DE7902625U1 - Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken - Google Patents

Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken

Info

Publication number
DE7902625U1
DE7902625U1 DE19797902625 DE7902625U DE7902625U1 DE 7902625 U1 DE7902625 U1 DE 7902625U1 DE 19797902625 DE19797902625 DE 19797902625 DE 7902625 U DE7902625 U DE 7902625U DE 7902625 U1 DE7902625 U1 DE 7902625U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
stapler
punch
stapling
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797902625
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19797902625 priority Critical patent/DE7902625U1/de
Publication of DE7902625U1 publication Critical patent/DE7902625U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Franz Rosa
Gartenfelder Str, 110g
D-1000 Berlin 20
Gerät zum Heften und Lochen von Schriftstücken
Die Neuerung befaßt sich mit einem Gerät zum Heften und i
Lochen von Schriftstücken o. dgl. mit einem auf einem ' .
gemeinsamen Träger angeordneten Heftorgan und Lochstempeln, j (
Bekannte Geräte dieser Art (DE-PSen 687 908 und 821 189) f
besitzen eine Grundplatte als gemeinsamen Träger mit j
einer den Flächenbedarf des Lochers und des Klammerhef- i
ters angepaßten Gestalt. Demgegenüber sieht die Neuerung j
vor, daß der gemeinsame Träger als kreisrunde Sockelplatte f
ausgebildet ist. Die Gebrauchseigenschaften des Gerätes |
werden hierdurch in unerwarteter Weise verbessert. Es |
wird nämlich nicht nur die Standsicherheit des Gerätes |
gesteigert, sondern auch beim Gebrauch ein Hängenbleiben « an auf der Arbeitsfläche befindlichen Gegenständen vermieden. Infolge der gesteigerten Standsicherheit eignet sich das Gerät auch gut als Aktenbeschwerer. Ferner hat die kreisrunde Sockelplatte den Vorzug einer besonders einfachen Herstellbarkeit.
-2-
*·· t · « I i t · t ■·■ I I
Nach unten kann die Sockelplatte durch einen ihren Rand umgreifenden Deckel verschlossen sein, wodurch in bekannter Weise ein Hohlraum zur Aufnahme von Lochabfällen begrenzt wird.
Eine weitere Steigerung der Gebrauchseigenschaften des Gerätes kann noch durch Behälter erreicht werden, die auf der Sockelplatte zu beiden Seiten des Hefteroberteils angeordnet und zur Aufnahme von Hilfsmitteln, wie z. B. Büroklammern oder Klammerstäbe für den Hefter, dienen. Die Behälter können etwa die Grundform eines Viertelkreises besitzen und können mit einem entsprechend gestalteten Deckel verschließbar sein.
Es ist vorteilhaft, die einander zugewandten Seiteewände der erwähnten Behälter als Lagerböcke für das Oberteil des Klammerhefters zu benutzen. Dies ermöglicht den Fortfall eines gesonderten Lagerbockes.
Die Lochstempel können beidseitig der an der Sockelplatte angebrachten, mit dem Hefteroberteil zusammenwirkenden Heftmatrize angeordnet sein, und zur Betätigung der Lochstempel bzw. ihrer Antriebshebel kann ein diese verbindender und das Hefteroberteil übergreifender Bügel dienen. Diese Anordnung stellt es dem Benutzer des Gerätes frei, ob er nur den Locher oder nur den Klammerhefter oder beide Geräteteile nacheinander benutzen möchte. Ferner läßt sich das Gerät an dem Bügel leicht greifen und am Arbeitsplatz versetzen.
Für das Greifen und Umsetzen des Gerätes ist es vorteilhaft, wenn der Bügel derart oberhalb des Schwerpunktes des Gerätes angeordnet 1st, daß ein verkantungsfreies Abheben des Gerätes von seiner Unterlage ermöglicht wird.
-3-
• · 4
• ·
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Flg. 1 zeigt ein Gerät zum Lochen und Heften in einer Seitenansicht mit Blick auf die Stirnseite des Klammerhefters und die Lochstanze.
In der Fig. 2 ist das Gerät gemäß der Fig. 1 in der Draufsicht gezeigt.
10
Die Fig. 3 zeigt eine gegenüber der Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht des Gerätes.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines abgewandelten Gerätes, bei dem auf der SockeLplatte Behälter zum Aufbewahren von Hilfsmitteln angeordnet sind.
Die Fig. 6 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Gerätes mit abgewandeltem Betätigungshebel der Lochstempel.
Das Gerät zum Heften und Lochen gemäß den Fig. 1, 2 und 3 besitzt eine kreisrunde Sockelplatte 1 mit einer unteren Abdeckkappe 2 zur Bildung eines üblichen Sockelraumes 3, in dem die Abfälle der Lochstanze aufgenommen werden. Beidseitig einer gedachten Durchmesserlinie der Sockelplatte 1 sind in dem üblichen Abstand Ständer 4 und 5 mit daran schwenkbar gelagerten Hebeln 6 bzw. 7 für Lochstempel 10 bzw. 11 befestigt. Die Hebel 6 und 7 sind durch einen Bügel 12 miteinander verbunden, der zum Niederdrücken der Lochstempel 10 und 11 und zum Anheben des Gerätes dient.
Zwischen den Hebeln 6 und 7 befindet sich auf der gedachten Durchinesserlinie ein Hefteroberteil 13, das um
einen an der Sockelplatte 1 angebrachten Lagerbock ,schwenkbar gelagert ist. An dem gegenüberliegendeil Ende 'befindet sich der Stößel, der die Heftklammern durch die zu heftenden Stücke hindurchtreibt und in einer .Heftmatrize 14 zusammenlegt. Die Heftmatrize kann entweder in die Sockelplatte 1 eingearbeitet oder als gesonderte Matrizenplatte an der Sockelplatte befestigt sein. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Heftmatrize 14 zwischen den Lochstempeln 10 und 11 angeordnet, so daß zu heftende Schriftstücke ohne Umlegen nacheinander gelocht und geheftet werden können. Daneben ist es auch möglich, Schriftstücke in der linken oberen Ecke zu heften, falls dies erwünscht ist.
Wie die Fig. 3 noch erkennen läßt, ist der Verbindungsbügel 12 derart gekrümmt ausgeführt, daß er sich oberhalb des Schwerpunktes des ganzen Gerätes befindet und dieses beim Anheben somit nicht verkantet wird. Der Abstand zwischen dem quer liegenden Teil 18 des Bügels 12 und der Druck- bzw. Arbeitsfläche 15 des Hefteroberteils 13 ist so gewählt, daß ein bequemes Hindurchgreifen ermöglicht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 s^nd auf der Sockelplatte 1 Behälter 16 und 17 mit der Grundfläche eines Viertelkreises angeordnet. Diese Behälter, die aus Blech oder Kunststoff bestehen können, sind zur Aufnahme von Büroklammern, Klammerstäben für den Hefter, Lochverstärkungsringen, und ähnlichen Bedarfsartikeln vorgesehen. Hierzu können die Behälter 16 und 17 auch noch mit einer inneren Unterteilung durch Zwischenwände und mit einem Klapp- odei* Steckdeckel versehen sein.
Zum Verständnis der Fig. 4 und 5 ist darauf hinzuweisen, daß in der linken und der rechten Hälfte dieser Figuren unterschiedliche Ausführungsformen gezeigt sind, die
-5-
die symmetrisch ergänzt vorzustellen sind,, Während der Behälter 16 als von dem Heftero"berteil 13 unabhängiges Teil auf der Sockelplatte 1 "befestigt ist, wirkt der Behälter 17 mit seiner inneren Seitenwand 20 durch Aufnähme eines Lagerbolzens 19 zugleich als Lagerbock des Hefteroberteils 13. Es entfällt hierdurch ein gesonderter, mit der Sockelplatte 1 zu verbindender oder aus dieser herausgedrückter Lagerbock. Die der Fig. 4 im Verhältnis zu den übrigen Teilen zu entnehmende Höhe der Behälter 16 und 17 ist so gewählt, daß einerseits ein ausreichendes Aufnahmevermögen, andererseits aber auch eine gute Zugänglichkeit des Inhaltes gewährleistet ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 dient zur Betätigung der Lochstempel 10 und 11 anstelle des in der Fig. 3 gezeigten Bügels 12 ein mit den Antriebshebeln der Lochstempel einstückig ausgebildeter Drücker 21„ Dieser ist an seinem oberen Ende 22 abgerundet ausgebildets wodurch er sich leicht betätigen läßt. Dadurch ist zugleich eine Höhlung 23 geschaffen, in die mit der Hand von unten hineingegriffen werden kann, um das Gerät zu transp orti eren.
Wie die Figuren zeigen, ist das Gerät infolge der kreisrunden Sockelplatte 1 gut zu handhaben und kann trotz einer beim Wegnehmen von seiner Unterlage meistens unvermeidlichen Drehung an nahestehenden Gegenständen nicht hängenbleiben« Ferner ist das Gerät sehr standsicher und kann infolgedessen nicht so leicht umkippen, wie dies bei rechteckigen Grundplatten oft beobachtet wird. Auch zum Beschweren von Schriftstücken eignet sich Ö5S Gerät durch die Ausbildung der Grundplatte besonders gut.
8 Schutzansprüche
6 Figuren -6-

Claims (7)

- 6 Schutzansprüche
1. Gerät zum Heften und Locken von Schriftstücken ο. dgl. mit auf einem gemeinsamen Träger angeordneten Heftorgan und Lochstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger als kreisrunde Sockelplatte (1) ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (1) nach unten durch einen den Rand der Sockelplatte umgreifenden Deckel (2) verschlossen ist, der einen Hohlraum (3) zur Aufnahme von Lochabfällen begrenzt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sockelplatte (1) zu beiden Seiten des Hefterobei'teils (13) de ein Behälter (16, 17) zur Aufnahme von Hilfsmitteln angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Behälter (16, 17) etwa viertelkreisförmig ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seitenwände (20) der Behälter
(17) als Lagerböcke für das Hefteroberteil (13) dienen»
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (10, 11) beidseitig der an der Sockelplatte (1) angebrachten, mit dem Hefteroberteil (13) zusammenwirkenden Heftmatrize (14) angeordnet sind und daß zur Betätigung der Lochstempel (10, 11) ein das Hefteroberteil (13) übergreifender Bügel (12) dient.
-7-
t t * 1 f ·
c ·
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) derart oberhalb des Schwerpunktes des Gerätes angeordnet ist, daß ein verkantungsfreies Abheben des Gerätes von seiner Unterlage ermöglicht ist.
S. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshebel der Lochstempel (10, 11) als einheit·» licher, das Hefteroberteil (13) übergreifender Hebel (21) ausgebildet sind.
DE19797902625 1979-01-29 1979-01-29 Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken Expired DE7902625U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797902625 DE7902625U1 (de) 1979-01-29 1979-01-29 Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797902625 DE7902625U1 (de) 1979-01-29 1979-01-29 Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7902625U1 true DE7902625U1 (de) 1979-07-19

Family

ID=6700583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797902625 Expired DE7902625U1 (de) 1979-01-29 1979-01-29 Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7902625U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009004227U1 (de) 2009-03-30 2009-07-23 Faller, Alexander Locher und Hefter (Klammerer) in einer Einheit
WO2010112001A2 (de) 2009-03-30 2010-10-07 Alexander Faller Locher und hefter (klammerer) in einer einheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009004227U1 (de) 2009-03-30 2009-07-23 Faller, Alexander Locher und Hefter (Klammerer) in einer Einheit
WO2010112001A2 (de) 2009-03-30 2010-10-07 Alexander Faller Locher und hefter (klammerer) in einer einheit
DE102009014982A1 (de) 2009-03-30 2010-10-21 Faller, Alexander Locher und Hefter in einer Einheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334915A1 (de) Locher
DE2255253B1 (de) Klemmvorrichtung zum lösbaren Zusammenhalten einer Mehrzahl aufeinander geschichteter Büropapiere
EP0067973B1 (de) Locher für Blatt- und Folienförmiges Material
DE2422023A1 (de) Brieflocher
DE7902625U1 (de) Geraet zum heften und lochen von schriftstuecken
DE2907718A1 (de) Vorrichtung zum lochen
DE3226954A1 (de) Handgeraet zum heften und lochen
DE2947367A1 (de) Ablagevorrichtung zum ablegen losen gelochten schriftgutes
DE3200551A1 (de) Stempelvorrichtung
EP0908127A1 (de) Butterdose
DE102006024582B4 (de) Behälter
DE7902626U1 (de) Geraet zum heften und lochen von schriftgut o.dgl.
DE19734744B4 (de) Locher
DE951265C (de) Behaelter mit Stuetzplatten zur Aufnahme von blattartigem Sammelgut
DE1909003A1 (de) Locher fuer Schriftgut
DE7704219U1 (de) Haltevorrichtung fuer eine schere
CH427739A (de) Papierlocher
DE393704C (de) Locher mit Papierverstaerkung
DE3344199C2 (de) Notizzettelhalter für lose Notizzettel
DE202022001882U1 (de) Verbesserter Papieradapter zum Aufbewahren von Dokumenten in einer Ring-Mappe
DE2213302B2 (de) Ordner zur Ablage von Papierbögen
DE3018803A1 (de) Kartenauswaehlvorrichtung
DE194132C (de)
DE2306961C3 (de) Vorrichtung zum Auswählen einer von mehreren in einem Gehäuse aufbewahrten Karten
EP0010157A1 (de) Merkblattregister