DE3414162C1 - Elektrische Signalleuchte - Google Patents

Description

• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine elektrische Signalleuchte in Ansicht; F i g. 2 desgleichen um 90° verdreht im Längsschnitt; Fig.3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung, wie F i g. 1 gesehen.
• Die elektrische Signalleuchte für elektrische Geräte, wie Kühlschränke und Gefriertruhen wird in eine entsprechende Einstecköffnung des entsprechenden elektrischen Gerätes eingesetzt.
• Hierzu ist in der Einstecköffnung des Gerätes eine Steckdose für die Kontaktstifte 1 der Signalleuchte vorgesehen, welche Signalleuchte vollständig in die entsprechende Einstecköffnung eingesetzt wird, so daß nur die Kopfplatte 2 sichtbar bleibt.
• Die Signalleuchte besteht aus einem Gehäuse mit einem zylindrischen Gehäuseoberteil 3 und einer mindestens durchscheinenden Kopfplatte sowie einen zylindrischen Unterteil 4 mit angeformter Bodenplatte 5, die zum Durchgriff für die Kontaktstifte 1 entsprechend gelocht ist. Das Gehäuse der Signalleuchte kann aus klarsichtigem Kunststoff unterschiedlicher Färbung hergestellt sein.
• Darüber hinaus kann das Gehäuseunterteil 4 an seiner Außenseite in Einschieberichtung verlaufende Führungen 6 aufweisen, die dem verwechslungsfreien Einschieben derartiger Signalleuchten in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen dienen.
• Die Führungen 6 sind je nach Zweckbestimmung der Signalleuchte unterschiedlich orientiert auf dem Gehäuseumfang angeordnet oder haben unterschiedliche Querschnittsform, so daß jeweils nur die richtige Signalleuchte in die richtige Einbauöffnung eingeschoben werden kann.
• Das Gehäuseoberteil 3 ist in das Gehäuseunterteil 4 teleskopartig einschiebbar und an diesem verrastbar, wie in Fig. 2 bis 6 gezeigt.
• Innerhalb des Gehäuses ist eine Glimmlampe 7 angeordnet, die zwei relativ steife Anschlußleiter 8 bzw. 9 aufweist.
• Der Anschlußleiter 8 ist mit einem Vorwiderstand 10 verbunden.
• Der Anschlußleiter 9 ist direkt an die entsprechende Kontaktstelle geführt.
• Zwischen den gehäuseinneren Enden der Kontaktstifte 1 und den Anschlußenden der Anschlußleiter 8 bzw. 9 ist eine Leiterplatte 11 aus Isolierstoff angeordnet, die im wesentlichen rechteckig und flach ausgebildet ist und in ihrer Erstreckung dem Gehäuseoberteilinnendurchmesser breitenmäßig angepaßt ist.
• Auf der Mitte der breiten Flächen sind Leiterbahnen 12 oberseitig und unterseitig gemäß F i g. 2 der Leiterplatte angeordnet, die durch Beschichtung aufgebracht werden können.
• Die Leiterbahnen 12 erstrecken sich über einen erheblichen Teil der Längserstreckung der Leiterplatte 11, wobei sie vom Außenumfang der Leiterplatte einen solchen Abstand aufweisen, der etwa der Breite der jeweiligen Leiterbahn 12 entspricht.
• jede Leiterbahn 12 weist eine quer zu ihrer Längserstreckung angeordnete Fahne 13 bzw. 13' auf, welche ebenfalls in die Leiterplatte oberflächig eingebettet sind.
• Die Fahnen sind jeweils einstückig mit der entsprechenden Leiterbahn 12 ausgebildet.
• Die Anschlußleiter 8 bzw. 9 sind unmittelbar mit der jeweils zutreffenden Fahne 13 bzw. 13' verbunden, wobei zwischen den Anschlußleiter 8 und die Fahne 13 ein Vorwiderstand 10 eingeschaltet ist.
• Des weiteren ist zwischen Fahne 13' und Anschlußleiter 8 noch ein Löschwiderstand 14 angeordnet.
• Bei fertig montierter Signalleuchte liegen die Kontaktstiftenden der Kontaktstifte 1 auf den jeweiligen Leiterbahnen 12 auf, wobei die Erstreckung der Leiterbahnen 12 so erfolgt, daß dies dem Einschubpfad der Kontaktstiftenden entspricht.
• Um die Leiterplatte 11 samt Glimmlampe 7 und Anschlußteilen fest mit dem Gehäuseoberteil 3 verbinden zu können, weist die Leiterplatte 11 angeformte Rastnasen 15 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 16 des Gehäuseoberteiles 3 verrastend einsetzbar sind.
• Auf diese Weise stellt das Gehäuseoberteil 3 samt Leiterplatte 11 und Glimmlampe 7 sowie zugehörigen Anschlußteilen einen selbständig handhabbaren Teil der Signalleuchte dar, der bei defekter Glimmlampe 7 ohne weiteres ausgewechselt werden kann.
• Beim Ausführungsbeispiel, insbesondere gemäß F i g. 2 sind die innenliegenden Enden der Kontaktstifte 1 zur jeweiligen Leiterbahn hin vorspringend abgebogen und unter materialeigener Federvorspannung an die Leiterbahnen 12 angelegt.
• Des weiteren ist bemerkenswert, daß die Fahnen 13 und 13' der Leiterbahnen 12 sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wie dies aus F i g. 3 besonders deutlich ersichtlich ist.
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Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Elektrische Signalleuchte für elektrische Geräte, wie Kühlschränke, Gefriertruhen und dergleichen, wobei die Geräte eine Einstecköffnung mit einer Steckdose für die Kontaktstifte der Signalleuchte aufweisen, wobei ferner die Signalleuchte aus einem Gehäuse mit einem zylindrischen Gehäuseoberteil und mindestens durchscheinender Kopfplatte und einem zylindrischen Unterteil mit Bodenplatte und Durchgriff für die Kontaktstifte mit unter materialeigener Federvorspannung stehender im Gehäuse befindlichen Kontaktstiftenden besteht, welche Teile teleskopartig ineinanderschiebbar und miteinander lösbar verrastet sind und innerhalb des Gehäuses eine Glimmlampe angeordnet ist, deren einer relativ steifer Anschlußleiter über einen Vorwiderstand ein erstes Anschlußende und deren anderer ebenfalls relativ steifer Anschlußleiter gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Löschwiderstandes ein zweites Anschlußende bilden, wobei die beiden Anschlußenden mit den Kontaktstiftenden elektrisch leitend verbunden sind, da d u r c h g e -k e n n z e i eh n e t, daß zwischen den Kontaktstiftenden und den Anschlußenden der Anschlußleiter (8, 9) eine Leiterplatte (11) aus Isolierstoff mit eingebetteten metallischen Leiterbahnen (12) angeordnet ist, wobei die Leiterplatte (11) im wesentlichen rechtekkig, flach ausgebildet ist und auf den etwa dem Gehäuseoberteilinnendurchmesser breitenmäßig angepaßten Flächen mittig die Leiterbahnen (12) sich über einen erheblichen Teil der Längserstreckung der Leiterplatte (11) beidseitig auf deren Oberfläche erstreckend ausgebildet sind, daß jede Leiterbahn (12) eine neben ihrer Längserstreckung angeordnete Fahne (13, 13') aufweist, die ebenfalls in die Leiterplatte (11) eingebettet ist, wobei sie jeweils ebenfalls auf der der Leiterplatte (11) abgewandten Fläche freiliegen, daß die Anschlußleiter (8, 9) unmittelbar auf die Fahnenflächen aufgelötet sind und die Kontaktstiftenden bei ineinandergeschobenen Gehäuseteilen auf der jeweiligen Leiterbahn (12) aufliegen, wobei die Kontaktstiftenden zur jeweiligen Leiterbahn (12) hin vorspringend abgebogen sind, daß die Leiterplatte (11) aus ihren Schmalseiten vorragende, angeformte Rastnasen (15) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (16) des Gehäuseoberteiles (3) einsetzbar sind.
2. 2. Elektrische Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (12) mit Abstand von den Randkanten der Leiterplatte (11) enden.
3. 3. Elektrische Signalleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (13, 13') der Leiterbahnen (12) sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.

   Die Erfindung betrifft eine elektrische Signalleuchte für elektrische Geräte gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.

   Derartige Signalleuchten sind aus dem DE-GM 79 10 034 bekannt.

   Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und somit die Fertigung der elektrischen Signalleuchte und insbesondere das Einsetzen der Glimmlampe zu vereinfachen.

   Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

   Durch die Anordnung einer Leiterplatte mit entsprechenden Leiterbahnen, die eingebettet oder als Beschichtung aufgebracht sein können, ist es möglich, werkseitig die Glimmlampen an den entsprechenden Anschlußfahnen der Leiterbahnen anzulöten, ggf. unter Zwischenschaltung von Vorwiderständen bzw. Löschwiderständen, wobei dann die Leiterplatte samt Glimmlampe und Widerständen eine gut handhabbare Einheit bildet.

   Diese Einheit wird in das Gehäuseoberteil der Signalleuchte eingeschoben und dann gemeinsam mit diesem Oberteil in das Gehäuseunterteil eingesteckt, woraufhin automatisch eine kontaktierende Verbindung zwischen den Leiterbahnen der Leiterplatte und den gehäuseinneren Enden der Kontaktstifte hergestellt wird.

   Hierzu bedarf es weder irgendwelcher elektrotechnischer Kenntnisse noch einer besonderen Fingerfertigkeit.

   Das Auswechseln einer defekten Glimmlampe ist bei dieser Signalleuchte sehr leicht möglich, wobei die Glimmlampe samt Leiterplatte entfernt wird, aber der übrige Teil der Signalleuchte weiter verwendet werden kann.

   Die Handhabung wird im übrigen dadurch erleichtert, daß die Leiterplatte aus ihren Schmalseiten vorragende, angeformte Rastnasen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuseoberteiles einsetzbar sind.

   Hierdurch kann die Leiterplatte samt Glimmlampe und Vorwiderständen schon werksseitig in das entsprechende Gehäuseoberteil eingesetzt werden und so als Ersatz für defekte Glimmlampen geliefert werden.

   Der Benutzer muß lediglich das bisher benutzte Gehäuseoberteil samt Glimmlampe und Leiterplatte aus der Signalleuchte entfernen und das neue Gehäuseoberteil samt neuer Glimmlampe und Leiterplatte lagerichtig in das Gehäuseunterteil einschieben, woraufhin der entsprechende elektrische Kontakt ordnungsgemäß hergestellt ist.

   Durch das DE-GM 75 38 056 ist zwar bekannt, daß an den Anschlußenden der Anschlußleiter eine Leiterplatte aus Isolierstoff mit eingebetteten metallischen Leiterbahnen angeordnet ist, wobei die Leiterplatte im wesentlichen rechteckig, flach ausgebildet ist und auf den etwa dem Gehäuseoberteil-lnnendurchmesser breitenmäßig angepaßten Flächen die Leiterbahnen sich über einen erheblichen Teil der Längserstreckung der Leiterplatte auf deren Oberfläche erstreckend ausgebildet sind. Jedoch ist durch diese vorbekannte Konstruktion nicht der Vorteil zu erreichen, der durch die erfindungsgemäße Ausbildung erzielt wird.

   Des weiteren sind aus dieser Druckschrift Rastnasen als an sich bekannt zu entnehmen. die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuseteiles einsetzbar sind.

   Um die erforderlichen Kriechspannungsabstände einzuhalten, wird in Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Leiterbahnen mit Abstand von den Randkanten der Leiterplatte enden.

   Aus dem gleichen Grunde ist vorteilhaft, daß die Fahnen der Leiterbahnen sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.