DE7538056U - Lichtzeichenbaugruppe - Google Patents

Lichtzeichenbaugruppe

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assembly
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Led Device Packages (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Lichtzeichenbaugruppe bestehend aus einem mit Anschlußdrähten versehenen Leuchtkörper, einem Trag- und einem Anschlußteil sowie einer Einbauhülse.
Lichtzeichenbaugruppen der obengenannten Art werden vorzugsweise als vormontierte Baugruppen in fertige elektrische Haushaltgeräte zur Betriebs-, Signal-, Kontroll und/oder Programmanzeige eingesetzt. Eine solche eingebaute Lichtzeicheribaugruppe istin dem deutschen Gebrauchsmuster 1 9^2 906 dargestellt und beschrieben. Im allgemeinen bestehen derartige Lichtzeichenbaugruppen aus einer Hülse, die einen die Einbauöffnung im Haushaltgerät überragenden Schutzkragen und eine zum Innenraum hin spritzwasserdichte Leuchtfläche aufweist. Der Innenraum der Hülse wird im wesentlichen ausgefüllt durch ein im Kunststoff-Spritzverfahren hergestelltes Tragteil in dem zwei nach außen ragende metallene Steckanschlußfahnen eingebettet sind* Diese Steckanschlußfahnen sind im allgemeinen mittels einer unlösbaren Verbindungstechnik mit dem Leuchtkörper verbunden. Für den Fall einer Betriebsanzeige wird als Leuchtkörper im allgemeinen eine mit AnSchlußdrähten versehene Glimmlampe verwendet, die mit einem Vorwiderstand in Reihe geschaltet ist. Der Tragkörper ist dabei an seinem in den Innenraum der Hülse ragenden Ende mit Rastnasen versehen, die in eingestecktem Zustand in zugeordnete Rastöffnungen der Hülse • greifen. Zwischen den nach außen ragenden Steckanschlußfahnen besitzt das Tragteil eine Isolierwand, die einen Kurzschluß zwisehen den aufgesteckten Steckhülsen verhindern soll. Wie aus der obenstehenden Beschreibung ersichtlich, besteht eine solche Lichtzeichenbaugruppe aus sehr vielen Einzelteilen, deren Montage eine Raihe von manuellen Arbeiten erfordert.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen neuartigen Aufbau einer Lichtzeichenbaugruppe die Anzahl der Einzelteile weitgehend zu verringern, und eine Herstellung der Lichtzeichenbaugruppe in einem weitgehend vollautomatischen Arbeitsgang zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß als Trag- und Anschlußteil eine Leiterplatte vorgesehen ist, an dessen einem Ende die Leiterbahnen zur Aufnahme der Anschlußdrähte und die Ecken als Rastnasen und an dessen anderem Ende die Leiterbahnen als Steckkontaktflächen und die seitlichen Kanten der Leiterplatte als Führungsfedern ausgebildet sind,und daß die Rastnasen und die Führungsfedern zum formschlüssigen Halten mit Rastöffnungen und Führungsnuten der Einbauhülse zusammenwirken. Derartige Leiterplatten bieten eine hervorragende Voraussetzung für eine automatisierte Fertigung.
Sie können nämlich als Leiterplatten-Vielfach bis zur vollständigen Fertigstellung des in die Hülse einschiebbaren elektrischen Teils der Lichtzeichenbaugj-uppe zusammenhängend bearbeitet werden. Dazu ist eine kupferkaschierte Leiterplatte lediglich durch ein bekanntes Herstellungsverfahren zu ätzen, die Konturen für die Leiterplatten auszuschneiden und die Bohrungen zum Aufnehmen der elektrischen Bauelemente herzustellen. Sodann können alle noch zusammenhängenden Leiterplatten mit elektrischen Bauelementen automatisch bestückt werden und anschließend über einem Schwall- oder Schleppbad automatisch gelötet werden.
Der zusammenhängende Streifen von bereits bestückten Leiterplatten kann in diesem Zustand sogar automatisch geprüft und mit den Hülsen versehen werden, ehe alle Leiterplatten durch einen einzigen Schnitt voneinander getrennt werden.
Gemäß den Weiterbildungen der Neuerung kann wenigstens eine der Leiterbahnen unterbrochen sein und die Unterbrechung mit einem für den vorgesehenen Lichtzeichenbetrieb benötigten Bauelement überbrückt sein oder die zum Leuchtkörper geführten Leiterbahnen durch ein für den vorgesehenen Lichtzeichenbetrieb benötigtes Bauelement untereinander elektrisch verbunden sein. Die Leiterplattentechnik läßt in dieser Beziehung alle Möglichkeiten offen. Ferner sind die Leiterplatten für die in dieser Anwendung vorgesehene Größe sehr stabil und geeignet Füixrungs - und Rast-
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aufgaben selbst zu übernehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Neuerung nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des elektrischen Teils der Lichtzeichenbaugruppe Fig. 3 und k einen. Längsschnitt und eine Rückansicht der Hülse für eine Lichtzeichenbaugruppe und
Fig. 5 eine Form von bei der Fertigung zusammenhängenden Leiterplatten.
Die neuerungsgemäfie Lichtzeichenbaugruppe besteht aus einem in Fig. 1 und 2 dargestellten elektrischen Teil und einem durch die in Fig. 3 und k dargestellte Hülse gebildeten mechanischen Teil zum mechanischen Verbinden und Festlegen der Lichtzeichenbaugruppe beispielsweise in einem Haushaltgerät. Der elektrische Teil besteht aus einer Leiterplatte 1 mit vom Ätzvorgang zurückgebliebenen Leiterbahnen 2, aus einem Leuchtkörper 3, der beispielsweise aus einer Glimmlampe oder einer lichtemmitierenden Halbleiterdiode gebildet sein kann, und einem weiterei Bauelement 4, das beispielsweise ein Vorwiderstand sein kann und dem Betrieb des als Glimmlampe ausgebildeten Leuchtkörpers 3 dient. Die Anschlußdrähte 5 und 6 des Leuchtkörpers 3 und des weiteren Bauelementes k stecken in bekannter Weise in Bohrungen der Leiterbahnen und sind durch Löten mit ihnen elektrisch verbunden. Am anderen Ende der Leiterplatte sind die Leiterbahnen als Steckkontaktflächen 7 ausgebildet und können mit derartigen Kontakten einer nicht dargestellten zweipoligen Steckverbinderleiste zusammenwirken. Das dem Leuchtkörper 3 zugewandte Ende der Leiterplatte läuft in zwei Federspreizen 3 mit nach außen gerichteten Rastnasen 9 aus, die beim Einsetzen des elektrischen Teils in die Hülse 11 zunächst durch die Führungsnuten 12 gleiten, dann an den Endflächen der Nuten federnd nach innen zurückweichen und beim Erreichen der Endstellung des elektrischen Teils in der Hülse 11 in die vorgesehenen Rastöffnungen 13 einrasten. In dieser Stellung liegt der Leuchtkörper 3 dicht hinter der Linse Ik der Lichtzeichenbaugruppe. Die seitlichen Kanten der Leiterplatte 1 sind als Führungsfedern 10
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ausgebildet, die bei fertigmontierter Lichtzeichenbaugruppe in
den Führungsnuten 12 der Hülse 11 sitzen und ein Verdrehen des
elektrischen Teils der Baugruppe und damit eine Torsionsbelastung der Federspreizen 8 verhindern.
Fig. 5 'zeigt, wie mehrere Leiterplatten nach dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als ein Vielfachstreifen zusammenhängend und in dieser Form wie oben erläutert automatisch verarbeitet werden können. Dabei hängen jeweils zwei diagonal symmetrisch verbundene Leiterplatten durch Stege 15 mit den benachbarten Paaren von zusammenhängenden Leiterplatten zusammen. Am Ende des beschriebenen automatischen Herstellungsvorganges werden alle Lichtzeichenbaugruppen durch einen einzigen Schnitt entlang der getrichelten
Linie 16 in die einzelnen kompletten Lichtzeichenbaugruppen zerlegt.
3 Schutzansprüche
5 Figuren
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Claims (1)

  1. 6.1.197,6 TZP 75/217
    ■~ 5 - Aktenzeichen:
    Schutzanspruch
    Lichtzeichenbaugruppe bestehend aus einem mit Anschlußdrähten versehenen Leuchtkörper, einem Trag- und einem Anschlußteil sowie einer Einbauhülse, dadurch gekennzeichnet, daß als Trag- und Anschlußteil eine Leiterplatte (l) vorgesehen ist, an dessen einem Ende die Leiterbahnen (2) zur " Aufnahme der Anschlußdrähte (5) und die Ecken als Rastnasen (9) und an dessen anderem Ende die Leiterbahnen als Steckkontaktflächen (7) und die seitlichen Kanten der Leiterplatte (l) als Führungsfsdern (lO) ausgebildet sind, und daß die Rastnasen (9) und die Führungsfedern (iO) zum formschlüssigen Halten mit Rastöffnungen (13) und Führungsnuten (12) der Einbauhülse (ll) zusammenwirken.
    7538056 12.08.77
DE7538056U 1975-11-27 1975-11-27 Lichtzeichenbaugruppe Expired DE7538056U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3414162C1 (de) * 1984-04-14 1985-06-05 Hurst & Schröder GmbH, 5980 Werdohl Elektrische Signalleuchte
DE3506212A1 (de) * 1984-02-24 1985-09-12 Horizont Gerätewerk GmbH, 3540 Korbach Lampenhalter fuer signalleuchten
DE29602125U1 (de) * 1996-02-08 1996-04-18 Hella KG Hueck & Co., 59557 Lippstadt Signalleuchte für Fahrzeuge

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DE3414162C1 (de) * 1984-04-14 1985-06-05 Hurst & Schröder GmbH, 5980 Werdohl Elektrische Signalleuchte
DE29602125U1 (de) * 1996-02-08 1996-04-18 Hella KG Hueck & Co., 59557 Lippstadt Signalleuchte für Fahrzeuge

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