DE520067C - Maschine zur Herstellung von Polster- und Reissnaegeln mit aufgepresster Kopfplatte - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Polster- und Reissnaegeln mit aufgepresster Kopfplatte

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DE520067C
DE520067C DEM110662D DEM0110662D DE520067C DE 520067 C DE520067 C DE 520067C DE M110662 D DEM110662 D DE M110662D DE M0110662 D DEM0110662 D DE M0110662D DE 520067 C DE520067 C DE 520067C
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DE
Germany
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head plate
slide
punch
upholstery
machine
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Expired
Application number
DEM110662D
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English (en)
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Malmedie & Co Maschinenfabrik AG
WILHELM NOELLENBURG
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie & Co Maschinenfabrik AG
WILHELM NOELLENBURG
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Polster- und Reißnägeln mit aufgepreßter Kopfplatte In den Maschinen zur Herstellung von Polsternägeln und Reißnägeln mit aufgepreßter Kopfplatte werden die Kopfplatten der Nägel vor der Vereinigung mit dem Stift von dem vorgehenden Stempel getragen. Um die Kopfplatten beim Vorgehen des Stempels zu sichern, werden diese in den bisherigen Maschinen von einer Klappe gehalten, die lange vor dem Auftreffen des Stempels auf die Matrize aus der Bahn des Stempels entfernt wird. Die Kopfplatte wird bei vorgehendem Stempel nur durch den Luftdruck in der Stempelmulde gehalten, setzt sich aber leicht schief und ergibt dann einen unbrauchbaren Nagel, oder sie fällt herunter. Die Vorrichtung versagt, wenn im Gegensatz zu den üblichen Abmessungen die Kopfplatte eine verhältnismäßig große Stärke -und infolgedessen größeres Gewicht hat, also leichter umfällt oder herabfällt.
  • In der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Kopfplatte vor der Stirnfläche des gegen die -Matrize vorgehenden Stempels so lange festgehalten, bis der mit der Kopfplatte zu vereinigende Drahtstift auf die Kopfplatte auftrifft. Auf dem Stempel ist arn Kopfende ein Ring befestigt. Auf dem Ring ist ein Schieber in einer Ebene parallel zur Stirnfläche des Stempels drehbar befestigt, der die Kopfplatte des Nagels in einer Aussparung aufnimmt. Durch einen Schlitz .des Schiebers trifft der mit der Kopfplatte zu vereinigende Draht auf die Kopfplatte auf und hält diese in zentrischer und aufrechter Lage fest. Darauf wird der Schieber zwangsläufig zur Seite ausgeschwenkt, und dadurch die Kopfplatte für den Stempeldruck freigegeben. Der im Schieber vorgesehene Schlitz für den Draht gestattet das Ausschwenken. Soll von einer Kopfplattengröße zu einer anderen übergegangen werden, so braucht außer einem passenden Stempel nur der Schieber ausgewechselt zu werden. Der den Schieber tragende Ring mit dem übrigen Zubehör ist für verschiedene Kopfplattengrößen verwendbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i die Stirnansicht des Stempels mit dein durch Federdruck geschlossenen Schieber, in Abb. z dieselbe Ansicht mit geöffnetem Schieber, in Abb. 3 die Seitenansicht des Stempels mit senkrechtem Querschnitt durch Ring und Schieber.
  • Auf dem Stempel a mit der Höhlung b zur Formgebung der Kopfplatte c ist ein Ring rl festgeschraubt, der mit einem Schlitz q versehen ist, durch welchen die Kopfplatten aus dem Vorratsbehälter herunterfallen vor den Stempel. Auf dem Ring d ist der Schieber e um den Zapfen f drehbar in einer Ebene parallel zur Stirnfläche des Stempels. Eine Feder g drückt den Schieber vor den Stempel. Der Schieber e ist mit einer Aussparung s zur Aufnahme der Kopfplatte und mit einem Schlitz l versehen, durch welchen der Stift des Nagels zur Kopfplatte hindurchtreten kann und zugleich seitliches Ausschwenken des Schiebers ohne Berührung des Stiftes ermöglicht wird. Der Schieber e besitzt einen Arm v mit geeignet geformter Berührungsfläche, derart, daß, sobald der von der Matrize federnd gehaltene Draht auf die Kopfplatte auftrifft, der Schieber gegen einen feststehen-. den Anschlag stößt und dadurch zwangsläufig zur Seite ausgeschwenkt wird. Infolgedessen wird die Kopfplatte vom Schieber freigegeben und der Vereinigung von Stempel und Matrize steht nichts im Wege.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Polsternägeln und Reißnägeln mit aufgepreßter Kopfplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem am Kopfende des Stempels befestigten Ring (d) ein Schieber (e) in einer zur Stirnfläche des Stempels parallelen Ebene drehbar befestigt ist, der die Kopfplatte des Nagels während des Stempelvorschubes iri aufrechter Lage hält, bis der mit der Kopfplatte zu vereinigende Draht gegen die Kopfplatte stößt, worauf der mit einem Schlitz (Z) für den Draht versehene Schieber zwangsläufig zur Seite ausschwingt und die Kopfplatte zum Rufpressen des Drahtes freigibt. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) auswechselbar am Ring (d) befestigt ist, um die Vorrichtung für verschiedene Kopfplattengrößen verwenden zu können.
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