DE2139242A1

DE2139242A1 - Handstopfgeraet fuer zigarettenhuelsen

Info

Publication number: DE2139242A1
Application number: DE2139242A
Authority: DE
Inventors: Rudolf Messner; Walter Weisser
Original assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Current assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority date: 1971-08-05
Filing date: 1971-08-05
Publication date: 1973-03-01
Also published as: JPS5510229B1; US4005716A; FR2124944A5; DE2139242C3; NL167306B; AT310068B; GB1335640A; DE2139242B2; NL7117465A; NL167306C; BE777275A; IT945824B

Description

H, J. ZILKEN

P at ent-Ing.

Bankkonto: Glrokass· Stuttgart Nr. 2983228 Postscheck: Stuttgart 43333

7 Stuttgarts g

Stltnnburgstr. 1 (Hoehhaul) Talalon 24 65 22

28. Juli 1971 Akte 996

Anmelderin: Efka-Werke

Fritz Kiehn GmbH

7218 Trossingen/Württ.

Handstopfgerät für Zigarettenhülsen

Die Erfindung betrifft ein Handstopfgerät für Zigarettenhülsen mit einem Tabakpreßraum, und einem in diesem senkrecht zur Längsrichtung und waagerecht bewegbaren Preßbalken sowie einem den Tabakstrang ausstoßenden Schieber mit einem Löffel und einem ortsfest im. Gehäuse angeordneten Rohransatz zur Halterung der aufschiebbaren Zigarettenhülsen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,-ein betriebssicheres Stopfgerät für Zigarettenhülsen mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, bei dem vor allein die zu stopfenden Zigaretten gegen Fehlhandhabungen während des StopfVorganges geschätzt sind, i'erner soll der Zusammenbau des .Gerätes vereinfacht und erleichtert sein.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die dar Tabakpreßkammer zugeordnete äußere Seitenwand nach Art einer Doppelwand ausgebildet ist, deren innerer Wandteil einen Längsschlitz aufweist, durch den das hintere Ende des Ausstoßschiebers mit einem Ansatz ragt, der in diesem Längsschlitz gleitend gelagert ist und daß der äußere Wandteil nur in Ausstoßrichtung gegenüber dem inneren Y/andteil verschiebbar ausgebildet und mit dem Ansatz des Ausstoßschiebers verbunden ist.

Auf diese· TiTeIse wird der Vorteil erzielt, daß der mit dem Löffel herausschiebbare Seitenwandteil gleichzeitig als Abdeckung dient und einen Schutz für die zu stopfende Hülse bildet. Die Verletzungsgefahr für die Hand des Bedienenden ist verringert.

In einer Weiterbildung der Erfindung wird bei Stopfgeräteh, deren Preßbalken mittels eines Kniehebel-

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gelenkes bewegbar ist und dessen einer Hebel als aus dem G-ehäuse nach außen ragende Handhabe ausgebildet ist, deren Bewegungsrichtung beim Preßvorgang etwa senkrecht zur Auflagefläche des Gehäuses liegt, die Aufgabe eines einfacheren Auf- und Zusammenbaues vorteilhaft dadurch gelöst, daß der als Handhabe ausgebildete Hebel mit seiner Lagerachse in halbschalenförmigen Lagerschalen im G-ehäuseunterteil drehbar eingelegt ist und die Lagerung mittels des nachträglich aufsetzbaren G-ehäuse Oberteils in Eingriff gehalten wird.

Infolge einer solchen Ausbildung kann die Montage des Gerätes zeitsparend ausgeführt werden, da das umständliche Einstecken einer gesonderten Achse durch Lagerböcke und Hebel entfällt.

Eine vorteilhafte Ausbildung des Hebels und der Lageransätze ist in der l/eise gegeben, daß der als Handhabe ausgebildete Hebel aus einem ITormspritzteil aus Kunststoff besteht, an dem beidseitig auf einer Achse liegende zylindrische Lagerzapfen angeformt sind.

Ferner ist die äußere ,Seitenwand der Tabakpreßkammer so gestaltet, daß der äußere bewegbare Wandteil dieser Seitenwand mit dem Gehäuseunterteil mittels einer schwalbenschwanzförmigen oder T-förmigen Führung verbunden

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istο Diea ergibt für den äußeren Wandteil und damit auch, für den Löffel eine einwandfreie Geradführung»

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus·- führungsbeispieles wird die Erfindung "beschriebene Es zeigen

Mg₀ 1 ein neues Stopfgerät in Ansicht, Pig» 2 das Stopfgerät gemäß Figo 1 mit teilweise ausgeschobenem Ausstoß-Schieber in Teilansicht und

Mg* 3 das Stopf gerät gemäß Mg» 1 teilweise im Schnitt«

Das Stopfgerät ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus einem Gehäuseunterteil 11 und einem Gehäuse— oberteil 12 bestehto Im Gehäuseoberteil ist eine längliche Öffnung 13 vorgesehen, die in einer Preßkammer mündet» Die Preßkammer 14 wird einerseits von einem halbrunden Wandteil 4o an dem ein halbschalenförmiger löffel 25 anliegt und andererseits von einer entgegengesetzt halbrunden Mäche 16 eines waagerecht verschiebbaren Preßbalkens 17 begrenzte

Der innere Wandteil 4o gehört zu einer der Preßkammer 14 zugeordneten äußeren Seitenwand 41, die als Doppelwand ausgebildet ist und deren äußerer Wandteil

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in. Anschlagrichtung gegenüber dem inneren Wandteil 4o verschiebbar ausgebildet ist* Zu diesem Zweck weist der äußere _wandteil 42 einen Ansatz 43 der einen Längsschlitz 44 im inneren Randteil 4o durchragt umd in diesem gleitend gelagert ist« Der Ansatz 43 trägt den Löffel 25. Der Löffel 25 und der untere Wandteil 42 bilden den Ausstoßschieber 26« lerner ist der äußere Wandteil 42 mittels einer hinterschnittenen Führung 46 mit dem Gehäuseunterteil 11 eine Geradführung bildend verbunden. Auf der Oberseite des äußeren Wanäteiles 42 ist ein Griff 29 angeordnet.

Am anderen Ende des Preßbalkens 17 greift ein in Bodenrichtung wirkendes Kniehebelgelenk 18 an, dessen erster Hebel 19 um eine Achse 2o am Preßbalken 17 und dessen zweiter Hebel 21 um eine Aohse 22 am Gehäuseunterteil , etwa in der Hittelebene des Preßbalkens, gelenkig gelagert sind· Der Hebel 21 ist dabei zugleich als Handhabe 23 ausgebildet und kann beispielsweise als Formspritzteil aus Kunststoff hergestellt sein, bei dem die als Achse dienenden Lagerzapfen 22* mit angeformt sind_o

Diese Lagerzapfen 22* sind in halbschalenförmigen Lagersohalen 45 drehbar gelagert, und die Lagerung wird von einem Vorsprung 46 dee Gehäuseoberteiles im Eingriff.

gehalten,

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Zur Führung des quer zur Längsrichtung der Öffnung 13 verschiebbaren Preßbalkens 17 sind ZoB· zwei Kniehebelgelenke mit Ibstand und parallel zueinander am Preßbalken gelenkig angeordnete Die Handhabe 23 überbrückt die beiden Hebel 21 und ragt durch einen Durchbruch 24 im G-elmuseoberteil nach außen₀

In Ausstoßrichtung schließt sich an die Preß» kammer I4 ein Bohrstutzen 3o an, auf dem eine Zigaret" tenpapierhülse aufgeschoben und mittels einer in Hülsenlämgsrichtung kippbaren, federnden Klaue 31 festgehalten werden kann_o Der Klaue ist ein am Preßbalken vorgesehener Stift 32 zugeordnet, der in Abhängigkeit von der Stellung des Preßbalkens 17 die Klaue 31 steuerte

Benachbart zur Preßkammer I4 und zur Kniehebelgelenk-Anordnung ist ein Raum 33 ausgebildet, der als Behälter für Tabak oder Zigarettenpapierhülsen dienen kanne Er kann mittels eines gesonderten Deckels abge« deckt sein₀

Nach dem Einfüllen von Tabak in die Preßkammer wird durch einen etwa senkreoht zur Auflagefläche des Gehäuses gerichteten Druck auf die Handhabe 23 des Kniehebelgelenk 18 durchgedrückt und dabei der Tabak vom

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Preßbalken 17 gegen den Löffel 25 gepreßt und zu einem Strang gebildete Bei dieser Bewegung von oben nach unten schwenkt das Kniehebelgelenk 18 über seine Totpunktlage , wobei der Preßbalken 17 um einen geringen Betraf zurückgezogen und der Tabakstrang entlastet wirdο In dieser Stellung hält das Kniehebelgelenk sich selbstο

Der entlastete Tabakstrang wird nun mittels des Ausstoßschiebers 26, der von dem verschiebbaren äußeren landteil 42 und dem über dem Ansatz 43 mit diesem verbundenem Löffel 25 in eine auf dem Rohrstutzen siezenden Papierhülse ausgestoßen«,

Wird die Handhabe 2:5 wieder nach oben gezogen, so gelangt der Prefibalken 17 in seine Ausgangs-Steilung_o Dabei gibt der stift 32 die Klaue 31 frei. Die Papierhülse ist entlastet und kann samt Tabakfüllung vom Rohrstutzen 3o abgezogen werden©

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

lJ Handstopfgerät für Zigarettenhülsen mit einem labakpreßraum und einem senkrecht zur Längsrichtung

und waagerecht bewegbaren Preßbalken, sowie -einen den Tabakstrang ausstoßenden Schieber mit einem Löffel und einem ortsfest im Gehäuse angeordneten Eohransatz zur Halterung der aufschiebbaren Zigarettenhülsen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Tabakpreßkammer (14) zugeordnete äussere Seitenwand (41) nach Art einer Doppelwand ausgebildet ist, deren innerer Wandteil (4o) einen Längsschlitz (44) aufweist, durch den das hintere Ende des Ausstoßschiebers mit einem Ansatz (43) ragt, der in diesem Längsschlitz (44) gleitend gelagert ist, und daß der äussere wandteil (42) nur in Ausstoßrichtung gegenüber dem inneren Y/andteil (4oJ[ verschiebbar aus~ gebildet und mit dem Ansatz (43) des Ausstoßschiebers (26) verbunden ist₀

2ο Handstopfgerät für Zigarettenhülsen , bei dem der Preßbalken mittels eines Kniehebelgelenkes bewegbar ist, dessen einer Hebel als aus dem Gehäuse nach außen ragende Handhabe ausgebildet ist, deren Bewegungsrichtung beim

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Preßvorgang etwa senkrecht zur Auflagefläche des Gehäuses liegt, insbesondere nach Anspruch 1_t dadurch gekennzeichnet, daß der als Handhabe (23) aus« gebildete Jfebel (21) mit seiner Lagerachse. (22) in halbschalenförmigen Lagerschalen (45) im G-ehäuseunterteil (11) drehbar gelagert ist, und die lagerung mittels des nachträglich aufsetzbaren Gehäuseoberteiles (12) im Eingriff gehalten wirdo

3° Handstopfgerät für Zigarettenhülsen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Handhabe (23) ausgebildete Hebel (21) aus einem Formspritzteil aus Kunststoff besteht, an dem beidseitig auf einer Achse liegende zylindrische Lagerzapfen (22*) angeformt sind»

4. Handstopfgerät für Zigarettenhülsen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere bewegbare \iyandteil (42) der der Preßkammer (14) zugeordneten äußeren Seitenwand (41) mit dem Gehäuseunterteil (ll) mittels einer sohwalbenschwanzförmigen oder ähnlichen Führung (46) verbunden ist·

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