DE836413C - Zigarren- bzw. Zigarettenspitze - Google Patents
Zigarren- bzw. ZigarettenspitzeInfo
- Publication number
- DE836413C DE836413C DEP5210A DEP0005210A DE836413C DE 836413 C DE836413 C DE 836413C DE P5210 A DEP5210 A DE P5210A DE P0005210 A DEP0005210 A DE P0005210A DE 836413 C DE836413 C DE 836413C
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- DE
- Germany
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- cigar
- sleeve
- cigarette holder
- smoke
- cleaning
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/04—Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F13/06—Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/10—Cigar or cigarette holders with end-ejectors
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
- Zigarren- bzw. Zigarettenspitze Zusatz zum Patent 823 054 Nach Patent 823 054 sind Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen sowohl mit einer Auswurfvorrichtung als auch mit einem Rauchabkühlungs-bzw. -reinigungseinsatz versehen, indem das gegenüber dein Spitzenvorderteil entgegen der Wirkung einer Feder längs verschiebbare Mundstück ein den Vorderteil durchgreifendes, den Rauchkanal bildendes Rohr aufnimmt, in welches ein Rauchabkühlungs- und -reinigungseinsatz, z. B. ein stab- oder hülsenartiges Glied mit Spindel- bzw. Gewindegängen, einsetzbar ist.
- Wenngleich bei einer derart ausgebildeten Zigarren- bz«-. Zigarettenspitze eine weitgehende, praktisch ausreichende Rauchabkühlung und -reinigung eintritt, so gibt es doch schwache Raucher, welche eine noch stärkere Kühlung und Reinigung des Rauches wünschen. Außerdem gibt es Raucher, welche sich nicht gern mit der Reinigung des mit Spindel- bzw. Gewindegängen versehenen Rauchführungsgliedes abgeben. Erfindungsgemäß erfährt deshalb eine mit. Auswurfvorrichtung und Einsatz ausgerüstete Zigarren- bzw. Zigarettenspitze dahingehend eine zweckvolle Weiterentwicklung, daß das Rauchkanalrohr so weit gehalten ist, daß in dieses als Rauchabkühlungs- und -reinigungseinsatz eine mit Watte, Tabak od. dgl. füllbare, mit dem Rauchkanalröhr verschiebbare Büchse einfuhrbar ist. Diese ist vorzugsweise oben, beispielsweise durch Umbördelung, zu einem Auswurfkopf verbreitert, so daß sie zugleich als Auswurfglied dienen 'kann. Unten mag sie mit einem Boden versehen sein, der eine axiale Öffnung aufweist. Vorteilhafterweise ist die Büchse nahezu über ihre ganz, Länge geschlitzt.
- Es sind zwar Filterpatronen, die mit Kohlengrieß, `'Watte od. dgl. gefüllt sind, bekannt. Diese sind jedoch bislang nur bei zerlegbaren Spitzen benutzt worden. Erfindungsgemäß handelt es sich aber darum, einen büchsenartigen Reinigungseinsatz bei einer Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit :\usstoßvorrichtulig anwendbar zu machen und die Einsatzbüchse zugleich als Auswurfglied zu benutzen. Ferner zielt die Erfindung darauf ab, zutn einen eine Filterbüchse bei einer unzerleglichen Spitze entnehtnbar anzuordnen, indem sie von vorn einfuhrbar ist, und zum andern eine kurze Spitzenbaulänge zu ermöglichen, indem die Filterbüchs;° sich innerhalb der Auswurfvorrichtung befindet. Außerdem liegt ein wesentlicher Unterschied darin, (laß die Büchse gemäß der Zusatzerfindung einen Bestandteil der Spitze bilden kann und nicht, wie dies bei Filterpatronen der Fall ist, nach starker Verschmutzung weggeworfen und durch eine neue ersetzt werden muß. Die vorzugsweise metallische Büchse nach der Zusatzerfindung bleibt dauernd verwendbar. Es wird lediglich ihre Füllung im Bedarfsfalle erneuert. Das Herausnehmen der mit Verbrennungsrückständen usw. durchsetzten und durchfeuchteten Füllung ist durch den Längsschlitz sehr erleichtert, durch welchen bequem eine Nadel einfuhrbar ist, mittels der ,die Füllung aus der Büchse herausgeschoben werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Einsatzbüchse mit einem nur axial durchlochten Boden versehen ist, weil dann erreicht wird, daßf sich der Rauch an ihm staut und etwaige noch mitgeführte Verunreinigungen dabei niederschlägt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in vergrößerter Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Zigarren-bzw. Zigarettenspitze, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Rauchführungsrohres mit Ansicht der darin befindlichen Einsatzbüchse, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Einsatz.
- In dem Spitzenvorderteil a ist das Mundstück b längs verschiebbar. Zwischen beide ist die Feder o eingelassen, welche bestrebt ist, das Mundstück in der gezeichneten Gebrauchslage zu halten.
- In dem Mundstück b ist das Rohr 1 befestigt, welches mit der Bohrung q des Mundstückes den Rauchkanal bildet und sich mittels des Flansches f "egen die Schulter d anlegt, die sich durch die Aus-Lohrung r ergibt; welche die Einstecköffnung für die Zigarre bzw. Zigarette bildet. Das Rohr 1 sitzt mit Spiel in der Bohrung e des Vorderteils a.
- Das Rauchkanalrohr 1 hat eine lichte Weite, die (las Einsetzen einer Filterbüchse gestattet. Es besteht somit der Rauchabkühlungs- und -reinigungs--insatz aus einer vorzugsweise metallischen Büchse t, welche eine Füllung tt aus Watte, Tabak od. dgl. besitzt. Das Rauchkanalrohr 1 kann 'hinten verengt und mit solchem Endteil in die Bohrung q ('.es Mundstücks eingesteckt sein, daß dieses schlank ausgebildet werden kann.
- Die Büchse t besitzt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vorn einen durch U mbördelung gebildeten verbreiterten Kopf v, der sich gegen den Flansch f anlegt. Die Büchse dient zugleich als Auswurfglied zum Ausstoßen der Tabak- und Aschereste. An ihrem anderen Ende hat die Buchse einen Boden 2o mit axialer Öffnung x.
- Der in Richtung des in Fig. 3 angedeuteten Pfeiles durch die Büchse streichende Rauch erfährt am Boden z(, eine Stauung, so daß Reste von Verunreinigungen niedergeschlagen werden, bevor der Rauch durch die Öffnung x in den Rauchkanal austritt. Ein Längsschlitz v, der sich nahezu über die ganze Büchsenlänge erstreckt, erleichtert das Herausnehmen der unbrauchbar gewordenen Füllung it. Es kann durch den Schlitz eine Nadel od. dgl. eingeführt und auf diese Weise die ganze Füllung auf einmal herausgeschoben werden. Zum Erneuern der Füllung tt wird die Einsatzbüchse t in der beim Hauptpatent geschilderten Weise aus dem Rauchkanal herausgezogen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarren- b'zw. Zigarettelisl)itze, welche gemäß Patent 823 05 mit einer Auswurfvorrichtung und mit einem Rauchabkühlungs- bzw. -reitligungseinsatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als verschiebbare Büchse (t) ausgebildete Rauchabkühlung s- und -reinigungseinsatt eine Füllung mit Watte, Tabak od. dgl. aufweist.
- 2. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise metallische Büchse (t) als Verbreiterung (v) z. B. eine Umbördelung aufweist.
- 3. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze. nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (t) oben offen ist, unten jedoch einen Boden (w) mit axialer Öffnung (x) besitzt.
- 4. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (iaß die Büchse (t) nahezu über ihre ganze Länge geschlitzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5210A DE836413C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5210A DE836413C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836413C true DE836413C (de) | 1952-04-10 |
Family
ID=7359859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5210A Expired DE836413C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836413C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025657B (de) * | 1954-10-19 | 1958-03-06 | Tomschick & Co | Zweiteilige Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze mit einem als Auswerfer dienenden, gegen Federdruck in einer Brennerhuelse verschiebbaren Hohlniet, der auf einem im Mundstueck gelagerten Filter aufliegt |
DE1060637B (de) * | 1953-10-28 | 1959-07-02 | Georg Meier | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit Filtereinsatz |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5210A patent/DE836413C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060637B (de) * | 1953-10-28 | 1959-07-02 | Georg Meier | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit Filtereinsatz |
DE1025657B (de) * | 1954-10-19 | 1958-03-06 | Tomschick & Co | Zweiteilige Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze mit einem als Auswerfer dienenden, gegen Federdruck in einer Brennerhuelse verschiebbaren Hohlniet, der auf einem im Mundstueck gelagerten Filter aufliegt |
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