DE1285449B - Vorrichtung zum Ineinanderlegen von Heften, gefalzten Bogen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ineinanderlegen von Heften, gefalzten Bogen od. dgl.

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DE1285449B DEG44764A DEG0044764A DE1285449B DE 1285449 B DE1285449 B DE 1285449B DE G44764 A DEG44764 A DE G44764A DE G0044764 A DEG0044764 A DE G0044764A DE 1285449 B DE1285449 B DE 1285449B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ineinanderlegen von Heften, gefalzten Bogen od. dgl. mit quer zu ihren Ebenen hintereinanderliegenden, bewegbaren, etwa U-förmigen Transporttaschen für die Aufnahme jeweils eines Heftes sowie mit jeweils einer Vorrichtung zum Öffnen des Heftes, wobei im Bewegungsbereich der Transporttaschen ein Einlegeapparat vorgesehen ist.
  • Zum Einlegen von Beilagen in Drucksachen sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt. So werden bei einer bekannten Vorrichtung die zu öffnenden Hefte mit ihrem Falz auf einem Förderband liegend aufrecht im oberen Bereich zwischen Schienen geführt, gegen einen Öffnungskeil geschoben.
  • Wenn die in Transportrichtung vorn liegende Heftkante den Öffnungskeil fast erreicht hat, ist das Heft oberhalb des Förderbandes von gegeneinanderdrückenden Halterollen zusätzlich geführt, wobei gleichzeitig von unten ein Stauchdruck auf den im Bereich der Halterollen befindlichen Teil des Mittelfalzes ausgeübt wird, so daß sich das Heft etwas öffnet, die Spitze des Öffnungskeiles eindringen und dieses aufklappen kann. Die Art der seitlichen Heftführung ermöglicht jedoch das Einlegen von Beilagen nur bei Heften von großer Steifheit, da die vorgesehenen Führungsschienen die Hefte nur in deren oberen Bereich stützen. Flexible Hefte können leicht unter ihrem Eigengewicht nach unten aus der Führung rutschen und vom Förderband fallen, bevor sie von den Halterollen erfaßt und geführt werden.
  • Die federbelasteten Halterollen können in den Deckblättern der Hefte Einprägungen hinterlassen, und der nach oben gerichtete, feststehende Öffnungskeil, gegen den das Heft aufläuft, versucht das Heft nach oben anzuheben, was jedoch von den Halterollen verhindert wird, so daß ebenfalls Beschädigungen des Heftes auftreten können.
  • Dieser Nachteil wird bei einer anderen bekannten Vorrichtung vermieden. Diese Vorrichtung weist eine sich drehende Walze auf, an deren Umfang mittels Wände Transporttaschen zum Aufnehmen von Drucksachen, die mit einer Beilage versehen werden sollen, gebildet werden. In einer Wand der Transporttasche sind Sauger vorgesehen, die ein Deckblatt an der betreffenden Transporttaschenwand festhalten. Wenn nun die mit einer Drucksache beschickte Transporttasche den Kulminationspunkt überschritten hat, fällt die Drucksache mit Ausnahme des von den Saugern festgehaltenen Deckblattes seiner Schwerkraft folgend an die der mit dem Sauger versehenen gegenüberliegenden Transporttaschenwand, so daß die Drucksache zwischen einem Deckblatt und der diesem folgenden Seite zum Einlegen der Beilage geöffnet ist. Das Abfallen des nicht angesaugten größeren Teiles der Drucksache bringt jedoch eine große Belastung für das angesaugte Deckblatt mit sich, da sich dieses ebenfalls teilweise von der Trennwand löst und von dem übrigen schwereren Teil der Drucksache, welches durch die Beilage noch zusätzlich beschwert ist, nach unten gegen die Saugkraft der Saugvorrichtung an dieser vorbeigezogen wird. Dabei ist besonders bei hochwertigen Papierqualitäten eine Knickgefahr für das angesaugte Deckblatt und durch dessen Entlanggleiten an der Saugvorrichtung die Beschädigung etwa aufgedruckter Farbschichten an der Deckblatt-Außenseite gegeben. Auch ist es mit dieser bekannten Vorrichtung nur möglich, die Bei- lage direkt hinter einem Deckblatt einzufügen, welche von diesem allein nicht sicher gehalten werden kann.
  • Überschreitet die Beilage eine bestimmte Dicke, so wird das Deckblatt nach Auflegen auf die eingelegte Beilage in der Nähe des Falzes an der diesem zugewandten Kante der Beilage nochmals geknickt. Weiter ist für diese Vorrichtung ein zusätzliches Aggregat, nämlich eine Vakuumpumpe, notwendig, und die Abdichtung des stillstehenden Vakuumraumes gegenüber der sich drehenden, mit den Transporttaschen versehenen Walze ist schwierig. Ausgehend von einer solchen Vorrichtung zum Ineinanderlegen von Heften, gefalzten Bogen od. dgl mit quer zu ihren Ebenen hintereinanderliegenden bewegbaren, etwa U-förmigen Transporttaschen für die Aufnahme jeweils eines Heftes sowie mit jeweils einer Vorrichtung zum Öffnen des Heftes, wobei im Bewegungsbereich der Transporttaschen ein Einlegeapparat vorgesehen ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, auch aus hochwertigem und/oder dünnem, flexiblem Papier gefertigte Hefte, Bogen od. dgl. in schonender Weise immer zwischen den beiden Blättern des inneren Bogens zu öffnen. Dazu sollen weitere Aggregate, wie z. B. Vakuumpumpe, Kompressor od. dgl., nicht erforderlich sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch errecht, daß an jeder Transporttasche zum Festhalten des Heftes eine Klemme mit Abstand vom Heftfalz und zum Stauchen einer Ecke an der Falzkante im Bereich dieser Ecke ein Drücker schwenkbar gesteuert angeordnet ist und daß zum mittigen Öffnen des Heftes ein in der Ebene des in der Transporttasche befindlichen Heftes schwenkbarer schmaler Öffner angelenkt ist, dessen Anlenkstelle mit Abstand vom Heftfalz zu der diesem gegenüberliegenden Kante und dessen freies Ende bei Ausgangslage im Bereich der gestauchten Ecke liegt. Jeder Transporttasche separat zugeordnete Klemmen lassen sich derart ausbilden, anordnen und einstellen, daß die Hefte schonend, aber sicher festgehalten werden, gleichgültig, ob diese aus flexiblem oder steifem Material bestehen und die Deckblätter eine empfindliche Oberfläche aufweisen, wobei die schwenkbar angeordneten Drücker in Verbindung mit den Klemmen durch eine verhältnismäßig geringfügige Stauchung des Heftes im Bereich der Falzkante regelmäßig zwischen den beiden Blättern des inneren Bogens öffnen, so daß der schmale Öffner in diese Öffnung eintauchen und nach Lösen der Klemmen die inneren Blätter über ihre ganze Breite und Höhe voneinander lösen kann.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Einlegen von Beilagen in Zeitungen, deren Transporttaschen an einem Rad angeordnet und während der Drehung des Rades in einer zum Raum senkrechten Lage gehalten werden, sind die Taschen im Bereich der Falzkante der in der Tasche liegenden Zeitung mit einem schwenkbaren Teil versehen. Jedoch ist dieses Teil als Taschenboden ausgebildet, so daß in seinem weggeschwenkten Zustand die Zeitung aus der Tasche fällt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zum Offenhalten des Heftes für das Ineinanderlegen ein Einstecher im Bereich der Falzkante vorgesehen, der vorzugsweise durch eine in Transportrichtung liegende Schnecke gebildet ist, deren Wendel teilweise in das geöffnete Heft eingreift. Entspricht die Steigung der Schnecke dem Abstand der Transporttaschen voneinander, so hält die Schnecke bei entsprechender Abstimmung ihrer Drehgeschwindigkeit auf die Transportgeschwindigkeit die Hefte mehrere, durch die Drücker und Öffner geöffnete, hintereinanderliegende Hefte gleichzeitig in dieser geöffneten Lage, so daß die jeweiligen Öffner wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenken können und das Heft zum Einlegen der Beilage freigeben. Es ist zwar bekannt, Einstecher zwischen die Blätter eines gefalzten Bogens bis zu dessen Falzkante einzuschieben, so daß der umlaufende Einstecher den betreffenden Bogen mitnimmt. Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Einstecher zum Offenhalten des von dem Öffner geöffneten Heftes vorgesehen.
  • Eine einfache Ausbildung der Halterung für das in der Transporttasche liegende Heft ergibt sich, wenn die Klemme durch mindestens einen quer zur Ebene des Heftes od. dgl. schwenkbaren Klemmarm gebildet ist, der das Heft od. dgl. gegen die gegenüberliegende Wandung der Transporttasche preßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der in der Ebene des Heftes schwenkbare Drücker V-förmig und der Öffner als Stab ausgebildet, wobei die nach oben verlaufenden Schenkel des Drückers den aufgestauchten Bereich des Heftes seitlich stützen, so daß der schmale Öffner ohne Beschädigung der Heftkante dort eintauchen kann.
  • Eine besonders exakte Einstellung der zum Öffnen des Heftes dienenden Teile bzw. der Schwenkbewegung dieser Teile auf die verschiedenen Heftformate ist dann möglich, wenn die zum mittigen Öffnen des Heftes dienenden Teile an einer quer zur Transportrichtung liegenden Säule vorzugsweise verschiebbar befestigt sind und die Schwenkbewegung dieser Teile durch in Bewegungsrichtung der Transporttaschen liegenden Kurven zu steuern ist.
  • Eine gedrungene Bauweise der Vorrichtung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erreicht, wenn die Transporttaschen mit den zum Öffnen des Heftes dienenden Teilen sternförmig an dem Umfang eines drehbaren Rades angeordnet sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Transporttaschen an umlaufenden Bändern vorgesehen, so daß die Hefte bis zur Beendigung des Einlegevorganges stehend geführt werden und damit eine besonders hohe Betriebssicherheit gewährleisten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind oberhalb der Transporttaschen in Transportrichtung mehrere Einlegeapparate für Beilagen hintereinander angeordnet, so daß bei einem einzigen Durchlauf der Hefte durch die Vorrichtung mehrere Beilagen einzulegen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in ausschnittsweiser Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung in Ansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Transportrichtung Pfeil 2 hintereinanderliegende Transporttaschen 1 auf, die etwa lotrecht nach oben stehend an einem über Räder 3 geführten umlaufenden Band 4 befestigt und mit Rädern 5 in U-förmigen Schienen 6 geführt sind.
  • Jede in Seitenansicht etwa V-förmige Transporttasche 1 weist im Bereich einer unteren Ecke 7 einen stumpfwinklig V-förmigen Drücker 8 auf, der um eine unterhalb der Transporttasche 1 in Transportrichtung Pfeil 2 liegende Achse 9 schwenkbar an der Transporttasche 1 angelenkt ist.
  • Im oberen Bereich der Transporttasche 1 ist weiterhin ein stabförmiger Öffner 10 um eine in Transportrichtung Pfeil 2 liegende Achse 11 schwenkbar gelagert, dessen freies Ende 10 a bei lotrecht nach unten gerichteter Ausgangslage geringfügig oberhalb des Drückers 8 liegt.
  • Schließlich ist im etwa in lotrechter Richtung mittleren Bereich an jeder Transporttasche 1 ein Klemmarm 12 um eine quer zur Transportrichtung Pfeil 2 liegende Achse 13 schwenkbar angelenkt, wobei das Ende des Klemmarmes 12 bei Ausgangslage etwa lotrecht nach unten gerichtet ist. Der Drücker 8 ist an seinem der Achse 9 gegenüberliegenden freien Ende an einem lotrecht nach oben geführten Gestängel4 angelenkt, dessen anderes Ende an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 15 angelenkt ist. Am anderen Ende dieses zweiarmigen Hebels 15 ist eine Laufrolle 16 gelagert, die an einer Kurve 17 geführt ist, welche gegenüber den Transporttaschen 1 stillsteht.
  • In entsprechender Weise ist der Öffner 10 jeder Transporttasche 1 mit einem über die Achse 11 hinausgeführten Arm 18 versehen, an dem eine an einer vorrichtungsfesten Kurve 19 geführte Laufrolle 20 gelagert ist. Die beiden an einer Achsel3 gelagerten Klemmarme 12 werden ebenfalls über eine an einem Arm 21 der Achse 13 gelagerte Laufrolle 22 durch eine Kurve 23 betätigt. Die Kurven 17, 19, 23 erstrecken sich in Transportrichtung Pfeil 2 und sind in F i g. 1 nicht näher dargestellt.
  • Der Drücker 8 sowie der Öffner 10 und die Klemmarme 12 sind mit Lagermuffen24 bzw. 25 bzw. 26 an einer lotrechten Säule 27 der jeweiligen Transporttasche 1 einstellbar befestigt.
  • Im Anfangsbereich der Transportstrecke für die Transporttaschen 1, d. h. bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform im Bereich des in Transportrichtung Pfeil 2 ersten Rades 3, ist oberhalb der Transporttaschen 1 ein Einlegeapparat 28 angeordnet über den in die jeweils darunter befindliche Transporttasche 1 ein beispielsweise aus mehreren Bogen 29 bestehendes Heft 30 od. dgl. mit seinem Falz 31 voraus eingelegt wird.
  • Die in die Transporttaschen 1 eingelegten Hefte 30 werden im weiteren Verlauf ihrer Transportbewegung durch den jeweiligen kurvengesteuerten Klemmarm 12 gegen die eine ebene Wandung 32 der jeweiligen Transporttasche 1 gepreßt und dadurch festgehalten. Annähernd gleichzeitig wird der Drükker 8 nach oben geschwenkt, so daß das Heft 30 im Bereich einer Ecke seines Falzes 31 gestaucht und dadurch auseinanderspreizend geöffnet wird. In die dadurch gebildete in der Heftmitte, d. h. zwischen den beiden Blättern des innersten Bogens 29 liegende Öffnung 33 wird der durch die Kurve 19 gesteuerte stabförmige Öffner 10 dadurch eingeführt, daß dieser Öffner 10 in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Lage nach oben geschwenkt wird. Durch die Schwenkbewegung des Öffners 10 wird das in der jeweiligen Transporttasche 1 liegende Heft 30 mittig geöffnet.
  • Ist das Heft 30 in der beschriebenen Weise durch den Drücker 8 und den Öffner 10 geöffnet worden, so erreicht das Heft 30 bei seiner Bewegung in Transportrichtung Pfeil 2 eine oberhalb der Transporttaschen 1 liegende Schnecke 34, die beispielsweise eine aus Blech bestehende Wendel 35 aufweist und um eine in Transportrichtung Pfeil 2 liegende Achse 36 drehbar angetrieben ist. Die Steigung der Wendel 35 entspricht dem Abstand der Transporttaschen 1 voneinander. Die Wendel 35 der Schnecke 34 sticht in die Mitte der in ihren Wirkungsbereich gelangenden geöffnetenHefte 30 ein und hält dadurch die geöffnete Lage derHefte 30 fest, so daß der Öffner 10 wieder in seine Ausgangslage zurückschwenken kann. Im Bereich des in Transportrichtung Pfeil 2 hinteren Endes der Schnecke 34 ist ein weiterer Einlegeapparat 37 vorgesehen, durch den eine Beilage 38 von oben in das geöffnete Heft 30 eingelegt wird.
  • Durch den in der Ebene des jeweiligen in der Transporttasche 1 befindlichen Heftes 30 beweglichen Drücker 8 ist gewährleistet, daß das Heft 30 so aufgespreizt wird, daß sich der innerste Bogen 29 des Heftes 30 öffnet.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Transporttaschen 1 a sternförmig an einem um eine Achse 39 drehbaren Rad 40 befestigt. Die Drücker 8, die Öffner 10 und die Klemmarme 12 jeder Transporttaschela sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ausgebildet und ebenfalls jeweils an einer etwa radial gerichteten Säule 27 befestigt. Die Transportbewegung der Transporttaschenia erfolgt kreisförmig in Pfeilrichtung 2 a.
  • Statt zweier Einlegeapparate können insbesondere bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 auch mehrere Einlegeapparate für weitere Beilagen in Transportrichtung Pfeil 2 oberhalb der Transporttaschen 1 vorgesehen sein. In diesem Fall werden die in die Transporttaschen eingelegten Heftteile jedesmal in der beschriebenen Weise wieder geöffnet, und dann wird jeweils die weitere Beilage eingelegt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ineinanderlegen von Heften, gefalzten Bogen od. dgl. mit quer zu ihren Ebenen hintereinander liegenden bewegbaren, etwa U-förmigen Transporttaschen für die Aufnahme jeweils eines Heftes sowie mit jeweils einer Vorrichtung zum Öffnen des Heftes, wobei im Bewegungsbereich der Transporttaschen ein Einlegeapparat vorgesehen ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß an jeder Transporttasche (1) zum Festhalten des Heftes (30) eine Klemme (12) im Abstand vom Heftfalz und zum Stauchen einer Ecke an der Falzkante (31) im Bereich dieser Ecke ein Drücker (8) schwenkbar gesteuert angeordnet ist und daß zum mittigen öffnen des Heftes (30) ein in der Ebene des in der Transporttasche (1) befindlichen Heftes schwenkbarer schmaler Öffner (10) angelenkt ist, dessen Anlenkstelle (11) mit Abstand vom Heftfalz zu der diesem gegenüberliegenden Kante und dessen freies Ende (10 a) bei Ausgangslage im Bereich der gestauchten Ecke liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Offenhalten des Heftes (30) für das Ineinanderlegen ein Einstecher (34, 35) im Bereich der der Falzkante (31) gegenüberliegenden Kante des Heftes (30) od. dgl. vorgesehen ist, der vorzugsweise durch eine in Transportrichtung liegende Schnecke (34) gebildet ist, deren Wendel (35) teilweise in das geöffnete Heft (30) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme durch mindestens einen quer zur Ebene des Heftes (30) od. dgl. schwenkbaren Klemmarm (12) gebildet ist, der das Heft (30) od. dgl. gegen die gegenüberliegende Wandung (32) der Transporttasche (1) preßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ebene des Heftes (30) od. dgl. schwenkbare Drücker (8) V-förmig und der Öffner (10) als Stab ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum mittigen Öffnen des Heftes (30) dienenden Teile (8, 10, 12) an einer quer zur Transportrichtung (Pfeil 2 bzw. 2 a) liegenden Säule (27) vorzugsweise verschiebbar befestigt sind und die Schwenkbewegung dieser Teile (8, 10, 12) durch in Bewegungsrichtung (Pfeil 2 bzw. 2 a) der Transporttaschen (1 bzw. la) liegenden Kurven (17, 19, 23) zu steuern ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporttaschen (1 a) mit den zum Öffnen des Heftes (30) dienenden Teilen (8, 10, 12) sternförmig an dem Umfang eines drehbaren Rades (40) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporttaschen (1) an umlaufenden Bändern (4) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Transporttaschen (1) in Transportrichtung (Pfeil 2) mehrere Einlegeapparate für Beilagen hintereinander angeordnet sind.
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