DE301822C - - Google Patents
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- DE301822C DE301822C DENDAT301822D DE301822DA DE301822C DE 301822 C DE301822 C DE 301822C DE NDAT301822 D DENDAT301822 D DE NDAT301822D DE 301822D A DE301822D A DE 301822DA DE 301822 C DE301822 C DE 301822C
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- packaging
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- funnel
- outlet
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/02—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
- B65B57/06—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Fülleinrichtung für Verpackungsmaschinen
(Einwickel- oder ähnliche Maschinen), bei welcher die Zuführung der zu verpackenden
Ware vermittels einer Kontrollvorrichtung für die Zuführung der Verpackungen von der Zuführung
der Verpackungen abhängig gemacht ist, derart, daß beim Fehlen der Verpackung die
Zuführung der zu verpackenden Ware unter bleibt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf solche Fülleinrichtungen, bei denen im Einfülltrichter eine durch die Kontrollvorrichtung
beeinflußte Klappe angeordnet ist, welche die Ware beim Vorhandensein der Verpackung
durch einen Hauptauslaß des Fülltrichters 'zur Verpackung hinführt, während sie beim Fehlen
der Packung die Ware durch einen Nebenauslaß des Fülltrichters aus diesem heraustreten läßt.
Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser .-Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß
die Klappe mit einer Bewegungsvorrichtung versehen ist, die bestrebt ist, die Klappe-zwischen
dem Haupt- und dem Nebenauslaß des Einfülltrichters so hin und her zu bewegen, daß die
Klappe während der Beschickung des Trichters den Hauptauslaß absperren würde, daß aber die
Klappe für gewöhnlich durch eine Sperrvorrichtung so festgehalten wird, daß sie den Hauptauslaß
offen und den Nebenauslaß geschlossen hält, wobei die Sperrvorrichtung unter dem Ein^
nuß der Kontrollvorrichtung für die Zubringung der Verpackungen steht, derart, daß die Sperrvorrichtung
beim Vorhandensein einer Verpakkung unbeeinflußt bleibt, beim Fehlen der Verpackung
jedoch so bewegt wird, daß sie die Klappe freigibt und letztere beim Beschicken des Trichters den Hauptauslaß schließt und den
Nebenauslaß freigibt, und die Klappe in der Sperrlage verriegelt wird, sobald wieder eine
Verpackung vorhanden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die zu verpackende Ware, beispielsweise Tabak, kann .der Maschine in beliebiger Weise zugeführt
werden. Im vorliegenden Falle werden abgewogene Tabakmengen in die Tröge α einer
ruckweise bewegten Kettenbahn gelegt. Auf der Zeichnung ist das Ende der Kettenbahn mit
vier Trögen α an dem Vorderende der eigentlichen
Einwickelmaschine dargestellt. An der Wendestelle der Kettenbahn entleert sich der
jeweils nach unten gekippte Trog α in den darunter befindlichen Trichter b. Die Zuführung
der Verpackung, im vorliegenden Falle ein Papierblatt e, kann ebenfalls in verschiedener Weise
erfolgen, beispielsweise so, daß durch Klebstoffauftrag das oberste Blatt Papier von einem
Stapel abgehoben, auf einen Tisch-1 abgelegt und dann von einem Schieber, Greifer o. dgl.
über einen Falzkasten. d gebracht wird. Die Falzkästen d können beispielsweise auf einer
endlosen Kette sitzen, die ruckweise von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten vorgeschoben
wird, bis die Verpackung geschlossen ist. Von dem Trichter b gelangt der Tabak zunächst in
einen Formkasten q, aus welchem er durch einen Stempel s samt dem dabei U-förmig gefalteten
Papierblatt in den Falzkasten d be-
fördert wird. Der Formkasten q ist zwischen Trichter δ und Falzkasten d hin und her verschiebbar.
Das Schließen der Verpackung erfolgt dann auf weiteren Bearbeitungsstellen, zu welchen die Falzkästen d nacheinander gelangen.
Zum Abhängigmachen der Zuführung des Tabaks in den Formkasten q von dem Vorhandensein
eines Papierblattes e dient eine mit der Zubringungsvorrichtung für die Papierblätter
ίο zusammenwirkende Kontrollvorrichtung, welche
im vorliegenden Falle aus einem über dem Tisch t auf und nieder schwingbaren, kraft schlüssig
betätigten Fühlhebel 12' mit einem Taster m besteht. Der Hebel 12 ist auf einem
am Bock 44 des Ständers g befestigten Bolzen 40 drehbar gelagert und wird durch eine Exzenterstange
46 von einem Exzenter 46' einer Antriebswelle A aus in Verbindung mit einer Feder
46" kraftschlüssig derart gehoben und gesenkt, daß bei der Abwärtsbewegung des Hebels 12,
wenn ein Papierbogen e auf dem Tisch t vorhanden ist, der Taster m und damit der Hebel
12 aufgehalten wird, während,-wenn kein Papierbogen
auf dem Tisch t vorhanden ist, der
Taster m durch eine Öffnung t1 des Tisches hindurchtritt
und der Hebel 12 seine Abwärtsbewegung vollenden kann. Antriebswelle A mit
Feder 46" sind verkleinert und nach oben verschoben dargestellt.
Der Hebel 12 wirkt nun mit einer Klappe δ1
zusammen, die auf der am Trichter δ drehbar gelagerten Welle δ2 befestigt ist und durch eine
an dem auf der Welle δ2 befestigten Hebel 2 angreifende Exzenterstange 3 von einem Exzen-,
35 ter 3' der Antriebswelle A aus in Verbindung mit einer Feder 3" in dem Trichter δ zwischen
Stellung I und II kraftschlüssig hin und her geschwungen werden kann. Ein Arm 11 des Hebels
12 ist durch Stange 9 mit einem doppelarmigen Hebel 7 verbunden, der auf einer im
Bock 46 befestigten Welle 5 drehbar gelagert ist und einen Stift 6 trägt. Gegen letzteren wird
durch ein Gewicht 47 ein ebenfalls auf der Welle 5 drehbarer Doppelhebel 48 gehalten, der mit einer
Nase »η1 ausgestattet ist. Auf der Welle δ2 ist
noch ein Hebel 14 befestigt, über den die Nase m1 fassen kann. D'er Trichter.δ hat eine
Hauptauslaßöffnung δ4 und eine Nebenauslaßöffnung δ5, welche in der Trichterwand unmittelbar
oberhalb der Welle δ2 angeordnet ist.
Ohne die beschriebene Anordnung der Kontroll- und Sperrvorrichtung würde die Klappe δ1
durch ihre beschriebene Bewegungseinrichtung dauernd zwischen den Stellungen I und II hin
und her geschwungen werden, und zwar so, daß sie die Stellung II einnimmt, wenn sich ein Trog«
in den Trichter δ entleert. Durch die Tätigkeit des Fühlhebels 12 gestaltet sich jedoch die Wirksamkeit
der Klappe δ1 folgendermaßen: Wird der Hebel 12 durch seine . beschriebene Bewegungsvorrichtung
nach unten bewegt, so wird unter Vermittlung des Gestänges 11, 9, 7
die Klinke 48 durch den Stift 6 entgegen dem Gewicht 47 nach außen gedreht. Trifft nun der
Taster in auf ein auf dem Tisch t liegendes Pa- 6S
pierblatt e, so wird die Abwärtsbewegung des Hebels 12 und damit auch die Auswärtsbewegung
der Klinke 48 gehemmt, so daß letztere in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung
stehen bleibt. Jetzt gelangt die Klappe δ1 aus Stellung II in die Stellung I, der Hebel 14 drückt
hierbei vermöge der Abrundung 141 die abgerundete Nase m1 der Klinke 48 zur Seite, worauf
letztere unter Einwirkung des Gewichtes 47 zurückschnappt und in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Weise über den Hebel 14 greift. Nun kann die Klappe δ1 durch ihre Bewegungsvorrichtung nicht wieder in die Stellung II zurückgeschwungen
werden, so·daß. sich also der vom nächsten Trog α in den Trichter δ gelieferte
Tabak durch die Hauptauslaßöffnung δ4 in den Formkasten q ergießen und durch letzteren zum
Falzkasten i-und zur Verpackung hin befördert werden kann. Bei der Aufwärtsbewegung des
Hebels 12 verharrt die Klinke 48 ungehindert in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage, ebenso
die Klappe δ1 (in Stellung I), so daß, solange Papierbögen auf den Tisch t gelangen, der Tabak
stets durch die Hauptauslaßöffnung δ4 des Trichters δ in den Formkasten q austritt.
Tritt aber der Fall ein, daß der Taster m auf keinen Papierbogen auftrifft, so tritt er durch die
Öffnung t1 des Tisches t nach unten und der
Hebel 12 vollendet seine Abwärtsbewegung. Hierdurch wird die Klinke 48 durch den Stift 6
aus der auf der Zeichnung dargestellten Lage um ein solches Stück nach außen gedreht, daß ihre
Nase m1 den Hebel 14 freigibt. Nun kann die
Klappe δ1 durch ihre Bewegungsvorrichtung ungehindert in die Stellung II gedreht werden, so
daß bei der nächsten Trogentleerung der Tabak nicht mehr durch die Hauptauslaßöffnung δ4,
sondern durch die oberhalb der Welle δ2 angeordnete Nebenauslaßöffnung δ5 aus dem Trichter
δ austritt. Dies dauert so lange an, bis der Taster in wieder auf einen Papierbogen trifft.
In diesem Falle wird dann die Klappe δ1 selbsttätig,
wieder in die dargestellte Lage I zurückgeführt und, solange Papierbögen auf den Tisch t
gelangen, in dieser Lage verriegelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Fülleinrichtung für Verpakkungsmaschinen, bei der im Fülltrichter eine durch eine Kontrollvorrichtung für die Zubringung der Verpackungen gesteuerte Klappe angeordnet ist, die die Ware beim Vorhandensein einer Verpackung durch einen Hauptauslaß des Fülltrichters zur Verpak-■ kung hinführt, während sie beim Fehlen einer iao Verpackung die Ware durch einen Nebenaus-. laß des Fülltrichters aus diesem heraustretenläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (δ1) mit einer Bewegungsvorrichtung (2, 3, 3', 3") versehen ist, welche das Bestreben hat, die Klappe zwischen dem Haupt- und dem Nebenauslaß (64bzw. δ5) des Trichters (δ) so hin und her zu schwingen, daß die Klappe während der Beschickung des Trichters den Hauptauslaß absperren würde, daß aber die Klappe (δ1) für gewöhnlich durch eine Sperrvorrichtung (14, 48) so festgehalten wird, daß sie den Hauptauslaß offen und den Nebenauslaß geschlossen hält, wobei die Sperrvorrichtung unter dem Einfluß der Kontrollvorrichtung (12, m) für die Zubringung der Verpackungen steht, derart, daß die Sperrvorrichtung beim Vorhandensein einer Verpackung unbeeinflußt bleibt, beim Fehlen der Verpackung jedoch so'bewegt wird, da-ß sie die Klappe freigibt und letztere beim Beschicken des Trichters den Hauptauslaß schließt und den Nebenauslaß freigibt, und die Klappe in der Sperrlage verriegelt wird, sobald wieder eine Verpackung vorhanden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301822C true DE301822C (de) |
Family
ID=555663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301822D Active DE301822C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301822C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030241B (de) * | 1953-03-23 | 1958-05-14 | British Sugar Corp Ltd | Vorrichtung zum Entnehmen von Faltenbeuteln aus einem Stapel bei Beutelfuell- und Schliessmaschinen |
-
0
- DE DENDAT301822D patent/DE301822C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030241B (de) * | 1953-03-23 | 1958-05-14 | British Sugar Corp Ltd | Vorrichtung zum Entnehmen von Faltenbeuteln aus einem Stapel bei Beutelfuell- und Schliessmaschinen |
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