DE1831185U - Vorrichtung zum abpoltern und querfoerdern von langhoelzer. - Google Patents

Vorrichtung zum abpoltern und querfoerdern von langhoelzer.

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DE1831185U
DE1831185U DE1961T0013055 DET0013055U DE1831185U DE 1831185 U DE1831185 U DE 1831185U DE 1961T0013055 DE1961T0013055 DE 1961T0013055 DE T0013055 U DET0013055 U DE T0013055U DE 1831185 U DE1831185 U DE 1831185U
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DE
Germany
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conveyor system
chain
hooks
rope pulleys
ropes
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Expired
Application number
DE1961T0013055
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English (en)
Inventor
Hermann Thor
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abpoltern und Querfördern von Langhölzer.
    ----------
    Bekanntlich erfolgt in Landsägewerken das Abpoltern und Querfördern der
    Langhölzer zum Ablängen mit tragbaren Motorsägen auf Polterunterlagen, in den
    meisten Fällen von Hand, unter Zuhilfenahme von Wendehaken oder Sapies. Die abgelängten Stämme werden einer hinter dem anderen in die Rinne der automatschon Förderanlage gerollt um hier von der angetriebenen endlosen Kette, die in bestimmten Abständen Mitnehmereisen mit eingeschraubten Stahlspitzen trägt, bis zum Anschlagschild der Förderanlage, neben dem Gattereinzug in der Sägehalle gebracht. Das Kettenrad für den Antrieb der Kette sitzt auf der, im Antriebsgehäuse beiderseitig gelagerten Welle, die mittels Kettentrieb von einem Untersetzungsgetriebe mit angeflanschtem Elektromotor angetrieben wird. Am andern Ende der Förderanlage auf dem Rundholzplatz läuft die Kette über eine verstellbare Umlenkrolle und die Mitnehmereisen gleiten auf Eisenbändern, die auf den Längsbalken der Förderanlage befestigt sind. Sobald das Kopfende des Stammes an das am Antriebsgehäuse vorgesehene Anschlagschild anstößt, erfolgt die Ausschaltung des Elektromotors und damit der Kettenvorschub. Verläßt der Stamm die Kette, geht das Anschlagschild automatisch in seine Ausgangsstellung zurück und der Elektromotor wird wieder eingeschaltet, worauf sich der Vorgang bei jedem herankommenden Stamm Wiederholt. Um mit der Kette vorwärts und rückwärts fördern zu können, erfolgt die Umschaltung des Elektromotors von einer Drehrichtung in die andere durch elektrische Steuerung.
  • Die Nachteile dieser Arbeitsweise sind, daß für die Abpolterung und Querförderung von Hand nicht nur eine größere Anzahl von Polterunterlagen nebeneinander mit den entsprechenden Arbeitskräften notwendig sind um eine automatische Förderanlage mit Stämme zu versorgen, sondern auch viel menschliche Arbeitskraft vergeudet wird.
  • Um Arbeitskräfte einsparen zu können und ohne zusätzliche ; inden, die Arbeiter weitgehend von der Abpolter-und Querfjrderarbeit von Hand zu entlasten, wird die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Seile, deren Enden mit haken versehen sind, um die zum Abpoltern und Querfördern bestimmten Enden der Langhölzer und um die Seilumlenkrollen so gelegt sind, daß die Haken an den der Förderanlage zugewendeten Enden in die an den Längsbalken der Förderanlage befestigten Klammern und die Haken an den ziehenden Enden in die Glieder der, in der Rinne der Förderanlage liegenden, endlosen Kette bei Stillstand eingehakt werden, Damit von der Kette die ziehenden Enden der Seile über die Seilumlenkrollen gezogen werden können.
  • Dadurch wird erreicht, daß von der Kette der Förderanlage, sobald sie mit den Seilen durch Haken verbunden ist und in Bewegung gesetzt wird, die in den Schlingen der Seile liegenden Langhölzer quer zur Förderanlage in jeder gewünschten Entfernung gezogen werden.
  • - o-.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die zum Einstecken vorgesehenen Enden der Säulen mit Auslegerarmen, in welche auf Bolzen drehbar gelagert die Seilumlenkrollen eingebaut sind, in die Löcher der Stahlrohre bis zum Anschlag, welche am Holzgestell der Förderanlage befestigt sind und deren Enden bis zur Fußbodenoberfläche des Laufsteges reichen, gesteckt werden. Durch diese Vorrichtung wurde somit die Voraussetzung geschaffen die endlose Kette der Förderanlage gleichzeitig als Zugeinrichtung zum Abpoltern und Querfördern zu benutzen, so daß zusätzliche Winden nicht mehr erforderlich sind.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und Ansprüche verwiesen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. l zeigt die Seitenansicht der Polterunterlage mit Schnitt durch die Förderanlage.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Förderanlage mit einen in der Rinne auf den Mitnehmereisen der Kette liegenden Stamm.
  • Abb. 3 zeigt die Polterunterlagen mit einem Teilstück der Förderanlage von oben gesehen.
  • Abb. 4 zeigt die tragbare Säule mit Auslegerarm und eingebauter Seilumlenkrolle.
  • Von der bekannten automatischen Förderanlage ist in Abb. l und Abb. 2 nur ein Schnitt durch das Holzgestell l gezeichnet und zeigt das obere Trumm der Kette 2 mit Stahlspitzen 3 in den Mitnehmereisen 4, die in der Rinne 5 auf den Längsbalken befestigten Eisenbändern 6 gleiten. Das lose untere Trumm der Kette 2 wird unterhalb der Rinne 5 auf Eisenbänder 6 gleitend zurückgeführt. Das Antriebsgehäuse für die Kette 2 neben den Gattereinzug in der Sägehalle und die Umlenkrolle für die Kette 2 auf den Rundholzplatz sind nicht dargestellt.
  • Im gezeichneten Beispiel sind die in Abb. 4 dargestellten tragbaren Säulen mit Auslegerarmen lo in denen sich die eingebauten Seilumlenkrollen 11 auf Bolzen frei drehen und die Seile 15, 16 von unten eingelegt werden können, in die im Fußboden des Laufsteges 8 vorgesehene Löcher 12 der Stahlrohre 13 bis zum Anschlag 14 gesteckt, damit die um die Langhölzer und um die Seilumlenkrollen 11 gelegten Seile 15,16 wenn die an den Enden befestigten Haken 17,18 an der einen Seite in die Klammern 19 und die Haken 2o, 21 an der anderen Seite in die Glieder der Kette 2 eingehakt werden, von der Kette 2 die Seile 15,16 über die Seilumlenkrollen 11 gezogen werden. Wird der Schaltknopf"Rückwärts" an dem, in der Mitte der Polterunterlagen am Geländer 7 des Laufsteges 8 vorgesehene Fernschalter 9 eingedrückt, dann schaltet ein Relais im Schaltschrank des Sägewerkes den Elektromotor auf eine andere Drehrichung um und wenn der Schaltknopf"Einschalten"am Fernschalter 9 gleich hinterher eingedrückt wird, bewegt sich die Kette 2 rückwärts und die Seile 15, 16 ziehen die in den Schlingen liegenden Langhölzer so lange quer zur Förderanlage bis vom Arbeiter der Schaltknopf"Ausschalten"am Fernschalter 9 eingedrückt wird. Dann werden die Seile 15,16 wieder abgenommen und die Säulen mit den Auslegerarmen lo und eingebauten Seilumlenkrollen 11 aus den Löchern 12 der Stahlrohre 13 herausgezogen und bis zur nächsten Querförderung beiseite gelegt oder für die Querförderung zu den anderen Polterunterlagen getragen. Der Elektromotor wird wieder auf die gehabte Drehrichtung umgeschaltet und gleich hinterher auf Vorwärtsgang eingeschaltet, damit die in der Rinne 5 der Förderanlage liegenden Stämme von der kette 2 wieder bis zum Anschlagschild am Getriebegehäuse neben dem Gattereinzug in der Sägehalle gefördert werden.

Claims (3)

  1. zu , 7 T"& t 6 B-1 : ansprüche
    1. Vorrichtung zum Abpoltern und Querfördern von Langhölzer auf Polter- unterlagen die quer zur Förderrichtung der automatischen Förderanlage liegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß Seile (15, 16), deren Enden mit Haken (17, 18, 2o, 21) versehen sind, um die zum Abpoltern und Querfördern bestimmten Enden der Langhölzer und um die Seilumlenkrollen (11) so gelegt sind, daß die Haken (17,18) an den der Förderanlage zugewendeten Enden in die an den Längsbalken der Förderanlage befestigten Klammern (19) und die Haken (20.21) an den ziehenden Enden in die Glieder der, in der Rinne (5) der Förderanlage liegenden endlosen Kette (2) bei Stillstand eingehakt werden, damit von der Kette (2) die ziehenden Enden der Seile (15, 16) über die Seilumlenkrollen (11) gezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einstecken vorgesehenen Enden der Säulen mit Auslegerarmen (wo), in welche auf Bolzen drehbar gelagert, die Seilumlenkrollen (11) eingebaut sind, in die Löcher (12) der Stahlrohre (13) bis zum Anschlag (14) welche am Holzgestell (1) der Förderanlage befestigt sind und deren inden bis zur Fußbodenoberfläche des Laufstege (8) reichen, gesteckt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen mit Auslegerarmen (lo) und eingebauten Seilumlenkrollen (11) tragbar sind.
DE1961T0013055 1961-03-02 1961-03-02 Vorrichtung zum abpoltern und querfoerdern von langhoelzer. Expired DE1831185U (de)

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DE (1) DE1831185U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800694A1 (de) * 1978-01-09 1979-07-12 Kieserling & Albrecht Verfahren und vorrichtung zum quertransport von langen, runden werkstuecken, wie stangen und rohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800694A1 (de) * 1978-01-09 1979-07-12 Kieserling & Albrecht Verfahren und vorrichtung zum quertransport von langen, runden werkstuecken, wie stangen und rohre

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