DE2342731A1 - Selbsttaetige einsackmaschine - Google Patents

Selbsttaetige einsackmaschine

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DE2342731A1
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Claude Lasseron
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TOURANGELLE Manufacturing INSTR
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
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Description

RALF MINETTI PATENTANWALT
2 HAMBURG 1 Ballindamm 15
Fernsprecher. 33 5116
23. hug.
Meine Akte: 5699/73
Manufacture Tourangelle
dfInstruments de Pesage
22, rue des Fours ä Chaux
37 - Saint Cyr Sur Loire
( Frankreich )
Selbsttätige Einsackmaschine
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Einsackmaschine mit einer Zuführvorrichtung für leere Säcke, Vorrichtungen zum Entfalten und Ergreifen der Säcke, einer Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoffe, einer Sackfüllgewichtsüberwachungsvorrichtung und einer Ableitvorrichtung für gefüllte Säcke.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einsackmaschine ist insbesondere für das Einsacken von Stoffen in Säcke, Beutel oder dgl. großen Fassungsvermögens und von unterschiedlichen Abmessungen aus Papier, mit Kunststoff- oder Aluminiumfolie kaschiertem Papier oder aus Kunststoff geeignet.
Die bekannten Ausführungen von Einsaekmaschinen für das Einsacken von Stoffen gestatten sämtlich nur geringe Einsackleistungen. Das Einsacken erfolgt dabei in Papiersäcke geringen Gewichts und kleinen Fassungsvermögens oder in Beutel aus wärmeschweißbarem Kunststoff. Die meisten bekannten Maschinen sind für das Einsacken einer vorbestimmten,
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.unveränderlichen Menge jeweils nur eines bestimmten Stoffes geeignet.
Außerdem weisen bekannte Einsackmaschinen mehrere Nachteile auf. So gestatten sie nicht das Abfüllen unterschiedlicher Stoffe und unterschiedlicher Füllmengen in Säcke verschiedenen Fassungsvermögens oder ungleicher Abmessungen. Das Zuführen gestapelter Leersäcke erfolgt in den meisten Fällen von Hand und stellt einen beträchtlichen Zeitaufwand dar. Die Kontrolle des Füllgewichts der Säcke erfolgt erst nach dem Füllen und Verschließen derselben, so daß ein Sack, dessen Füllgewicht nicht innerhalb der zulässigen Grenzwerte liegt, entleert und die Füllung wieder der Beschickungsseite der Maschine zugeführt werden muß. Aus diesen Gründen sind die bekannten Maschinen nicht"als selbsttätige, d.h. automatisch arbeitende Einsackmaschinen anzusprechen.
Weiterhin hat sich mit der Einführung von Säcken aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff- oder Aluminiumfolie kaschiertem Papier, die mit wesentlich höherem Fassungsvermögen ausgelegt werden können, gezeigt, daß die seither bekannten Einsackmaschinen eine zu niedrige Leistung aufweisen. Hinzu kommt, daß die mit Papiersäcken angewandten Verfahrensschritte nicht auf Kuriststoff säcke anwendbar sind, da die Sackwände elektrostatisch aufgeladen sind, wodurch die Ränder des Sackmunds fest aneinander anhaften Und das Entfalten des Sacks größere Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der mit bekannten Einsackmaschinen verbundenen Nachteile eine selbsttätige Einsackmaschine für das Einsacken von Stoffen in Säcke, Beutel oder dgl. großen Fassungsvermögens und von unterschiedlichen Abmessungen, aus Papier, mit Kunststoff- oder Aluminiumfolie kaschiertem Papier oder aus Kunststoff zu schaffen.
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Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene selbsttätige Einsackmaschine weist ein aufrecht stehendes Maschinengestell, eine Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoff, eine zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengelegten Sacks dienende erste mechanisch-pneumatische Sackentfaltungsvorrichtung, eine zweite, zum Ergreifen eines entfalteten Sacks an dessen Seitenrändern dienende mechanische Greifvorrichtung, eine dritte, zum Halten des Sacks in der entfalteten Stellung unterhalb der Beschickungsvorrichtung dienende Haltevorrichtung und zur Überwachung des Sackfüllgewichts und der Ableitung gefüllter Säcke dienende Steuervorrichtungen auf und ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein zum Zuführen von Magazinen mit jeweils einander gleichen, leeren, gestapelten Säcken dienendes Zuführförderband, wobei jedes Magazin zur Kennzeichnung der Säcke und/oder der einzusackenden Stoffe dienende Kodierungselemente trägt, wenigstens einen zum Einführen eines Magazins in das Maschinengestell dienenden Stellzylinder, einen an dem Stellzylinder angeordneten, z\ir Abtastung der Kodierungselemente dienenden Taster, und eine erste Steuervorrichtung, welche dazu dient, in Abhängigkeit von der Abtastung der Kodierungselemente durch den Taster die Stellung von Armen, welche die zweite, zum Ergreifen der entfalteten Säcke.an deren Seitenrändern dienende mechanische Greifvorrichtung bilden, vorzugeben und/oder einen Fülltrichter der Beschickungsvorrichtung mit Abfüllstoff auszuwählen.
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Einsackmaschine ein zweites, zur Ableitung von leeren Magazinen dienendes Förderband und wenigstens einen mit einem Greifer versehenen Stellzylinder auf, der dazu dient, ein leeres Magazin auf das zweite Förderband zu schieben.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung besteht die Beschickungsvorrichtung _für Abfüllstoffe aus zwei Fülltrichtern, die fest mit einem ersten, verschiebbaren waagerechten Rahmen
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verbunden sind, der auf einem fest mit dem oberen Teil des Maschinengestells verbundenen zweiten Rahmen verschiebbar ist, wobei der erste, verschiebbare Rahmen in bezug auf den zweiten, feststehenden Rahmen in zwei Endlagen verstellbar ist, in denen sich jeweils ein Trichter in der Beschickungsstellung, und der andere in der Ruhestellung befindet.
Die erste, zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengefalteten Sacks dienende mechanisch-pneumatische Sackentfaltungsvorrichtung weist eine erste, obere Sauggruppe aus wenigstens zwei, zum Ansaugen des obenliegenden Längsrands an dem Sackmund dienenden und an einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden Gestänge befestigten Saugnäpfen auf und ist entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gestänge und Saugnäpfen bestehende obere Sauggruppe an ihrem oberen Ende auf einer zur senkrechten Symmetrieebene der Einsackmaschine senkrecht verlaufenden Welle verschwenkbar gelagert und vermittels eines Stellzylinders verschwenkbar ist, sowie eine zweite, untere Sauggruppe αμ3 wenigstens zwei, zum Ansaugen des untenliegenden Längsrands an dem Sackmund dienenden Saugnäpfen vorgesehen, in senkrechter Richtung verschiebbar und mit ihren Saugnäpfen zur Anlage gegen die Saugnäpfe der ersten, oberen Sauggruppe bringbar ist..
Fernerhin besteht entsprechend einer weiteren Ausgestaltung die zur Ableitung gefüllter Säcke dienende Ableitvorrichtung aus einem unterhalb des in der Beschickungsstellung befindlichen Fülltrichters angeordneten und in seiner Förderrichtung umsteuerbaren Aufnahme-Förderband und zwei für jeweils nur eine Förderrichtung ausgelegten Ableit-Förderbändern, von denen das eine zur Ableitung von Säcken mit innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs liegendem Füllgewicht, und das andere zur Ableitung von Säcken mit außerhalb der Toleranzen liegendem Füllgewicht dient, und im Abwurfbereich
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eines gefüllten Sacks ist oberhalb des Aufnahme-Förderbands eine zur Anzeige der Ablage eines gefüllten Sacks auf dem Ablage-Förderband dienende Sackablage-Anzeigevorrichtung angeordnet und mit einer zweiten Steuervorrichtung gekoppelt, durch welche die zum Entfalten von Säcken dienende erste Entfaltungsvorrichtung und die zweite, mechanische Greifvorrichtung an- oder abschaltbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung werden im einzelnen anhand der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einsackmaschine näher erläutert. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht der erfindungsgemäßen selbsttätigen Einsackmaschine, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind,
Fig. 2 eine schaubildliche und teilweise weggebrochene Teilansicht des Vorderteils der Einsackmaschine mit der Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoffe, der ersten, mechanisch-pneumatischen Vorrichtung zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengelegten Sacks und der Ableitvorrichtung für einen gefüllten Sack,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene schaubildliche Ansicht der Einsackmaschine von hinten,
Fig. 4 ein schematischer Aufriß der zweiten, zum Ergreifen der entfalteten Säcke an deren Seitenrändern dienenden mechanischen Greifvorrichtung ,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Fülltrich-, ters der Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoff,
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Fig. 6 ein seitlicher Aufriß des Fülltrichters von Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge beim Entfalten eines Sacks.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße selbsttätige Einsackmaschine ein aufrecht stehendes Maschinengestell
I * eine allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoff, eine mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete erste, mechanisch-pneumatische Vorrichtung zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengelegten Sacks dienende Vorrichtung, eine mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnete zweite, zum Ergreifen, eines entfalteten Sacks an dessen Seitenrändern dienende mechanische Greifvorrichtung, eine allgemein mit 5 bezeichnete dritte, zum Halten eines Sacks in der entfalteten Stellung unterhalb der Beschickungsvorrichtung dienende Haltevorrichtung und eine allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnete Ableitvorrichtung für gefüllte Säcke auf. Die Beschickungsvorrichtung 2 für Abfüllstoff ist an der Vorderseite am oberen Ende des Maschinengestells 1 angeordnet. Die Ableitvorrichtung 6 für gefüllte Säcke befindet sich unterhalb der Beschickungsvorrichtung 2, d.h. auf der Vorderseite der Einsackmaschine am unteren Ende des Maschinengestells 1. Die erste und die zweite Vorrichtung 3 bzw. k befinden sich auf der Vorderseite des Maschinengestells
II das an dieser Stelle mit einem Fenster 7 versehen ist. Die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete Vorrichtung befindet sich auf der Rückseite des Maschinengestells 1 und umfaßt eine Zuführvorrichtung für leere Säcke und eine Einführvorrichtung für Magazine in die Einsackmaschine mit Entnahme von Leermagazinen.
Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, besteht die Vorrichtung 8 aus einem ersten Förderband 9, welches Magazine 10
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mit gleichartigen, gestapelten Leersäcken zuführt. Am jedem Magazin 10'befinden sich Kodierungselemente 11, welche die Eigenschaften eines Sacks oder eines Beutels, d.h. Länge, Breite und Fassungsvermögen und/oder die Eigenschaften des Abfüllstoffs wie z.B. Klasse oder Sorte, Menge usw. angeben. Das Magazin 10 wird vermittels eines Stellzylinders 12 in das Maschinengestell 1 eingeführt. Eine in senkrechter Richtung verfahrbare und über Mitnehmer 13 mit Ketten 13a verbundene Palette 11a innerhalb des Maschinengestells 1 ist in diesem entsprechend der abnehmenden Stapelhöhe eines Sackstapels in einem Magazin 10 nach oben verfahrbar. Die untere Endlage der Palette 11a ist durch die Höhe des Zuführförderbands 9 vorgegeben, während die obere Lage der Palette durch die Höhe eines zweiten Förderbandes .14 vorgegeben ist, welches sich ebenfalls auf der Rückseite des Maschinengestells 1 befindet und dazu dient, leere Magazine 10 aus diesem zu entnehmen. Vermittels eines mit einem Greifer 16 versehenen Stellzylinders 15 können in der oberen Lage der Palette 11a Magazine 10 aus dem Maschinengestell 1 herausgenommen werden. Die Förderrichtung des ersten Förderbands 9 ist durch den Pfeil 20 angedeutet. Ein gefülltes Magazin 10 wird in die Einsackmaschine in Pfeilrichtung 17 eingeführt, verlagert sich in dieser in Pfeilrichtung 1,8 nach oben und wird in Pfeilrichtung 19 wieder aus dem Maschinengestell herausgenommen. Die Förderrichtung des zweiten Förderbands It ist durch den Pfeil 21 angedeutet. Ein Magazin 10 besteht schematisch aus einer ebenen Platte 22, welche auf der Palette 11a aufliegt, und zwei senkrechte Seitenwände 23 trägt, die entsprechend den Abmessungen einer vorbestimmten Sackgröße eingestellt werden. An dem Stellzylinder 12 befindet sich ein Taster 2t für die Kodierungselemente 11} wobei der Taster 2H mit einer ersten Steuervorrichtung verbunden ist, welche die Stellung von Armen 25 vorgibt, die die zweite, zum Ergreifen, eines entfalteten Sacks an dessen Seitenrändern dienende mechanische Greifvorrichtung t (Fig. t) bilden und ggf. außerdem dazu dient, einen der beiden Fülltrichter 26 auszuwählen.
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Entsprechend Fig..2 besteht die Beschickungsvorrichtung 2 aus zwei Fülltrichtern 26, aus welchen der einzusackende Abfüllstoff eingefüllt -wird. Die Trichter sind in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet und fest mit einem ersten, waagerechten und verschiebbaren Rahmen 27 verbunden, der auf einem mit dem Maschinengestell 1 verbundenen, feststehenden zweiten Rahmen 28 verschiebbar ist. Entsprechend dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Länge des ersten Rahmens 27 im wesentlichen der doppelten Länge einer Seitenkante des Trichters 26, während die Breite des Rahmens einer Seitenkante des Trichters entspricht. Der zweite Rahmen 28 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der erste Rahmen.27, ist jedoch von einer Länge, die wenigstens der dreifachen Länge der Seitenkante eines Trichters 2 entspricht. Die beiden Fülltrichter 2 6 mit dem verschiebbaren Rahmen 27 können daher in bezug auf den feststehenden Rahmen 28 in zwei unterschiedliche Endstellungen gebracht werden, in denen sich jeweils ein Fülltrichter 2 6 in der Beschickungsstellung und der andere in der Ruhestellung befindet. Die Auswahl der jeweiligen Stellung des verschiebbaren Rahmens 27 wird durch die mit dem Taster 2 4 gekoppelte erste Steuervorrichtung gesteuert.
Entsprechend Fig. 4 besteht die zweite Greifvorrichtung H im wesentlichen aus zwei, in der Ruhestellung senkrecht herabhängenden Armen 25, die jeweils in ihrem oberen Teil in nicht dargestellten Führungen um eine im Maschinengestell 1 gelagerte Welle 2 9 senkrecht zur senkrechten Symmetrieebene der Einsackmaschine verschwenkbar geführt sind. Die Arme weisen an ihrem unteren Abschnitt jeweils eine Greifzange auf und sind auf gegenläufigen Gewinden 31, 32 einer Gewindestange 33 geführt, die durch einen Motor 34 in dem einen oder dem anderen Drehsinn antreibbar ist. Mehrere Fangvorsprünge 35 können in Berührung mit einem jeweils an jedem Arm 25 befestigten Nocken 36 gelangen und geben somit die Lage
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jedes Arms 25 vor. Die Fangvorsprünge 35 und der Motor 34 sind mit der ersten Steuervorrichtung verbunden, welche mit dem Taster 24 gekoppelt ist.
Entsprechend Fig. 2 besteht die erste, mechanisch-pneumatische Vorrichtung 3 zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengefalteten Sacks aus einer mit dem Bezugszeichen 37 bezeichneten ersten, oberen Sauggruppe und einer zweiten, mit dem Bezugszeichen 38 bezeichneten unteren Sauggruppe. Die erste, obere Sauggruppe 37 besteht aus zwei Saugnäpfen 39, die dazu dienen, den obenliegenden Längsrand 40 eines Sacks 41 anzusaugen, sind vermittels eines Stellzylinders 42 in senkrechter Richtung verstellbar und senkrecht zur senkrechten Symmetrieebene der Einsackmaschine um eine Welle 44 verschwenkbar, die sich am oberen Ende eines im wesentlichen senkrechten Gestänges 43 befindet. Das Gestänge 43 ist vermittels eines Stellzylinders 45 verschwenkbar, wobei die Saugnäpfe 39 in entsprechender Weise verschwenkt werden. Die zweite, untere Sauggruppe 38 besteht ebenfalls aus zwei Saugnäpfen 39a, die dazu dienen, den untenliegenden Längsrand 40a eines Sacks 41 anzusaugen, vermittels eines Stellzylinders 67 in senkrechter Richtung verfahrbar und jeweils zur Anlage gegen einen entsprechenden Saugnapf 39 der oberen Sauggruppe 37 bringbar sind. Die Saugnäpfe 39, 39a sind durch Schlauchleitungen 46 mit einer hier nicht dargestellten Saugquelle verbunden. Um jeden Saugnapf 39, 39a herum ist ein Mantel 47 angeordnet, . welcher zur Erhöhung der Saugwirkung an dem Saugnapf und damit zur Verbesserung der Greifwirkung dient. Der untere Rand des Mantels 47 liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die öffnung des entsprechenden Saugnapfs 39, 39a.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, besteht die Ableitvorrichtung 6 für gefüllte Säcke aus einem Aufnahme-Förderband 48, das entsprechend dem Doppelpfeil 50 in beiden Förderrichtungen antreibbar ist, und zwei Ableit-Förderbändern
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49a und 49b mit jeweils nur einer Förderrichtung 51a bzw. 51b. Das Förderband 49a dient beispielsweise dazu, gefüllte Säcke mit einem innerhalb vorbestimmter Grenzwerte liegenden Füllgewicht abzuleiten, während das andere und z.B. Förderband 49b dazu dient, Säcke mit unrichtigem Füllgewicht abzuleiten. Eine allgemein mit dem Bezugszeichen 52 bezeichnete Sackablage-Anzeigevorrichtung für gefüllte Säcke ist unterhalb des in der Füllstellung befindlichen Fülltrichters 26 angeordnet. Entsprechend der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform besteht die Sackablage-Anzeigevorrichtung 52 aus zwei, jeweils um eine zur Symmetrieebene der Einsackmaschine senkrechten Welle 54a, 54b verschwenkbaren Platten 53a bzw. 53b und einer an einer der beiden Wellen angeordneten, zur Steuerung der Stellung der zugeordneten Platte dienenden Einstellvorrichtung 55. Diese Einstellvorrichtung 55 ist mit der zweiten Steuervorrichtung gekoppelt, vermittels welcher die erste Vorrichtung zum Entfalten eines Sacks, die zweite Vorrichtung zum Ergreifen eines Sacks an dessen Sackrändern und die Beschickungsvorrichtung an- bzw. abgeschaltet werden.
Entsprechend den Figuren 5 und 6 ist ein Fülltrichter 2 6 vermittels Druckmessern 5 6 auf dem ersten, verschiebbaren Rahmen 27 befestigt, welche die Messung des tatsächlichen Gewichts des in einen bestimmten Sack eingefüllten Füllstoffs gestatten, so daß vor Verschließen des Sacks ermittelt wird, ob dessen Füllgewicht innerhalb oder außerhalb vorbestimmter Grenzwerte liegt. Durch die zulässigen Toleranzen wird ein zwischen dem Mindestgewicht und dem Höchstgewicht liegender Füllgewichtsbereich vorgegeben, in den das Gewicht der eingesackten Füllstoffmenge fallen muß. Am Maschinengestell 1 ist eine Fernmeß-Anzeigevorrichtung 68 mit zwei einstellbaren Endanschlägen 69, 70, welche jeweils das zulässige Höchstgewicht bzw. Mindestgewicht vorgeben, und einem das von den Druckmessern 56 gemessene tatsächliche Füllgewicht anzeigenden Zeiger 71 angeordnet. Eine dritte Steuervorrichtung,
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die mit den beiden einstellbaren Endanschlägen 69, 70 gekoppelt ist, dient zur Steuerung der Förderrichtung des Aufnahme-Förderbandes 48. So lange das tatsächliche Füllgewicht in den eingestellten Füllgewichtsbereich fällt, wird das Förderband 48 in gleicher Richtung wie das Ableit-Förderband 49a, d.h. in Pfeilrichtung 51a angetrieben. Sobald jedoch das tatsächliche Füllgewicht einen der vorbestimmten Grenzwerte erreicht, wird das Förderband 48 in gleicher Richtung wie das Ableit-Förderband 49b für nicht mit dem vorgegebenen Füllgewicht gefüllte Säcke, d.h. in Pfeilrichtung 51b angetrieben.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist jeder Fülltrichter 26 die Seitenwände 57 auf. Ein plattenförmiger Sackgreifer 58 ist auf einer Welle 59 verschwenkbar gelagert und vermittels eines Stellzylinders 60 in das Innere eines Sacks parallel zu dessen Längsrand einführbar. Eine in ihrer Ruhestellung senkrecht herabhängende Haltebacke 61 ist ebenfalls um die Welle 59 verschwenkbar gelagert und bildet zusammen· mit dem Sackgreifer 58 eine Zange, vermittels welcher der geöffnete Sack am Längsrand des Sackmunds gehalten wird. Die Haltebacke 61 gestattet ein vollständiges öffnen des Sacks und hält diesen in der Öffnungsstellung sicher fest. Die Schwenkbewegung der Haltebacke 61 in Öffnungsrichtung ist durch einen einstellbaren Anschlag 62 begrenzbar und damit* zusätzlich an die jeweiligen Abmessungen eines Sacks anpaßbar.
Die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge heim öffnen eines Sacks ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. In einem ersten Arbeitsgang wird die obere Sauggruppe 37 in Pfeilrichtung 63 nach unten abgesenkt und zur Anlage gegen den obenliegenden Längsrand 40 eines Sacks 41 gebracht. Beim zweiten Arbeitsgang wird die obere Sauggruppe 37 in Pfeilrichtung 64 wiederum nach oben verstellt und hebt dabei den Sack 41 an. Beim dritten Arbeitsgang verschwenkt" der Stellzylinder 45.die erste, obere Sauggruppe 37 in Pfeilrichtung 65, wobei zu-
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gleich der Stellzylinder 67 die Saugnäpfe 3 9a der unteren Sauggruppe 38 nachoben zur Anlage gegen den untenliegenden Längsrand 40a a"es Sacks 41 ausfährt. Daraufhin verfährt der Stellzylinder 67 die Saugnäpfe 39a in Pfeilrichtung 6 6 wieder nach unten, wodurch der Mund des Sacks 41 geöffnet wird. Die erfindungsgemäße Einsackmaschine läßt sich selbstverständlich in vielen Einzelheiten abändern oder äquivalent ausgestalten. So können insbesondere das erste und das zweite Förderband in einer anderen Lage angeordnet werden, zur Einführung und Entnahme von Magazinen in bzw. aus der Einsackmaschine kann eine unterschiedliche Anzahl von Stellzylindern verwendet werden und die Fülltrichter können in anderen Abmessungen und Formgebungen ausgebildet sein. Das Aufnahme-Förderband und die Ableit-Förderbänder, die Vorrichtung zum Entfalten eines Sacks, die Vorrichtung zum Ergreifen und Offenhalten eines entfalteten Sacks, die Magazine mit den an diesen ausgebildeten Kodierungselementen und die verschiedenen Steuervorrichtungen können in unterschiedlicher oder äquivalenter Weise ausgebildet sein. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform steuert die erste Steuervorrichtung entsprechend der Abfühlung der Kodierungselemente 11 durch den Taster 24 die Stellung der Arme 2 5 und wählt einen der beiden Fülltrichter 26 aus. Die zweite Steuervorrichtung steuert in Abhängigkeit von der Einstellvorrichtung 55 die Einstellung der Platten 53a, 53b und schaltet die erste Vorrichtung zum Entfalten eines Sacks und die zweite Vorrichtung zum Ergreifen eines Sacks, sowie die Beschickungsvorrichtung entsprechend an und ab. Die dritte Steuervorrichtung steuert in Abhängigkeit von dem tatsächlich eingesackten Füllgewicht die Förderrichtung des Aufnahme-Förderbandes 48 in einer entsprechenden Förderrichtung.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ©Selbsttätige Einsackmaschine für das Einsacken von Stoffen in Säcke, Beutel oder dgl. großen Fassungsvermögens und von unterschiedlichen Abmessungen, aus Papier, mit Kunststoff- oder Aluminiumfolie kaschiertem Papier oder aus Kunststoff, mit einem aufrecht stehenden Maschinengestell, einer Beschickungsvorrichtung für Abfüllstoff, einer zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengelegten Sacks dienenden ersten mechanisch-pneumatischen Sackentf.altungsvorrichtung, einer zweiten, zum Ergreifen eines entfalteten Sacks an dessen Seitenrändern dienenden mechanischen Greifvorrichtung, einer dritten, zum Halten eines Sacks in der entfalteten Stellung unterhalb der Beschickungsvorrichtung dienenden Haltevorrichtung, und zur Überwachung des Sackfüllgewichts und der Ableitung gefüllter Säcke dienenden Steuervorrichtungen, g e k e η η zeichnet durch ein zum Zuführen von Magazinen (10) mit jeweils einander gleichen, leeren, gestapelten Säcken (41) dienendes Zuführförderband (9), wobei jedes Magazin zur Kennzeichnung der Säcke und/oder der einzusackenden Abfüllstoffe dienende Kodierungselemente (11) trägt, wenigstens einen zum Einführen eines Magazins (10) in das Maschinengestell (1) dienenden Stellzylinder (12), einen an dem Stellzylinder angeordneten, zur Abtastung der Kodierungselemente (11) dienenden Taster (24)., und eine erste Steuervorrichtung, welche dazu dient, in Abhängigkeit von der Abtastung der Kodierungselemente (11) durch den Taster (24) die Stellung von Armen (25), welche die zweite, zum Ergreifen der entfalteten Säcke an deren Seitenrändern dienende mechanische Greifvorrichtung (4) bilden, vorzugeben und/oder einen Fülltrichter (26) der Beschickungsvorrichtung (2) für Abfüllstoff auszuwählen.
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    2. Einsackmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites, zur Ableitung von leeren Magazinen (10) dienendes Förderband (I1O und wenigstens einen mit einem Greifer (16) versehenen Stellzylinder (15), der dazu dient, ein leeres Magazin auf das· zweite Förderband (1Ό zu schieben.
    3. Einsackmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (2) für Abfüllstoff aus zwei Fülltrichtern (26) besteht, die fest mit einem ersten, verschiebbaren waagerechten Rahmen (27) verbunden sind, der auf einem fest mit dem oberen Teil des Maschinengestells (1) verbundenen zweiten Rahmen (28) verschiebbar ist, wobei der erste, verschiebbare Rahmen (27) in bezug auf den zweiten, feststehenden Rahmen (28) in zwei Endlagen verstellbar ist, in denen sich jeweils ein Trichter (26) in der Beschickungstellung, und der andere in der Ruhestellung befindet.
    t. Einsackmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trichter (26) an seinem unteren Ende mit einer dritten, zum Halten der Säcke in der entfalteten Stellung dienenden Haltevorrichtung (5) aus zwei gleichartigen Baugruppen versehen ist, welche jeweils aus einem auf einer Welle (59) schwenkbar gelagerten plattenförmigen Sackgreifer (58), einer ebenfalls auf der Welle schwenkbar gelagerten Haltebacke (61), wenigstens einem zum Verschwenken des Sackgreifers (58) um die Welle (59) dienenden Stellzylinder (60) und einem zum Einstellen des Schwenkbereichs der Haltebacke (61) und des Sackgreifers (58) dienenden Anschlag (62) bestehen.
    5. Einsackmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die zweite, zum Ergreifen der entfalteten Säcke dienende mechanische Greifvorrichtung aus zwei in der Ruhestellung senkrecht herabhängenden Armen besteht, die an ihren oberen Enden
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    auf einer zur senkrechten Symmetrieebene der Einsackmaschine senkrecht verlaufenden Welle verschwenkbar, gelagert und an ihren unteren Enden jeweils mit einer zum Ergreifen der Seitenränder der entfalteten Säcke dienenden Greifzange versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (25) auf gegenläufigen Gewinden (31, 32) einer Gewindestange (33) geführt sind, die Gewindestange vermittels eines Motors (34) in dem einen oder dem anderen Drehsinn in Drehung versetzbar ist und zur Vorgabe der Stellung wenigstens eines Arms (25) auf der Gewindestange (33) dienende Fangvorsprünge (35) parallel zur Gewindestange angeordnet und wahlweise in Berührung mit einem an dem Arm (25) befestigten Nocken (3 6) bringbar sind.
    Einsackmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die erste, zum Entfalten des Sackmunds eines zusammengefalteten Sacks dienende mechanisch-pneumatische Sackentfaltungsvorrichtung eine erste, obere Sauggruppe aus wenigstens zwei, zum Ansaugen des obenliegenden Längsrands an dem Sackmund dienenden und an einem im·wesentlichen senkrecht verlaufenden Gestänge befestigten Saugnäpfen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Gestänge (43) und Saugnäpfen (3 9) bestehende obere Sauggruppe (37) an ihrem oberen Ende auf einer zur senkrechten Symmetrieebene der Einsackmaschine senkrecht verlaufenden Welle (44) verschwenkbar gelagert und vermittels eines Stellzylinders (45) verschwenkbar ist, sowie eine zweite, untere Sauggruppe (38) aus wenigstens zwei, zum Ansaugen des untenliegenden Längsrands (40a) an dem Sackmund dienenden Saugnäpfen (3 9a) vorgesehen, in senkrechter Richtung verschiebbar und mit ihren Saugnäpfen zur Anlage gegen die Saugnäpfe (39) der ersten, oberen Sauggruppe (37) bringbar ist.
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    Einsackmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugnapf (39, 39a) von einem äußeren Mantel (47) umgeben ist, dessen Unterkante in der gleichen Ebene wie die entsprechende Saugnapföffnung liegt, und der dazu dient, die durch den Saugnapf auf einen Sack ausgeübte Saugwirkung zu steigern.
    Einsackmaschine nach Anspruch 1, in Verbindung mit einer zum Ableiten gefüllter Säcke dienenden Ableitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Ableitung gefüllter Säcke (Hl) dienende Ableitvorrichtung (6) aus einem unterhalb des in der Beschickungsstellung befindlichen Fülltrichters (26) angeordneten und in seiner Förderrichtung (50) umsteuerbaren Aufnahme-Förderband (48) und zwei für jeweils nur eine Förderrichtung (51a, 51b) ausgelegten Ableit-Förderbändern (U9a, U9b) , von denen das eine zur Ableitung von Säcken mit innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs liegendem Füllgewicht, und das andere zur Ableitung von Säcken mit außerhalb der Toleranzen liegendem Füllgewicht dient, besteht, im Abwurfbereich eines gefüllten Sacks oberhalb des Aufnahme-Förderbands (48) eine zur Anzeige der Ablage eines gefüllten Sacks auf dem Aufnahme-Förderband (48) dienende Sackablage-Anzeigevorrichtung (52) angeordnet und mit einer zweiten Steuervorrichtung, durch welche die zum Entfalten von Säcken dienende erste Entfaltungsvorrichtung und die zweite, mechanische Greifvorrichtung anoder abschaltbar sind, gekoppelt ist und der Fülltrichter (26) auf wenigstens einem zur Füllgewichtsbestimmung dienenden Druckmesser (56) gelagert ist, wobei der oder die Druckmesser mit einer zur Vorgabe der Forderrichtung des Aufnahme-Förderbands (4 8) dienenden dritten Steuervorrichtung gekoppelt sind.
    409810/0479
    9. Einsackmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackablage-Anzeigevorrichtung (52) aus zwei, jeweils um eine zur Symmetrieebene der Einsackmaschine senkrechten Welle (54a, 54b) verschwenkbaren Platten (53a bzw. 53b) und einer an einer der beiden Wellen angeordneten, zur t Steuerung der Stellung der zugeordneten Platte dienenden und mit der zweiten Steuervorrichtung gekoppelten Einstellvorrichtung (55) besteht.
    10. Einsackmaschine nach Anspruch 8, dadurch* gekennzeichnet, daß eine Fernmeß-Anzeigevorrichtung (68) mit zwei,.dem unteren und dem oberen zulässigen Füllgewicht entsprechenden einstellbaren Endanschlägen (69, 70) und einer zur Anzeige des durch einen oder mehrere Druckmesser (56) gemessenen tatsächlichen Füllgewichts dienenden Anzeige (71) vorgesehen ist, wobei' das Aufnahme-Förderband (48) vermittels einer dritten Steuervorrichtung bei innerhalb der Grenzwerte liegendem Füllgewicht in gleicher Richtung (51a) wie das zur Ableitung von Säcken mit innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegendem Füllgewicht dienende Ableit-Förderband (49a), und bei den Grenzwerten entsprechendem Füllgewicht in gleicher Richtung (51b) wie das zur Ableitung von Säcken mit außerhalb der Toleranzen liegendem Füllgewicht dienende Ableit-Förderband (49b) antreibbar ist.
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