DE2550853B2 - Elektrischer Doppelstecker - Google Patents
Elektrischer DoppelsteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Doppelstekker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
solcher Doppelstecker ist bereits aus der US-PS 24 50 657 bekannt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Konstruktion bildet die Tatsache, daß das erste Paar Steckerstifte,
das einer elektrischen Normvorschrift entspricht, mit dem zweiten Paar Steckerstiften der anderen elektrischen
Normvorschrift ständig elektrisch verbunden ist. Dadurch wird eine erhebliche Gefahr geschaffen, die
darin besteht, daß dann, wenn der Einsatz, der mit seinen beiden Steckerstiftpaaren ständig unter Spannung steht,
allein in eine elektrische Steckdose eingesteckt wird, wie dies beispielsweise durch ein Kind geschehen kann,
zwei stromführende Anschlußstifte freiliegen und einen tödlichen Schlag erteilen können.
Bei einer anderen bekannten Steckerkonstruktion (DE-PS 3 71 548) wird dem oben erläuterten Gefahrenzustand
ebenfalls in keiner Weise Rechnung getragen, da zwischen den Zuleitungsdrähien einerseits und den
Kontaktstöpseln andererseits unabhängig von der jeweiligen Gebrauchsstellung des Doppelsteckers eine
elektrische Verbindung besteht. Dieser Gefahrenzustand wird auch bei einer schwenkbaren Ausführungsform der Steckerkonstruktion nicht beseitigt, da die
Verschwenkung des Steckers im Gehäuse Öffnungen voraussetzt, die in jedem Fall zugänglich bleiben, so daß
auch Kinder hineingreifen und mit den stromführenden Teilen in Berührung kommen können.
Es ist ferner ein Doppelstecker bekannt (GB-PS 4 08 893), bei der die beiden Steckerstiftpaare ebenfalls
permanent unter Spannung stehen, auch wenn das nicht benutzte Steckerpaar von einem entfernbaren Gehäuse
abgedeckt ist. Darüber hinaus schreiben die neuen Sicherheitsbestimmungen für elektrische Steckkontakte
vor, daß dann, wenn die entfernbaren Teile, beispielsweise Gehäuseelemente, entfernt werden müssen, um
den Stecker umzurüsten, im vorliegenden Fall also das Steckerstiftpaar in die Benutzungslage zu bringen, jede
Berührung mit stromführenden Teilen ausgeschlossen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den elektrischen Doppelstecker der genannten Art so
auszubilden, daß Gefahrenzustände der oben beschriebenen Art nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des
Anspruchs 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
Bei dieser Konstruktion ist demnach das erste Steckerstiftpaar von dem zweiten Steckerstiftpaar
elektrisch isoliert. Eine ständige elektrische Verbindung zwischen beiden Steckerstiftpaaren ist im Körper des
Einsatzes nicht gegeben. Die Verbindungselemente sind mit Abstand voneinander getrennt angeordnet und auf
diese Weise gegenseitig elektrisch isoliert. Die elektrisch leitenden Verbindungen zu den herausragenden
Anschlußstiften werden nur dann hergestellt, wenn sich der Einstiz vollständig innerhalb des Gehäuses befindet.
Das bedeutet, daß bei diesem Doppelstecker der Einsatz allein in eine Wandsteckdose eingesteckt werden kann,
ohne daß Gefahr besteht, daß die herausragenden Anschlußstifte bei Berührung elektrische Schläge
austeilen, da die Stifte nicht unter Spannung stehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungstormen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht des Steckers längs der Linie X-X in F i g. 2,
F i g. 2 eine Endansicht des Steckers,
F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht, jedoch in einem geringfügig größeren Maßstab, wobei der Einsatz
umgekehrt ist,
Fig.4 und 5 eine perspektivische Anseht eines
Systems, bestehend aus einem elektrischen Rasierer und seiner Ladevorrichtung, wobei die Erfindung Verwendung
findet, und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Steckers, wie sie beispielsweise in
einem Rasiergerät/Ladegerät-System Verwendung findet.
Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Steckers weist ein abtrennbares,
hohles Gehäuse 1 und einen Einsatz 2 auf, die beide aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sind.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, hat das Gehäuse 1 eine
flache, sechseckige Form und ist in bezug auf die Steckerachse symmetrisch ausgebildet. An dem einen
Ende ist es offen und an dem anderen Ende verjüngt es sich zu einem reduzierten Querschnitt. Wie aus F i g. 1
entnommen werden kann, besteht dieses andere Ende des Gehäuses mit einer äußeren, axialen öffnung 6 und
einem inneren sich in axialer Richtung erstreckenden Klemmengehäuse 7 aus einem Teil, wobei zwischen dem
Klemmengehäuse und der inneren Oberfläche der Wandung des Gehäuses ein freier Raum 8 gelassen ist.
Ein Zweileiterstromzufuhrkabel 9 tritt in die vorhandene öffnung 6 ein. Das innere Klemmengehäuse 7 hält
zwei mit Abstand nebeneinanderliegende, sich axial erstreckende Anschlußstifte 3, die mit den ^eitern des
Stromzufuhrkabels durch Löcher hindurch verbunden werden, welche in dem inneren Klemmengehäuse
ausgebildet sind und mit der öffnung 6 in Verbindung stehen. Die Anschlußstifte 3 ragen aus der freien
Stirnfläche des inneren, sich in axialer Richtung erstreckenden Klemmengehäuse in Richtung auf das
offene Ende des Gehäuses 1.
Für gewisse kleine elektrische Hausgeräte, so beispielsweise Rasierapparate, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Gehäuseeinheit einschließlich der öffnung 6 und des inneren Klemmengehäuses 7 als einen
integralen Körper zu gießen, der die Anschlußstifte 3 enthält, und mit dem das Ende des Stromzufuhrkabels 9
als Teil der Gießkonstruktion verbunden ist. Eine solche
Konstruktion ist in der Zeichnung dargestellt. Das
Gehäuse kann jedoch auch wahlweise aus zwei symmetrischen Teilen gebildet werden, die sich
aneinander befestigen lassen, um dadurch den Anscitlußstiften einen festen Halt zu bieten. Diese
Anschlußstifte sind mit axialen Bohrungen und Bananensteckerschrauben versehen, die sich festziehen
lassen, um die Leiter eines separaten Stromzufuhrkabels festzuhalten.
Der Einsatz 2 weist eine entsprechende flache, sechseckige Form auf, so daß er sich in axialer Richtung
in das offene Ende des Gehäuses 1 hineinschieben läßt. Der Einsatz bildet eine gegossene Konstruktion, die
zwei Steckerstiftpaare 4 bzw. 5 als Teil der integralen Struktur aufweist. Die entsprechenden Stiftpaare ragen
aual aus den gegenüberliegenden Flächen des Einsatzes
in entgegengesetzten Richtungen hieraus. Sein Stiftpaar kann aus gerundeten Steckerstiften 4 bestehen, die
bezüglich ihrer Lage und Abmessung den Vorschriften der europäischen internationalen Konvention für
Regeln zur Zulassung elektrischer Ausrüstungen (CEE 7, Standard Sheet XVl) für zweipolige Gerätestecker
für 2,5 A und 250 V der Klasse 11 entsprechen können, zu denen elektrische Rasierapparate und viele
andere tragbare elektrische Hausgeräte gehören. Das andere Steckerpaar kann aus flachen Steckerstiften 5
bestehen, die der amerikanischen Norm (American Standard of Underwriters' Laboratories Inc.; U. L
Publication 498) für zweipolige, 2-Drahtvorrichtungen, zugelassen für 15 A und 125 V, entsprechen können.
Viele kleine elektrische Geräte, so beispielsweise Rasierer, sind mit Spannungsumschalteinrichtungen
ausgestattet, aufgrund derer die Geräte mit unterschiedlichen Leitungsspannungen betrieben werden können.
Der Einsatz 2 läßt sich in das offene Ende des Gehäuses I hineinstoßen, und zwar entweder mit dem
einen Steckerstiftpaar 4 oder dem anderen Stiftpaar 5, so daß dann jeweils das eine Stiftpaar nach außen ragt,
während das andere Stiftpaar ins Innere in Richtung auf das zugespitzte Gehäuseende in den freien Raum 8 des
Gehäuses gerichtet ist, der das Innere, sich axial erstreckende Klemmengehäuse 7 umgibt. F i g. 1 zeigt
den Stecker, bei dem die Steckerstifte 4 herausragen, während F i g. 3 den umgekehrten Einsatz zeigt, wobei
die Steckerstifte 5 nach außen ragen. Die entsprechenden sechseckigen Formen des Gehäuses 1 und des
Einsatzes 2 stellen sicher, daß bei eingestecktem Einsatz die Enden der Anschlußstifte 3, die von dem inneren
Vorsprung innerhalb des Gehäuses wegragen, in die Durchgangsbohrungen 10 aufgenommen werden, die in
passender Stelle in dem gegossenen Körper des Einsatzes ausgebildet sind.
Um zwischen den Anschlußstiften und den Steckerstiften 4 und 5 eine elektrische Verbindung herzustellen,
enthält der Einsatz elektrisch leitende Verbindungselemente 12a, \2b, die zwischen den entsprechenden
Steckerstiften und den Durchgangsbohrungen 10 sitzen, in denen sich die Anschlußstifte befinden. Die
Anschlußstifte 3 stehen mit diesen Verbindungselementen 12a bzw. \2b in elektrischer Berührung, sobald der
Einsatz in das Gehäuse hineingestoßen ist, wodurch die Steckerstifte 4, 5 elektrisch mit den Anschlußstiften 3
verbunden sind. Wesentlich ist, daß die Verbindungselemente 126, die mit den Steckerstiften 4 verbunden sind,
sich in einer ersten Querebene befinden, während die Verbindungselemente 12a, die mit den Steckerstiften 5
verbunden sind, in einer zweiten Querebene liegen, die axial von der ersten Ouerebene mit Abstand setrennt
ist, so daß dann, wenn das Gehäuse 1 und der Einsatz 2 getrennt werden, zwischen den Steckerstiften 4 und den
Steckerstiften 5 keine elektrische Verbindung besteht.
Die innere Oberfläche der Wandung des Gehäuses 1 ist in einer parallel zu der Stirnfläche des Klemmengehäuses
7 liegenden Ebene gestuft ausgebildet, um dadurch einen Sitz für den eingesteckten Einsatz zu
schaffen. Darüberhinaus sind Mitte! zur Verriegelung des Einsatzes in seiner vollständig eingesteckten Lage
an dem Sitz vorhanden. Diese Verriegelungsmittel weisen die Form zweier gegenüberliegender Innenlippen
11 auf, die sich an dem Gehäuse befinden und federnd in ein Paar zweier entsprechender Aussparungspaare
einschnappen, die in der äußeren Oberfläche des Einsatzes neben den entgegengesetzten axialen
Stirnflächen des Einsatzes vorgesehen sind. Obgleich es auch dann noch leicht möglich ist, den Einsatz 2 aus dem
Gehäuse 1 zu entfernen, um ihn umzudrehen, und zwar mit Hilfe eines passenden Werkzeuges oder durch
Zusammendrücken des Gehäuses oder durch Ziehen an den nach außen ragenden Steckerstiften, so daß die
Verriegelungslippen 11 nachgeben, macht es dennoch die Verriegelungseinrichtung im wesentlichen unmöglich,
das Gehäuse von dem Einsatz eines eingesteckten Steckers zu entfernen. Darüber hinaus kommen selbst
dann, wenn das Gehäuse aus irgendeinem ungücklichen Zufall von einem eingesteckten Stecker entfernt wird,
die freiliegenden Stifte des Einsatzes, die eingesteckt bleiben, nicht mit der Stromquelle in Berührung, weil
durch das Entfernen der Anschlußstifte 3 die Steckerstifte 5 elektrisch von den Steckerstiften 4 isoliert
werden. Man erkennt, daß verschiedene andere Arten von Verriegelungseinrichtungen Verwendung finden
können, falls dies verlangt wird, so beispielsweise eine mit einem Schraubenzieher herausschraubbare Verriegelungsschraube.
Eine andere Ausführungsform ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die
Anschlußstifte innerhalb der Gehäuseeinheit 1 nicht mit einem Stromkabel verbunden, sondern sind direkt an die
innere Verdrahtung des Aufiadeteils 22 eines aus elektrischem Rasierer und Ladegerät bestehenden
Systems 21 angeschlossen. Sonst sind der Aufbau der Gehäuseeinheit 1 und des Einsatzes 2 identisch mit dem
in den F i g. 1 —3 gezeigten. Die Gehäuseeinheit 1 ist so gelagert, daß es sich aus der in Fig. 4 gezeigten
Betriebsstellung in die in Fig. 5 gezeigte Außerbetriebsstellung verschwenken läßt, in der sie auf Reisen
aufbewahrt wird, während die Verbindung zwischen den > Anschlußstiften und der inneren Verdrahtung des
Rasier-Lade-Geräte-Syctems aufrechterhalten bleibt.
Eine in etwa der in den Fig.4 und 5 gezeigten
Anordnung ähnliche Anordnung läßt sich auch mit einem anders ausgebildeten Stecker erreichen, wie er in
Fig. 6 zu sehen ist. Die Anschlußstifte innerhalb der Gehäuseeinheit 1 sind mit einem Paar Einsteckstifte 20
fest verbunden, die aus dem Gehäuse an der dem offenen Ende, das den Einsatz 2 aufnimmt, entgegengesetzten
Stirnseite herausragen. Die Einsteckstifte 20 werden direkt in eine Steckdose eingesteckt, die in dem
Aufladeteil 22 des Systems 21 vorgesehen ist. Aus Sicherheitsgründen sind die Einsteckstifte 20 durch
federnd gelagerte, hier nicht dargestellte Isolierhülsen geschützt, die abgezogen werden, sobald die Stifte 20 in
die Steckdose des Aufladegerätes eingesteckt werden. Dazu kommt, daß sich die Abmessungen und/oder der
Abstand der Stifte 20 so wählen läßt, obgleich diese Stifte in die Steckdose des Ladegerätes passen, daß sie
nicht in eine Stromzufuhrsteckdose eingesteckt werden können. Das ausgewählte Paar der Steckerstifte 4 oder 5
ragt aus dem Stecker, ähnlich wie in Fig.4 gezeigt, heraus, so daß das System direkt in die Steckdose eines
entsprechenden Stromzufuhrsystems eingesteckt werden kann, um dadurch die Rasierapparatbatterie
aufzuladen. Der anders ausgebildete Stecker läßt sich in dem aus Rasiergerät und Ladegerät bestehenden
System während des Transports, also beispielsweise auf Reisen, ähnlich wie in F i g. 5 gezeigt aufbewahren.
Aus dem obigen ergibt sich, daß an dem dargestellten genormten Doppelstecker mancherlei Abänderungen
möglich sind. So lassen sich beispielsweise die Steckerstifte 4,5 so anordnen und/oder dimensionieren,
daß sie anderen Normen entsprechen, und es läßt sich dann, falls gewünscht, ein anders geformtes Gehäuse
und ein anders ausgebildeter Einsatz benutzen. Schließlich läßt sich, wie bereits erwähnt, das Gehäuse 1 aus
getrennten Teilen aufbauen, wobei dann das Klemmgehäuse 7 auf ein separates Paßstück des Gehäuses bilden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrischer Doppelstecker mit einem isolierenden, hohlen Gehäuse, in dem sich eine Öffnung zur
Aufnahme eines isolierenden Einsatzes mit einem ersten und einem zweiten Paar Steckerstiften
befindet, die aus den beiden entgegengesetzten Stirnflächen des Einsatzes herausragen und bezüglich
ihrer Abmessungen oder Relativlagen unterschiedlichen Normvorschriften entsprechen, wobei
der Einsatz in jeder von zwei Ausrichtungen, bei denen je ein anderes Paar Steckerstifte aus dem
Gehäuse herausragt, während das weitere Paar Steckerstifte von dem Gehäuse aufgenommen wird,
in die Gehäuseöffnung einsteckbar ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, die den
Einsatz im Gehäuse in jeder Ausrichtung, in der er in das Gehäuse eingesteckt worden ist, festhält,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar Steckerstifte (4) von dem zweiten Paar
Steckerstiften (5) elektrisch isoliert ist, wenn der Einsatz nicht in das Gehäuse (1) eingesteckt ist, daß
das Gehäuse (1) ein Paar leitende Anschlußstifte (3) enthält, die sich in Richtung auf die Öffnung
erstrecken, daß der Einsatz (2) mit einem Paar Durchgangsbohrungen (10) versehen ist, die sich
zwischen seinen beiden entgegengesetzten Stirnseiten hindurcherstrecken, daß in jeder der beiden
Ausrichtungen des Einsatzes (2) im Gehäuse (1) die Anschlußstifte (3) in den Durchgangsbohrungen (10)
sitzen, und daß in dem Körper des Einsatzes (2) leitende Verbindungselemente (12a, 12b) so angeordnet
sind, daß sie zwischen den entsprechenden Anschlußstiften (3) und dem herausragenden Paar
Steckerstiften (4, 5) nur dann eine leitende Verbindung herstellen, wenn der Einsatz (2) in das
Gehäuse eingesteckt ist, und zwar unabhängig von der jeweiligen Ausrichtung des Einsatzes im
Gehäuse.
2. Doppelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Verbindungselemente
(12a, \2b) d\e leitende Verbindung zwischen
den Anschlußstiften (3) und den entsprechenden Steckerstiften (4,5) in zwei mit Abstand getrennten
Stellungen entlang der Durchgangsbohrungen (10) im Einsatz (2) herstellen.
3. Doppelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (3) verbunden
oder für die Verbindung mit den Leitern eines Kabels (9) vorgesehen sind, das durch eine in der
Wandung des Gehäuses an einer Stelle befindliche Öffnung läuft, die von der den Einsatz aufnehmenden
Öffnung entfernt liegt.
4. Doppelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (3) mit
weiteren Stiften (20) verbunden sind, die sich direkt in ein elektrisches Gerät einstecken lassen und aus
dem Gehäuse an einer Stelle herausragen, die von der den Einsatz aufnehmenden Öffnung entfernt
liegt.
5. Doppelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (3) mit der
inneren Verdrahtung eines elektrischen Gerätes verbunden sind, an dem der Doppelstecker angebracht
!St.
6. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (1)
vorgesehenen Anschlag zur Festlegung der vollständigen Einschublage des Einsatzes (2).
7. Doppelstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung
(12) vorhanden ist, die von jeder der gegenüberliegenden Flächen des Einsatzes (2) eine Aussparung
aufweist, und daß an dem Gehäuse (1) eine vorstehende Lippe (11) zum elastischen Einschnappen
in eine dieser Aussparungen vorhanden ist, sobald der Einsatz (2) vollständig in das Gehäuse (1)
eingeschoben ist
8. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt
der den Einsatz aufnehmenden Öffnung und der Außenquerschnitt des Einsatzes (2) dieselbe nicht
kreisförmige Gestalt haben und so gewählt sind, daß die Anschlußstifte (3) in den Durchgangsbohrungen
(10) aufgenommen werden, wenn der Einsatz (2) in das Gehäuse (1) eingeschoben wird.
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