DE406076C - Elektrischer Gasanzuender - Google Patents

Elektrischer Gasanzuender

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DE406076C
DE406076C DEP47546D DEP0047546D DE406076C DE 406076 C DE406076 C DE 406076C DE P47546 D DEP47546 D DE P47546D DE P0047546 D DEP0047546 D DE P0047546D DE 406076 C DE406076 C DE 406076C
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DE
Germany
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firing pin
spring
push button
action
gas lighter
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DEP47546D
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HEINRICH PLAAS
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HEINRICH PLAAS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/01Hand-held lighters, e.g. for cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrischer Gasanzünder. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Gasanzünder, dessen unter Wirkung einer Feder stehender Zündstift durch einen mit einem Kniehebel zusammenarbeitenden Druckknopf gegen den anderen Pol bewegt wird. Bei den bekannten Gasanzündern dieser Art ist der Kniehebel an den Zündstift angelenkt, so daß bei einem Druck auf den Knopf der Zündstift mit dein anderen Pol so lange in Berührung bleibt, als der Druck auf den Knopf währt. Um nun sofort nach der Berührung eine Trennung des Zündstiftes von denn anderen Pol zu bewirken, wird nach der Erfindung der Kniehebel entgegen der Wirkung einer Feder beim Niederdrücken des Druckknopfes von dem Zündstift fortbewegt, bis er von dem Druckknopf abgleitet und unter der Wirkung seiner Feder einen Stoß auf den Zündstift ausübt.
  • Die Erfindung betrifft einen ähnlichen elektrischen Gasanzünder, der in der Zeichnung in Abb. i und a im Längsschnitt dargestellt ist.
  • In einem Hohlzylinder a ist eine Widerstandsspule b isoliert eingesetzt, die durch eine Kappe c, in der die Zu- und Rückleitung eingeführt ist, abgeschlossen wird. Die Zuleitung durchläuft einen Widerstand d und endigt an einem Kontaktbügel e, während :die Rückleitung in einem federnden Anschluß f mit dem isoliert gelagerten Zündstift g verbunden ist, welcher in seiner Ruhelage durch eine Fedgr h gehalten wird, die ihn mittels eines Bundes gegen seine isolierte Führung drückt. In einiger Entfernung von dem Zündstift k ist ein Schlagbolzen L -angebracht, welcher durch eine auf ein Bund sich stützende Feder m gegen einen Kniehebel ei gedrückt wird. Dieser legt sich gegen eine Feder o. Auf dem Kniehebel wirkt eine um p drehbare und durch eine Feder q gehaltene Nase r eines Druckknopfes s, der sich' auf eine Feder t stützt und in einem Schlitz is geführt ist.
  • Wird der Druckknopfs niedergedrückt, so dreht die Nase r .den K.niehelyel n und spannt dadurch die Feder o, und zwar so Lange, bis der Kniehebel die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage erreicht hat. In diesem Augenblick schnellt der Kniehebel zurück und schleudert den Schlagbolzen L gegen den Zündstift g und diesen wiederum gegen den Kontaktbügel e, wodurch der Stromkreis für einen Augenblick ,geschlossen wird, da die Federn da und m den Zündstift g und den Schlagbolzen L sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen. Die Schleuderwirkung des Schlagbolzens l ist durch das an ihm angebrachte Bund begrenzt, daß eine Berührung mit dem Zündstift g während dessen Kontaktbildung mit d em Bügel e nicht stattfindet.
  • Die Ausschaltung des Druckknopfgehäuses i. aus dem Stromkreis kann auch dadurch geschehen, daß, wie Abb. a zeigt, der Zündstift g an einem Ende mit einer isolierenden Kappe v' versehen -ist.
  • Durch die Trennung des an die Zu- oder Rückleitung angeschlossenen Zündstiftes g von dem federnden Schlagbolzen l wird jede Funkenbildung im Innern des Zünders vermieden. Längere Kontaktbildung, die ein Heißwerden oder Verbrennen des Widerstandes zur Folge haben, .sowie Lichtbögen, durch die ein schnelles Abnutzen der Kontaktsteilen hervorgerufen wird, können nicht auftreten. Der Stromverbrauch ist auf ein Minimum herabgedrückt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcHE: i. Elektrischer Gasanzünder"dessen unter Wirkung einer Feder stehender Zündstift durch einen mit einem Kniehebel zusammenarbeitenden Druckknopf gegen den anderen Pol bewegt wind, .dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf beim Niederdrücken den Kniehebel (n) entgegen der Wirkung einer Feder (o) von dem Zündstift (g) fortbewegt, bis der Hebel (n) von dem Druckknopf abgleitet und unter der Wirkung der Feder (o) einen Stoß auf den Zündstift ausübt. z. Ausführungsform des Zünders nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schlagbolzen (l), welcher durch eine Feder (m) in einiger Entfernung von .dem Zündstift (g) gehalten wird. 3. Ausführungsform des Zünders nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Zündstift (g) eine Isolierkappe (v) an dem vom Kniehebel (n) beeinflußten Ende -trägt.
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