DE399498C - Selbsttaetige Bremsvorrichtung fuer Plattensprechmaschinen - Google Patents
Selbsttaetige Bremsvorrichtung fuer PlattensprechmaschinenInfo
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- DE399498C DE399498C DEA40124D DEA0040124D DE399498C DE 399498 C DE399498 C DE 399498C DE A40124 D DEA40124 D DE A40124D DE A0040124 D DEA0040124 D DE A0040124D DE 399498 C DE399498 C DE 399498C
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- Germany
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- brake
- locking lever
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 5. AUGUST 1924
PATENTSCHRIFT
(A 40124 IXl42g)
Selbsttätige Bremsvorrichtung für Plattenspreclimaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Jnni 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Bremsvorrichtung für Plattensprechmaschinen,
bei der in bekannter Art die Bremse von einer Sperrung so lange in ausgerückter Lage
gehalten wird, bis ein am Schallarm auf das Ende des Tonstückes einstellbares und seinen
Bewegungen folgendes Glied sie auslöst. Die Erfindung besteht darin, daß die Bremse in
ausgerückter Lage durch an dem einen Arm des Sperrhebels und am Bremsarm sitzende
runde Stifte, die nur in Mantellinien einander berühren, gehalten wird und diese Lage des
Sperrhebels durch einen Anschlagstift für den anderen Arm des Sperrhebels ein für allemal
gesichert ist.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und
zwar:
AbB. ι einen Grundriß,
Abb'. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
ι ist der Plattenteller, 2 der Schallarm,
3 die übliche Bremse, welche an dem auf dem Federkasten 4 drehbaren Bremsarm 5 sitzt.
Die Abstellvorrichtung besteht aus dem Schieber 6, welcher von der um das Führungsende
des Schallarmes 2 gelegten Schelle 7 getragen wird. Die Schelle ist in bekannter Art
durch Bolzenschraube 8 an dem Schallarm befestigt. Der Schieber 6 besteht z. B. aus
einem Winkelstück, dessen einer Schenkel mit Schlitz 9 zur Einstellung auf das Ende des
Tonstückes versehen ist. In den Schlitz tritt eine Druckschraube io zum Feststellen der
eingestellten Lage. Der andere Schenkel 11 des Schiebers 6 ist nach abwärts gerichtet
(Abb. 2) und dient als Anschlag für den Sperrhebel 12. Dieser Hebel 12 ist um einen
Bolzen 13 drehbar über der Grundplatte 14 gelagert. Sein neben dem Schieber 6 liegender
Arm 15 wird von dem Schieber 6 angestoßen.
Der andere Arm 16 trägt erfindungsgemäß
einen runden Stift 17, der an einem runden Stift 18 des Bremsarmes 5 anliegt. Die Lage
des Bremshebels 12 wird durch Stift 19 gesichert. Wenn der Sperrhebel 12 an dem
Stift 19 anliegt, berühren die Stifte 17, 18
einander in ihren Mantellinien. Der Sperrhebel 12 ist mit seinem Bolzen 13 durch eine
Feder 20 verbunden, so daß er immer selbsttätig in seine Lage am Stift 19 zurückkehrt.
ao Die Wirkungsweise ist folgende:
Der Membranstift wird auf das Spielende des Tonstückes eingestellt, und in dieser Lage
wird der Schieber 6 so verschoben, daß er an dem Arm 15 des Sperrhebels 12 anliegt. In
«5 dieser Lage wird er durch Schraube 10 festgestellt.
Der Bremsarm 5 wird zurückgezogen, bis sein Stift 18 an dem Stift 17 des
Sperr hebeis 12 anliegt, so daß er die in Abb. 1
in vollen Linien gezeichnete ausgerückte Lage einnimmt. Der Schallarm 2 wird zurückgeschwungen,
um das Spiel zu beginnen. Nach Eintritt des Membranstiftes in die letzte Tonrille
berührt der Schieber 6 den Hebelarm 15, rückt ihn aus, so daß die Stifte 17, 18 die
gegenseitige Anlage verlieren. Der Bremsarm 5 schwingt in die punktiert gezeichnete
Lage, so daß die Bremse 3 an der Platte anliegt und diese anhält.
Der Sperrhebel 12 schwingt unter der Wirkung
seiner Feder 20 bis zur Anlage an den Stift 19 zurück.
Um die Bremse wieder in Bereitschaftsstellung zu bringen, ist es nur notwendig, den
Bremsarm von Hand so weit zurückzuführen, bis die Stifte 17, 18 wieder aneinanderliegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Bremsvorrichtung für Plattensprechmaschinen mit einer Sperrung, welche die auf den Plattenteller wirkende Bremse so lange in ausgerückter Lage hält, bis ein am Schallarm auf das Ende des Tonstückes einstellbares und seinen Bewegungen folgendes Glied sie auslöst, gekennzeichnet durch an dem einen Arm (16) des Sperrhebels (12) und am Bremsarm (S) sitzende runde Stifte (17, 18), die nur in Mantellinien einander berühren und die Bremse in der ausgerückten Lage halten, sowie durch einen Anschlagstift (19) für den anderen Arm (15) des Sperrhebels (12), der diese Lage des Sperrhebels sichert.Abb. i.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40124D DE399498C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Selbsttaetige Bremsvorrichtung fuer Plattensprechmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40124D DE399498C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Selbsttaetige Bremsvorrichtung fuer Plattensprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399498C true DE399498C (de) | 1924-08-05 |
Family
ID=6931776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40124D Expired DE399498C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Selbsttaetige Bremsvorrichtung fuer Plattensprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399498C (de) |
-
1923
- 1923-06-12 DE DEA40124D patent/DE399498C/de not_active Expired
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