DE354204C - Elektrischer Gasanzuender - Google Patents

Elektrischer Gasanzuender

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DE354204C
DE354204C DE1921354204D DE354204DD DE354204C DE 354204 C DE354204 C DE 354204C DE 1921354204 D DE1921354204 D DE 1921354204D DE 354204D D DE354204D D DE 354204DD DE 354204 C DE354204 C DE 354204C
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Germany
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battery
gas lighter
contact strip
electric gas
strip
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Expired
Application number
DE1921354204D
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English (en)
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Metallwarenfabrik Eitner & Co
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Metallwarenfabrik Eitner & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/01Hand-held lighters, e.g. for cigarettes

Description

  • Elektrischer Gasanzünder. Bei der praktischen Herstellung und Benutzung des elektrischen Gasanzünders gemäß Patent 3z8939 hat sich ergeben, daß es nicht genügt, den unteren Kontakt als Klemme zu gestalten und auf einen Polstreifen einer Batterie aufzuschieben, da hierdurch der Zusammenhalt zwischen Batterie und Zünder nicht gewährleistet wird. Es muß nöch ein besonderer Halt für den Anzünder geschaffen werden. Dieser wird gemäß der Erfindung durch eine mit isoliertem Schlitz versehene Verlängerung erzielt, welche über den zweiten Polstreifen geschoben wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Anzünder von den beiden Polstreifen der Batterie vollständig festgehalten wird, ohne sich ohne weiteres ablösen zu können.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch das eine Beispiel, Abb.2 eine Oberansicht dazu und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Abb. i. Die Abb. 4. bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform in Seiten- und Oberansicht und eine Ansicht auf eine Einzelheit. Abb. 7 ist die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
  • Der eigentliche Gasanzünder soll hauptsächlich, wie im Hauptpatent beschrieben, unmittelbar in Verbindung mit einer Batterie unter Fortlassung eines Gehäuses benutzt werden und zu diesem Zweck auf einen Polstreifen der Batterie steckbar sein. Um ihn auf beide Polstreifen stecken zu können, besteht der Gasanzünder aus einem Halter a aus irgendeinem Isolierstoff, z. B. Holz, Galalith, Fiber oder anderer dazu geeigneter Masse. Die den Strom von den Kontakten bis zu den Glühdrähten leitenden Drähte sind im Isolierkörper a eingebettet. Besteht er aus einer Preßmasse wie Galalith o. dgl., dann ist es zweckmäßig, die Drähte auch über ihre Anschlußstellen für die Stromverbindung hinaus zu verlängern und sie durch den ganzen Isolierkörper greifen zu lassen, damit er durch die Drähte zugleich verstärkt, versteift und gegen Brüche gesichert wird. Neben den stromführenden Drähten b können im Isolierkörper a auch noch andere verstärkende Einlagen e eingebaut sein. Für den Anschluß an den kurzen Kontaktstreifen der Batterie ist der Isolierkörper mit einer Schlaufe c ausgestattet, die einen Schlitz d enthält, durch den der kurze Kontaktstreifen der Batterie greift. Die Schlaufe c wird in einer oder mehreren Windungen von einer der Drahteinlagen b umfaßt und dadurch gleichzeitig gegen Abbrechen gesichert. Ist der Gasanzünder zum Umschalten für stärkeren und schwächeren Strom, also mit zwei hintereinander oder für sich einschaltbaren Glühdrähten ausgestattet, dann ist auf seinem einen Teil der den Stellkontakt bildende- Ring f zwischen Bunden i h verstellbar. Der Bund h ist zugleich als Kopf mit einem allseitig isolierten Schlitz Z gestaltet, durch den der lange Kontaktstreifen der Batterie gesteckt wird. Zum Zweck der Umschaltung des Gasanzünders auf die halbe oder volle Glühdrahtlänge sind die entsprechenden Leitungsdrähte zwischen den Bunden i und k bis an die Oberfläche des Isolierkörpers durchgekröpft auf eine bestimmte Länge, so daß der Ring f je nach seiner Stellung die halbe oder ganze Glühdrahtlänge in den Stromkreis einschaltet: Die Glühdrähte g g' werden von besonderen Stromleitern b' getragen, die in einem Kopf a' eingebettet sind. Dieser ist als Stecker ausgebildet, der sich auf das freie Ende des Isolierkörpers a schieben läßt und damit die Glühdrähte g g' mit den stromleitenden Einlagen b des Isolierkörpers a verbindet. Auf den Kopf ä ist schließlich eine Schutzkappe m geschoben, die entweder durch Reibung festsitzt oder an ihm mittels Bajonettverschluß, durch Gewinde o. dgl. gehalten wird und mit Aussparungen oder Löchern ausgestattet ist, damit das Gasluftgeniisch ungehindert zu den Glühdrähten treten kann, wenn der Gasanzünder in Betrieb gesetzt wird.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. q. bis 6 ist der Isolierkörper a patronenartig gestaltet. Er kann auf seinem Kopfende . eine Schutzkappe m für die Glühdrähte g g' tragen. Als Halter für den Isolierkörper a dient ein z. B. aus Blech gestanzter Halter n, der mit einer Schlaufe c auf den kurzen Kontaktstreifen der Batterie geschoben wird. Seitlich vom Blechstreifen n abstehende Lappen n' sind zu Klainmern umgebogen, in die der patronenförmige Glühdrahtträger a aus Holz oder anderem Isolierstoff eingeschoben wird. Der eine Leitungsdraht ist bis an die Oberfläche durchgekröpft, damit er mit dem Haltern und durch diesen mit dem kurzen Kontaktstreifen der Batterie leitende Verbindung erhält. Ein in Richtung der Patrone a verlaufender Arm o ist mit Isoliermasse, z. B. Fibermasse o. dgl., umgeben und enthält einen ebenfalls isolierten Schlitz L zum Durchführen des langen Kontaktstreifens der Batterie. Dieser wird über die Patrone hinweggebogen, damit er durch federnden Andruck mit dem auf der Patrone a für die Einschaltung des ganzen oder halben Glühdrahtes verschiebbaren Ring f den Strom schließt und die Drähte zum Glühen bringt. Die stromführenden Einlagen b sind durch die ganze Länge des Isolierkörpers a geführt. An den Stellen, wo der Ring f die Kontaktverbindung herstellen soll, sind die Drähte b bis zur Oberfläche des Isolierkörpers durchgekröpft.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.7 ist dem eben behandelten Beispiel ähnlich und unterscheidet sich nur durch die Einbettung zweier stromführender Einlagen b, wenn der Gasanzünder nur mit einem Glühdraht arbeitet, also die Umschaltung durch den Ring f auf ganze oder halbe Glühdrahtlänge fortfällt. Der lange Kontaktstreifen der Batterie wird durch den Schlitz l gesteckt und über den am Ende nach außen ragenden Leitungsdraht b gebogen, uni an dieser Stelle durch Andrücken des Kontaktstreifens den Strom zu schließen.
  • Bei all diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird der kleine Kontaktstreifen der Batterie durch den Schlitz d und der lange Kontaktstreifen durch den Schlitz l geschoben, wodurch erreicht wird, daß der Gasanzünder von den beiden Kontaktstreifen der Batterie festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Gasanzünder gemäß Patent 328939, dadurch gekennzeichnet, daß der auf eine Batterie aufschiebbare Gasanzünder oder sein Halter durch die beiden Kontaktstreifen der Batterie fest gehalten wird. z. Ausführungsform des elektrischen Gasanzünders nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den einen Kontaktstreifen der Batterie schiebbare Zünder oder Halter mit einem isolierten Führungsschlitz (L) für den andern Kontaktstreifen der Batterie versehen ist.
DE1921354204D 1921-02-25 1921-02-25 Elektrischer Gasanzuender Expired DE354204C (de)

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