DE430504C

DE430504C - Bohnergeraet

Info

Publication number: DE430504C
Application number: DEST39843D
Authority: DE
Original assignee: KAROLINA STYNER STRAUSACK
Current assignee: KAROLINA STYNER STRAUSACK
Priority date: 1924-12-31
Filing date: 1925-07-12
Publication date: 1926-06-19

Description

DEUTSCHES REICH

AUSGEGEBEN AM 19. J UN 11926

REICHSPATENTAMT

PATENTSCHRIFT

KLASSE 34 c GRUPPE 8 (St 39843 Xj₃₄C)

Karolina Styner-Strausack in Grenchen, Schweiz. Bohnergerät.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 12, Juli 1925 ab.

Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 31. Dezember 1924 beansprucht.

Zum Reinigern von Fußböden unter Verwendung von Stahlspänen sind bereits Bohnergerät© bekannt geworden, die mit zwei die Stahlspäne aufnehmenden Greifern ausgestattet sind. Di© vorliegende Erfindung bezieht sich, auf derartige Bohnergeräte.

Gemäß |der Erfindung; wird das Bohnergerät So ausgebildet, daß die Greifer in halbkreisförmige, an den Stiel sich anlegende und mit diesiem in Verbindung stehende Schalen auslaufen, die zusammengelegt eine Stielhülse ergeben und durch eine verschiebbare Zwinge

zusammengepreßt werden. Die Ausführung wird so gehalten, daß die eine der Schalen gelenkig und -die andere fest an dem Stiel angebracht ist. Der Erfindungsgegenstand läßt sich mit den einfachsten Mitteln äußerst billig herstellen und gewährt eine leichte und praktische Bedienung.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstandi in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι das Bohnergerät, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt,

Abb. 2 eine Aufsicht auf das Gerät.

An einem Stiele sind zwei Greifer a undo angebracht, von denen jeder in eine kreisförmige Schale c und d ausläuft. Die Schalen umfassen das untere Ende des Stieles e, so daß sie, zusammengelegt, die Stielhülse ergeben. Die Schale c ist an dem Stiel befestigt, wähao rend die Schalet an im Stiel sitzende Zapfen angelenkt ist. Über den Schalen c und d ist eine verschiebbare Zwinge/ angeordnet, welche die Greifer α und b zusammenhält. Die Greifer halten mit Hilfe von Zacken A, die an der Randleiste der Greifer angebracht sind, einen Haufen Eisenspäne/.

Zum Einlegen oder zum Abnehmen von Eisenspänen entfernt man die Greifer dadurch voneinander, daß man nach Zurückschieben der Zwinge/ den Greiferteil b um seine Zapfen g ausschwingen läßt, wie es die Abb. ι in gestrichelten Linien zeigt.

Das Bohnergerät könnte auch mit mehr als zwei Greifern versehen sein, wobei sich auch die Zahl der Schälen den Greifern entsprechend verändern muß.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Bohnergerät mit zwei die Stahlspäne aufnehmenden Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer [a, b) in halbkreisförmige, an den Stiel (e) sich anlegende und mit diesem in Verbindung stehende Schalen (c, d) auslaufen, die, zusammengelegt, die Stielhülse ergeben und durch eine verschiebbare Zwinge (/) zusammengepreßt werden.

2. Bohnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stiel (e) die Schale (d) des Greifers (&) mittels Dorne {g) gelenkig und die Schale (c) fest angebracht ist.

Abb.2