Rolle 6 hin ein sich vergrößernder Spalt 52 ergibt. Die Seiten fläche 45 der Leiste 44 verläuft schräg zur Förderrichtung des Etikettenbandes 4, die Leiste 44 hat sowohl zur Stirnseite 53 der Wand 33 als auch zur Rolle 6 einen Abstand, so daß ein Austrittsschlitz 54 für das Trägerband 46 als auch ein Schlitz 55 für den Durchgang der Selbstklebeetiketten 48 gebildet werden.
  • Die Achse 56 der Rolle 6 liegt etwa in Höhe der oberen Führungsfläche 51, das ankommende Etikett 48 wird deshalb im Zusammenwirken mit der Neigung der Oberseite 47 der Leiste 44 nach unten abgelenkt, so daß ein sicherer Austritt des Etiketts 48 aus dem Gehäuse 1 gewährleistet ist.
  • Die die untere Führungsiläche 50 des Führungskanales 32 abgebende Wand 33 ist als Bodenklappe 57 ausgebildet, die mit ihren Seitenwänden 58 mit Zapfen 59 in den Seitenwänden 20,21 des Gehciuses 1 etwa in der Mitte des Aufnahmeraumes 3 drehbar gelagert ist. Sie wird in ihrer in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Gebrauchslage durch eine Verschlußklappe 60 gehalten, die um Bolzen 61 am Gehäuse 1 schwenkbar gelagert ist und mit Haken 62 in Stifte 63 eingreifen kann, die an der Wand 33 befestigt sind, über die Seitenwände 20,21 des Gehäuses 1 vorstehen und in Aussparungen 64 dieser Seitenwände 20,21 aufgenommen werden. Die Verschlußklappe 60 weist noch eine Ablenkfläche 65 für das aus dem Austrittsschlitz 54 austretende Trägerband 46 auf.
  • ZunEinlegen eines aufgewickelten tikettenbandes 4 wird die Verschluklappe 60 um die Bolzen 61 nach außen verschwenkt, damit wird die Bodenklappe 57 frei und schwenkt mit ihrer Stirnseite 53 um die Zapfen 59 nach unten. Das Etikettenband 4 wird so eingelegt, daß sein Anfang um die Stirnseite 53 der Wand 33 herumgelegt wird, wobei das Trägerband 46 auf der unteren Führungsfläche 50 liegt, die Etiketten 48 also zur oberen Führungsfläche 51 des Führungskanales 32 hinweisen. Die Bodenklappe 57 wird zugeklappt und in ihrer Gebrauchsstellung durch die eingeschwenkte Verschlußklappe 60 verriegelt.Das Etikettenband 4 befindet sich damit zwischen der Vorschubwalze 22 und der Gegendruckwalze 35, wobei wegen der Aufteilung der Vorschubwalze 22 in die Räder 23,24 auch zwei Gegendruckwalzen 35 vorgesehen sind. (Fig. 4). Wird jetzt das Druckstück 9 gegen die Wirkung der Feder 14 in die Aussparung 7 bis zu einem Anschlag 66 hineingedrückt, so drückt das stirnseitige Ende 42 des elastischen Bandes 16 das Schaltrad 25 nach unten mit der Folge, daß sich die Vorschubwalze 22 um ein Segment 27 weiterdreht. Im Zusammenwirken mit der Gegendruckwalze 35 wird damit das Etikettenband 4 auf die Umlenkvorrichtung 43 hin geschoben und zwar um einen Betrag, der der Bogenlänge eines Segmentes 27 entspricht. An der Umlenkvorrichtung 43 wird das Trägerband 46 an der Seitenfläche 45 umgelenkt und vom Selbstklebeetikett 48 weggeführt. Über die Ablenkfläche 65 wird es in Richtung zum Aufnahmeraum 3 hin zurückgeführt. Das Selbstklebeetikett 48 schiebt sich infolge seiner Eigensteifigkeit in der Laufrichtung des Etikettenbandes 4 weiter durch den Spalt 52 zwischen der Oberseite 47 der Leiste 44 und der oberen Führungsfläche 51 der Wand 31. Durch die Anordnung des Andrückelementes 5 und die Neigung der Oberseite 47 gelangt es mit seinem vorderen Rand 67 unter die Rolle 6, es befindet sich damit in einer Spende- stellung, die in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist.
  • Wird jetzt die Rolle G gegen eine Unterlage 68 geführt, so wird der vordere Rand 67 des Etiketts 48 aufgeklebt und beim Zurückführen des ganzen Gerätes bzw. dem Vorschieben der Unterlage 68 wird das Etikettenband 4 weitertransportiert und zwar so lange, bis das Selbstklebeetikett 48 sich vom Trägerband 46 gelöst hat und mittels der Rolle 6 vollständig auf dem zu etikettierenden Gegenstand aufgeklebt ist.
  • Das nächste Etikett befindet sich nun mit seinem vorderen Rand kurz vor der Umlenkvorrichtung 43. Bei erneutem Drücken des Druckstückes 9 wird dieses Etikett in die Spendestellung gebracht, so daß es zum Aufkleben bereit ist. Unabhängig von der Länge eines Etikettes wird dieses über die Fördervorrichtung immer um den gleichen Betrag aus dem Gerät geschoben: beim Aufklebvorgang wird das Etikettenband 4 weitertransportiert, bis das Etikett 48 vollständig aufgeklebt ist. Dadurch, daß in der Spendestellung die Gegendruckwalze 35 einer Lücke 29 der Vorschubwalze 22 gegenüberliegt, wird beim Weitertransport des Etikettenbandes 4 beim Aufkleben des Selbstklebeetiketts 48 die Vorschubwalze 22 nicht gedreht, die durch den Eingriff des stirnseitigen Endes 42 des Bandes 16 festgehalten wird: dieses ratscht beim Nachaußendrücken des Druckstückes 9 durch die Feder 14 über den nächsten Zahn und rastet in den Zahn grund ein. In den Darstellungen nach den Fig. 2 und 3 ist der Übersichtlichkeit wegen die Verschlußklappe 60 weggelassen.

Claims (30)

  1. patentansprüche 1. Spendegerät für ablösbar auf einem Trägerband angeordnete Selbstklebeetiketten mit einem Aufnahmeraum für ein Etikettenband, mit einem das Etikettenband schrittweise durch einen Führungskanal zu einer Umlenkvorrichtung hin schiebenden Förderglied zur Ablösung des Etiketts von einem Trägerband und mit einem Andrückelement für das Etikett auf eine Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (8) vorgesehen ist, durch das das Förderglied (18) und das Etikett (48) in eine Spendestellung bringbar sind, in der das Etikett (48) rnit dem Bereich seines vorderen Randes (67) durch das Andrückelement (5) auf eine Unterlage (68) drückbar ist und der Weitertransport des Etikettenbandes (4) bzw. der Restabzug des Etiketts (48) vom Trägerband (46) durch das Aufdrücken des vorderen Etikettenrandes (67) auf die Unterlage (68) und eine Relativbewegung zwischen der Unterlage (68) und dem Gerät vorgenommen ist.
  2. 2. Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spendestellung das Etikettenband (4) vom Förderglied (18) freigegeben ist.
  3. 3. Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (8) von hand bewegbar und zwischen Betätigungselement (8) und Förderglied (18) ein mechanisches Übertragungsglied (15) angeordnet ist.
  4. 4. Spendegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (18) aus einer Vorschubwalze (22) besteht, die an ihrem Umfang in Segmente (27) aufgeteilt ist und bei der Bewegung des Betätigungselementes (8) bis zu einem Anschlag (66) um den Betrag eines Segmentes (27) gedreht wird.
  5. 5. Spendegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (27) der Vorschubwalze (22) mit einem Reibbelag (28) versehen sind.
  6. 6. Spendegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (22) die Wand (31) des FUhrungskanales (32) in einer Aussparung (30) durchdringt und in der gegenüberliegenden Wand (33) eine Gegendruckwalze (35) gelagert ist.
  7. 7. Spendegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (35) in einer Aussparung (34) der Wand (33) aufgenommen ist und mit ihrem Umfang auf der einen Seite geringfügig in den Führungskanal (32) hineinragt und auf der anderen Seite höchstens die Außenfläche (36) der Wand (33) erreicht.
  8. 8. Spendegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (37,38) der Vorschubwalze (22) und der Gegendruckwalze (35) in einer zum Führungskanal (32) senkrechten Ebene liegen.
  9. 9. Spendegerät nach Anspruch 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spendestellung die Gegendruckwalze (35) einer Lücke (29) zwischen zwei Segmenten (27) der Vorschubwalze (22) gegenübersteht.
  10. 10. Spendegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesser der Gegendruckwalze (35) und der Vorschubwalze (22) etwa wie 1:8 verhalten.
  11. 11. Spendegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umiang der Vorschubwalze (22) fünf Segmente (27) vorgesehen sind und ihre Länge jeweils etwa dreimal so groß ist wie die Länge der Lücke (29) zwischen zwei Segmenten (27).
  12. 12. Spendegerät nach Anspruch 1 und 3 mit einem Gehäuse, an dessen einem Ende das Andrückelement und am gegenuberliegenden Ende ein Handgriff angeordnet sind, etwa in der Mitte der Aufnahmeraum für das Etikettenband liegt und zwischen Andrückelement und Aufnahmeraum das Förderglied untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (8) im llandgriff (2) vorgesehen ist und als Übertragungsglied (15) ein elastisches Band (16) dient.
  13. 13. Spendegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (16) aus Federstahl besteht.
  14. 14. Spendegerät nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) so gestaltet und im Gehäuse (1) so geführt ist, daß mit ihm auf die Vorschubwalze (22) Druckkräfte übertragbar sind.
  15. 15. Spendegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (22) ein gezahntes Schaltrad (25) aufweist und das eine stirnseitige Ende (42) des Bandes (16) jeweils in einen Zahn (39) eingreift.
  16. 16. Spendegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (39) mit der Anzahl der Segmente (27) übereinstimmt.
  17. 17. Spendegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (39) sägezahnartig mit einer langen flachen und einer kurzen steilen Flanke (40,41) ausgebildet sind.
  18. 18. Spendegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (22) in zwei Räder (23,24) aufgeteilt und das Schaltrad (25) zwischen den beiden Rädern (23,24) auf der gleichen Welle (19) angeordnet ist.
  19. 19. Spendegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (8) aus einem Druckstück (9) besteht, das mit seinem einen Ende (10) schwenkbar am freien Ende (12) des Handgriffes (2) gelagert und mit seinem anderen Ende (13) mit dem einen Bandende verbunden ist.
  20. 20. Spendegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (9) gegen die Wirkung einer Feder (14) in eine Aussparung (7) des IIandgriffes (2) bis zu einem Anschlag (66) hineindrückbar ist.
  21. 21. Spendegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) um den Aufnahmeraum (3) herumgeführt ist.
  22. 22. Spendegerät nach Anspruch 1, bei dem die Umlenkvorrichtung aus einer Leiste besteht, an deren dem Führungskanal zugewandten Seitenfläche eine hohlkehlenartige Umlenkfläche vorgesehen ist, deren obere Kante sich etwa in Höhe der unteren Führungsfläche des Führungskanals befindet und die einen über die Etiketten überstehenden Teil des Trägerbandes erfaßt, welches nach der Umlenkfläche keinen Zugkräften unterworfen ist und die Oberseite der Leiste gegenüber der Klebeschicht der Etiketten eine geringe Haftwirkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (47) der Leiste (44) gegenüber dem Führungskanal (32) geneigt ist, so daß ein zum Andrückelement (5) hin sich erweiternder Spalt (52) gegeben ist.
  23. 23. Spendegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (5) als Rolle (6) ausgebildet ist, die sich an die Leiste (44) unter Freilassung eines Schlitzes (55) anschließt und deren Achse (56) in Höhe der oberen Führungsfläche (51) des Führungskanales (32) liegt.
  24. 24.Spendegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (53) der Wand (33) des Führungskanales (32) unter Freilassung eines Austrittsschlitzes (54) für das Trägerband (46) parallel zur Umlenkfläche, die schräg zur Förderrichtung liegt, verläuft.
  25. 25. Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (33) des Führungskanales (32) eine abschwenkbare Bodenklappe (57) bildet.
  26. 26. Spendegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenklappe (57) den Aufnahmeraum (3) nach einer Richtung hin abdeckt.
  27. 27. Spendegerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenklappe (57) Seitenwände (58) aufweist, die etwa in der Mitte des Aufnahmeraumes (3) in den Gehäuseseitenwänden (20,21) schwenkbar gelagert sind.
  28. 28. Spendegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Wand (33) Stifte (63) angeordnet sind, die in Aussparungen (64) in den Seitenwänden (20,21) des Gehäuses (1) eindringen.
  29. 29. Spendegerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (63) über die Seitenwände (20,21) hinausragen und eine schwenkbare Verschlußklappe (60) in der Verschlußstellung die Stifte (63) hinterhakt.
  30. 30. Spendegerät nach Anspruch 24 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (60) mit einer Ablenkfläche (65) versehen ist, die sich über den Austrittsschlitz (54) der Umlenkvorrichtung (43) für das Trägerband (46) erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017555A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-12 Klaus Dieter 6932 Hirschhorn Hermann Handetikettiergeraet
EP0096764A2 (de) * 1982-06-15 1983-12-28 Kabushiki Kaisha Sato Handetikettiergerät

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