DE802108C - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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Publication number
DE802108C
DE802108C DEP17657D DEP0017657D DE802108C DE 802108 C DE802108 C DE 802108C DE P17657 D DEP17657 D DE P17657D DE P0017657 D DEP0017657 D DE P0017657D DE 802108 C DE802108 C DE 802108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
shell
collecting container
ashtray
collar
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Expired
Application number
DEP17657D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Wasser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802108C publication Critical patent/DE802108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0078Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Aschenbecher Zur Vermeidung des unschönen Anblicks gefüllter Aschenbecher bei trotzdem großem Fassungsvermögen ist es bekannt, durch Anordnung eines Zwischenbodens den Abstreif- oder Ablageplatz von dem eigentlichen Sammelbehälter zu trennen, wobei dieser Zwischenboden etwa aus zwei Viertel-Kugelschalen besteht, die durch eine Zahnkupplung gegensinnig ausschwenkbar sind, oder als entgegen Federwirkung eindrückbarer Kegelboden ausgebildet ist. Auch sind Ausführungen bekannt, bei denen der Zwischenboden die Form eines auf den Behälter aufgesetzten oder aufgeschraubten Trichters mit Mitteldurchlaß hat. Die erstgenannten Ausbildungen erfordern die Anordnung zusätzlicher technischer Mittel, um die Entleerung des Zwischenbodens in den Sammelbehälter zu bewirken und sind dabei an bestimmte Werkstoffe gebunden. Außerdem lassen sie sich nur schwer reinigen. Die trichterförmigen Zwischenböden haben den Nachteil des engen Durchlasses, in dem Zigarrenreste sich leicht festsetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausführung eines Aschenbechers mit einem einen Sammelraum abteilenden Zwischenboden, der aus einer Abschlußstellung in die Entleerungsstellung überführbar ist. Erfindungsgemäß ist der Zwischenboden als flache Schale ausgebildet, die nur auf einen Teil ihres Umfanges mit einem abgebogenen Kragen auf dem Rand des Sammelbehälters aufsitzt. Die Endkanten des Kragens bilden dabei die ideale Schwenkachse, um die der mit dem Kragen versehene Teil des Zwischenbodens angehoben werden kann, so daß der kragenlose Teil sich nach unten absenkt und durch die Schrägstellung des Schalenbodens die darauf abgelegte Asche in den Sammelbehälter rutscht. Gegebenenfalls kann der Rand des Sammelbelrälters an der Auflagestelle der Kragenenden mit einer Einkerbung o. dgl. versehen sein, in die sich die zweckmäßig nach unten abgebogenen Enden des Kragens beim Kippen der Schale legen.
  • Vorteilhaft ist der Sammelbehälter im Bereich der kragenlosen Umfläche der Schale durch eine Brücke abgedeckt, gegen die sich der Schalenboden legt. DieAe Brücke bildet eine Sicherung für die Schale gegen unbeabsichtigte Lagenänderung und bietet dabei einen festen Platz zur Anordnung von Ablegerillen für Zigarren oder Zigaretten. Die hier abgelegten Rauchwaren brauchen somit beim Entleeren der Schale nicht abgenommen werden.
  • Die Brücke ist weiter mit einer oder mehreren Durchbohrungen versehen, die als sog. Glutlöscher dienen. Die Löcher sind durch die Brücke hindurchgeführt und werden auf deren Unterseite durch den sich hier anlegenden Schalenboden abgeschlossen. Eine mit dem Brennende in diese Löcher eingesteckte Zigarette kommt somit rasch zum Erlöschen, und die Zigarettenreste fallen beim Ausschwenken der Schale in die Entleerungsstellung in den Sammelbehälter. Sie können aber auch nach dem Erlöschen für den weiteren Verbrauch aus den Löchern wieder herausgezogen werden.
  • Der neue Ascher kann, da er keine mechanischen Teile aufweist, aus jedem beliebigen Werkstoff, wie keramische Massen, Glas, Holz, Metall oder Preßmassen, hergestellt werden und läßt sich leicht reinigen. Er besteht nur aus zwei Teilen, die sich ohne Mühe herstellen lassen, und ergibt einen glatten Abschluß des Sammelbehälters.
  • Der neue Ascher ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 3 und Abb. 3 eine Draufsicht.
  • ' Der neue Ascher besteht aus dem flachbauchigen Sammelbehälter i mit senkrechtem Rand 2 und einer einen Teil der Öffnung abdeckenden Brücke 3. Diese ist auf der Oberseite mit zwei Rillen 4 für die Ablage brennender Zigarren und Zigaretten versehen und hat zwischen diesen zwei durchgehende Bohrungen 5, deren Durchmesser so gehalten ist, daß eine Zigarette mit geringem Spiel durch sie hindurchrutschen kann. In den Sammelbehälter i ist eine flache Schale 6 mit ebenem Boden eingehängt und durch einen abgebogenen Kragen 7 auf dem Behälterrand 2 gehalten. Der Kragen 7 der Schale 6 erfaßt dabei nur den von der Brücke 3 freigelassenen Rand 2, während der Boden der Schale die Brücke 3 unterfaßt. Die Enden 8 des Kragens sind etwas nach unten abgebogen, und es sind ihnen an dem Rand 2 Einkerbungen 9 zugeordnet. _ Die Stärke der Brücke 3 entspricht etwa der Tiefe der Schale 6; so daß, sich deren unter die Brücke 3 vorspringender Boden io in der Schließlage gegen die Unterseite der Brücke legt. Der Bodenteil io bildet somit einen unteren Abschluß der Löcher 5, so daß also die nur zum Erlöschen eingesteckte Zigarette nicht ohne weiteres hindurchfallen kann.
  • Beim Anheben der Schale 6 durch Angriff an der Zunge i i wird die Schale 6 um die Teile 8, 9 als ideelle Schwenkachse ausgeschwenkt, wodurch die auf der Schale angesammelte Asche in den Behälter rutscht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aschenbecher mit einem einen Sammelraum abteilenden Zwischenboden, der aus einer Abschlußstellung in eine Entleerungsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden als flache Schale (6) ausgebildet ist und mit einem nur einen Teil ihres Umfanges erfassenden Kragen (7) auf dem Rand (2) des Sammelbehälters (i) aufliegt.
  2. 2. Aschenbecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (i) im Bereich der kragenlosen Umfläche durch eine Brücke (3) abgedeckt ist, die der Schalenboden (io) unterfaßt.
  3. 3. Aschenbecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) des Sammelbehälters (i) vor der Brücke (3) mit Einkerbungen (8) versehen und die Enden (9) des Kragens (7) der Schale (6) in diese Einkerbungen abgebogen sind.
  4. 4. Aschenbecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) mit einer oder mehreren Durchbohrungen (5) versehen und diese in der Schließlage der Schale (6) von dieser abgeschlossen sind.
DEP17657D 1948-10-09 1948-10-09 Aschenbecher Expired DE802108C (de)

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DE802108C true DE802108C (de) 1951-02-01

Family

ID=7366652

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DEP17657D Expired DE802108C (de) 1948-10-09 1948-10-09 Aschenbecher

Country Status (1)

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DE (1) DE802108C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919794C (de) * 1952-07-12 1954-11-04 Curt Balzer Aschenbecher
WO1998038878A1 (en) * 1997-03-07 1998-09-11 Emmanuil Titomichelakis Ashtray

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919794C (de) * 1952-07-12 1954-11-04 Curt Balzer Aschenbecher
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