DE3625675A1 - Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen - Google Patents
Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulenInfo
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- H01R31/06—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker, insbe
sondere für Magnetspulen, mit einem Steckergehäuse und
einem darin einsetzbaren Steckeinsatz, der für einen Gegen
stecker oder eine Gerätekontaktanordnung erforderliche
Kontaktstifte oder Kontaktöffnungen sowie mit einem An
schlußkabel verbindbare Anschlüsse aufweist.
Durch die spezifische Anordnung der Kontaktstifte oder
Kontaktöffnungen soll gewährleistet sein, daß die einzelnen
Leitungen des mit dem Stecker verbundenen Anschlußkabels
in korrekter Weise mit dem anzuschließenden Verbraucher
verbunden werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch
ein falsches Einstecken fehlerhafte Verbindungen herge
stellt werden. Insbesondere bei mit Magnetspulen versehenen
Steueranordnungen könnten durch fehlerhafte Anschlüsse
Fehlfunktionen auftreten, die nicht nur zur Zerstörung
der Anlage, sondern auch zu Unfällen führen könnten.
Werden in derartigen Anlagen Steuer- oder Regelkomponenten,
beispielsweise Magnetspulen, im Zuge der Modernisierung,
Erweiterung oder Reparatur ausgetauscht, so kann es vor
kommen, daß die neuen Komponenten eine geänderte Anschluß
konfiguration, z.B. infolge geänderter Normung, aufweisen.
In diesem Falle müssen auch die zugeordneten Stecker ausge
tauscht werden, wobei zum einen die Gefahr der Verwechslung
von Anschlüssen besteht und zum anderen hohe Kosten infolge
der oft hochwertigen und teuren Stecker auftreten.
Gelegentlich kann es auch vorkommen, daß eine neue Normung
von Kontaktkonfigurationen an Steckern bereits beschlossen,
jedoch noch nicht endgültig eingeführt ist. In diesem
Falle müssen Anlagen zunächst noch mit den alten Steckern
versehen werden in der festen Gewißheit, daß diese demnächst
wieder ausgetauscht werden müssen. Dies führt zu nicht
unbeträchtlichen Umrüstungskosten und Stillstandzeiten
der Anlagen bei der Umrüstung.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen
elektrischen Stecker der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, der für wenigstens zwei verschiedene Kontakt
konfigurationen verwendbar ist, wobei die Umstellung von
der einen auf die andere Kontaktkonfiguration schnell
und sicher erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens zwei
auswechselbar in das Steckergehäuse einsetzbare Steckeinsätze
mit unterschiedlicher Kontaktanordnung und/oder Kontaktform
vorgesehen sind oder dadurch, daß der Steckeinsatz an
wenigstens zwei Außenflächen unterschiedliche Kontakt
anordnungen und/oder Kontaktformen aufweist, die bei unter
schiedlicher Einsteckweise in das Steckergehäuse jeweils
die wirksame Kontaktfläche bilden.
Durch Auswechseln oder Umdrehen des Steckeinsatzes kann
der Stecker auf einfache Weise für eine andere Kontakt
konfiguration umgerüstet bzw. verwendet werden. Dabei
bleibt das Steckergehäuse erhalten. Im Falle der Auswechs
lung des Steckeinsatzes kann eine Anpassung an eine belie
bige Zahl anderer Kontaktkonfigurationen erfolgen. Weist
dagegen der Steckeinsatz selbst bereits unterschiedliche
Kontaktanordnungen und/oder Kontaktformen auf, deren Auswahl
durch Umdrehen dieses Steckeinsatzes erfolgt, so kann
der Stecker zwar nur für eine begrenzte Zahl verschiedener
Kontaktkonfigurationen verwendet werden, jedoch bleiben
die Verbindungsanschlüsse mit dem Anschlußkabel erhalten,
so daß bei der Umrüstung keine Verwechslung von Leitungs
anschlüssen vorkommen können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Maß
nahmen möglich.
Eine besonders schnelle und einfache Auswechslung oder
Umsteckung des Steckeinsatzes im Steckergehäuse wird durch
lösbare Rastglieder erreicht. Die Entrastung sollte dabei
zweckmäßigerweise von selbst erfolgen, wenn der Steck
einsatz mit einer bestimmten Kraft herausgezogen wird.
Die mit einem Anschlußkabel verbindbaren Anschlüsse am
Steckeinsatz können als Kabelklemmen ausgebildet sein,
wobei die Befestigung entweder mittels Klemmschrauben
erfolgt, oder es werden selbstklemmende Kabelklemmen ver
wendet. Diese zweite Ausführung gewährleistet ein besonders
schnelles Auswechseln von Steckeinsätzen.
Die mit einem Anschlußkabel verbindbaren Anschlüsse am
Steckeinsatz können jedoch auch Steckanschlüsse sein,
wobei im Gehäuse ein mit dem Anschlußkabel verbundener
Gegenstecker vorgesehen ist, der entweder im Steckergehäuse
integriert oder lösbar in das Steckergehäuse einsteckbar
ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das Anschluß
kabel fest mit dem Gegenstecker im Steckergehäuse verbun
den werden kann und bei einer Umrüstung in keinem Falle
mehr gelöst zu werden braucht. Verschiedene Steckeinsätze
können nun alternativ eingesteckt werden, wobei beim Ein
stecken automatisch die elektrischen Verbindungen herge
stellt werden. Auch das Umstecken eines einzigen Steck
einsatzes wird dadurch erleichtert, da beim Herausziehen,
Drehen und Wiedereinstecken dieses Steckeinsatzes nicht
auf Anschlußkabel geachtet werden muß. Ein Einquetschen
oder Abdrehen von Anschlüssen wird dadurch sicher verhindert.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel eines elektrischen
Steckers mit auswechselbaren Steckeinsätzen
im Längsschnitt, wobei die Steckeinsätze direkt
mit einem Anschlußkabel verbindbar sind,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten
Steckers mit einem ersten Steckeinsatz von
unten,
Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht mit einem zweiten
Steckeinsatz,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Steckers
mit auswechselbaren Steckeinsätzen im Längs
schnitt, wobei die Steckeinsätze durch Steck
kontakte elektrisch verbindbar sind,
Fig. 5 einen zum Stecker gemäß Fig. 4 passenden Steck
einsatz,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Steckers
mit umsteckbarem Steckeinsatz im Längsschnitt
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten
Stecker von unten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
weist ein topfförmiges Steckergehäuse 10 mit rechteckigem
Querschnitt seitlich eine rohrförmige Kabelhalterung 11
auf, deren Innenraum mit dem Innenraum des topfförmigen
Teils verbunden ist. An einem kreisförmigen Absatz in
der Kabelhalterung 11 liegt ein Haltering 12 aus elastischem
Material an, an dem von außen her eine Metallscheibe 13
angelegt ist. In ein Innengewinde der Kabelhalterung 11
ist ein mit einem Außengewinde versehenes Rohrstück 14
einschraubbar, das zum Festziehen außen mit einem Sechskant
15 versehen ist.
In die untere Öffnung des Steckergehäuses 10 ist ein Steck
einsatz 16 einschiebbar und kann mittels Rastnasen 17
verrastet werden, indem diese in entsprechende Ausnehmun
gen des Steckergehäuses 10 eingreifen. Diese Rastnasen
17 müssen abgerundet sein, damit der Steckeinsatz 16 bei
spielsweise mit einem durch die Kabelhalterung 11 einschieb
baren Schraubenzieher wieder herausgeschoben werden kann,
wobei er durch die aufgewendete Kraft entrastet wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Steckeinsatz 16 drei
schlitzförmige Kontaktöffnungen 18-20 auf, von denen
in Fig. 1 lediglich die Kontaktöffnung 18 sichtbar ist.
Am inneren Ende der Kontaktöffnung 18 (und selbstverständ
lich auch der übrigen Kontaktöffnungen) ist ein federnder
Kontaktbügel 21 im Steckeinsatz 16 angeordnet, in den
von der anderen Seite her eine Leitung eines durch die
Kabelhalterung 11 hindurchführbaren Kabels einschiebbar
ist. Zur elektrischen Verbindung weist dieser als Kabel
klemme 22 ausgebildete Teil des Kontaktbügels 21 in be
kannter Weise entweder eine Klemmschraube auf, oder die
Kabelklemme ist selbstklemmend ausgebildet, wie dies bei
der elektrischen Installation heute weit verbreitet ist.
Zum Anschließen wird ein elektrisches Kabel durch die
Kabelhalterung 11 und den topfförmigen Innenraum des Stecker
gehäuses 10 hindurchgeschoben und die einzelnen Leitungen
- im vorliegenden Falle drei - mit den Kabelklemmen für
die drei Kontaktöffnungen 18-20 verbunden. Danach wird
der Steckeinsatz 16 in das Steckergehäuse 10 eingeschoben
und verrastet. Schließlich wird das Rohrstück 14 einge
schraubt, wodurch sich der Haltering 12 verformt und das
Kabel festklemmt.
In Fig. 3 ist ein weiterer Steckeinsatz 23 dargestellt,
der alternativ zum Steckeinsatz 16 in das Steckergehäuse
10 einsteckbar ist. Dieser Steckeinsatz 23 weist eine
andere Konfiguration von Kontaktöffnungen 24-26 auf,
wobei insbesondere die Kontaktöffnungen 25-26 einen
U-förmigen Querschnitt aufweisen. Ändert sich die Stecker
konfiguration an einem Gegenstecker oder einer Gerätekontakt
anordnung, so braucht lediglich der Steckeinsatz 16 durch
einen entsprechenden, passenden Steckeinsatz ausgetauscht
zu werden, beispielsweise durch den Steckeinsatz 23. Auf
diese Weise bleibt das Steckergehäuse 10 auch bei einer
Änderung der Normung einer Kontaktkonfiguration erhalten.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Aus
führungsbeispiel sind Kabelklemmen 24 fest in einem als
Gegenstecker 25 ausgebildeten Bodenteil des Steckergehäuses
10 eingelassen. Dieser Gegenstecker 25 weist drei Kontakt
stifte 26-28 auf, von denen der Kontaktstift 26 mit
der Kabelklemme 24 elektrisch verbunden ist. Entsprechende
elektrische Verbindungen der Kontaktstifte 27 und 28 zu
entsprechenden Kabelklemmen sind nicht dargestellt. Ein
Steckeinsatz 29 weist wiederum eine Rastnase 30 sowie
einen Halteabsatz 31 auf, die in entsprechend geformte
Ausnehmungen im Steckergehäuse 10 zur Verrastung und Siche
rung eingreifen. An der ins Steckergehäuse-Innere weisenden
Fläche des Steckeinsatzes 29 sind Kontaktöffnungen 32-34
angebracht, in die die Kontaktstifte 26-28 beim Einstecken
des Steckeinsatzes 29 eingreifen und eine elektrische
Verbindung herstellen. Diese Kontaktöffnungen 32-34
sind elektrisch mit den Kontaktöffnungen 18-20 an der
gegenüberliegenden Fläche des Steckeinsatzes 29 verbunden.
Ändert sich die Kontaktkonfiguration der mit dem Stecker
verbundenen Vorrichtung, so braucht lediglich der Steck
einsatz 29 aus dem Steckergehäuse 10 herausgezogen zu
werden und durch einen anderen ersetzt werden, der eine
andere Anordnung oder Form von Kontaktöffnungen aufweist.
Hierbei bleibt das mit den Kabelklemmen 24 verbundene
Anschlußkabel unverändert, so daß zum einen der Austausch
sehr schnell erfolgen kann und zum anderen keine Gefahr
besteht, daß beim Wiederanschließen Anschlüsse verwechselt
werden. Zum Herausziehen des Steckeinsatzes 29 können
nicht dargestellte Hilfsmittel verwendet werden, z.B.
Öffnungen, durch die der Steckeinsatz 29 oder der Halte
absatz 31 mittels eines Schraubenziehers hintergriffen
werden können.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispiel weist das Steckergehäuse 10 einen
Steckeinsatz 35 auf, der an zwei gegenüberliegenden Außen
flächen 36, 37 verschiedene Konfigurationen von Kontakt
öffnungen aufweist. Eine dieser Konfigurationen ist in
Fig. 7 in der Draufsicht dargestellt. Jeweils zwei Kontakt
öffnungen an den Außenflächen 36, 37 sind miteinander
über ein Verbindungsglied 38 verbunden, das an eine Kabel
klemme 39 angeschlossen ist. Die Kabelklemmen aller Kontakt
öffnungen sind an der der Kabelhalterung 11 zugewandten
Außenfläche 40 des Steckeinsatzes 35 angeordnet. Ein im
Steckergehäuse 10 ausgesparter Kabelkanal 41 gewährleistet
beim Herausziehen des Steckeinsatzes 35 das Mitführen
des Anschlußkabels.
Dieses Anschlußkabel wird zunächst bei herausgezogenem
Steckeinsatz 35 mit diesem elektrisch verbunden. Danach
wird der Steckeinsatz 35 in das Steckergehäuse 10 einge
steckt und mittels in den Fig. 6 und 7 nicht dargestell
ter Rastvorrichtungen oder Haltevorrichtungen verankert.
Ändert sich die Kontaktkonfiguration, so wird der Steck
einsatz 35 herausgezogen, umgedreht und wieder in das
Steckergehäuse 10 eingesteckt, so daß nunmehr die Außen
fläche 37 des Steckeinsatzes 35 mit geänderter Konfiguration
von Kontaktöffnungen nach außen weist. Auf diese Weise
kann sehr rasch eine neue Steckverbindung geschaffen wer
den, ohne daß zusätzliche Teile benötigt werden.
Kombinationen zwischen den dargestellten Ausführungsbei
spielen können sich ebenfalls als zweckmäßig erweisen.
So kann beispielsweise ein umdrehbarer Steckeinsatz gemäß
den Fig. 6 und 7 mit der Anordnung eines Gegensteckers
25 gemäß den Fig. 4 und 5 kombiniert werden, so daß
beim Herausziehen, Umdrehen und Wiedereinstecken des Steck
einsatzes 35 das Kabel nicht mit herausgezogen werden
muß. Bei entsprechender Kontaktanordnung an den Außen
flächen 36, 37 können die Kontaktstifte 26-28 direkt
in diese eingreifen. Falls dies nicht der Fall ist, müssen
gesonderte Kontaktöffnungen vorgesehen werden.
Weiterhin ist es möglich, nicht nur zwei Außenflächen
gemäß Fig. 6, sondern noch weitere Außenflächen mit Kontakt
öffnungen zu versehen, so daß eine größere Zahl von Kontakt
konfigurationen durch einen einzigen Stecker alternativ
einstellbar ist.
Der Gegenstecker 25 gemäß Fig. 4 braucht nicht in jedem
Falle zusammen mit dem Steckergehäuse 10 eine integrierte
Einheit darstellen, sondern kann auch als separates Bauteil
in dieses Steckergehäuse eingesteckt werden. Er kann dabei
verrastet oder verschraubt werden, was im übrigen auch
für die Steckeinsätze gilt.
Das Steckergehäuse 10 und die entsprechenden Steckeinsätze
werden vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt.
Selbstverständlich können die dargestellten und beschriebe
nen Kontaktöffnungen in den Steckeinsätzen auch durch
Kontaktstifte, Messerkontakte od. dgl. ersetzt werden.
Auch eine gemischte Anordnung ist möglich.
Claims (10)
1. Elektrischer Stecker, insbesondere für Magnetspulen,
mit einem Steckergehäuse und einem darin einsetzbaren
Steckeinsatz, der für einen Gegenstecker oder eine Geräte
kontaktanordnung erforderliche Kontaktstifte oder Kontakt
öffnungen sowie mit einem Anschlußkabel elektrisch verbind
bare Anschlüsse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei auswechselbar in das Steckergehäuse (10)
einsetzbare Steckeinsätze (16 bzw. 23; 29) mit unterschied
licher Kontaktanordnung und/oder Kontakform vorgesehen
sind.
2. Elektrischer Stecker, insbesondere für Magnetspulen,
mit einem Steckergehäuse und einem darin einsetzbaren
Steckeinsatz, der für einen Gegenstecker oder eine Geräte
kontaktanordnung erforderliche Kontaktstifte oder Kontakt
öffnungen sowie mit einem Anschlußkabel elektrisch verbind
bare Anschlüsse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckeinsatz (35) an wenigstens zwei Außenflächen
(36, 37) unterschiedliche Kontaktanordnungen und/oder
Kontaktformen aufweist, die bei unterschiedlicher Einsteck
weise in das Steckergehäuse (10) jeweils die wirksame
Kontaktfläche bilden.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Außenflächen (36, 37) gegenüberliegend
angeordnet sind.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckeinsatz (16, 23; 29; 35)
im Steckergehäuse (10) durch lösbare Rastglieder (17; 30)
verrastbar ist.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einem Anschlußkabel verbind
baren Anschlüsse am Steckeinsatz (16, 23; 35) als Kabel
klemmen (22; 39) ausgebildet sind.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelklemmen (22; 39) Klemmschrauben aufweisen.
7. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelklemmen (22; 39) selbstklemmend ausgebildet
sind.
8. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einem Anschlußkabel verbind
baren Anschlüsse am Steckeinsatz (29) Steckanschlüsse
(32-34) sind, und daß im Gehäuse (10) ein mit dem Anschluß
kabel verbundener Gegenstecker (25) vorgesehen ist.
9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstecker (25) im Steckergehäuse (10) inte
griert ist.
10. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstecker in das Steckergehäuse vorzugsweise
lösbar einsteckbar ist.
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