DE2319792C3 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Fahrzeugreifen, insbesondere alten Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Fahrzeugreifen, insbesondere alten Kraftfahrzeugreifen

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DE2319792C3
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Willi 6800 Mannheim Huber
Karl 6842 Buerstadt Marsch
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Moco Maschinen- und Apparatebau Huber & Co K GmbH
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Moco Maschinen- und Apparatebau H Schloz & Co Kg 6806 Viernheim GmbH
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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Fahrzeugreifen, insbesondere alten Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus ehern auf einem Gestell angebrachten Zerkleinerungswerk und einem über diesem angeordneten Zuführtrichter für die Reifen.
Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der solche Reifen auf möglichst einfache, kontinuierliche und dadurch wirtschaftliche Weise auf ein erheblich vermindertes Volumen zerkleinert werden. Man hat bereits alte unbrauchbare Kraftfahrzeugreifen in Schneidwerken in größere Stücke zerschnitten. Dabei treten beim Einführen der Reifen zwischen zwei Reifen immer Leerlaufzeiten ein.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zuführung so auszugestalten, daß Leerlaufzeiten vermieden und ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Zufuhrtrichter und dem Zerkleinerungswerk ein schmaler hoher Zuführschacht mit einem nur etwas größeren Querschnitt als dem des größten einer bestimmten Reifengruppe zur Führung mehrerer Reifen hochkant übereinander angeordnet ist. Durch die übereinanderliegenden und aufeinanderdrückenden Reifen wird nicht nur der erstrebte kontinuierliche Betrieb erreicht, sondern auch gleichzeitig eine maximale Durchsatzleistung bei einer dem zur Verwendung kommenden Zerkleinerungswerk entsprechenden kleinen Zerstückelung, )e nach Größe und Abnutzung der Reifen sowie der Ausgestaltung des Zerkleinerungswerkes kann es von Vorteil sein, wenn der Zuführschacht zum Zerkleinerungswerk hin geneigt angeordnet ist. In diesem Falle gelangen die Reifen mit ihren weichen Flanken in die Schneidzone, wodurch die Zerkleinerungswerkzeuge bei solchen Reifen besser eingreifen können. Der Zuführschacht kann dadurch kürzer gehalten werden als ein vertikal stehender Schacht.
Bei bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen für alte Kraftfahrzeugreifen ist es bekannt, die Zuführeinrichtung für die Reifen in das Zerkleinerungswerk als breiten Trichter auszubilden. Ein solcher Trichter kann aber immer nur einen Reifen hochkant oder flach aufnehmen, der aus dem Trichter unmittelbar den Zerkleinerungswerkzeugen zugeführt und von diesen zu
ίο Streifen zerschnitten wird. Gerade in der besonderen Ausbildung des Trichters, an den sich ein schmaler hoher Zuführschacht anschließt, der immer eine zuverlässige und sichere Führung der Reifen sowie deren Zuführung in die Zerkleinerungswerkzeuge gewthrleistet, wird aber die Besonderheit der Einrichtung nach der Erfindung erblickt. Durch die Anordnung des schmalen hohen Zuführschachtes nach dem Trichter wird das Einbringen der Reifen in das Zerkleinerungswerk wesentlich verbessert gegenüber der bekannten Ausbildung der Zuführvorrichtung ausschließlich als Trichter.
Vorteilhaft ist zum Verstellen der Breite des Zuführschachts an seinem unteren Ende eine Verstelleinrichtung vorgesehen. Auf diese Weise wird das Einführen verschieden breiter Reifen in das Zerkleinerungswerk erleichtert und beschleunigt.
Von Vorteil ist femer, wenn im Innern des Zuführschachts an einer oder mehreren Stellen Wassersprühdüsen angeordnet sind. Dadurch wird der Kraftaufwand für die Zerkleinerungsarbeit erheblich reduziert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt das eine Ausführungsbeispiel in Ansicht
JS von der Seite.
F i g. 2 ist eine Draufsicht zur F i g. 1.
Fig.3 zeigt das andere Ausführungsbeispiel in Ansicht von der Seite.
Die Zerkleinerungsvorrichtung nach.den Fig. 1 und 2 besteht aus einem auf einem Gestell 1 angebrachten und für Fahrzeugreifen besonders geeigneten Zerkleinerungswerk 2. Über diesem ist eine Zuführeinrichtung mit einem Zuführtrichter 6 für die Reifen angeordnet. Der Teil der Zuführeinrichtung zwischen dem Zer-
*5 kleinerungswerk 2 und dem Zuführtrichter 6 ist als schmaler hoher Zuführschacht 3 ausgebildet, der mehrere Reifen übereinander aufnehmen kann. Dadurch wird der vom Zerkleinerungswerk 2 jeweils zu erfassende Reifen von den über ihm liegenden nachfolgenden Reifen in das Zerkleinerungswerk 2 hineingedrückt und von den Zerkleinerungswerkzeugen schneller und leichter erfaßt. Eine Plattform 4 dient zum Aufnehmen des Antriebs für das Zerkleinerungswerk 2. Unter der Plattform 4 ist eine Schaltautomatik mit Ein- und Ausschalter und einer Reversiervorrichtung angebracht, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist der Zuführschacht 5 mit dem Zuführtrichter 7 zum Zerkleinerungswerk 2 hin geneigt angeordnet.
Um die Breite des Zuführschachts 3 bzw. 5 an seinem unteren Ende verstellen und verschieden breiten Reifen anpassen zu können, ist am unteren Ende eine Verstelleinrichtung 8 bzw. 9 vorgesehen.
Ferner sind im Innern des Zuführschachts 3 bzw. 5
^ eine oder mehrere Wassersprühdüsen 10 bzw. 11 angeordnet, und zwar vor allem am unteren Ende des Zuführschachts 3 bzw. 5.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche-,
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Fahrzeugreifen, insbesondere alten Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus einem auf einem Gestell angebrachten Zerkleinerungswerk und einem über diesem angeordneten Zuführtrichter für die Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zufuhrtrichter (6 bzw. 7) und dem Zerkleinerungswerk (2) ein schmaler hoher Zuführschacht (3 bzw. 5) mit einem nur etwas größeren Querschnitt als dem des größten einer bestimmten Reifengruppe zur Führung mehrerer Reifen hochkant übereinander angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschacht (3 bzw. 5) zum Zerkleinerungswerk (2) geneigt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zuführschachtes <3 bzw. 5) eine Verstelleinrichtung (8 bzw. 9) zum Verstellen seiner Breite angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Zuführschachts (3 bzw. 5) an einer oder mehreren Stellen Wassersprühdüsen (10 bzw. 11) angeordnet sind.
DE2319792A 1973-04-18 1973-04-18 Vorrichtung zum Zerkleinern von Fahrzeugreifen, insbesondere alten Kraftfahrzeugreifen Expired DE2319792C3 (de)

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DE2319792A1 DE2319792A1 (de) 1974-11-07
DE2319792B2 DE2319792B2 (de) 1978-03-09
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