DE3018803A1 - Kartenauswaehlvorrichtung - Google Patents

Kartenauswaehlvorrichtung

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DE3018803A1
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DE
Germany
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cards
pocket
housing
selection device
card
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Withdrawn
Application number
DE19803018803
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English (en)
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Volker Reiner 3000 Hannover Kiel
Theo 4902 Bad Salzuflen Nagel
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ROU BILL FABRIK fur SCHREIBGE
Original Assignee
ROU BILL FABRIK fur SCHREIBGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartenauswählvorrichtung
  • Die Erfindung beinhaltet eine Kartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem flachen Gehäuse mit einem darin geführten Schubteil (Tablett) zum Tragen eines Stapels loser Karten und aus einer auf einer quer im Gehäuse gelagerten Achse schwenkbeweglich angebrachten Wahl-Tastatur-in der Form von vorgespannten zweiarmigen Hebeln, deren nach oben gerichteter Arm zur Auswahl der gewünschten Karten manuell betätigbar ist und deren waagerechter Arm gleichzeitig an den Karten im Stapel angreift.
  • Es gehören Kartenauswählvorrichtungen seit Jahren zum allgemeinen Stand der Technik. So ist beispielsweise unter anderem eine Kartenauswählvorrichtung bekannt, welche von ihrer Konstruktion her einerseits als Telefonnummernverzeichnis und zum anderen als Untersatz für ein Tischtelefon verwendbar ist. Die Telefonnummern der verschiedenen Telefon-Teilnehmer sind hier auf Karten aufgezeichnet, die durch eine einfache Handhabung sichtbar gemacht werden können, wenn die Rufnummer eines gewünschten Teilnehmers festgestellt werden soll. Die schwenkbar gelagerten Hebel der Wahl-Tastatur sind mit Betätigungsarmen und in etwa hakenförmigen Greif- bzw. Trennarmen ausgestattet, die einerseits zum Eingriff in die Registerausnehmungen der Karten und andererseits zum Anheben der nicht markierten Karten dienen. Die jeweilige Achse für jeden der Hebel befindet sich an der Unterseite und etwa in der Mitte des die Karten tragenden Schubteiles. Die hinteren Enden der vorgenannten Hebel besitzen nach oben vorstehende Köpfe, in denen jeweils eine Rolle, die geringfügig über die Oberseite des Kopfes vorsteht, drehbar gelagert ist. Im Bereich der hinteren Hebelenden weist das Tablett eine öffnung auf, durch welche die Köpfe nebst ihrer Rollen, die in ihrer Außerbetriebstellung unterhalb der Tablettoberseite sich befinden, infolge Verschwenkung der Hebel nach oben geschoben werden können.
  • Bei der vorbeschriebenen Kartenauswählvorrichtung besitzen die Karten an ihren hinteren Längskanten entsprechend ausgebildete Ausschnitte oder Kerben, wobei deren Breite von einer Karte zur anderen derart zunimmt, daß bei Betätigung eines vorbestimmten Hebels dessen Kopf durch die Ausschnitte oder Kerben in eine vorprogrammierte Anzahl von Karten nach oben bewegt wird und diese Karten mitnimmt, wenn das Tablett aus dem Gehäuse herausgezogen wird. Während dieses Vorganges werden die restlichen Karten gegen die Unterseite der oberen Gehäusewand gedrückt und hier durch Reibung festgehalten.
  • Eine andere der bekannten Kartenauswählvorrichtungen sieht vor, daR die Karten an ihren vorderen Längskanten in der Nähe des offen gehaltenen Gehäuseendes mit gegenseitig ausgefluchteten Löchern ausgestattet sind, wobei diese Löcher dem Eingriff von Hebelarmen dienen. Die Löcher als solche nehmen in ihrer Anzahl von oben nach unten von einer Karte zur anderen Karte im Stapel in einer solchen Weise ab, daß bei manueller Betätigung eines der Hebel dessen entsprechend ausgebildeter Arm in die Löcher derjenigen Karten eingreift, die eine der Lage des betreffenden Hebels entsprechende Lage im Kartenstapel einnehmen, während die übrigen Karten vom Schubteil angehoben werden. Das Gehäuse besitzt bei dieser Ausführungsart in der Nähe seines offenen Endes nach hinten gerichtete, innenliegende Haken oder Anschläge, welche beim Herausziehen des Schubteiles die angehobenen Karten des Stapels erfassen und somit deren Mitherausziehen verhindern.
  • In der Praxis hat es sich nun gezeigt, daß es bei den bekannten Kartenauswählvorrichtungen, verbunden mit deren konstruktiven Aufbau und Kartenausbildung, recht schwierig ist, aus dem Stapel aufeinanderliegender Karten sowohl unten, in der Mitte als auch oben eine bestimmte Karte gezielt nach vorne zu ziehen, ohne daß die übrigen Karten im Stapel, insbesondere die jeweils auf der herauszuziehenden Karte liegende Karte, infolge Eigengewicht und/oder Reibung nach vorne mitgezogen werden.
  • Der Erfindung liegt, bei Kenntnis des bekannten Standes der Technik, die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Kartenauswählvorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß eine einwandfreie Entnahme nur einer Karte aus dem Stapel, gleich aus welcher Lage innerhalb des Stapels, in jeder Hinsicht möglich ist unter Berücksichtigung vertretbarer Material- und Fertigungskosten.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Kartenauswählvorrichtung der genannten Gattung dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse für eine vereinzelte Aufnahme der Karten eine separate, auf dem Schubteil aufliegende Tasche angeordnet ist, und daß die einzelnen Karten an ihrer vorderen Längskante je eine sich über die Kartenbreite erstreckende Loch-/Schlitzstanzung besitzen, die stellengerecht zu dem entsprechenden Hebel der Wahl-Tastatur hin ein Loch und an ihren übrigen Positionen einen vorn offenen, nach hinten sich erstreckenden Schlitz aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist die Tasche, welche sich auf dem Schubteil abstützt, vorzugsweise aus mehreren übereinanderliegenden Blättern gebildet, die an ihrer hinteren Längskante mittig eine Lasche oder einen Steg aufzeigen, die zwecks Bildung einer fächerartigen Tasche mittels einer lösbaren Klammer o.dgl. verbunden sind.
  • Die die Tasche bildenden Blätter sind vorzugsweise aus dünnem reißfesten Papier gefertigt, während die Karten in bekannter Weise aus dünnem gleitfähigen Kunststoffmaterial hergestellt sind. Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Oberflächen der Blätter oder die der Karten, zwecks Bildung eines Luftpolsters zwischen denselben, aufgerauht ausgebildet sein können.
  • Im Rahmen der Aufgabenstellung und deren Lösung sind für eine zeitweilige Festlegung der Tasche im Gehäuse auf der Innenseite des Gehäusedeckels eine Halteeinrichtung beispielsweise zwei sich gegenüberliegende stegartige Haltehacken o.dgl. vorgesehen, zwischen denen die untereinander verbundenen Laschen oder Stege der Blätter mit Klemmeffekt eingreifen. Zu diesem Zweck sind die Laschen oder Stege etwas breiter als der Abstand zwischen den beiden Haltebacken gehalten oder sind im Seitenbereich bogenförmig ausgebildet.
  • Auch ist ein Merkmal der Erfindung darin zu erblicken, daß das unterste auf dem Schubteil liegende Blatt der Tasche als T-förmiger Mitnehmer ausgebildet ist und an seinem der Lasche oder dem Steg linear gegenüberliegenden Ende ein Loch besitzt, in welches ein stellengerechter zweiarmiger Hebel der Wahl-Tastatur für das Herausziehen der Tasche aus den Haltebacken eingreift. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der an das Loch des T-förmigen Mitnehmers eingreifende Hebel außerhalb der Wahl-Tastatur, jedoch in deren Bereich, vorgesehen ist.
  • Im Boden des Tabletts kann vorzugsweise eine runde o.dgl.
  • Ausnehmung eingebracht sein, die der Anhebung des Stapels durch Fingereingriff dient, wenn die Tasche dem Gehäuse entnommen werden soll.
  • Die waagerechten Arme aller Hebel besitzen eine rechtwinklige Abkröpfung, in denen ein separates federndes Einsatzstück lagert, welches die Rückführung in die Ausgangsstellung bewirkt, wobei dieses Einsatzstück bevorzugt aus einem Schaumstoffmaterial gebildet ist und eine Strangform aufweist Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Es darf erwähnt werden, daß der erfindungsgemäße Gegenstand gewisse Variationen erlaubt, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Kartenauswahlgehäuses mit STellfläche für ein Telefon; Fig.2 eine Seitenansicht desselben Kartenauswahlgehäuses mit Schubteil und Tasche im senkrechten Schnitt; Fig.3 eine Draufsicht auf das Schubteil mit Tasche und Karten sowie der Mitnehmer; Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Tasche mit untenseitig angeordnetem T-förmigen Mitnehmer und Fig.5 die perspektivische Darstellung von mehreren übereinanderliegenden Karten mit an der vorderen Längskante versetzt angeordneten Mitnehmeröffnungen.
  • In dem flachen Gehäuse 10 befindet sich in bekannter Weise ein Schubteil 11, welches einen Stapel von Karten 12 trägt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel liegt auf dem Schubteil 11 eine Tasche 13, die aus mehreren übereinanderliegenden Blättern 14 gebildet ist und die Karten 12 vereinzelt aufnimmt. An dem hinteren Ende besitzen die Blätter 14 jeweils mittig eine Lasche oder einen Steg 15, die zwecks Bildung eines fächerartigen Taschenmagazins mittels einer lösbaren Klammer 16, wie Heftklammer o.dgl., fest miteinander verbunden sind. Das unterste Blatt der Tasche 13 ist in der Form eines T-förmigen Mitnehmers 17 ausgebildet, wobei dieser Mitnehmer 17 an dem der Lasche oder den Steg 15 linear gegenüberliegenden Ende ein Loch 18 besitzt, auf dessen Bedeutung noch näher eingegangen wird.
  • Für eine lösbare Festlegung der Tasche 13 im Gehäuse 10 sind auf der Innenseite des Gehäusedeckels stegartige, sich. gegenüberliegende Haltebacken 19 angeordnet, durch welche die verbundenen Laschen oder Stege 15 der Taschen blätter 14 federnd hindurchgezogen sind. Die entgegen der Ziehrichtung der Karten 12 vorgesehene Halterung für die Tasche 13 ist so gehalten, daß die Tasche 13 mit einem nur geringfügig größeren Kraftaufwand, als er benötigt wird, um die einzelnen Karten 12 zum Ablesen o.dgl. zu ziehen, aus der Halterung herausgezogen werden kann. Beim Ausführungsbeispiel wird dieses dadurch erreicht, daß die Lasche oder der Steg 15 des T-förmigen Mitnehmers 17 etwas breiter gehalten sind wie der Abstand zwischen den benachbarten Haltebacken 19, wodurch sich ein Klemmeffekt einstellt. Es ist aber auch möglich, daß die Lasche oder der Steg 15 an ihren Längskanten leicht gewölbt ausgebildet sind.
  • Die einzelnen Blätter 14 der erfindungsgemäßen Tasche 13 sind aus einem relativ dünnen widerstandsfähigen Material hergestellt. Die einzelnen in der Tasche aufbewahrten Karten 12 besitzen an ihrer Vorderkante eine sog. Loch-/ Schlitzstanzung, wobei das Loch 20 sich stellengerecht zum entsprechenden Hebel 21 der Wahl-Tastatur 22 befindet, während sich an den übrigen Positionen ein nach vorne offener Schlitz 23 anschließt, so daß die nicht benötigten Karten 12 beim Herausziehen der gewünschten Karte 12 in der Tasche 13 verbleiben. Auch die Karten 12 bestehen aus einen dünnen stabilen sehr gleitfähigen Material, wie z.B. Kunststoff-Folie oder mittels Kunststoff-Folie kaschiertes Papier, so daß einmal die Lochperforation selbst bei Dauerbenutzung keinerlei Beschädigung erfährt und zum anderen die Gesamtstärke des Kartenstapels einschließlich Tasche 13 keine große Abmessung erfährt.
  • Zur Vermeidung einer statischen Aufladung bestehen die Karten 12 aus einem Kunststoff und die Blätter 14 der Tasche 13 aus Papier. In bevorzugter Weise sind die Oberflächen der Karten 12 oder die der Blätter 14 aufgerauht ausgebildet, so daß sich beim Zurückschieben der Karte 12 in das betreffende Fach der Tasche 13 zwischen der Karte 12 und den Blättern 14 eine Art von Luftpolster bildet, das sich auf den Schiebevorgang der Karten 12 in die Tasche 13 vorteilhaft auswirkt.
  • Die auf der Achse 24 schwenkbeweglich befestigten Hebel 21 der Wahl-Tastatur 22 sind - wie ans ich bekannt doppelarmig ausgebildet. Für die federnde Lagerung der Hebel 21 ist in der Abkröpfung des Armes 21b ein Schaubstoffstreifen 25 über die gesamte Breite gelagert, der federnd wirkend die Rückführung des Armes 21b in dessen Grundstellung nach dem Herausziehen der gewünschten Karte 12 aus der Tasche 13 gewährleistet.
  • Die Handhabung der Kartenwählvorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt: Beim Drücken der der gewünschten Karte 12 entsprechenden Buchstabentaste, siehe Fig.1, in der Wahl-Tastatur 22 wird der eine Arm 21a des Hebels 21 nach unten bewegt und gleichzeitig greift der andere Arm 21b in das stellengerechte Loch 20 der gewünschten Karte 12 ein. Da alle anderen Karten 12 in dieser Position einen nach vorne offenen Schlitz 23 besitzen, kann die ausgewählte Karte 12 mit Hilfe des Schubteils 11 nach vorne gezogen und abgelesen werden. Wird die gedrückte Buchstabentaste wieder losgelassen, kehrt der zweiarmige Hebel 21 automatisch in seine Ausgangsstellung zurück und zwar mit Hilfe des benannten, in sich elastischen Schaumstoffstreifens 25.
  • Wenn nun die Karten 12 in der Tasche 13 vervollständigt oder ausgewechselt werden sollen, so muß die Tasche 13 mit Inhalt dem Gehäuse 10 entnommen werden. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt das Herausziehen der Tasche 13 aus den Haltebacken 19 mittels des Armes 21 der Buchstabentaste LM, der den Laschen oder Stegen 15 der Tasche 13 linear gegenüberliegt.
  • Diese Buchstabentaste LM hat eine Doppelfunktion, und zwar einmal das Ziehen der Karte 12 mit dem LM-Aufdruck zwecks Ablesung der aufgebrachten Informationen und zum anderen alternativ zum Entnehmen der gefüllten Tasche 13 an deren Halterung.
  • Für das Herausziehen der Tasche 13 aus deren Halterung greift der Arm 21b des Hebels 21 der Buchstab-entaste LM in das Loch 18 des T-förmigen Mitnehmers 17 ein, welcher das untere Blatt der Tasche 13 bildet. Indem der Arm 21b um seinen Anlenkpunkt nach oben und vorne verschwenkt wird, bewirkt er die Auflösung der Klemmverbindung zwi schen der Lasche bzw. dem Steg 15 des T-förmigen Mitnehmers 17 und den Haltebacken 19; die Tasche 13 kann dem Gehäuse 10 entnommen werden. Der Entnahmevorgang wird erleichtert durch eine im Schubteilboden eingebrachte Ausnehmung 26 in der Form eines Fingerloches, wodurch sich die Tasche 13 von unten fler leicht anheben läßt.
  • Es besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, daß die Tasche 13 auch mittels einer separaten Drucktaste aus ihrer Halterung herausgezogen werden kann, wobei diese Drucktaste unabhängig von der eigentlichen Wahl-Tastatur 22 arbeitet.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Kartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem flaehen Gehäuse mit einem darin geführten Schubteil zum Tragen eines Stapels loser Karten und aus einer auf einer quer im Gehäuse gelagerten Achse schwenkbeweglich angebrachten Wahl-Tastatur in der Form von vorgespannten zweiarmigen Hebeln, deren nach oben gerichteter Arm zur Auswahl der gewünschten Karten manuell betätigbar ist und deren waagerechter Arm gleichzeitig an den Karten im Stapel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) für eine vereinzelte Aufnahme der Karten (12) eine separate, auf dem Schubteil (11) aufliegende Tasche (13) lösbar gehaltert angeordnet ist, und daß die einzelnen Karten (12) an ihrer vorderen Längskante je eine sich über die Kartenbreite erstreckende Loch-/Schlitzstanzung besitzen, die stellengerecht zu dem entsprechenden Hebel (21) der Wahl-Tastatur (22) hin ein Loch (20) und an ihren übrigen Positionen einen vorn offenen, nach hinten sich erstreckenden Schlitz (23) aufweisen.
  2. 2. Kartenauswählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (13) aus mehreren übereinanderliegenden Blättern (14) gebildet ist, die an ihrer hinteren Längskante mittig eine Lasche oder einen Steg (15) besitzen, welche zwecks fächerartiger Taschenbildung mittels einer Klammer (16) o.dgl. zu einer lösbaren Einheit miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tasche (13) bildenden Blätter (14) aus einem dünnen, jedoch reißfesten Papier gebildet sind, während die Karten (12) aus einem dünnen gleitfähigen Kunststoff hestehen.
  4. 4. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der die Tasche (13) bildenden Blätter (14) undZoder die Oberflächen der Karten (12) rauh oder aufgerauht ausgebildet sind.
  5. 5. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Gehäuses (10) auf seiner Innenseite zwei sich gegenüberliegende, stegartige Haltebecken (19) aufweist, zwischen denen die zu einer Einheit verbundenen Laschen oder Stege (15) klemmend eingreifen.
  6. 6. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche oder Steg (15) des T-förmigen Mitnehmers (17) geringfügig breiter als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Haltebacken (19) gehalten oder in den Seitenbereichen bogenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Blatt der Tasche (13) als T-förmiger Mitnehmer (17) ausgebildet ist und an seinem der Lasche oder dem Steg (15) linear gegenüberliegenden Ende ein Loch (18), in welches ein stellengerediter Arm der Wahl-Tastatur (22) -eingreift, aufweist 8. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Anheben der Tasche (13) vom Schubteil (11) in dessen Boden eine Ausnehmung (26) in der Form eines runden o.
  8. dgl. Fingerloches eingebracht ist.
  9. 9. Kartenauswählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den rechtwinkligen Abkröpfungen der Arme (21h) aller Hebel (21) ein federndes Schaumstoffteil (25) als Spannelement eingebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8607691B2 (en) 2004-01-30 2013-12-17 Bsh Bosch Und Seimens Hausgeraete Gmbh Coffee machine comprising a drawer for supplying coffee pads

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8607691B2 (en) 2004-01-30 2013-12-17 Bsh Bosch Und Seimens Hausgeraete Gmbh Coffee machine comprising a drawer for supplying coffee pads
DE102004004818B4 (de) * 2004-01-30 2015-03-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kaffeemaschine mit einer Schublade zum Zuführen von Kaffeepads

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