DE816501C - Notizrollband - Google Patents
NotizrollbandInfo
- Publication number
- DE816501C DE816501C DEA1669A DEA0001669A DE816501C DE 816501 C DE816501 C DE 816501C DE A1669 A DEA1669 A DE A1669A DE A0001669 A DEA0001669 A DE A0001669A DE 816501 C DE816501 C DE 816501C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- roll
- strip
- shaft
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D19/00—Movable-strip writing or reading apparatus
Landscapes
- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
Description
- Die gebräuchlichsten Notizgeräte mit einem Schreibband sind derart ausgebildet, daß das Schreibband über eine Schreibfläche geführt und nach unten herausgezogen und abgerissen wird. Dies hat den Nachteil, daß die Fortsetzung der Notizen, sofern sie nicht auf der festgelegten Größe der Schreibunterlage aufgezeichnet werden können, nur oberhalb des Anfanges sich befinden. Hierbei ist also die zusammenhängende Aufzeichnung von Notizen beliebigen Umfanges unmöglich.
- Bei anderen Notizgeräten ist die Rolle mit dem unbeschriebenen Papierband am unteren Ende der Schreibfläche angeordnet. Das Band wird dann über die Schreibfläche geführt und auf eine zweite Rolle, die sich am oberen Ende befindet, wieder aufgewickelt. Solche Geräte eignen sich nicht zur Benutzung auf einem Schreibtisch, weil die Stärke der Papiervorratsrolle so hoch ist, daß eine bequeme Handauflage beim Schreiben unmöglich ist, es sei denn, daß die Papiervorratsrolle nur ganz wenige Meter Papierband enthält.
- Der Erfindungsgegenstand kann eine Papiervorratsrolle mit einer Papierbandlänge von 50 und mehr Metern Länge verwenden, um wahlweise Notizen abzureißen oder aber für fortlaufende Aufzeichnungen auf der zweiten (Vorsatz-) Rolle wieder aufzudrehen, die aber jederzeit wieder sichtbar werden können. Dabei ist die Welle für die Vorsatzrolle so ausgebildet, daß die wöchentlichen oder monatlichen Aufzeichnungen einfach abzustreifen sind, ohne das Papierband abrollen zu müssen. Ganz besonders eignet sich die neue Aufschreibvorrichtung für Stenoaufnahmen, die hintereinander erfolgen können und jeder Teil davon unabhängig voneinander durch Vor- bzw. Zurückdrehen des Papierbandes zum Übertragen in die Schreibmaschine abgelesen werden kann.
- Nach der Erfindung ist dies durch hintereinander auf einem Rahmen gelagerte, mit Drehknöpfen versehene Wellen für den Papiervorrat und für das Aufwickeln des beschrifteten Papierstreifens erreicht, und zwar derart, daß der nach hinten ablaufende Streifen von der Vorratsrolle nach vorn über eine im Rahmen gelagerte steife Unterlage zur Aufwickelwelle geführt und von ihr erfaßt wird.
- In der Zeichnung zeigt Fig. i das Schaubild einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes, wovon Fig. 2 einen Längsschnitt wiedergibt; Fig. 3 läßt die Aufwickelwelle erkennen.
- Die mit Drehknöpfen 1, 2 versehenen Wellen 3, 4 sind in auf dem Rahmen 5 befindlichen Böcken 6, 7 von beliebiger Form gelagert. Während die Welle 3 für den Papiervorrat 8 in Schlitzen 9, io ruht, ist die Aufwickelwelle 4 einerseits in einem Schlitz i i und anderseits in einer Öffnung 12 untergebracht, wo sie durch eine Druckfeder 13 begrenzt und in Zwangslage gehalten wird. Auch die Welle 4 kann in gleich leichter Weise ausgehoben «-erden wie@die Welle 3. Die beispielsweise in der Zeichnung rechts angedeuteten Drehknöpfe 1, 2 können natürlich auch links oder sogar beiderseits angeordnet sein.
- Wie Fig. 3 zeigt, ist die Welle 4 mit einem nach einer Stirnseite offenen Schlitz 14 versehen, um das Ende 15 des Papiervorrates 8 zu erfassen. Bei Entnahme der Welle 4 aus ihrem Lager kann das Papierband 8 im Bedarfsfalle einfach abgestreift werden, ohne es abrollen zu müssen.
- Der nach hinten ablaufende Streifen 8 wird von der auf der Welle 3 sitzenden Papierrolle nach vorn über eine im Rahmen 5 gelagerte steife Unterlage 16 zur Aufwickelwelle 4 geführt und das Ende 15 im Schlitz 14 von ihr erfaßt.
- Zweckmäßig ist die Schreibunterlage 16 lose, um ein leichtes Einführen des Streifens 8 zu gewährleisten und die untere Seite des Rahmens 5 durch eine entsprechend gestaltete Bodenwand 1 7 abdecken zu können. Durch im Rahmen 5 vorgesehene Stifte 18 ist die Lage der vorderen Kante der lose eingelegten Schreibunterlage 16 gegen den Rahmen 5 bestimmt, um einen genügenden Durchgangsschlitz i9 für den Papierstreifen 8 stets beizubehalten.
- Zum etwaigen Abtrennen eines Teiles des Papierbandes 8 kann in bekannter Weise eine verschiebliche Messerschiene 20 über dem Rahmen 5 angeordnet sein.
- Für den Schutzbereich ist es ohne Einfluß, aus welchem Werkstoff die einzelnen Teile der neuen Vorrichtung bestehen, welche Gestalt sie haben und wie sie untereinander in Verbindung stehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Notizrollband, gekennzeichnet durch hintereinander auf einem Rahmen (5) gelagerte, mit Drehknöpfen (1, 2) versehene Wellen (3, 4) für den Papiervorrat und für das Aufwickeln des beschrifteten Papierstreifens derart, daß der nach hinten ablaufende Streifen (8) von der Vorratsrolle nach vorn über eine im Rahmen (5) gelagerte steife Unterlage (16) zur Aufwickelwelle (4) geführt und von ihr erfaßt wird.
- 2 Notizrollband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (16) lose in dem Rahmen (5) eingelegt und die Lage der vorderen Kante dieser Unterlage gegen den Rahmen (5) durch Anschläge, z. B. Stifte (18); bestimmt ist.
- 3. Notizrollband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (4) zur Mitnahme des Streifenendes (15) beim Aufrollen einen nach einer Stirnseite offenen Längsschlitz (14) besitzt und mit dieser Seite in einer von außen durch Druckfeder (13) begrenzten Öffnung (12) und an der entgegengesetzten Seite in einem Schlitz (i i) heraushebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1669A DE816501C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Notizrollband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1669A DE816501C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Notizrollband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816501C true DE816501C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=6919681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1669A Expired DE816501C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Notizrollband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816501C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913751C (de) * | 1952-05-24 | 1954-06-18 | Ernst Adrian | Notizrollband |
DE3421144A1 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-12 | Erich 8959 Seeg Ordner | Einrichtung zum speichern von informationen |
-
1950
- 1950-05-20 DE DEA1669A patent/DE816501C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913751C (de) * | 1952-05-24 | 1954-06-18 | Ernst Adrian | Notizrollband |
DE3421144A1 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-12 | Erich 8959 Seeg Ordner | Einrichtung zum speichern von informationen |
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