DE483984C - - Google Patents

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DE483984C
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Germany
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container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/04Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use with appliances for releasing a single cigar or cigarette

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 9. OKTOBER 1929
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44b GRUPPE 26
K108811 Xj 44b' Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 26. September
Friedrich Krumper in Hohenems, Vorarlberg, Österreich
Ausgebevorrichtung für Zigaretten, Zigarren u. dg!.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1928 ab
Die bisher bekannten Zigaretten- und Zigarrenbehälter mit Ausgebevorrichtung für die Zigaretten oder Zigarren, bei welcher die Zigaretten o. dgl. einzeln mittels einer beweglichen Figur und einer Zubringermulde aus einem mit einer schwenkbaren Stirnwand versehenen Behälter entnommen werden, haben den Nachteil, daß insbesondere bei unrichtigem Einordnen der Gegenstände in den Behälter diese bei ihrem
ίο Austritt Verklemmungen unterliegen, die einer störungsfreien Benutzung der Vorrichtung hinderlich sind.
Bei der neuen Ausgebevorrichtung soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die Stirnwand des Vorratsbehälters mit ihrer oberen Kante innerhalb des Behälters angelenkt ist und an ihrer unteren Kante ein die auszugebenden Zigaretten o. dgl. aufnehmender Trog aufgehängt ist, der sich mit seinem hinteren Ende gegen die schräge Bodenplatte des Behälters stützt, die mit ihrem vorderen Ende gegenüber der unteren Stirnwandkante in der Höhe einstellbar ist, um die Weite der Austrittsöffnung für die auszugebenden Gegenstände verändern zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht nach Wegnahme der Deckwand des Behälters,
Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach Linie C-C der Abb. 2, die bewegbaren Teile der Vorrichtung in zwei verschiedenen Lagen darstellend.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem durch einen schwenkbaren, einen abhebbaren und einen festen Deckelteil 1, 2, 3 abgeschlossenen Kasten 4 ein oben offener Behälter angeordnet, welcher die durch eine Greifervorrichtung 7,8 in bekannter Weise zu entnehmenden Gegenstände 6 (Abb. 4), z. B. Zigarren, Zigaretten o. dgl., enthält. Die Greifer 7, 8 der beweglichen Figur stehen unter Wirkung einer Druckstange 9, durch welche gleichzeitig auch der Deckel 1 geöffnet und geschlossen wird. In bekannter Weise wird ferner durch die Druckstange 9 eine Fördereinrichtung betätigt, durch welche je einer der dem Vorratsbehälter zu entnehmenden Gegenstände den Greifern 7, 8 zugeführt wird. Diese Zuführung erfolgt mittels einer an einem schwenkbaren Bügel 10 angeordneten Mulde 11, auf welche der betreffende Gegenstand durch einen Schlitz aus dem Behälter 5 gelangt.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausgebern, bei denen der Boden des Behälters 5 unbeweglich ist, ist der Boden 12 beim Ausführungsbeispiel um die Drehachse 10' des Bügels 10 schwenkbar gelagert und an seinem vorderen Ende mit einer schräg nach unten gerichteten Verlangerung 12' versehen. An diese legt sich der die Mulde 11 tragende Teil des Bügels 10 in seiner
Ruhelage und an diesen gleichzeitig das zu einem Hebelarm 13 umgebogene Ende der in den Lagern 14 gelagerten Achse 15 unter Wirkung der Feder 16. An der Achse 15 sind die rechtwinklig nach oben gebogenen Halteblechc 17 fest angeordnet, die ein Herausfallen der Gegenstände aus der Mulde 11 verhindern sollen.
Die Gegenstände 6 sind im Behälter 5 in· einem besonderen Trog 18 aufgestapelt, der einen Boden 19 und die Seitenwandungen 20, 21 aufweist. Dieser Trog ist vorn mit seinen Seitenwandungen am unteren Ende der schwenkbaren Vorderwand 22 des Behälters 5 gelenkig aufgehängt und stützt sich mit seinem hinteren Ende auf den schwenkbaren Boden 12 des Behälters 5.
Der Boden 19 des Troges 18 bildet mit der
Unterkante der schwenkbaren Vorderwand 22 einen Schlitz, durch welchen die Gegenstände 6 aus dem Trog 18 auf den Boden 12 des Behdlters 5 rutschen.
Um das gleichzeitige Austreten mehrerer Gegenstände aus dem Behälter 5 auf die Zubringermulde 11 und damit ein Verklemmen der Gegenstände zwischen dem Boden 12 und der schwenkbaren Vorderwand 22 zu verhindern, kann die Schlitzbreite zwischen dem Boden 12 und der unteren Kante der Vorderwand 22 verändert werden. Zu diesem Zweck ist unter dem schwenkbaren Boden 12 eine im Lager 23 und in der Rückwand des Behälters 5 drehbar gelagerte Welle 24 vorgesehen, deren beide Enden zu gleichgerichtet zueinanderstehenden Hebelarmen 25, 26 umgebogen sind. Der eine Hebelarm 25 greift unter den Boden 12 und der andere, 26, welcher außerhalb der Kassette sich befindet, dient zum Verschwenken des ersteren. Die Veränderung der vorerwähnten Schlitzbreite geschieht durch Verschwenken des Hebels 26, indem dadurch der Boden 12 mittels des Hebels 25 der Unterkante der Wand 22 genähert bzw. von ihr entfernt wird. Mit dem Boden 12 stellt sich, dessen jeweiliger Lage entsprechend, die Mulde 11 ein, indem der Bügel 10 mittels der auf ihn wirkenden Feder 27 an die Verlängerung 12' des Bodens 12 leicht angedrückt wird. Zu- \ dem paßt sich auch die Lage der Haltebleche 17 j der jeweiligen Lage des Bodens 12 bzw. der 1 Mulde 11 an, indem der rechtwinklig umge- ' bogene Arm 13 der Achse 15 unter Wirkung der Feder 16 sich von unten an den Bügel 10 anlegt. , Wenn nun der Bügel mittels der Schubstange 9 zwecks Zuführung eines dem Behälter zu entnehmenden Gegenstandes nach oben zur Greifervorrichtung 7, 8 bewegt wird, wobei die Mulde 11 in die in der Abb. 4 gezeichnete Lage gelangt, schwingt gleichzeitig die mit der Schubstange 9 durch das Hebelgestänge 28, 29 eben-. falls in Verbindung stehende Vorderwand 22 in Richtung des Pfeiles P (Abb. 1) in die Lage nach Abb. 4, dabei wird der Trog 18 mit den in ihm aufgestapelten Gegenständen 6 gegen die Rückwand des Behälters 5 gestoßen. Wird die Schubstange 9 wieder freigegeben, so kehren alle bewegbaren Teile wieder in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Das Hinundherschieben des Troges 18 erfolgt mit großer Geschwindigkeit, so daß dadurch eine Rüttelbewegung auf die in dem Trog befindlichen Gegenstände ausgeübt wird. Diese Rüttelbewegung bewirkt, daß die in dem Trog 18 bzw, dem Behälter 5 befindlichen Gegenstände sich zweckmäßig einreihen und insbesondere diejenigen der untersten Schicht sich parallel zur Vorderwand 22 legen, so daß immer nur einer der Gegenstände beim Zurückführen des Troges 18 in seine Ausgangslage durch den zwischen dem Boden 12 und der Vorderwand 22 gebildeten Schlitz, dessen Breite außerdem vorher dem Gegenstand entsprechend eingestellt ist, hindurchgeschoben und auf die Mulde 11 in Bereitschaftslage gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausgebevorrichtung für Zigaretten, Zigarren o. dgl., bei der die Zigaretten einzeln mittels einer beweglichen Figur und einer Zubringermulde aus einem mit einer schwenkbaren Stirnwand versehenen Behälter entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (22) mit ihrer oberen Kante innerhalb des Behälters (5) angelenkt ist und an ihrer unteren Kante ein die auszugebenden Zigaretten o. dgl. aufnehmender Trog (18) aufgehängt ist, der sich mit seinem hinteren Ende gegen die schräge Bodenplatte (12) des Behälters (5) stützt, die mit ihrem vorderen Ende gegenüber der unteren Kante der Stirnwand (22) in der Höhe einstellbar ist, um die Weite der Austrittsöffnung für die auszugebenden Gegenstände verändern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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