DE3237123A1 - Steckverbindungseinrichtung - Google Patents

Steckverbindungseinrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/06Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckverbindungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Steckverbindungseinrichtungen wird bemängelt, daß das Zusatzgerät, welches zum Beispiel ein Löschbaustein, ein Entstörbaustein oder dergleichen für einen Elektromagnetkopf eines Ventils sein kann, unmittelbar dicht neben der mit dem Gerätestecker verbundenen Leitungsdose angeordnet ist, so daß das Zusatzgerät bei verschiedenen Anwendungsfällen oftmals hinderlich ist und die Steckverbindungsmöglichkeiten einengt beziehungsweise begrenzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steckverbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß das Zusatzgerät über ein Zwischenstück in einer anderen Ebene auf Abstand zum Gerätestecker positioniert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch Zwischenschaltung des rechtwinkligen Umlenksockels befindet sich nunmehr das Zusatzgerät in einer Ebene außerhalb beziehungsweise über der Leitungsdose. Neben der Leitungsdose befindet sich lediglich die dem Umlenksockel zugehörige schmale Seitensteckerwandung, die nur einen geringen Platzbedarf hat, so daß das Zusatzgerät in diesem Bereich nicht störend im Wege ist. Das Zusatzgerät kann an seinem Gehäuse einen mit der Seitensteckerwandung verbindbaren Steckbuchsenteil.aufweisen und sich vorteilhaft unmittelbar über der Leitungsdose befinden. Es besteht aber auch die vorteilhafte Möglichkeit, das Zusatzgerät in einem größeren Abstand zu installieren und hierfür am Zusatzgerät ein Anschlußkabel vorzusehen, dessen Ende einen Steckbuchsenteil besitzt, der mit der Seitensteckerwandung des Umlenksockels zusammensteckbar ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Umlenksockels mit aufgestecktem Zusatzgerät, FIG. 2 eine Seitenansicht ähnlich FIG. 1, jedoch mit höher angeordnetem Zusatzgerät, FIG. 3 eine geschnittene Seitenansicht des Umlenksockels und des aufgesteckten Zusatzgerätes ähnlich FIG. 1 in vergrößerter Darstellung, FIG. 4 eine Draufsicht auf den Umlenksockel der FIG. 3, FIG. 5 eine geschnittene Rückansicht des Umlenksockels gemäß der Linie V - V der FIG. 4J FIG 6 eine Seitenansicht eines Winkelkontaktes des Umlenksockels gemäß FIG*3 bis FIG.5 in vergrößerter Darstellung, FIG. 7 eine Draufsicht auf den Winkelkontakt der FIG. 6 in Rechts-Ausführung, FIG. 8 eine Draufsicht auf den Winkelkontakt der FIG. 6 in Links-Ausführung, FIG. 9 eine Ansicht der Unterseite des das Gehäuse des Zusatzgerätes verschließenden Deckels gemäß FIG. 3 und FIG. 10 ein mit einem zwischen dem Steckbuchsenteil und dem Gehäuse angeordneten Anschlußkabel versehenes Zusatzgerät.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Umlenksockel 1 weist eine Grundplatte 2 und eine Seitensteckerwandung 3 auf, die zueinander im rechten Winkel angeordnet sind, Die Grundplatte 2 kann auf einen hier nicht dargestellten Gerätestecker aufgesteckt werden, der zum Beispiel einem Magnetkopf eines Magnetventils zugehörig ist. Auf die dem Gerätestecker zugehörigen Kontakte, welche die in der Grundplatte 2 ausgebildeten Steckeraufnahmen 4,5 durchsetzen, wird eine hier ebenfalls nicht dargestellte Leitungsdose aufgesteckt, so daß sich die Grundplatte 2 in einer Ebene zwischen der Leitungsdose und dem Gerätestecker befindet0 Der Gerätestecker und die Leitungsdose sind mit ihren Kontakten vorteilhaft entsprechend DIN 43650 ausgeführt.
  • In die ausgesprochen schmal ausgeführte Seitensteckerwandung 3 des Umlenksockels 1 ist ein Steckbuchsenteil 6 eines elektrischen Zusatzgerätes 7 einsteckbar, das zum Beispiel als elektrischer Entstörbaustein oder dergleichen ausgeführt sein kann.
  • In der FIG. 1 befindet sich das Zusatzgerät 7 auf Abstand über der Grundplatte 2 des Umlenksockels 1.
  • Die Flächengröße des Zusatzgerätes 7 und der Grundplatte 2 sind im wesentlichen gleich. Der Abstand zwischen dem Zusatzgerät und der Grundplatte 2 entspricht etwa der Höhe der auf den Gerätestecker aufzusteckenden Leitungsdose; so daß letztere zwischen der Grundplatte 2 und dem Zusatzgerät 7 formschlüssig gelagert ist. In der Stoßfuge zwischen der Seitensteckerwandung 3 und dem Steckbuchsenteil 6 des Zu-, satzgerätes 7ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Dichtung 8 vorgesehen. Das Zusatzgerät 7 ist mit einer Halteschraube 9 am Umlenksockel 1 gesichert.
  • Der FIG. 2 ist zu entnehmen, daß sich das Zusatzgerät 7 gegenüber der Darstellung in FIG. 1 in einer höheren Position befindet. Hierbei ist der Steckbuchsenteil 6 des Zusatzgerätes 7 nur etwa halb so tief in die Seitensteckerwandeng eingesteckt worden.
  • Damit ist der Vorteil gegeben, daß auch eine hohe Leitungsdose zwischen dem Zusatzgerät 7 und der Grundplatte 2 formschlüssig angeordnet werden kann.
  • Der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und dem Zusatzgerät 7 kann somit im Verstellbereich für eine genaue Höheneinstellung stufenlos angepaßt werden.
  • Auch in diesem Falle wird das Zusatzgerät 7 über die Halte schraube 9 am Umlenksockel 1 gehalten.
  • Den FIG. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Grundplatte 2 des Umlenksockels 1 am Umfangsrand einen Wulst 10 besitzt. Dieser Wulst 10 erstreckt sich nach oben und begrenzt somit die Innenfläche 11 der Grundplatte 2.Im Winkeleckbereich des Umlenksockels 1 ist der Wulst 10 vergrößert ausgebildet, und verläuft mit einem Bogen nach oben in Richtung zur Seitensteckerwandung 3, so daß im Winkeleckbereich zwischen der Seitensteckerwandung 3 und der Grundplatte 2 eine im wesentlichen dreieckförmige Stützwandung 12 an beiden Seiten des Umlenksockels 1 gebildet ist. Durch diese Stützwandung 12 sind die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel des Umlenksockels 1 fest miteinander verbunden. Die auf die Grundplatte 2 aufzusetzende Leitungsdose ist an drei Seiten vom Wulst 10 und den beiden Stützwandungen 12 umgeben.
  • In der Mitte der Grundplatte 2 ist ein kreisrunder Durchbruch 13 ausgebildet, durch den eine Befestigungsschraube der Leitungsdose zur festen Schraubverbindung mit dem Gerätestecker geführt werden kann.
  • Außerdem sind in der Grundplatte 2 Recktecköffnungen 14 für den Durchtritt gerätesteckerseitiger Kontakte gegeben. Für einen dichten Anschluß zwischen der Leitungsdose und dem Geräte stecker sind zudem sowohl an der Innenfläche 11 als auch an der unteren Außenfläche 15 der Grundplatte 2 schmale Dichtungsstege 16 angeformt.
  • Den FIG. 3 bis 5 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Seitensteckerwandung 3 des aus Kunststoff gebildeten Umlenksockels 1 eine Schmalwandung ist, die aus zwei parallelen Hülsen 17,18 und einem dazwischen angeordneten Isoliersteg 19 gebildet ist.
  • Die Hülsen 17,8 besitzen einen rechteckförmigen Querschnitt und sind praktisch als tiefe Schächte ausgeführt. Die Tiefe dieser Hülsen 17,18 ist größer als die Breite ihres Rechteckquerschnitts.
  • Insgesamt ist die Höhe der Seitensteckerwandung 3 etwa so hoch wie eine zwischen der Grundplatte 2 und dem Zusatzgerät 7 anzuordnende Leitungsdose.
  • Sollte die einzusetzende Leitungsdose eine größere Höhe haben, so kann das Zusatzgerät 7 um das entsprechende Maß nach oben gezogen werden, wobei der Steckbuchsenteil 6 in der Seitensteckerwandung 3 aufgrund der großen Hülsentiefe einen ausreichend großen Formschlußhalt hat. An der oberen Öffnungsseite der Hülsen 17,18 kann an der Wandinnenfläche ringsum eine Dichtlippe 20 vorgesehen sein, durch die ein dichter Steckverschluß erzielt wird. In dem Isoliersteg 19 zwischen den beiden Hülsen 17,18 ist ein Muttergewinde 21 angeordnet, die als Schraubenmutter mit integrierter Schraubsicherung gegen ein unbeabsichtigtes Tösen ausgerührt sein kann. Eine solche Gewindemutter ist vorteilhaft fest im Isoliersteg 19 eingespritzt. Das Muttergewinde 21 befindet sich im Bereich einer Bohrung 22, in die die Halteschraube 9 einführbar ist.
  • Im Umlenksockel 1 sind zudem zwei elektrisch leitende Winkelkontakte 23,24 angeordnet, die insbesondere auch in den FIG. 6 bis 8 dargestellt sind. Die Winkelkontakte 23,24 sind im Stanzbiegeverfahren aus einem Flachmaterial hergestellt und weisen die im Bereich der Grundplatte 2 liegende Steckeraufnahme 4,5 und einen in der Hülse 17,18 der Seitensteckerwandung 3 sich befindenden Stecker 25 auf. Die Stecker 25 in den Hülsen 17,18 sind als flachrechteckförmige Steckzungen ausgeführt. Die Steckeraufnahmen 4,5 besitzen zwei parallele schmale Seitenstege 26,27, die einen rechteckförmigen Querschnitt besitzen.
  • Zwischen den Seitenstegen 2X,27 befindet-sich eine Freistanzung 28, durch die der Kontaktstift des Gerätesteckers geführt wird. Für eine einwandfreie Kontaktierung und zur Sicherung gegen Verschiebung sind an den Seitenstegen 26,27 Kontaktnasen 29 ausgebildet. Durch entsprechende Sei tenausnehmungen sind die Steckeraufnahmen 4,5 im Bereich der Seitenstege 26,27 etwas schmaler als im übrigen Bereich.
  • Im wesentlichen sind die Steckeraufnahmen 4,5 jedoch genauso breit wie der als Steckerzunge ausgeführte Stecker 25, so daß die Winkelkontakte 23,24 vorteilhaft auch aus einem entsprechenden Flachbandmaterial hergestellt werden können. Durch die Löcher 30 in den Steckeraufnahmen 4,5 wird eine zusätzliche Verankerung in der Grundplatte 2 erzielt.
  • Das Zusatzgerät 7 weist ein Gehäuse 31 auf, an dem zwei Steckbuchsenteile 6 angeformt sind, die parallel zueinander verlaufen und im wesentlichen als Rechteckzylinder ausgeführt sind. Die rechteckzylinderförmigen Steckbuchsenteile 6 sind in den rechteckförmigen Hülsen 17,18 der Seitensteckerwandung 3 formschlüssig gelagert. In den Steckbuchsenteilen 6 befindet sich je eine Gabelbuchse 32, deren Gabelzinken die als Flachzunge ausgeführten Stecker 25 kontaktierend übergreifen. Zwischen den beiden Steckbuchsenteilen 6 befindet sich die Ealteschraube 9, die an einer Stirnwandung 33 in einem Rohrteil des Gehäuses 31 gelagert. Diese Lagerung der Halteschraube 9 ist so gestaltet, daß die Schraube außen elektrisch isoliert und frei drehbar ist, wobei die Schraube durch eine entsprechende Einschnürung im Rohrteil unverlierbar gehalten ist.
  • Im Gehäuse 31 befindet sich eine Leiterplatte 34, die auf einer Randabstützung an den Seitenwänden des Gehäuses 31 aufliegt. Die Gabelbuchse 32, die im unteren Bereich des Gehäuses 31 fest und einwandfrei dicht gelagert ist, weist an Ihrem oberen freien Ende einen Lötstift 35 auf, der die Leiterplatte 34 durchsetzt.
  • Der Lötstift 35 kann somit bei abgenommenem Deckel 36 mit der oben liegenden Leiterbahn der Leiterplatte 34 von der oberen Gehäuseöffnung her verlötet werden.
  • Dadurch wird nicht nur die elektrische Kontaktierung hergestellt, sondern die Leiterplatte 34 ist dadurch fest im Gehäuse 31 gelagert. Eine auf der Leiterplatte 34 angeordnete Leuchtdiode 37 durchsetzt den Deckel 36.
  • Der FIG. 9 ist zu entnehmen, daß der Deckel 36 an seiner Innenseite mehrere kreisrunde Vertiefungen aufweist, die als Solldurchbrüche 38 ausgerührt sind, so daß im Bedarfsfalle im Deckel 36 auf einfache Weise schnell weitere Öffnungen für den Durchtritt entsprechender Elektronikteile geschaffen werden können.
  • Der Deckel 36 besitzt an seinen Seitenrändern 39 je eine Klipsnase 40, die in entsprechende Ausnehmungen der Seitenwände des Gehäuses 31 einrasten. Der Deckel 36 ist mit seinem Umfangsrand durch entsprechenden Stufenabsatz formschlüssig im Gehäuse 31 gelagert.
  • Die Halteschraube 9 durchsetzt dabei einen Ringteil 41 des Deckels 36.
  • Insbesondere die FIG. 3 zeigt, daß auf der Oberseite des Deckels 36 ein Aufnahmeteil 42 angeordnet ist, an dem ein Bezeichnungsschild wahlweise befestigt werden kann. Dabei übergreift eine durchsichtige U-Leiste 43 einen Grundsteg 44.
  • Die FIG. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der am Gehäuse 31 des Zusatzgerätes 45 ein Anschlußkabel 46 befestigt ist. Am freien Ende des Anschlußkabels 46 befindet sich ein Steckbuchsenteil 47, der mit zwei Hülsen 17,18 und zwei Gabelbuchsen 32 sowie einer Halteschraube 9 im wesentlichen wie der Steckbuchsenteil 6 ausgeführt ist. Ein Unterschied besteht darin, daß der Steckbuchsenteil 47 hierbei nicht unmittelbar am Gehäuse 31 angeordnet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Steckbuchsenteil 47 zwar in die Seitensteckerwandung 3 des Umlenksockels 1 einzustecken, jedoch das Zusatzgerät 45 in beliebiger Entfernung vom Umlenksockel 1 zu installieren. Hierfür weist das Gehäuse 31 des Zusatzgerätes 45 an seiner Unterwandung 48 vorteilhaft eine Lasche 49 für einen Kabelbinder auf.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. Steckverbindungseinrichtung Anspruche .) Ste ckverbindungseinri chtung für ein Elektroteilgerät, insbesondere für einen Magnetkopf eines Ventils oder dergleichen, mit einem Gerätestecker, einer Leitungsdose und einem elektrischen Zusatzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweischenkliger Umlenksockel (1j vorgesehen ist, der eine zwischen dem Gerätestecker und der Leitungsdose angeordnete und mit Steckeraufnahmen (4,5) versehene Grundplatte (2) und eine von dieser im wesentlichen rechtwinklig abstrebende und Stecker (25) beinhaltende Seitensteckerwandung (3) aufweist, an der ein Steckbuchsenteil (6, 47 ) des Zusatzgerätes (7,45) angeordnet ist.
  2. 2. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahme (4,5) in der Grundplatte (2) und der Stecker (25) in der Seitensteckerwandung (3) des Umlenksockels (1) mittels Stanzbiegung als materialeinheitlich einstückiger Winkelkontakt (23,24) ausgeführt sind.
  3. 3. Steckerverbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelkontakt (23, 24) mit der Steckeraufnahme (4,5) in der Grundplatte (2) und dem Stecker (25) in der Seitensteckerwandung (3) aus einem Flachmaterial gebildet ist.
  4. 4. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (25) in der Seitensteckerwandung (3) als flachrechteckförmige Steckzunge ausgebildet ist und die Steckeraufnahme (4,5) in der Grundplatte (2) zwei im Querschnitt rechteckförmige Seitenstege (26,27) mit dazwischen ausgebildeter Freistanzung (28) Sur den Gerätesteckerdurchtritt aufweist.
  5. 5. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitensteg (26,27) der Steckeraufnahme (4,5) eine die Freistanzung (28) mitbegrenzende Kontaktnase (29) aufweist.
  6. 6. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Steckeraufnahme (4,5) gleich oder etwas kleiner ist als die Breite des Steckers (25).
  7. 7. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Winkelkontakte (23,24) mit je einem Stecker (25) in der Seitensteckerwandung (3) und je einer Steckeraufnahme (4,5) in der Grundplatte (2) des Umlenksockels (1) vorgesehen sind.
  8. 8. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckeraufnahmen (4,5) der beiden Winkelkontakte (23,24) für den Durchtritt einer Befestigungsschraube der Leitungsdose ein Durchbruch (13) in der Grundplatte (2) ausgebildet ist und daß die Grundplatte (2) an der dem Gerätestecker zugewandten Außenfläche (15) und der der Leitungsdose zugekehrten Innenfläche (11) Dichtungsstege (16) aufweist.
  9. 9. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) des Umlenksockels (1) am Umfangsrand einen die Innenfläche (11) überragenden Wulst (10) aufweist.
  10. 10. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkeleckbereich des Umlenksockels (1) der Wulst (10) als im wesentlichen dreieckförmige Stützwandung (12) zwischen der Grundplatte (2) und der Seitensteckerwandung (3) ausgebildet ist.
  11. 11. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (25) in der Seitensteckerwandung (3) des Umlenksockels (1) in einer Hülse (17,18) zur Aufnahme des Steckbuchsenteils (6) für das Zusatzgerät t7) angeordnet ist.
  12. 12. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17,18) der Seitensteckerwandung (3) im Querschnitt rechteckförmig ist.
  13. 13. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an öffnungsseitigen Wandinnenflächender Hülse (17,18) eine Dichtlippe (20) für den Steckbuchsenteil (6) ausgebildet ist.
  14. 14. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dÄß die Tiefe der Hülse (17,18) in Einsteckrichtung und die Länge des Steckers (25) in dieser Richtung größer sind als die Breite der Hülse (17,18) und daß die Höhe der Seitensteckerwandung (3) im wesentlichen der Höhe der Leitungsdose entspricht.
  15. 15. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitensteckerwandung (3) des Umlenksockels (1) mit zwei parallelen Hülsen (17,18) und einem dazwischen angeordneten Isoliersteg (19) als Schmalwandung ausgebildet ist.
  16. 16. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Isoliersteg (19-) zwischen den Hülsen (17,18) der Seitensteckerwandung (3) ein Muttergewinde (21) für eine Halteschraübe (9) des Steckbuchsenteils (6,47) angeordnet ist.
  17. 17. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbuchsenteil (6,47) als in die Hülse (17,18) der Seitensteckerwandung (3) formschlüssig eingreifender Reckteckzylinder ausgebildet ist und eine Gabelbuchse (32) beinhaltet.
  18. 18. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steckbuchsenteils (6,47) so bemessen ist, daß er in der Hülse (17,18) der Seitensteckerwandung (3) unter Aufrechterhaltung des Steckkontaktes etwa um das halbe Längenmaß verstellbar beziehungsweise herausziehbar ist.
  19. 19. S'teckverbindungseinnchtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf Abstand parallel zueinander zwei Steckbuchsenteile (6,47) vorgesehen sind, zwischen denen die in das Muttergewinde (21) der Seitensteckerwandung (3) eingreifende Halteschraube (9) angeordnet ist.
  20. 20. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsenteile (6,47) mit einer Gabelbuchsendurchführung an einem Gehäuse (31) des Zusatzgerätes (7) einstückig dicht angeformt sind.
  21. 21. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (9) an einer Stirnwandung (33) in einem Rohrteil des Gehäuses (31) isoliert und freidrehend unverlierbar gelagert ist.
  22. 22. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) des Zusatzgerätes (7) auf Abstand über der Grundplatte (2) des Umlenksockels (1) angeordnet ist.
  23. 23. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (31) des Zusatzgerätes (7,45) eine Leiterplatte (34) angeordnet ist.
  24. 24. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (34) auf einer Randabstützung an Seitenwänden des Gehäuses (31) aufliegt.
  25. 25. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelbuchse (32) der Steckeraufnahme (4,5) im Gehäuse (31) einen Lötstift (35) aufweist, der die Leiterplatte (34) durchsetzt und mit deren Leiterbahn von einer oberen Öffnung des Gehäuses (31) her verlötet ist.
  26. 26. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Gehäuses (31) mit einem lösbaren Deckel (36) verschlossen ist.
  27. 27. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) an Seitenrändern (39) Klipsnasen(40) aufweist, die an den Seitenwänden des Gehäuses (31) in Ausnehmungen einrasten.
  28. 28. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 26 qder 27, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Deckels (36) ein Aufnahmeteil (42) für ein Bezeichnungsschild angeordnet ist.
  29. 29. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (36) mindestens ein Solldurchbruch (38) ausgebildet ist.
  30. 30. Steckverbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbuchsenteil (47) an einem Anschlußkabel (46) angeordnet ist, das an dem Gehäuse (31) eines vom Umlenksockel (1) entfernt liegenden Zusatzgerätes (45) angeschlossen ist.
  31. 31. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) des Zusatzgerätes (45) vorzugsweise an seiner Unterwandung (48) eine Lasche (49) für einen Kabelbinder aufweist.
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