DE253482C - - Google Patents
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- DE253482C DE253482C DENDAT253482D DE253482DA DE253482C DE 253482 C DE253482 C DE 253482C DE NDAT253482 D DENDAT253482 D DE NDAT253482D DE 253482D A DE253482D A DE 253482DA DE 253482 C DE253482 C DE 253482C
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- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 2
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/02—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
- B65B57/06—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253482 KLASSE 81 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Verpackungsmaschinen, durch
welche die Abfüllvorrichtung selbsttätig abgestellt wird, wenn kein Paket auf die Abfüllstelle
gelangt.
Es ist bekannt, die Beeinflussung einer solchen Vorrichtung durch eine Fühlereinrichtung
zu bewirken, deren Fühler bei dem Vorschub des Paketes auf die Abfüllstelle durch
ίο das Paket verschoben wird. Infolge dieser
Wirkungsweise eignet sich die Vorrichtung nur für Pakete aus verhältnismäßig steifem
Papier, da andernfalls die Möglichkeit vorliegt, daß bei dem Vorschub des Paketes auf
die Einfüllstelle nicht der Fühler durch das Paket verschoben, sondern lediglich das zu
wenig widerstandsfähige Papier des Paketes von dem Fühler verbogen wird.
Die Erfindung bezweckt, die Beeinflussung
ao des Fühlers unabhängig von der Beschaffenheit und dem Material des Paketes zu machen.
Zu diesem Zwecke werden gemäß der Erfindung die Fühler kraftschlüssig gegen das Paket
bewegt, und es wird das Paket gegen die Fühler durch ein Widerlager abgestützt, welches die Fühler unbeeinflußt läßt, wenn
kein Paket vorhanden ist, so daß also die Fuhlereinrichtung und damit die Vorrichtung
zum Abstellen der Abfüllvorrichtung mit Sicherheit beeinflußt wird, gleichgültig, ob zu
dem Paket weicheres oder steiferes Papier verwendet worden ist. Diese Anordnung kann
bei solchen Verpackungsmaschinen, bei denen das Paket mittels eines Stempels in die
Transportvorrichtung für die Pakete befördert wird, gemäß der Erfindung noch dahin vereinfacht
werden, daß das Widerlager zur Abstützung des Paketes gegen die Fühler an
diesem Stempel angeordnet wird.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf einen Teil
einer Verpackungsmaschine, welche mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen
ist. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Endansicht (bezüglich Fig. 1 von rechts) und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit anderer Stellung
der wirksamen Teile als in Fig. 1 dargestellt ist. . '
Bei der dargestellten Maschine werden die Pakete durch Transportkästen 200 den verschiedenen
Arbeitsstellen I, II, III, IV..". . zugeführt. Die Kästen 200 sind durch Gelenke
226 zu einer. Kette vereinigt, welche an jedem Ende der Maschine um eine Trommel
228 geführt ist, die entsprechend dem Arbeitsvorgange schrittweise gedreht wird. Die Einführung
des leeren Paketes in den Transportkasten 200 erfolgt auf der Arbeitsstelle I (Fig. 1)
vermittels des Bleches 234, welches durch den Arm 235 mit dem auf der Welle 236 befestigten
Stutzen 237 (Fig. 2 bis 4) verbunden ist. Auf der Welle 236 sitzt ebenfalls fest der Hebei
238, welcher von der Welle H2 aus durch die Stange 239 auf und ab bewegt wird. Das
Blech 234 empfängt in der wagerechten, aus
Claims (2)
- Fig. ι ersichtlichen Lage das Paket. Hierauf wird das Blech 234 von der Hauptwelle H2 durch die Stange 239 und den Hebel 238 in die aus Fig. 2 bis 4 ersichtliche senkrechte Lage gedreht, in welcher das Paket durch das Blech 234 und durch das diesem gegenüber fest am Gestell 350 sitzende, entsprechend gestaltete Blech 242 festgehalten wird. Von hier aus wird das Paket zwischen den Blechen 234 und 242 hindurch in den darunter befindlichen Transportkasten 200 durch einen Stempel 9 gestoßen, welcher durch den Arm 243 mit dem Schlitten 244 verbunden ist. Dieser wird in der Gleitbahn 245 vermittels der Stange 246 durch den bei 247 drehbar gelagerten und von der Hauptwelle H3 aus durch die Stange 249 angetriebenen Hebel 248 auf und ab bewegt.Die oberhalb der Arbeitsstelle I angeordnete Abfüllvorrichtung besteht aus zwei nicht dargestellten selbsttätigen Wagen, welche abwechselnd durch die Stangen 14", 14s (Fig. 3) ausgelöst werden. Die Bewegung dieser Stangen 14**, 14* wird durch die Arme na, 11* bewirkt, welche an den Winkelhebeln 25ο3, 250* angelenkt sind und durch diese vermittels der Stangen 251", 251* von der Hauptwelle H2 aus abwechselnd hin und her bewegt werden. Dabei kommen die Nasen 259, 260 der Arme ιιλ, ii*, bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung der Teile, mit den Nasen 252, 253 der Klinken ioVio* in Eingriff, wodurch diese nach innen bewegt werden und dabei die bei 454, 455 drehbar mit ihnen verbundenen Schlitten i2a, 12* mitnehmen, die ihrerseits wieder die Auslösstangen 14", 14* tragen und an dem die Wagen tragenden Balken 353 bei 354a, 354* geführt werden. Bei jedesmaliger Bewegung einer der Stangen 14", 14* nach innen wird aber die entsprechende Wage ausgelöst, und deren selbsttätig abgewogener Inhalt ergießt sich durch den Trichter 254 bzw. 255 in den Haupttricher 15, dessen Öffnung sich über der Arbeitsstelle III befindet.Um zu verhindern, daß sich die Wage entleert und ihren Inhalt durch den Trichter 15 auf die Maschine ergießt, wenn kein Paket auf der Stelle I in den Transportkasten 200 eingeführt worden ist, ist folgende Einrichtung getroffen: Die drehbaren Klinken τοα, xob sind durch die Stangen 6a, 6b,< mit deren oberen umgebogenen Enden 356s, 356* die Klinken in Eingriff stehen, mit den Hebeln 4", 4* verbunden, welche fest auf den Wellen $a, 5* sitzen und von den Stangen 2a, 2* von der Hauptwelle H2 aus auf und ab bewegt werden (Fig. 2 bis 4). Der Antrieb der Stangen 2a, 2* erfolgt mittels auf denselben sitzender Nockenrollen 3, welche durch Federn 4 in ständigem Eingriff mit auf der Welle H2 sitzenden Exzenterscheiben 5 gehalten werden.Zur Führung der Stangen za, 2* dienen hierbei die Gabeln 357, welche die Welle H2 umfassen. Auf den Wellen 5°, 5* sind ferner die Arme ya, 7* fest angeordnet, welche Fühlfinger 8", 8* tragen, die durch U-förmig gebogene Ansätze 257, 258 des Stempels 9 treten können. Die die Verbindung zwischen den Hebeln \a, \b und den Stangen za, 2b herstellenden Bolzen 13 werden durch das Gewicht der Stangen 6a, 6* und der Klinken ioa, ίο* in stetem Eingriff mit dem oberen Rande der Schlitze 358 der Stangen 2a, 2* gehalten (Fig. 2).Ist kein Paket in den Transportkasten 200 eingesetzt worden, so treten bei der Aufwärtsbewegung der Stangen 2a bzw. 2*, die nach der Abwärtsbewegung des Einstoßstempels 9 stattfindet, die Finger 8a bzw. 8* ungehindert durch die U-förmigen Ansätze 257, 258 des Stempels 9 hindurch nach innen, und die an den Hebeln 4a bzw. 4* sitzenden Stangen 6a bzw. 6b ziehen die entsprechende Klinke ΐοΛ bzw. 10* so tief herunter, daß, wenn darauf der Arm ττα bzw. 11* durch die Stange 251^ bzw. 251* nach innen gezogen wird, der Ansatz 259 bzw. 260 dieses Armes nicht mit der Nase 252 bzw. 253 der Klinke ioa bzw. 10* in Eingriff gelangt, den Schlitten i2a bzw. 12* und damit die Stange 14* bzw. 14* also nicht mitnimmt und infolgedessen auch die betreffende Wage nicht auslöst.Ist jedoch ein Paket in den Transportkasten 200 eingeführt worden, so können die Fühler 8a bzw. 8* bei ihrer Aufwärtsbewegung nicht ungehindert zwischen den U-förmigen Ansätzen 257, 258 des Stempels 9 hindurchtreten, sondern sie stoßen hier auf den oberen Rand des Paketes, der sich zwischen die Ansätze 257, 258 und die Finger 8a bzw, 8* legt, so daß die Abwärtsbewegung der Stangen 6a bzw. 6* begrenzt wird, wobei die Stangen 2a bzw. 2* wegen der Schlitze 358 aber ungehindert ihren Aufwärtsgang vollenden können. In diesem Falle, wird also die Nase 252 bzw. 253 nur ein geringes Stück nach unten gezogen, so daß der Arm ιιλ bzw. 11 * bei seiner Innenbewegung mit seinem Ansatz 259 bzw. 260 mit der Nase 252 bzw. 253 in Eingriff gelangt und hierdurch vermittels der Klinke 10" bzw. 10* und der Schlitten ~i2a bzw. 12* die Stangen 14" bzw. 14* nach innen bewegt und damit die betreffende Wage auslöst, deren Inhalt durch die Trichter 254 bzw. 255 in den Trichter 15 und von hier in das Paket gelangt.Paten τ-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Abstellen der Abfüllvorrichtung von Verpackungsmaschinen mit einer durch das Paket beeinflußtenFühlereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (8a, 8b) kraftschlüssig gegen das Paket bewegt werden, und daß das Paket gegen die Fühler durch ein Widerlager (257, 258) abgestützt wird, welches die Fühler unbeeinflußt läßt, wenn kein Paket vorhanden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Verpackungsmaschinen, bei denen das Paket mittels eines Stempels in die Transportvorrichtung für die Pakete befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederlager (257, 258) an dem Stempel (9) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253482C true DE253482C (de) |
Family
ID=511759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253482D Active DE253482C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE253482C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952064C (de) * | 1952-05-10 | 1956-11-08 | Hesser Ag Maschf | Selbsttaetige Abfuellmaschine fuer pulverfoermiges oder koerniges Schuettgut |
DE1030241B (de) * | 1953-03-23 | 1958-05-14 | British Sugar Corp Ltd | Vorrichtung zum Entnehmen von Faltenbeuteln aus einem Stapel bei Beutelfuell- und Schliessmaschinen |
DE1086621B (de) * | 1954-10-11 | 1960-08-04 | Dole Eng Co James | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von kontinuierlich und in gleichen Abstaenden gefoerderten Behaeltern |
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- DE DENDAT253482D patent/DE253482C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952064C (de) * | 1952-05-10 | 1956-11-08 | Hesser Ag Maschf | Selbsttaetige Abfuellmaschine fuer pulverfoermiges oder koerniges Schuettgut |
DE1030241B (de) * | 1953-03-23 | 1958-05-14 | British Sugar Corp Ltd | Vorrichtung zum Entnehmen von Faltenbeuteln aus einem Stapel bei Beutelfuell- und Schliessmaschinen |
DE1086621B (de) * | 1954-10-11 | 1960-08-04 | Dole Eng Co James | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von kontinuierlich und in gleichen Abstaenden gefoerderten Behaeltern |
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