DE6910610U - Elektrisches steckverbindungsteil mit austauschbaren einsaetzen - Google Patents

Elektrisches steckverbindungsteil mit austauschbaren einsaetzen

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Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/10Drag reduction

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Description

Richard Hirschmann ■ '"; ■ · ; ; ■ ; ; ' - ·
Radiotechnisches Werk ■' · ■■*■■' „ , .. „
Esslmgen a.N., den I4.3.69
Esslingen a.N. ΡΑΤ/Dr.Fz/El
Ottilienstr. 19
Gebrauchsmusiteranmeldung ;
11 Elektrisches S-feeckverbindungsteil mit austauschbaren Einsätzen "
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckverbindungsteil zum Anbringen an Leitungen oder Kabel mit einem Gehäuse, in das austauschbare Einsätze mit elektrischen Bauelementen einsetzbar sind. Getrennte Einsätze mit verschiedenen elektrischen Bauelementen sollen nach Belieben in das Gehäuee des elektrischen Steckverbindungs teils einsetzbar sein. Um das zu erreichen, sind die erforderlichen leitenden Verbindungen der elektrischen Bauelemente an den Einsätzen mit den elektrischen Bauelementen, die im Steckergehäuse fest eingebaut sind, z.B. dt. Leitungsanschiussklemmen und den Kontaktelementen zum Herstellen der leitenden Verbindungen mit entsprechenden Kontakt elementen eines Gegensteckverbindungsteils wiederum durch Steckver bindungen herzustellen.
Durch die Neuerung ist die Aufgabe gelöst, Steckkontaktelemente doppelt auszunützen und dadurch den Aufwand und die Kosten zur Herstellung der Steckverbindung zu verringern.
Die Neuerung besteht uarin, dass Kontaktelemente zum Herstellen leitender Verbindungen mit entsprechenden Kontaktelementen eines Gegensteckverbindungsteils an den Einsätzen angebracht sind und zugleich zum Herstellen leitender Verbindungen mit den Leitungs anschlusskleramen im Steckergehäuse dienen. Statt der Leitungs anschluasklemmen können auch andere Mittel für den Leitungsanschluss, z.3. Lötösen vorgesehen werden.
Bei einer bevorzugten, vorteilhaften Ausführungsform des neuerungs .flüssen Steckvnrbindungsteils sind als Kontaktelemente an den Ein - ti.: - * r nn.-e'crHchte Gabel federn jeweils in eine Ausnehmung eine3
Isolierteils des Steckverbindungsteils einschiebbar. Sie verlaufen jeweils parallel zu einer zweiten Gabelfeder, die sich in der gleichen Ausnehmung befindet und mit einer Leitungsanschlussklemme leitend verbunden ist. Ein Messer kontakt des Gegensteckverbindungsteils ist in beide Gabelfedern einführbar und stellt dabei leitende Verbindungen mit beiden Gabelfedern her.
Bei dieser Ausführungsform ist es unerheblich, ob die beiden Gabelfedern bereits durch eigenen Pederdruck leitend miteinander in Verbindung sind, weil diese Verbindung im Betriebszustand durch einen Messerkontakt des Gegensteckverbindungsteils hergestellt wird.
Eine vorteilhafte Ausgpstaltung dieser Ausführungsform des neuerungsgemässen Steckverbindungsteils "besteht darin, dass die zweite Gabelfeder einen um 9° abgewinkelten Ansatz aufweist, an dem eineLeitungsanschlussklemme angebracht ist. Bei einem neuerungsgemässen Kabelstecker mit Steckerstiften zum Einführen in Steckbuchsen eines Gegensteckverbindungsteils können diese Steckerstifte an einem Einsatz angebracht und z.B. zum Her stellen der leitenden Verbindung mit den Leitungsanschlussklemmen im Steckergehäuse durch federnde Ösen hindurchgeschoben werden, die an einem Schaftteil des Steckerstiftes federnd anliegen. Auch bei Messerkontakten ist diese leitende Verbindung leicht herzustellen, z.B. dadurch, dass eine Blattfeder am Schaft des Messerkontaktes anliegt.
Wenn auf einem Einsatz elektrische Bauelemente angebracht sind, die mit den am Steckverbindungsteil angebrachten Leitungen und mit den Kontaktelementen eines Gegensteckverbindungsteils in Reihe ge schaltet sind, ist es zweckmässig, Leitungsanschlussklemmen an
dem Einsatz anzubringen. Das ist nicht erforderlich bei Einsätzen mit elektrischen Bauelementen, die jeweils mit zwei am Steck verbindungsteil angeschlossenen Leitern zu verbinden sind. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemässen steck Verbindungsteils besteht darin, dass ein am Isolierteil des Steck Verbindungsteils angebrachter Stutzen mit einer radial nach aussen vorspringenden Rippe einen angepassten Durchbruch des Einsatzes mit einer Erweiterung zur Aufnahme der Rippe durchdringt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass der Einsatz nur in einer bestimmten Stellung in das Gehäuse des Steckverbindungsteils eingesetzt werden kann, damit keine falschen leitenden Verbindungen zwischen den Bauelementen des Einsatzes und den elektrischen Bauteilen im Gehäuse des Steckverbindungsteils möglich sind.
Eine vorteilhafte Maßnahme besteht dabei darin, am Durchbruch des Einsatzes mehrere Erweiterungen zur Aufnahme der T-ippe vorzusehen, wenn der Einsatz in verschiedene Stellungen in das Steckergehäuse einsetzbar sein soll, um verschiedene Schaltungsvarianten herzu stellen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemässen Steck Verbindungsteils besteht darin, dass als Stutzen ein Rohr mit einer Einschnürung an einem Ende dient und am Deckel des Gehäuses des Steckverbindungsteils ein zu diesem Rohr koaxialer Zapfen angebracht ist, dessen mit Schlitzen und mit einem Vorsprung ausgestattetes Ende in das Rohr einführbar ist, wobei der Vorsprung hinter der Einschnürung einrastet. Dadurch ist erreicht, dass zum Anbringen des Deckels auf dem Steckverbindungsteil keine besonderen Befestigungsmittel er forderlich sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemässen Steokverbindungsteils ist als Zapfen ein Rohr vorgesehen, das eine Schraube zum Befestigen des Steckverbindungsteils an einem Gegen -
•A
" ■■ 4 - ' ·■..■;■■."■ steckverbindungsteil aufnimmt.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Steckverbindungsteils. Fig. 1 ist eine Ansicht von unten und Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckverbindungsteils. Fig. 3 zeigt eine Seiten ansicht eines Gegensteckverbindungsteils. In den Fig. 4 und 5 sind zwei zueinander senkrechte Schnitte des Steckverbindungsteils in vergrössertem Maßstab wiedergegeben.
Das Steckverbindungsteil weist ein Gehäuse 1 mit einem Kabelein führungsatutζen 2 und einem abnehmbaren Deckel 3 auf. In das Gehäuse 1 ist ein Isolierteil 4 mit Ausnehmungen 5 zur Auf nähme von Steckbuchsen und Durchbrüchen 6 zum Durchführen der Messer kontakte 7 ein°s Gegensteckverbindungsteils 8 eingeschoben. Weiterhin ist in das Gehäuse 1 als austauschbarer Einsatz eine Isolierplatte 9 eingesetzt, auf der als Beispiele elektrischer Bauelemente zwei Glimmlampen Io angebracht sind, die mit Vorwider ständen 11 zwischen zwei Phasenleitern und dem Nullleiter eines angeschlossenen Kabels eingeschaltet sind. Die Glimmlampen sind durch den durchscheinenden Deckel 3 sichtbar und zeigen z.B. an, welcher von zwei am Cdgensteckverbindungsteil 8 angeschlossenen Magneten an Spannung liegt.
An der I olierplatte 9 sind drei Gabelfedern 12 angenietet, die in die Ausnehmungen 5 des Isolierkörpers 4 hineinragen. In den Aus nehmungen 5 befindet sich jeweils eine zu einer Gabelfeder 12 parallele zweite Gabelfeder 13 mit einem rechtwinklig abgebogenen Ansatz 14, an dem eine als Leitungsanschlussklemme dienende Buchse mit einer Seitenschraube 16 angenietet ist. Der Ansatz 14 ist durch zwei unter Wärmeeinwirkung einwärts gebogene Zungen 17 am Isolier körper 4 aus thermoplastischem Material befestigt. Ein Messerkontakt 7 des Gegensteckverbindungsteils 8 wird jeweile zwischen die Schenkel 18 von zwei Gabelfedern 12 und 13 derart ein -
geführt, daü3 er mit beiden Gabelfedern leitend verbunden ist.
Ein am Isolierkörper 4 angespritzter Stutzen 19» der die Form eines Hohlzylinders mit einer nach aussen abragenden Rippe 2o hat, durchdringt einen angepassten Durchbruch der Isolierplatte 9 derart, dass die Rippe 2o in einer Erweiterung des im übrigen kreisrunden Durchbruchs liegt. Dadurch ist erreicht, dass die Isolierplatte 9 nur in der richtigen Stellung in das Gehäuse 1 eingesetzt werden kann.
Am Deckel 3 aus thermoplastischem Material ist ein Zapfen 21 ange -
spritzt, der die Form eines Hohlzylinders mit mehreren achsialen
Schlitzen 22 und einem nach aussen vorspringenden Wulst 23 hat«
Durch die Schlitze 22 ist der Zapfen 21 so weit federnd, dass der Wulst 23 durch eine Einschnürung 24 des Stutzens 19 hindurchge -schoben werden kann, bis er hinter der Einschnürung 24 einrastet. Durch den hohlen Zapfen 21 und den hohlen Stutzen 19 ist eine Schraube 25 hindurchgeführt, die dazu dient, das Steckverbindungs -teil 1 am Gegensteckverbindungsteil 8 anzuschrauben. Dabei wird die Steckverbindung durch eine Einlage 26 aus elastischem Isolier -stoff abgedichtet. Auch beim Deckel 3 befindet sich in einer Nut eine Einlage 28 aus elastischem Isolierstoff, die als Abdichtung zwischen Deckel 3 und Gehäuse 1 dient.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Elektrisches Steckverbindungsteil zum Anbringen an Leitungen oder Kabel mit einem Gehäuse, in das austauschbare Einsätze mit elektrischen Bauelementen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktelemente (12) zum Herstellen leitender Verbindungen mit entsprechenden Kontaktelementen (7) eines Gegensteckverbindungsteils (8) an den Einsätzen (9) angebracht sind und zugleich zum Herstellen leitender Verbindungen mit den Leitungsanschlußklemmen (15/16) im Steckergehäuse (l) dienen.
    2, Steckverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasc als Kontaktelemente an den Einsätzen (9) angebrachte Gabelfedern (12) jeweils in eine Ausnehmung (5) eines Isolierteils (4) des Steck -Verbindungsteils einschiebbar sind und jeweils zu einer zweiten Gabel -feder (13)» die sich in der gleichen Ausnehmung (5) befindet und mit einer Leitungsanschlussklemme (15/16) leitend verbunden ist, parallel verläuft, so dass ein Messerkontakt (7) des Gegensteckverbindungsteils (8) in beide Gabelfedern (12, Ij) einführbar ist und dabei leitende
    Verbindungen mit beiden Gabelfedern (12, 13) herstellt.
    3· Steckverbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gabelfeder (13) einen um 9o abgewinkelten Ansatz (14) aufweist, an dem eine Leitungsanschlußklemme (I5/I6) angebracht ist/
    4. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungsanschlußklemmen an einem Einsatz (9) angebracht
    5. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein am Isolierteil (4) des Steckverbindungsteils angebrachter Stutzen (19) mit einer radial nach außen vorspringenden Rippe (2o)
    des Einsatzes einen angepassten Durchbruch/(9) mit einer Erweiterung zur Aufnahme
    der ^ippe (2o) durchdringt..
    6. Steckverbindung^ teil nach Annpruch 5» dadurch gekennzeichnet, daoo der Durchbruch den Einsatzes (9) mehrere Erweiterungen zur Aufnahme der Rippe (2o) aufweist.
    7. SteckverLindungsteil nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass als Stutzen (19) ein Rohr mit einer Einschnürung (24) d}.ent und am Deckel (3) des Gehäuses (l) des Steckverbindungsteils ein zu diesem Rohr (19) koaxialer Zapfen (21) angebracht ist, dessen mit Schlitzen (22) und mit einem Vorsprung (23) ausgestattetes Ende in das Rohr (19) einführbar ist, wobei der Vorsprung (23) hinter der Einschnürung (24) einrastet.
    8. Steckverbindungsteil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Zapfen (21) ein Rohr dient, das eine Schraube (25) zum Befestigen des Steckverbindungsteils an einem Gegensteckverbindungo^teil (8) aufnimmt. /
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