DE533377C

DE533377C - Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze mit Einrichtung zum Ausstossen des Stummels

Info

Publication number: DE533377C
Application number: DENDAT533377D
Authority: DE
Original assignee: DOMINGO GOVANTES
Current assignee: DOMINGO GOVANTES
Publication date: 1931-09-12

Description

Zorn. Entfernen der Zigaretten- bzw. Zigarrenreste aus den Rauchspitzen sind sthon verschiedene Vorrichtungen angewendet worden, doch haften den bekannten Einrichtungen oft große Mangel an. Vielfach sind hierbei Werkzeuge erforderlich, die besonders mitgeführt werden müssen und daher leicht verlorengehen können. Andererseits gibt es Vorrichtungen zum Entfernen ' der Reste aus den ίο Spitzen, die in diesen angebracht werden und die Spitzen in ihrem. Aufbau sehr verunstalten und in bezug auf Preisgestaltung ungemein verteuern. Hinzu kommt, daß' sich diese Einrichtungen schwer sauber halten lassen. Die Verwendung von Zigaretten- bzw. Zigarrenspitzen mit den bekannten Patronen zum Niederschlagen bzw. Auffangen von Nikotin erschweren noch besonders eine zweckmäßige Gestaltung der Spitzen mit Ausstoßso vorrichtung.

Es sind auch bereits Zigaretten- bzw. Zigarrenspitzen bekannt geworden, die außen eine glatte Oberfläche besitzen und auseinanderschraubbar gestaltet sind. Bei diesen bekannten mehrteiligen Spitzen geschieht das Ausstoßen des Restes dadurch, daß der Mundstückteil in Längsrichtung durch die Brennertülle geschoben wird.

Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß bei der Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze, die zwei- oder auA mehrteilig sein kann und eine abnehmbarie Brennertülle aufweist, der Innendurchmesser der Brennertülle und der Außendurchmesser des Bißendes vom Mundstückteil derart bemessen sind, daß der letztere mit seimern. Bißendei durch die Brennertülle hindurchgestoßen werden kann, wobei das Ausstoßen des Zigaretten- bzw. Zigarrenrestes aus der Brennertülle 4.0 erfolgt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen _ Zigarettenspitze dargestellt. Es zeigen

Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt und

Fig. 3 die Gebrauchslage der auseinandergenommenen Spitze vor dem Ausstoßen eines Restes.

Der Spitzen- bzw. Mundstücksteil α ist mittels eines Gewindes b mit einem Mittelteil Q verbunden und nimmt in einer Aussparung d die bekannten Patronen e auf. An dem !Mittelteil c ist mittels eines weiteren Gewindes/ der die Zigarette oder Zigarre aufnehmende Brennertejl g angebracht. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist durch diese Gestaltung der Spitze eine äußerlich glatte, geschmackvolle, ansprechende Form gewahrt.

Das Ausstoßen des Rauchrestes läßt die Fig. 3 deutlich erkennen. Nach Lösen der Verschraubung/ wird der Mundstückteila umgekehrt und mit seinem Bißende durch die Bohrung der Brennertülle g geschoben, wobei der Rauchrest leicht entfernt wird. Der trokkene Rauchrest verunreinigt das Bißende des Spitzenmundstückes wenig oder gar nicht, da Speichel oder sonstige Nässe von der Patrone aufgefangen werden.

Claims

Patentanspruch:

Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze mit abnehmbarer Brennertülle und einer Einrichtung zum Ausstoßen des Stummels, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Brennertülle (g) und der Außendurchmesser des Bißendes vom Mundstückteil (a) derart bemessen sind, daß· man den Mundstückteil mit seinem Bißende durch die Tülle stoßen kann.

Hierzu I Blatt Zeichnungen