DD141007A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport von runden werkstuecken - Google Patents

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DD141007A1
DD141007A1 DD79210334A DD21033479A DD141007A1 DD 141007 A1 DD141007 A1 DD 141007A1 DD 79210334 A DD79210334 A DD 79210334A DD 21033479 A DD21033479 A DD 21033479A DD 141007 A1 DD141007 A1 DD 141007A1
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transport
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Heinz Hartkopf
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Kieserling & Albrecht
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/02Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising an endless traction element, e.g. a belt, arranged to roll cylindrical articles over a supporting surface
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Description

-Λ'
Verfahren und Vorrichtung zum Transport von runden Werkstücken
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Quertransport von Lampen, runden Werkstücken., wie Stangen und Rohre.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;
Bisher war es üblich, Werkstücke fest einzuspannen und dann quer zu transportieren, oder sie in ein Prisma zu legen und mit dem Prisma quer zu transportieren, d.h. den Quertransport durch Formschluß und Eigengewicht zu bewirken. Die hierzu bekannten Vorrichtungen transportieren Stangen und Rohre durch Schwingrechen, Transportschnecken oder Ketten mit und ohne Mitnehmer quer zur Längserstrekkung der Werkstücke. Diese Quertransportvorrichtungen zeichnen sich durch eine aufwendige Mechanik aus. Sie müssen auf
die Werkstücklänge abgestimmt sein0 Die Fläche, die für den Quertransport erforderlich ist, ist anderweitig, z.B. als Zwischenlager, nicht nutzbar«
Ziel der Erfindung;
Durch die Erfindung werden die vorstehend genannten Machteile beseitigt und eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine weitere Verwendung der für den Quertransport vorgesehenen Fläche erlaubt und ein behautsames Ablegen und Sammeln einzelner Werkstücke ermöglicht.
des Wesens der
Der'Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache-Vorrichtung zu schaffen, die unabhängig von der Länge der Werkstücke arbeitete
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Werkstück auf einem etwa horinzobtalen Ablagetisch liegend an einem kurzen Längsabschnitt ergriffen und gedreht wird und dazu auf der Unterlage quer zu seiner Längserstreckung reibschlüssig vorbewegt wird. Sie beruht auf dem Gedanken, daß durch zwangsweise Rotation eines ungefähr runden Werkstücks auf etwa waagerechter Fläche dieses auf seiner ganzen Länge quer zu seiner Längserstreckung vorbewegt wird, au©h wenn es nur auf einem kurzen Längsabschnitt ergriffen wird. Voraussetzung für die Durchführung des Verfahrens sind gerade oder zumindest rollfähige Stangen und Rohre«
Bevorzugt ist vorgesehen, das Werkstück für die Einleitung der Drehbewegung an einem Ende zu ergreifene
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, deren Transportmittel aus mindestens einem endlosen höhenverstellbaren Transportband besteht. Das
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portband ist zwischen zwei Rollen aufgespannt, die sich an den Enden der Transportstrecke befinden und mindestens an einer Stirnseite der Ablagefläche angeordnet sind, wobei es -^on oben auf d-ie Werkstücke aufliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Quertransportmittel vorteilhafterweise unter das Niveau der Ablagefläche absenkbar angeordnet«, Das Band drückt das Werkstück gegen seine Unterlage, Die Bewegung des Bandes wird in eine Rollbewegung des Werkstückes umgesetzt. Das Werkstück wird über seine gesamte Länge gleichmäßig vorbewegt, obwohl es nur an einem Ende zwischen Unterlage und Transportband eingespannt isto Durch die Verstellbarkeit in der Höhe kann die Vorrichtung an jeden beliebigen Werkstückdurchmesser angepaßt werdeno Eine Anpassung an die Werkstücklänge entfällt«, Die Vorrichtung kann entweder soweit höhenverstellbar sein, daß sie unterhalb der Ablagefläche verschwindet oder sie kann zusätzlich wegklappbar BeIn0 Wenn, wie vorzugsweise vorgesehen, das Transportband seitlich neben der Ablagefläche angeordnet ist, so ist zur besseren Abstützung insbesondere dünner Werkstücke dem Transportband gegenüberliegend eine Hubleiste zugeordnet, so daß das Werkstück zwischen Transportband und Hubleiste eingespannt und bei Bewegung des Transportbandes durch Eigenrotation fortbewegt wirdo Dieses Merkmal erlaubt es auch, Werkstücke im Bereich des Transportbandes geringfügig anzuheben, so daß eine kleine Krümmung des Werkstükkes für den Quertransport unerheblich wird.
Zum Auffangen der Querkräfte bei gegenüber dem Transportband leicht geschwenktem Werkstück ist das am Werkstück angreifende Trum jedes Transportbandes irn Bereich der Ablagemulde seitlich abgestützt»
Wegen der leicht zu kontrollierbaren Geschwindigkeit bei der Querbewegung des Werkstückes kann die erfindungsgemäße
Quertransportvorrichtung bevorzugt im Rahmen einer Ablege- und Stapelvorrichtung für Stangen und Rohre eingesetzt werden» Zu diesem Zweck ist die- Quertransportvorrichtung der Ablagemulde vorgeordnet, wobei sich das Transportband über die gesamte Breite der Mulde und zumindest teilweise über die Ablagefl^che erstreckt. In diesem Zusammenhang erlaubt die erfindungsgemäße Quertransportvorrichtung ein geräuscharmes Zusammenführen der Werkstücke, die auch nach dem Zusammenführen durch den schrittweise absenkbaren Boden der Mulde nicht mehr aufeinander prallen· Ein besonderer Vorteil der Kombination der erfindungsgemäßen Quertransportvorrichtung mit einer Ablagemulde besteht darin, daß es möglich ist, durch leichte Schrägstelllung des einzelnen abzulegenden Werkstücks relativ zu den bereits abgelegten Lagen von Werkstücken, dieses über die fertigen Lagen hinwegzurollen, ohne daß das V/erkstück durch die Furchen zwischen den einzelnen Werkstücken holpert* Das Einschwenken des Y/erkstücks in die gewünschte endgültige Lage erfolgt automatisch dadurch, daß das freie Ende des Werkstücks ?i/egen seiner Anlage an den- bereits abgelegten Werkstücken oder der Muldenwand nicht mehr weiter transportiert wirdt ährend das eingespannte Werkstückende unter Wirkung der vom Transportband vermittelten Reibkraft bis zur Anlage der gesamten Werkstücklänge vorbewegt wirde Um ein Wegrollen der abgelegten Werkstücke zu vermeiden, werden diese auf Lücke gelegt.
Um die Werkstücke aus dem Bereich des Transportbandes axial zu schieben und mit einer Särnseite bündig abzu= legen, ist auf einem Niveau zwischen dem des Transportbandes und dem der Ablagefläche ein horizontal und in Richtung der Längsachse der Ablagemulde und der Werkstükke verschiebbarer Sinstoßer für das Werkstück vorgesehen« Der Einstoßer schiebt alle Werkstücke zwischen dem Transportband und der Hubleiste hindurch. Der Einstoßer hat
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eine Breite wie die zugehörige Mulde. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Längserstreckung der Ablagemulde unter einem Winkel von 0,5° "bis 10° zur Längsachse der anrollenden Werkstücke angeordnet.
Au B^ührun^sbeispiel: i
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels wiedergegeben.
Dabei zeigen:
Pig. 1: die Quertransportvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2: die Quertransportvorrichtung mit einer Stapelmulde in Aufsicht,
Fig· 3i einen Schnitt durch Pig. 2 gem. Linie HI-III,
Pig« 4ϊ eine klappbare Ausführung der Quertransportvorrichtung.
Die Quertransportvorrichtung besteht aus einer auf Säulen 20;21 angeordneten Ablagefläche 1 und einem endlosen Transportband 2, das über zwei Rollen b;7 gespannt ist und von einem Motor 14 angetrieben wird. Beidseits der Quertransportvorrichtung ist je ein Rollgang 4; 5 angeordnet. Der Einheber 41 bewegt die ankommenden Werkstücke an der Einlaufseite der yuertransportvorrichtung quer zu ihrer LängserStreckung in den Bereich zwischen das Transportband 2 und die Ablagefläche 1· Das Transportband 2 wird von einem außerhalb der Ablagefläche angeordneten Ständer 43 getragen, an dem es vermittels einer Gleitschiene 19 höhenverstellbar befestigt ist* Das Transportband kann an dieser Schiene bis unter das Niveau der Ablagefläche abgesenkt werden«
Die Höhe des Trnasportbandes, d.h. die Anpassung an den Werkstückdurchmesser erfolgt durch Lösen der Klemmhebel 17; 18, vertikaler Verschieben des Transportbandes 2 und Festspannen der Klemmhebel. Die Spannrollen 6; 7 sind in ihrem Abstand verstellbar, um das Band spannen zu können. Der vordere Teil der Lasche 13 ist vermittels der Langlöcher 11; 12 in horizontaler Richtung verstellbar und bewirkt somit eine Spannung des Transportbandes» Das untere Trum' 8 des Transportbandes 2 wird durch die Führungsschiene 9 und die teilweise seitlich neben dem Band angeordneten Stützleisten 10 gehalten. Die Werkstücke werden .zwischen dem Transportband 2 und der Ablagefläche 1 durch das angetriebene Transportband gerollt und dabei vom Rollgang 4 zum Rollgang 5 transportiert, nachdem der Einheber 41 das Werkstück in den Bereich der Rolle 6 gebracht hat.
Eine vorteilhafte Anwendung der Quertransportvorrichtung nach der Erfindung ist der Einsatz in Verbindung mit einer Sammel- und Stapelmulde für Rundmaterial«· Eine solche Sammel- und Stapelvorrichtung besteht aus einer Rinne 22, der die abzulegenden Werkstücke 44 axial zugeführt werden, beweglichen Hebeln 23; 24, einer Abrollschräge, einer kurzen Ablagefläche 25 mit einem Stopper 26 davor, dem Transportband 2 mit Antrieb 14, wie in Fig. 1, einer' Mulde 27 mit horizontal verstellbaren Seitenwandstreben 28 und vertikal verstellbaren Bodenstücken 29 und einem Einstoßer 40„ Die Bodenstücke 29 werden von Hubelementen 3Oj 31 in die gewünschte, dem Millgrad der Mulde angepaßte Höhenlage gebrachte Dabei wird der Muldenboden s.o angehoben, daß die . oberste vollständig gefüllte Lage von Werkstücken mit der Ablagefläche 25 und der Hubleiste 32 bündig liegt,' Aus darstellerischen Gründen wurde in Pig..3 der Muldenboden abgesenkt. Die Mulde ist, wie aus Pig* 2 ersichtlich, um ca0 5° gegen die Ablagefläche schräg gestellt. Die Quertransportvorrichtung ist vor der Stirnseite der Mulde 27. angeordnete Unterhalb des Transportbandes, geringfügig
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höhe als die Ablagefläche, ist parallel zum Transportband und unter diesem eine höhenverstellbare Hubleiste 32 angeordnet. Die Hubleiste ist auf der Auslaufseite am Profilständer 16 angelenkt und wird einlaufseitig durch einen Zylinder 34 gegen das Werkstück und somit gegen das Transportband gedruckt. Unterhalb des Transportbandes zwischen der einlaufseitigen Spannrolle 6 und der Führungsschiene 9 ist, eingebaut in die Ablagefläche 25, der bewegliche Stopper 26 angeordnet· Dieser und' die aus den Hebeln 23; 24 gebildete Abrollschräge sind um die Achse 33 schwenkbar«, Der Stopper 26 wird von einem Zylinder 35 betätigt· Er ist unter das Niveau ) der Ablagefläche 25 absenkbar. Die Positionen 23; 24; 25V 26; 28; 29 sind jvveils mehrfach hintereinander angeordnet, wie aus Pig. 2 ersichtlich.
Pig. 4 zeigt eine abklappbare Version der Quertransportvorrichtung. Der L-profilförmige Ständer ist um die Achse 42 von der Ablagefläche 1 wegklappbar. Er verschwindet dabei vollständig unterhalb der Niveaus der Ablagefläche 1. Diese kann jetzt z«B. als Pufferlager verwendet werden.
Der Quertransport der Werkstücke erfolgt im Bereich des Transportbandes stets unter Einspannung des Werkstückes zwischen der Ablagefläche 1 bzw. 25 oder der ; Hubleiste 22 und dem Transportband 2. Das durch den Antrieb 14 bewegte Transportband rollt die Stangen 3 mit der Reibkraft zwischen sich und dem Werkstück zur Auslaufseite der Transportstrecke. Das Werkstück wird nur an seinem in Pig. 2 linken Ende eingespannt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung an Hand der Pig. 2 und 3 erläutert. Ein Werkstück 44 wird aus einer Bearbeitungsmaschine kommend, in der Rinne axial bewegt, bis es die Maschine verlassen hat. Die in Pige 3 rechte Hälfte der Rinne wird aufgeklappt, das Werkstück rollt auf den angehobenen Hebel 24' der Abrollschräge, Je
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nach der kinetischen Energie, die-es beim Fall erhält und nach den Unwägbarkeiten, die beim Pali herrschen, kommt die aus der Rinne 22 herausrollende Stange zwischen dem Abweiser 37 und der Fangnase 36; 36 ' zu liegen. Die Hebel 23; 24 werden abgesenkt; sie werden dabei von dem Hydraulikzylinder 38 betätigt« Die Hebel 23 werden bei ihrer Bewegung ' indirekt über die alle Hebel 24 verbindende Achse bewegt. Die Hebel 23 -legen sich bei ihrer Abwärtsbewegung auf einen Anschlag 39» In der abgesenkten Stellung haben diese Hebel noch eine kleine Neigung zum Stopper 26 hin, so daß das Werkstück dorthin selbständig abrollt* Kurz vor Erreichen des Stoppers wird das Werkstück vorn Transport ergriffen und auf seiner ganzen Länge an die Stopper 26 angelegt« Der Stopper wird abgesenkt, das Werkstück wird weiter gerollt und der Stopper wieder angehoben.
Der Boden 29 der Mulde 27 ist soweit angehoben,, daß er selbst oder die aufgelegten Werkstücke, die Teile einer vollständigen Lage von Werkstücken sind, bündig mit der Ablagefläche 25 abschließen. Das Werkstück wird schräg über die bereits abgelegten Werkstücke gerollt, bis es in Figo 2 auf der echten Seite die verstellbare Seitenwandstrebe 28 berührte Dort dreht sich das Werkstück dann auf der Stelle, während es auf der linken Seite weiter quer bewegt wird, solange, bis es auch da an der Seitenwandstrebe oder den davor bereits abgelegten Werkstücken der neuen Lage anliegt. Durch die vorgesehene Schrägstellung der Mulde gegenüber dem ankommenden Werkstück rollt dieses über die obere vollständige Lage von Werkstücken ohne jeweils in die Furche zwischen zwei benachbarten Werkstücken der obersten Lage hineinzurutschen. Jetzt wird die Schiene 32 durch den Hydraulikzylinder 34 abgesenkt« Der Einstoßer 40 schiebt das Werkstück in axialer Richtung aus dem Bereich der Quertransportmittel bis es mit seiner Stirnfläche bündig mit den abgelegten Werkstücken zu liegen kommt» Der Einstoßer wird zurückgezogen und die Schiene 32 angehoben* Je nach.
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Leistung der Bearbeitungsmaschine-kann das nächste Werkstück bereits wieder am Stopper 26 liegen. Diese Schrittfolge wiederholt sich bis zur vollständigen Füllung der Mulde· « ·
In ihrer endgültigen Lage liegen die Werkstücke auf Lücke. In Verbindung mit der Verstellmöglichkeit-der Seitenstreben ergibt sich so ein in jedem Pail geordneter Stapel von Werkstückenο
Ein weiterer Vorteil der Ablage- und Stapelvorrichtung besteht in.der Verwendung,von einzelnen verstellbaren Seitenwandstücken 28. Dadurch sind die abgelegten Werkstücke von der Seite her gut zugängig, ohne daß störende Wellen, die für eine Zentralverstellung der Stirnwandstreben 28 erforderlich wären, hier im Wege stehen»

Claims (1)

1 θ 334
Br.findungsanspruch
1. Verfahren zum Quertransport von langen, etwa runden Werkstücken, wie Stangen und Rohre, bei dem das Werkstück auf .einer Unterlage aufliegt und Drehungen um seine. Längsachse ausführt, gekennzeichnet dadurch, daß es auf einem etwa horizontalen Ablagetisch (l) liegend an einem kurzen Längsabschnitt ergriffen und gedreht wird und dabei auf der Unterlage quer zu.seiner Längserstreckung reibschlüssig vorbewegt wird,
Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Werkstück an einem Ende ergriffen wird.
3* Quertransportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 für lange Werkstücke mit rundem oder angenähert rundem Querschnitt, bestehend aus:
- einer etwa horizontal hinter einem Einheber angeordneten Ablagefläche und
- Quertransportmitteln, die
- am Umfang des Werkstückes angreifen, eine Ausdehnung entsprechend der beabsichtigten Quertransportstrecke haben
- rechtwinklig zur Transportrichtung angeordnet sind
- in dieser Richtung beweglich sind und ~ einen Antrieb aufweisen,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Transportmittel aus
- mindestens einem endlosen Transportband (8) bestehen, das - ' ' - -
- zwischen zwei Rollen (6,7) aufgespannt ist, die an den Ender der Transportstrecke angeordnet sind
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- höhenverstellbar ist
an einer Stirnseite der Ablagefläche (1) angeordnet ist und von oben auf dem Werkstück (3) aufliegt,
Quertransportvorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Quertransportmittel unter das Niveau der Ablagefläche (1) absenkbar sind«
Quertransportvorrichtung nach Punkt 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß dein Transportband am Werkstück gegenüberliegend eine Hubleiste (32) zugeordnet ist, wobei das Werkstück zwischen Transportband und Hubleiste eingespannt wird und bei Bewegung des Transportbandes durch Eigenrotation fortbewegt wirdo
6, Ablege- und Sammelvorrichtung für lange Stangen, Rohre etc., mit einer Mulde, die einen höhenverstellbaren Boden (29) hat, und die breitenverstellbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Mulde (27) eine Quertransportvorrichtung nach Punkt 1 vorgeordnet ist, wobei sich das Transportband über die gesamte Breite der Mulde (27) und zumindest teilweise über die Ablagefläche (25) erstreckt.
7» Vorrichtung nach Punkt 6} gekennzeichnet dadurch, daß das am Werkstück angreifende Trum jedes Transportbandes im Be- reich der Mulde seitlich abgestützt ist.
8, Vorrichtung nach Punkt 5 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß auf einem Niveau, zwischen dem des Transportbandes (8) und dem der Ablagefläche (l)_ ein horinzontal und in Richtung der Längsachse der Mulde und der Werkstücke verschiebbarer Einstoßer (40) für das Werkstück vorgesehen ist.
9e Vorrichtung nach Punkt 6? gekennzeichnet dadurch, daß die Längserstreckung der Mulde (27) unter einem Winkel von 0,5° bis 10 zu der Längsachse der anrollenden Werkstücke steht. ;
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5WS.-»U l
DD79210334A 1978-01-09 1979-01-04 Verfahren und vorrichtung zum transport von runden werkstuecken DD141007A1 (de)

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