DE408156C - Elektrische Kontakthebelschaltung fuer die Lichtstaerke der Lampen von Filmkopiermaschinen - Google Patents

Elektrische Kontakthebelschaltung fuer die Lichtstaerke der Lampen von Filmkopiermaschinen

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DE408156C
DE408156C DEG54922D DEG0054922D DE408156C DE 408156 C DE408156 C DE 408156C DE G54922 D DEG54922 D DE G54922D DE G0054922 D DEG0054922 D DE G0054922D DE 408156 C DE408156 C DE 408156C
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DE
Germany
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contact
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lamps
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DEG54922D
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KARL GEYER MASCHINEN U APPBAU
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KARL GEYER MASCHINEN U APPBAU
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Description

Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der elektrischen Kontakthebelschaltungen zur Einschaltung der jeweils erforderlichen Lichtstärke der Kopierlampen bei Filmkopiermaschinen, bei welchen eine vorgestanzte und durch Ausschnitte im Negativ transportierte Schablone zur Anwendung gelangt, mit welcher ein Satz in einer Fühlerreihe liegender Kontakthebel zusammen arbeitet. Um einen einfachen, dabei aber betriebssicheren Aufbau einer solchen Schaltvorrichtung auch bei einer großen Anzahl von Kontakthebeln und einer vielfältigen Veränderlichkeit der Lichtstärkenschaltung zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß ein Satz von durch einen Schaltanker beeinflußten Doppelwinkelhebeln vorgesehen ist, von denen jeder mit einem Arm den mit der Schablone zu-
ao sammenwirkenden Fühlstift und mit dem andern Arm Kontakte für die Widerstandsschaltung beeinflußt.
Die Einrichtung wird veranschaulicht durch Abb. ι bis 3.
Abb. ι zeigt die Anordnung der Apparatür im Schnitt.
Abb. 2 zeigt den Apparat von der Rückseite.
Abb. 3 stellt ein Stück der Schablone dar.
In Tätigkeit wird die Vorrichtung durch einen Magneten gesetzt, der verschiedene Bewegungsvorgänge zustandebringt und selbst absatzweise betätigt wird durch ein zu kopierendes Filmband, welches ohne Unterbrechung durch die Kopiermaschine läuft. Durch Ausschnitte im Negativ, die nach jedem Szenenwechsel eingestanzt sind, wird eine Kontaktgebung erzielt, die den Magneten 1 in Tätigkeit treten läßt. Durch jeden Stromstoß, den der Magnet infolge dieser durch das Filmnegativ bewirkten Kontaktgebung erhält, wird einmal der Kontaktanker 2 an dem Magnetpol 3 des Magneten angezogen. Der Kontaktanker 2 ist rechtwinklig hebelartig gestaltet,
und mit der Anschlagfläche 4 erstreckt er sich : über die ganze Breite der Hebelanordnung. Letztere besteht, da man der Abstufung des Lichtes mit sechzehn verschiedenen Lichtstufen genügend gerecht werden kann, ! aus sechszehn Stück Kontakthebeln 5 (Doppelwinkelhebel), die drehbar angeordnet auf der Welle 6 sich bewegen können. Letztere wird von zwei Lagern 7 gehalten. Jeder Kontakthebel 5 trägt am wagerechten Schenkel einen kleinen Isolierstift 8. Der senkrechte Schenkel ist bei 9 beiderseitig flach abgesetzt und läuft in der Ausfräsung der Fühlstifte 10, von welchen gleichfalls' ' sechzehn nebeneinander liegen, von denen j jeder einzelne einmal im Fühlstiftlager 11, anderseits in der Grundplatte 12 geführt wird. Unter den sechzehn Kpntakthebeln 5 liegt auf einem Lagerwinkel 13 eine Isolierplatte 14, in die gleichfalls sechzehn Kontaktschrauben 15 eingesetzt sind, und zwar so, daß über jeder Kontaktschraube 15 der Isolier stift 8 jedes einzelnen Kontakthebels 5 liegt. Dazwischen befindet sich eine Kontaktfeder 16, die kammartig ausgebildet ist. Die Kontaktschrauben 15 sind mit den einzelnen Stufen - des Widerstandes verbunden, der in den Stromkreis der Kopierlampe eingeschaltet ist. Wird durch den infolge der Kontaktstelle des Negativs bedingten Stromstoß der Kontaktanker 2 angezogen, so bewirkt er einmal, daß der Fühlstift 10 aus dem betreffenden Loch I der Schablone 18 (Abb. 3) gezogen wird, die : in einer Führung (Kanal) vor der Grund- \ platte 12 der Vorrichtung liegt. Ferner wird der Kontakt getrennt, der bisher eine be- '. stimmte Widerstandsstufe in den Lampenkreis schaltete. Durch denselben Stromkreis wird ein zweiter Anker 19, welcher den Schalt- i hebel 20 trägt, angezogen. An letzterem ist eine Sperrklinke 21 drehbar, die bei Anzug des Ankers 19 in das Sperrad 22 greift und dadurch, daß es an der Schalttrommel 23 fest I angeschraubt ist, letztere um eine Zahntei- i lung — Zähnezahl und Sperrklinkenzahl sind , gleich — fortbewegt und damit auch die \ Schablone 18 fortschaltet, welche auf der Zahntrommel 23 liegt. Es gelangt hierdurch | das nächste Loch, wo es auch auf eine der ' sechzehn Längslinien der Schablone gestanzt , sein mag, vor einen der sechzehn Fühlstifte 10, und dieser wird durch den Kontakthebel mittels der jeweils zu ihm gehörigen Feder 24 in die öffnung der Schablone gedrückt, wodurch der Kontakthebel 5 durch seinen wagerechten Schenkel den gewünschten Kontakt herstellt. Da die Löcher in der Schablone entsprechend der für die aufeinanderfolgenden Szenen erforderlichen Lichtintensität gestanzt sind, wird durch die j edesmalige Einschaltung der entsprechenden Widerstandsstufe erreicht, daß die Kopierlampe mit dem für die betreffenden Szenen gewünschten Licht brennt. Um zu bewirken, daß der Kontaktanker 2 vor dem Schaltanker 19 angezogen wird, ist ersterer näher vor dem Magnetkern gelagert. Um eine weitere Sicherheit für die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge der beiden Anker zu haben, d. h., um zuerst den jeweiligen Fühlstift 10 aus dem betreffenden Loch der Schablone 18 zu ziehen und erst danach die Schaltung der Schablone zu bewerkstelligen, wird die Sperrklinke 21 so eingestellt, daß sie erst, nachdem sie einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, in das Sperrad 22 eingreift. Nach dessen Schaltung um einen Zahn und dem inzwischen unterbrochenen Stromstoß wird der Schaltanker 19 in seine Endstellung durch eine Feder 25 wieder zurückgebracht.
Bei jeder neuen Kontaktgebung durch das Filmnegativ wiederholt sich der Vorgang und schaltet die Kopierlampe auf die gewünschte Lichtstufe um.

Claims (3)

P ATEN T-A N SPRÜCHE:
1. Elektrische Kontakthebelschaltung zur Einschaltung der jeweils erforderlichen Lichtstärke der Kopierlampen bei go Filmkopiermaschinen mittels einer vorgestanzten und durch Ausschnitte im Negativ transportierten Schablone, mit der ein Satz in einer Fühlerreihe liegender Kontakthebel zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schalt-.anker beeinflußter Doppelwinkelhebel mit einem Arm den Fühlstift (10) und mit dem andern die Kontakte (15, 16) für den Widerstand beeinflußt.
2. Elektrische Hebelschaltimg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktanker (2) mit einem Ansatz (4) versehen ist, der sich über die ganze Breite der Doppelwinkelhebel (5) erstreckt.
3. Elektrische Hebelschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktanker näher zum Magnetkern (1) gelegen ist als der Schaltanker (19), welcher dadurch später angezogen wird und mittels des an ihm angelegten Hebels (20) und einer Klinke (21) die die Schablone beeinflussende Schalttrommel (23) fortbewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG54922D 1921-10-02 1921-10-02 Elektrische Kontakthebelschaltung fuer die Lichtstaerke der Lampen von Filmkopiermaschinen Expired DE408156C (de)

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DE (1) DE408156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745998C (de) * 1937-04-29 1944-06-02 Paul Koenig Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Lichtpausen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE745998C (de) * 1937-04-29 1944-06-02 Paul Koenig Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Lichtpausen

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