DE142610C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE142610C DE142610C DENDAT142610D DE142610DA DE142610C DE 142610 C DE142610 C DE 142610C DE NDAT142610 D DENDAT142610 D DE NDAT142610D DE 142610D A DE142610D A DE 142610DA DE 142610 C DE142610 C DE 142610C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- door
- ball
- balls
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/005—Ball-spotting racks, i.e. frames for positioning the balls in pocket billiards or pool
Landscapes
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
iiezdcfyvYi c^atoni'anü'ts.
fut- 'ΧΖλλ,Κόχ^κ fa Joe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Ballrahmen für das Poolspiel und dient dazu, die
für das Spiel nötigen 15 Bälle auf dem Tische in die dreieckige Anfangsstellung zu bringen
und zugleich die Anzahl der Spiele zu verzeichnen.
Fig. ι zeigt einen Billardtisch mit dem Ballrahmen
gemäß der Erfindung, Fig. 2 ist ein Schaubild des Rahmens; Fig. 3 stellt eine Draufsicht des Rahmens dar und zeigt einen
Teil der Bälle, wie auch das Zählgetriebe nach Abnahme des Deckels von dem dasselbe bergenden
Gehäuse; Fig. 4 ist eine Seitenansicht desselben nach Wegnahme der Seitenwand des
Gehäuses, um das Zählgetriebe bloßzulegen. Fig. 5 stellt einen Schnitt des Rahmens nach
der punktierten Linie x-x (Fig. 3), Fig. 6 einen gleichen Schnitt nach der Linie y-y,
und schließlich Fig. 7 einen Querschnitt durch das Zählwerkgehäuse nach der Linie ^-^, ohne
das Zählwerk selbst, dar.
Der Rahmen 1 ist, um die Aufstellung der Bälle in der üblichen Anordnung zu ermöglichen,
von dreieckiger Form; er besteht aus irgend einem geeigneten Material und hat an
seinen oberen und unteren Kanten nach innen gerichtete Flantschen oder Leisten 2 und 4, von
denen die letzteren mit dem Rahmen 1 durch die schrägen Bretter 3 verbunden sind. Wie
ersichtlich, dienen die Flantschen dazu, zu verhindern, daß der Rahmen von den Bällen
abgehoben werden kann, ohne die Ballgruppe zu zerstören. Die vorderen Enden der oberen
Leisten 2 sind so weit ausgespart, daß man
den letzten Ball frei durch die entstehende Öffnung herunterfallen lassen und ihn so in den
Rahmen einführen kann.
Die hintere Seite des Rahmens wird durch eine Klappe 5 verschlossen, welche mit Angeln
versehen ist, so daß ihre untere Kante frei aufwärts bewegt und so die ganze Tür über
die Ebene der Bälle gehoben werden kann, um danach ein Wegschieben des Rahmens von der Ballgruppe zu ermöglichen, ohne daß
einer der Bälle berührt und deren Aufstellung zerstört würde. Die Verbindung der Tür 5 mit
dem Rahmen 2 geschieht durch die Gelenkbänder 5a und 5*, um deren Gelenkstift eine
Feder 6 gewunden ist, welche das Öffnen der Tür 5 bewirkt, sobald dieselbe entriegelt ist.
Der untere Teil der Tür 5 ist innen mit einer schräg einwärts gerichteten Leiste 7 versehen,
um die Bälle so lange zurückzuhalten, bis die Tür geöffnet wird. An dem einen Ende der Innenseite der Tür 5 ist ein Einfallhaken
8 angebracht, der in eine federnde Klinke 9 einschnappt. Klinke 9 ist um Punkt 11
drehbar angeordnet und von Feder 12 beeinflußt.
Eine Stange 15, deren eines Ende durch die
Wände des Gehäuses 10 nach außen ragt und in einem Knopf 16 endigt, wird von Säulchen
13 und 14 gestutzt. Ein Arm 17, der
an der Stange 15 zwischen den Säulchen 13
und 14 angebracht ist, trägt an seinem unteren freien Ende einen Arm 18 (Fig. 3), welcher
unter eine nach oben abgekröpfte Stelle des kippenden Hakens 9 greift. Die Stange 15
trägt ferner Arme 20, 21. Der Arm 20 ist an seinem äußeren Ende mit einer Klinke 22 ver-
sehen, die so angebracht ist, daß sie in einer Richtung frei schwingt, aber durch einen Anschlag
23 gehindert wird, in entgegengesetzter Richtung über die aufrechte Lage weiter zu
schwingen. Die Klinke 22 ist mit einem Gegengewicht 24 versehen, welches sie normal hält
und liegt gegen die Zähne 25 des Sperrades 26 an, welches beim Drehen mit dem Zahnrade 27
arbeitet, das in bekannter Weise hergestellt ist.
Ein Sperrzahn 28 verhindert die Rückbewegung des Sperrades 26.
Der Arm 21 trägt an seinem äußeren Ende eine ähnliche Klinke 29, die das untere Ende
eines Hammers 30, der drehbar auf einem Träger 31 angebracht ist, festhält, bis der
Hammer nach einem Druck auf den Knopf 16 von der Klinke abgleitet und unter dem Einfluß
einer Feder 33 an die Glocke 32 schlägt. Die beschriebene Einrichtung wird von dem
Gehäuse 10 eingeschlossen. An der einen Seite dieses Gehäuses 10 ist eine Tür 34 angebracht,
durch welche das beschriebene Getriebe zugänglich ist. Damit kein Unberufener das
Zählwerk umstellen kann, sind Klammern 35 angebracht, deren einer Teil an der Tür und
deren anderer Teil an der Wand des Gehäuses sitzt und die durch Verlöten mittels eines
Schlosses oder in anderer Weise fest miteinander verbunden werden und somit die Tür
so lange verriegeln, bis der Eigentümer oder sein Beauftragter das Zählwerk offen legen will.
Zu Beginn des Spieles wird der Rahmen 1
auf den Spieltisch gebracht und die gesamten Bälle hineingetan, so daß dieselben in gewünschter
Anzahl und regelrechter Aufstellung den ganzen Raum in dem dreieckigen Rahmen 1
einnehmen. Drückt man nunmehr auf den Knopf 16 und stößt die Stange 15 und damit
die dazu gehörigen inneren Teile sowie die Sperrklinke 22 vor, so wird das Rad 26 um
einen der Zähne 25 gedreht und so das Zählwerk um eine Zahl weiter bewegt. Zu derselben
Zeit bewegt der Sperrzapfen 29 den Hammer 30, welcher, von ihm abgleitend, seinerseits gegen
die Glocke 32 schlägt und damit anzeigt, daß ein neues Spiel begonnen hat. Gleich darauf
drückt beim Vorwärtsstoßen der Stange 1 5 der Zapfen 18 gegen den heruntergebogenen Teil 19
des kippenden Hakens 9 und hebt so das innere Ende desselben hoch, so daß das entgegengesetzte
Ende heruntergeht, bis der Einfallhaken 8 gelöst und die Tür mittels der Feder 6 aufgedrückt wird. Der Arm 18 und
die Sperrzähne 22 und 29 sind so auf der Stange 15 angeordnet, daß die Zähne 22
und 29 ihre Arbeit bereits geleistet haben, wenn der Arm 18 in Berührung mit dem abwärts
gebogenen Teil 19 der Klinke 9 kommt, so daß das Spiel gezählt und das Glockenzeichen
erklungen ist, ehe die Tür 5 sich öffnet.
Um den Weg der Stange 15 zu begrenzen,
wird innerhalb und außerhalb des Gehäuses 10 je ein Bund 36, 37 darauf angebracht. Die
Stange 15 umgibt zwischen dem Träger 13 und
dem Bunde 36 eine Feder 38, die dazu dient, ihn und die von ihm getragenen Teile in ihre
Anfangsstellung zurückzuführen.
Claims (2)
1. Ballrahmen zum Festhalten der Gruppe der Bälle beim Poolspiel, dadurch gekennzeichnet,
daß der dreieckige Rahmen (1) oben und unten nach innen gerichtete
Leisten (2, 3 und 4) trägt, welche das Abheben des Rahmens von der Baugruppe
verhindern und an einer Seite mit einer unten gleichfalls eine nach innen gerichtete
Leiste (7) tragenden Tür (5) versehen ist, während zugleich mit dem Rahmen an dessen
Außenseite ein verschließbares Gehäuse mit einem Zä'hl - und einem Läutewerk angebracht
ist, welche jedesmal dann in Tätigkeit treten, wenn die Tür (5) zwecks Abziehens
des Rahmens von der Ballgruppe geöffnet wird.
2. Ballrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Tür
(5) verbundener Sperrhaken (8) in einen anderen Sperrhaken (9) eingreift und nur
dann ausgelöst wird, wenn durch Stoßen auf eine Stange (15) der Haken (9) nach
unten gedrückt und zugleich das Zählrädchen (27) um einen Zahn weiter bewegt und die Glocke (32) angeschlagen worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142610C true DE142610C (de) |
Family
ID=410157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142610D Active DE142610C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1140300A1 (de) * | 1998-12-29 | 2001-10-10 | Louis Sardo | Vorrichtung zur unterstützung der anordnung von billardkugeln |
-
0
- DE DENDAT142610D patent/DE142610C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1140300A1 (de) * | 1998-12-29 | 2001-10-10 | Louis Sardo | Vorrichtung zur unterstützung der anordnung von billardkugeln |
EP1140300A4 (de) * | 1998-12-29 | 2003-09-24 | Louis Sardo | Vorrichtung zur unterstützung der anordnung von billardkugeln |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE861529C (de) | Gestell zur Aufnahme von Eimern, insbesondere von Kehrichteimern | |
DE142610C (de) | ||
DE2737510A1 (de) | Geschicklichkeitsspiel | |
EP0267178B1 (de) | Vorrichtung zum Lagern von Werkstücken annähernd gleicher Form und Grösse im Abstand übereinander | |
DE3808338A1 (de) | Stapelsaeule | |
DE1814413U (de) | Boerdelvorrichtung und werkzeug. | |
DE2018211C3 (de) | Haltevorrichtung für Abfalltüten | |
DE153471C (de) | ||
DE334021C (de) | Registraturschrank fuer ungelochte Schriftstuecke, Zeichnungen u. dgl. mit einer alsBehaelter ausgebildeten, nach unten aufklappbaren Tuer | |
DE565565C (de) | Schallplattenbehaelter | |
DE241698C (de) | ||
DE59642C (de) | Vorrichtung, welche erst nach dem Einwurf eines bestimmten Geldstückes Einsicht in ein Adrefsbuch gestattet | |
DE922199C (de) | Spardose mit Sicherung gegen unbefugte Muenzenentnahme | |
DE136311C (de) | ||
DE901627C (de) | Sauerstoffatemschutzgeraet mit einem UEberdruckventil zur Entlueftung oder Spuelung des Atembeutels | |
DE449048C (de) | Ausloesevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit um eine Achse schwingenden Exzentern, deren Joche durch federnde, in einem Rahmen gelagerte Druckstifte in ihrer Arbeitslage gehalten werden | |
DE599528C (de) | Aschenbecher mit Loeschhuelsen | |
DE54367C (de) | Glücksspiel mit erscheinender Figur | |
DE821275C (de) | Aschenbecher | |
DE627224C (de) | Selbstkassierende, als Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr-und Ausloesevorrichtung | |
DE374393C (de) | Vorrichtung zum Kuppeln der Nadeln von Strohpressen | |
DE213194C (de) | ||
DE218787C (de) | ||
DE309064C (de) | ||
DE737804C (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern |