DE258711C - - Google Patents

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DE258711C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258711 KLASSE 21/. GRUPPE
CHI-ILL ELECTRIC COMPANY in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung beziehtjsich auf elektrische Anschlußkörper und bezweckt, die widerrechtliche Entnahme solcher Körper aus ihren Fassungen zu verhindern.
Zu diesem Zwecke sind entweder die Sockel oder die Fassung mit Kombinationsschlössern versehen, welche in Verriegelungseingriff mit Elementen des andern Teiles treten, wenn die beiden Teile mit Bezug aufeinander verdreht werden. ■
Im nachstehenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele solcher Vorrichtungen- beschrieben, vermittels deren besonders ausgebildete Sockel in gewöhnliche Fassungen oder Sockel der gewöhnlichen Art in Fassungen der gewöhnlichen Art oder wonach schließlich besonders ausgebildete Sockel in besonders ausgebildete Fassungen eingesetzt werden können.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch eine derartige Fassung und die mit dem Sockel verbundene Verriegelung; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit der Fassung; Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig. 2 nach einer andern Richtung; Fig. 4 zeigt einen derartigen Sockel im Aufriß; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf denselben; Fig. 6 zeigt im Schnitt die Verriegelungsteile in Auslösestellung; Fig. 7 ist teilweise Schnitt und teilweise Ansicht eines Lampensockels der gewöhnlichen Art, welcher durch Auf schieben^ einer Paßhülse zum Einsetzen einer Lampe in eine besondere Fassung geeignet ist; Fig. 8 ist ein Schnitt der Fig. 7; Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen Sockel in Verbindung mit einem Paßstöpsel, der die Verriegelung einer Lampe der gewöhnlichen Art mit einer Fassung zeigt; Fig. io ist ein Schnitt nach 19-19 der Fig. 9; Fig. 11 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß eine weitere Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung, und Fig. 12 zeigt den vom Sockel getragenen Teil der Ausführungsform nach Fig. 11 im Aufriß.
Bei der in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform dient die Porzellanfassung 28 zur Aufnahme der Lampe 26 und besitzt zu diesem Zwecke einen vermittels der Schrauben 31 darin festgehaltenen Becher 30. Letzterer hat an drei Umfangsstellen von außen nach innen gehende Vorsprünge 37 und 38, welche durch die Zwischenräume 36 voneinander getrennt sind und auf diese Weise im Innern des Bechers die Schultern 34, 35 bilden. Auf dem Lampenfuße 40 sitzt die Verlängerung 42 innerhalb einer Hülse 43, die bei 44 in den Becher 30 paßt und an ihrem oberen Ende die Zuhaltungen trägt. Die Hülse 43 ist an den den Vorsprüngen 38 entsprechenden Stellen eingekerbt, wodurch die Einführung der Lampe in die Fassung ohne Verdrehung gesichert wird. Die Verlängerung trägt zwei Zuhaltungen 48 und 50, von denen die erstere lose sitzt und von der zweiten durch den Ring 46 getrennt ist. Beide Zuhaltungen besitzen Kerben 51 und 52, die vor Einführung der Lampe derart gedreht werden, daß sie sich mit den Vorsprüngen des Fassungsbechers decken.
Die mit der Lampe fest verbundene Zuhaltung 50 hat den Finger 55, der auf den Finger 58 der losen Zuhaltung 48 eingreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Finger der
losen Zuhaltung durch ein Drahtstück 59 gebildet, das die Hülse 43 umgibt und durch eines der Löcher in der Zuhaltung 48 nach oben ragt. Da sich nach Einsetzen der Lampe die Vorspränge 38 in die Kerben 45 legen, so wird bei Verdrehung der Lampe die Hülse 43 und der fest mit ihr drehende Finger 55 der Zuhaltung und die lose Zuhaltung 48 in dem Zwischenraum 36 verdreht, wodurch die Kerben 51 und 52 außer Deckung mit den Vorsprüngen 37 und 38 geraten. Die La.mpe ist dann verriegelt und kann aus der Fassung nur entnommen werden, wenn die Zuhaltungen wieder in der umgekehrten Reihenfolge und um jene Entfernung zurückgedreht werden, auf welche sie vorher eingestellt waren. Wenn der am Lampenfuß 73 befindliche Teilstrich mit einer Marke an einem feststehenden Teil zusammenfällt, ist dies erreicht, und die Entnahmestellung wird dadurch deutlich angezeigt.
Einer der beiden Leitungszweige kann an eine Schraube 31 angeschlossen sein, so daß der Lampenfassung in bekannter Weise Strom zugeführt wird. Der andere Leitungsteil ist vermittels der Mutter 86 mit der Schraube 85 verklemmt, und letztere dient zur Stütze einer Feder 87, welche den Flansch 83 der Hülse 82 in leitender Berührung mit der Mittelkontaktplatte 84 des Lampensockels hält.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist ein Lampensockel 76 gezeigt, der das bekannte Edison-Gewinde trägt. Um einen derartigen Sockel in eine Fassung einführen zu können, welche ein Kombinationsschloß -enthält, wird auf ihn eine Paßhülse 75 aufgeschraubt, welche an ihrem oberen Ende eine hülsenföimige Verlängerung 42 besitzt. Diese Verlängerung trägt die Zuhaltungen 48 und 50 und ist außerdem in ähnlicher Weise ausgebildet wie der Zuhaltungsträger der erstbeschriebenen Ausführungsform. Um die Paßhülse 75 mit dem Sockel 76 zu verriegeln, ist zwischen den beiden Teilen ein geschlitzter Ring 77 angeordnet, der auf der Platte des Sockels vermittels der Stifte 78 befestigt ist. Eine nach abwärts gebogene Zunge 80 des Ringes 77 gestattet wohl die Eindringung der Hülse 75 auf den Sockel 76, verhindert jedoch, daß der Sockel in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um ihn aus der Paßhülse zu. entfernen. Soll die Zunge 80 aus diesem Verriegelungseingriff mit dem Sockel ausgelöst werden, so muß durch die in Fig. 8 gezeigte Öffnung 81 ein passendes Werkzeug eingeführt werden, welches die Zunge von der Endfläche des Sockels abhebt.
81 bedeutet auch in diesem Ausführungsbeispiel eine Marke, welche mit Bezug auf eine Skala an einer Hülse o. dgl. angibt, wie weit der Sockel gedreht weiden muß, um in Entriegelungsstellung zu gelangen.
Bei der in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist der zu verriegelnde Anschlußkörper mit einem Paßstöpsel verbunden, welcher die Einführung dieses Körpers in eine Fassung der gewöhnlichen Art gestattet.
Der Slöpsel 90 trägt eine mit Gewinde versehene Hülse 91, deren Verlängerung 92 den Fassungsring 95 umschließt. Der Ring 95 besitzt die Vorsprünge 96 und 97, die als Verriegelungsschultern für die bekannten Zuhaltungen 48 und 50 dienen. Der Ring wird zwischen den beiden Schultern 99 und 100 der Hülse 91 gehalten, und der untere Teil der Verlängerung 92 wird von einem Isolationsring 101 umgeben, der seinerseits von der Metallhülse 103 für die Lampenfassung 72 umschlossen wird. Der Stöpsel 90 wird zwischen der Schulter 104 dei Hülse 91 und zwischen den Zungen 105, welche in Aussparungen 106 des Stöpsels eindringen, gehalten. Die Stromzuführung für die Kontaktplatte 84 des Lampenfußes umfaßt die Schraube 108 und die geflanschte Hülse 109, welche von der Feder 110 in leitende Berührung mit der Platte 84 gedrückt wird.
Die Hülse 91 ist mit dem Stöpsel 90 durch den federnden Haken 112 verriegelt, der in einer seitlichen Aussparung 114 des Stöpselkörpers liegt, und dessen Zunge 115 durch eine Öffnung der Hülse 91 derart nach außen ragt, daß die Hülse wohl leicht in die Fassung eingeschraubt werden kann, gegen Drehung in der andern Richtung jedoch verriegelt wird. ' Soll der Stöpsel aus der Fassung entfernt. werden, so wird erst die Lampe mit dem Ring 95 abgenommen, und hierauf wird ein passendes Werkzeug durch die Aussparung 117 des Körpers eingeführt, und die Zunge 115 wird zurückgedrückt.
Auch hier wird der Drehschritt, der zur Entriegelung führt, durch Verschiebung der Marke 118 mit Bezug auf die Skala 119 angegeben,
Die in Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform ist'mit einer Vorrichtung versehen, welche den Drehschritt, der zur Verriegelung notwendig ist, durch ein hörbares Signal anzeigt.
Im Fassungskörper 225 sitzt dei im allgemeinen beschriebene Becher 230, welcher die Verriegelungsvorsprünge 233 besitzt. Die Verlängerung 227 des Anschlußsockels 226 ragt lose durch eine Hülse 235, welche die Zuhaltungen trägt. Die Verdrehung der Zuhaltungen und Hülse beim Einführen des Anschlußkörpers wird durch die Kerbe 236 der Hülse und die Kerben 260 der Zuhaltung 240, 241, 242 vermieden, welche bei dieser geradlinigen Einführung über einen Vorsprung 237 des Bechers hinweggehen. Die oberste Zuhaltung sitzt fest auf der Verlängerung 227 des Sockels und beeinflußt, wenn der Sockel gedreht wird, vermittels des Fingers 253 den Finger 256 der Zuhaltung 240, der bei seiner Drehung auch den Finger 249 der unteren Zu-
haltung verschiebt. Die Finger 253 und 249 sind, wie oben beschrieben, als abgebogene Enden der die Hülse umgebenden Drähte 252 bzw. 248 ausgebildet. Das Kombinationsschloß dieser Ausführungsform hat demnach drei Zuhaltungen, und die Kombination kann dadurch verändert weiden, daß die Finger 253 und 249 in verschiedene Löcher der Zuhaltungen eingesteckt werden.
Ein fest mit der Verlängerung 227 verbundener Metällring 265 besitzt den bei 268 gekerbten Flansch 266. Eine Klinke 271 auf dem Boden des Bechers 230 wirkt auf die Kerben des Flansches ein und gibt bei dem Weggang über diese Kerben ein deutlich hörbares Signal. Bewegt sich die Klinke über eine ungekerbte Stelle 269 des Ringes, so wird kein Signal gegeben, und dieses Stillschweigen deutet den Anfang des Drehschrittes an.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung, um die unberechtigte Entnahme von elektrischen Anschlußkörpern aus ihren Fassungen zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkörper oder die Fassungen mit Kombinationsschlössern versehen sind, deren Zuhaltungen in Verriegelungseingriff mit Elementen des andern Teiles treten, wenn die beiden Teile durch eine einfache Drehwendung aneinander angeschlossen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Zuhaltungen lose eine verjüngte Verlängerung des Sockels umgibt, während die zum Eingriff mit den Zuhaltungen bestimmten Teile fest mit der Fassung verbunden sind (Fig. 1.).
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Paßhülse (75), welche als Träger des einen Teiles des Kombinationsschlosses dient, zum Zwecke, Lampen mit gebräuchlichen Edisonsockeln ohne weiteres mit dem besonderen Verriegelungssockel zu versehen.
  4. 4. Ausführungsfoim der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Paßstöpsel (90), auf welchem eine Hülse (91) angebracht ist, und welcher in eine Fassung der bekannten Art eingesetzt werden kann, so daß durch Vei bindung des gebräuchlichen Sockels mit einer Paßhülse und der gebräuchlichen Fassung mit einem Paßstöpsel die Verriegelung der Anschlußteile ohne Abänderung von der gebräuchlichen Anwendung erfolgen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassung ein Becher (30) befestigt ist, dessen Schultern (34, 35) mit Kerben (45, 51, 52) des Zuhaltungsträgers in Eingriff treten, um den Träger während einer Einführungsstrecke geradlinig zu führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2725285A1 (de) * 2011-06-21 2014-04-30 Ce Lighting Ltd Diebstahlsichere lampe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2725285A1 (de) * 2011-06-21 2014-04-30 Ce Lighting Ltd Diebstahlsichere lampe
EP2725285A4 (de) * 2011-06-21 2015-01-07 Ce Lighting Ltd Diebstahlsichere lampe

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