DE2550853A1 - Elektrischer doppelstecker - Google Patents

Elektrischer doppelstecker

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    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Doppelstecker genormter Bauart, der anpassbar ist, derart, daß er entweder ein Paar Kontakstifte besitzt, die gemäß der einen Norm oder Bauart bemessen und/oder positioniert sind, oder ein Paar Kontaktstifte, die einer anderen Norm oder Bauart entsprechen, also anders bemessen und/oder positioniert sind.
Es sind verschiedenartige Konstruktionen anpassbarer elektrischer Stecker bekannt. Insbesondere sind diese bekannten Stecker in einer Weise anpassbar, die es ermöglicht, sie abwechselnd in verschiedenartige Steckdosen einzustecken, so beispielsweise in Starkstromsteckdosen für drei Kontaktstifte und Schwachstromsteckdosen für zwei Kontaktstifte oder in Schwachstromsteckdosen und Lampenfassungen des Bajonettyps oder des Einschraubtyps für zwei Kontaktstifte. Einige dieser bekannten Konstruktionen schlagen die Verwendung eines reversiblen Einsatzes vor, der an seinen
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gegenüberliegenden Enden verschiedene Kontaktanordnungen aufweist, und mit einem Außengewinde versehen ist, durch das er sich in ein mit Innengewinde versehenes Gehäuse einschrauben lässt bzw. aus einem solchen Gehäuse ausschrauben lässt, in das dann das Stromzufuhrkabel hineinläuft.
Die meisten dieser bekannten Konstruktionen stammen jedoch von Vorschlägen, die vor vielen Jahren gemacht worden sind und bilden Elemente, die den heute geltenden elektrischen Sicherheitsvorschriften nicht mehr entsprechen. Daher hat sich die Verwendung abnehmbarer Umsetzer eingebürgert, die jedoch schon deshalb nachteilig sind, weil sie leicht vergessen, verlegt oder verloren werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen genormten Doppelstecker zu schaffen, der sich leicht so bauen lässt, daß er die heutzutage geltenden Sicherheitsbestimmungen erfüllt. In diesem Zusammenhang soll insbesondere ein zwei Kontakte aufweisender Stecker geschaffen werden, der sich an zwei unterschiedliche Normen anpassen lässt, was bedeutet, daß die Normen zweier Länder oder zweier Ländergruppen sowohl in bezug auf die voneinander abweichenden Bemessungen und/oder Relativlagen der Kontaktstifte als auch in bezug die sich unterscheidenden elektrischen Sicherheitsvorschriften, die in den einzelenen betreffenden Ländern angewendet werden, erfüllt werden. Der Stecker soll daher insbesondere dazu dienen, den Stromanschluß über eine Lichtsteckdose zu einem tragbaren Verbraucher herzustellen, beispielsweise einem Rasierapparat, einem Verbraucher also, der keine Erdung erfordert.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein genormter elektrischer Doppelsteckergeschaffen, der ein isolierendes, hohles Gehäuse mit einer öffnung aufweist, sowie ein Endpasstück innerhalb des Gehäuses. Dieses Passtück besteht aus einem Paar Leiterendstiften, die sich in Richtung auf die in dem Gehäuse befindliche öffnung erstrecken, einem isolierenden Einsatz, der in die öffnung des Gehäuses einschiebbar ist und in dem sich öffnungen zur Aufnahme der Leiterendstifte befinden, Paaren von Leiterkontaktstiften,
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die sich aus den entgegengesetzten Flächen des Einsatzes herauserstrecken, und wobei die einzelnen Kontaktstiftpaare bezüglich ihrer Abmessungen und/oder Relativlagen an unterschiedliche Normen angepasst sind, einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Einsatzes in dem Gehäuse, wobei ein ausgewähltes Kontaktstiftpaar sich aus dem Gehäuse herauserstreckt, und das andere-Kontaktstiftpaar in dem Gehäuse aufgenommen wird, und einer Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen dem ausgewählten Kontaktstiftpaar und den Leiterendstiften, die von den die Leiterendstifte aufnehmenden öffnungen im Einsatz aufgenommen werden, sobald der Einsatz in das Gehäuse eingesteckt wird.
Der Einsatz kann beispielsweise mit einem Stiftpaar versehen sein, das den baulichen Erfordernissen des überwiegenden Teils der europäischen Länder entspricht, sowie mit einem Stiftpaar, das den konstrktiven Erfordernissen der USA entspricht. Der Stecker kann so aufgebaut werden, daß er den Sicherheitsvorschriften entspricht, die hinsichtlich der vorhandenen Verriegelungseinrichtungen bestehen, welche verhindert, daß das Gehäuse eines eingesteckten Steckers von dem Stecker weggezogen wird, während der Einsatz -selbst im Stecker sitzen bleibt. Ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform, die noch beschrieben werden wird, betrifft die elektrische Isolierung des einen Steckerstiftpaares von dem anderen, die automatisch hergestellt wird, wenn das Gehäuse von dem Einsatz getrennt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittsansicht des Steckers längs der Linie X-X in Fig. 2,
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Fig. 2 eine Endansicht des Steckers,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch in einem gerhgfügig größeren Maßstab, wobei der Einsatz umgekehrt ist,
Fig. 4 und 5 eine perspektivische Ansicht eines Systems, bestehend aus einem elektrischen Rasierer und seiner Ladevorrichtung, wobei die Erfindung Verwendung findet, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Steckers, wie sie beispielsweise in einem Rasiergerät/Ladegerät-System Verwendung findet.
Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Steckers weist ein abtrennbares, hohles Gehäuse 1 und einen Einsatz 2 auf, die beide aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat das Gehäuse 1 eine flache, sechseckige Form und ist in bezug auf die Steckerachse symmetrisch ausgebildet. An dem einen Ende ist es offen und an dem anderen Ende verjüngt es sich zu einem reduzierten Querschnitt. Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, besteht dieses andere Ende des Gehäuses mit einer äußeren, axial geöffneten Nabe 6 und einem, inneren sich in axialer Richtung erstreckenden Klemmengehäuse 7 aus einem Teil, wobei zwischen dem Klemmengehäuse und der inneren Oberfläche der Wandung des Gehäuses ein freier Raum 8 gelassen ist. Ein Zwei 1 eiterstromzufuhrkabel 9 tritt in die in der äußeren Nabe 6 vorhandenen Öffnungen ein. Das innere Klemmengehäuse 7 hält zwei mit Abstand nebeneinalder liegende, sich axial erstreckende Anschlußstifte 3, die mit den Leitern des Stromzufuhrkabels durch Löcher hindurch verbunden werden, welche in dem inneren Klemmengehäuse ausgebildet sind und mit der in der äußeren Nabe 6 vorhandenen Offnungen in Verbindung stehen. Die Anschlußstifte 3 ragen aus der freien Stirnfläche des inneren, sich in axialer Richtung erstreckenden Klemmengehäuses in Richtung auf das offene Ende des Gehäuses 1.
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Für gewisse kleine elektrische Hausgeräte, so beispielsweise Rasierapparate, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Gehäuseeinheit einschließlich der Außennabe 6 und des inneren Klemmengehäuses 7 als einen integralen Körper zu gießen, der die Anschlußstifte 3 enthält, und mit dem das Ende des Stromzufuhrkabels 9 als Teil der Gießkonstruktion verbunden ist. Eine solche Konstruktion ist in der Zeichnung dargestellt. Das Gehäuse kann jedoch auch wahlweise aus zwei symmetrischen Teilen gebildet werden5 die sich aneinander befestigen lassen, um dadurch den Anschlußstiften einen festen Halt zu bieten. Diese Anschlußstifte sind mit axialen Bohrungen und Bananensteckerschrauben versehen, die sich festziehen lassen, um die Leiter eines separaten Stromzufuhrkabels festzuhalten.
Der Einsatz 2 weist eine entsprechende flache, sechseckige Form auf, so daß er sich in axialer Richtung in das offene Ende des Gehäuses 1 hineinschieben lässt. Der Einsatz bildet eine gegossene Konstruktion, die zwei Steckerstiftpaare 4 bzw. 5 als Teil der integralen Struktur aufweist. Die entsprechenden Stiftpaare ragen axial aus den gegenüberliegenden Flächen des Einsatzes in entgegengesetzten Richtungen heraus. Sein Stiftpaar kann aus gerundeten Steckerstiften 4 bestehen, die bezüglich ihrer Lage und Abmessung den Vorschriften der europäischen internationalen Konvention für Regeln zur Zulassung elektrischer Ausrüstungen (CEE 7, Standard Sheet XVI) für zweipolige Gerätestecker für 2,5A und 250V der Klasse II entsprechen können, zu denen elektrische Rasierapparate und viele andere tragbare elektrische Hausgeräte gehören. Das andere Steckerpaar kann aus flachen Steckerstiften 5 bestehen, die der amerikanischen Norm (American Standard of Underwriters' Laboratories Inc.; U.L. Publication 498) für zweipolige, 2-Drahtvorrichtungen, zugelassen für 15A und 125V, entsprechen können. Viele kleine elektrische Geräte, so beispielsweise Rasierer, sind mit Spannungsumschalteinrichtungen ausgestattet, aufgrund derer die Geräte mit unterschiedlichen Leitungsspannungen betrieben werden können.
Der Einsatz 2 lässt sich in das offene Ende des Gehäuses 1 hineinstoßen,
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und zwar entweder mit dem einen Steckerstiftpaar 4 oder dem anderen Stiftpaar 5, so daß dann jeweils das eine Stiftpaar nach außen ragt, während das andere Stiftpaar ins Innere in Richtung auf das zugespitzte Gehäuseende in den freien Raum 8 des Gehäuses gerichtet ist, der das Innere, sich axial erstreckende Klemmengehäuse 7 umgibt. Fig. 1 zeigt den Stecker, bei dem die Steckerstifte 4 herausragen, während Fig. 3 den umgekehrten Einsatz zeigt, wobei die Steckerstifte 5 nach außen ragen. Die entsprechenden sechseckigen Formen des Gehäuses 1 und des Einsatzes 2 stellen sicher, daß bei eingestecktem Einsatz die Enden der Anschlußstifte 3, die von dem inneren Vorsprung innerhalb des Gehäuses wegragen, in die Durchgangsbohrungen 10 aufgenommen werden, die an passender Stelle in dem gegossenen Körper des Einsatzes ausgebildet sind.
Um zwischen den Anschlußstiften und den Steckerstiften 4 und 5 eine elektrische Verbindung herzustellen, enthält der Einsatz elektrisch leitende Verbindungselemente 12a, 12b, die zwischen den entsprechenden Steckerstiften und den Durchgangsbohrungen 10 sitzen, in denen sich die Anschlußstifte befinden. Die Anschlußstifte 3 stehen mit diesen Verbindungselementen 12a bzw. 12b in elektrischer Berührung, sobald der Einsatz in das Gehäuse hineingestoßen ist, wodurch die Steckerstifte 4, 5 elektrisch mit den Anschlußstiften 3 verbunden sind. Wesentlich ist, daß die Verbindungselemente 12b, die mit den Steckerstiften 4 verbunden sind, sich in einer ersten Querebene befinden, während die Verbindungselemente 12a, die mit den Steckerstiften 5 verbunden sind, in einer zweiten Querebene liegen, die axial von der ersten Querebene mit Abstand getrennt ist, so daß dann, wenn das Gehäuse 1 und der Einsatz 2 getrennt werden, zwischen den Steckerstiften 4 und den Steckerstiften 5 keine elektrische Verbindung besteht.
Die innere Oberfläche der Wandung des Gehäuses 1 ist in einer parallel zu der Stirnfläche des Klemmengehäuses 7 liegenden Ebene gestuft ausgebildet, um dadurch einen Sitz für den eingesteckten Einsatz zu schaffen. Darüberhinaus sind Mittel zur Verriegelung des Einsatzes in seiner vollständig
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eingesteckten Lage an dem Sitz vorhanden. Diese Verriegelungsmittel weisen die Form zweier gegenüberliegender Innenlippen 11 auf, die sich an dem Gehäuse befinden und federnd in ein Paar zweier entsprechender Aussparungspaare einschnappen, die in der äußeren Oberfläche des Einsatzes neben den entgegengesetzten axialen Stirnflächen des Einsatzes vorgesehen sind. Obgleich es auch dann noch leicht möglich ist, den Einsatz 2 aus dem Gehäusei zu entfernen, um ihn umzudrehen, und zwar mit Hilfe eines passenden Werkzeuges oder durch Zusammendrücken des Gehäuses oder durch Ziehen an den nach außen ragenden Steckerstiften, so daß die Verriegelungslippen 11 nachgeben, macht es dennoch die Verriegelungseinrichtung im wesentlichen unmöglich, das Gehäuse von dem Einsatz eines eingesteckten Steckers zu entfernen. Darüberhinaus kommen selbst dann, wenn das Gehäuse aus irgendeinem unglücklichen Zufall von einem eingesteckten Stecker entfernt wird, die freiliegenden Stifte des Einsatzes, die eingesteckt bleiben, nicht mit der Stromquelle in Berührung, weil durch das Entfernen der Anschlußstifte 3 die Steckerstifte 5 elektrisch von den Steckerstiften 4 isoliert werden. Man erkennt, daß verschiedene andere Arten von Verriegelungseinrichtungen Verwendung finden können, falls dies verlangt wird, so beispielsweise eine mit einem Schraubenzieher herausschraubbare Verriegelungsschraube.
Eine andere Ausführungsform ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlußstifte innerhalb der Gehäuseeinheit 1 nicht mit einem Stromkabel verbunden, sondern sind direkt an die innere Verdrahtung des Aufladeteils 22 eines aus elektrischem Rasierer und Ladegerät bestehenden Systems 21 angeschlossen. Sonst sind der Aufbau der Gehäuseeinheit 1 und des Einsatzes 2 identisch mit dem in den Figuren 1-3 gezeigten. Die Gehäuseeinheit 1 ist so gelagert, daß es sich aus der in Fig. 4 gezeigten Betriebsstellung in die in Fig. 5 gezeigte Außerbetriebsstellung verschwenken lässt, in der sie auf Reisen aufbewart wird, während die Verbindung zwischen den Anschlußstiften und der inneren Verdrahtung des Rasier-Lade-Geräte-Systems aufrechterhalten bleibt.
Eine in etwa der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung ähnliche Anordnung
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lässt sich auch mit einem anders ausgebildeten Stecker erreichen, wie er in Fig. 6 zu sehen ist. Die Anschlußstifte innerhalb der Gehäuseeinheit 1 sind mit einem Paar Einsteckstiften 20 fest verbunden, die aus dem Gehäuse an der dem offenen Ende, das den Einsatz 2 aufnimmt, entgegengesetzten Stirnseite herausragen. Die Einsteckstifte 20 werden direkt in eine Steckdose eingesteckt, die in dem Aufladeteil 22 des Systems 21 vorgesehen ist. Aus Sicherheitsgründen sind die Einsteckstifte 20 durch federnd gelagerte, hier nicht dargestellte Isolierhülsen geschützt, die abgezogen werden, sobald die Stifte 20 in die Steckdose des Aufladegerätes eingesteckt werden. Dazu kommt, daß sich die Abmessungen und/oder der Abstand der Stifte 20 so wählen lässt, obgleich diese Stifte in die Steckdose des Ladegerätes passen, daß sie nicht in eine Stromzufuhrsteckdose eingesteckt werden können. Das ausgewählte Paar der Steckerstifte 4 oder 5 ragt aus dem Stecker, ähnlich wie in Fig. 4 gezeigt, heraus, so daß das System direkt in die Steckdose eines entsprechenden Stromzufuhrsystems eingesteckt werden kann, um dadurch die Rasierapparatbatterie aufzuladen. Der anders ausgebildete Stecker lässt sich in dem aus Rasiergerät und Ladegerät bestehenden System während des Transports, also beispielsweise auf Reisen, ähnlich wie in Fig. 5 gezeigt, aufbewaren.
Aus dem obigen ergibt sich, daß an dem dargestellten genormten Doppelstecker mancherlei Abänderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundliegende Gedanke eine wesentliche Änderung erfährt. So lassen sich beispielsweise die Steckerstifte 4, 5 so anordnen und/oder dimensionieren, daß sie anderen Normen entsprechen, und es lässt sich dann, falls gewünscht, ein anders geformtes Gehäuse und ein anders ausgebildeter Einsatz benutzen. Schließlich lässt sich, wie bereits erwähnt, daß Gehäuse aus getrennten Teilen aufbauen, wobei dann das Klemmengehäuse 7 auf ein separates Paßstück des Gehäuses bilden kann.
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Claims (9)

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    PATENTANSPRÜCHE
    I1/Elektrischer Doppelstecker mit einem isolierenden, hohlen Gehäuse, in dem sich eine öffnung zur Aufnahme eines isolierenden Einsatzes in wechselnder Ausrichtung befindet, der zwei unterschiedliche Steckerstiftpaare trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Gehäuse (1) ein Anschlußpaßstück befindet, das ein Paar elektrisch leitende Anschlußstifte (3) aufweist, die sich in Richtung auf die in dem Gehäuse befindliche öffnung erstrecken,daß der isolierende Einsatz (2) durch Einschieben in die Gehäuseöffnung einsteckbar ist und mit öffnungen (10) zur Aufnahme der Einsteckstifte (3) versehen ist, daß entsprechende Paare elektrisch leitende Steckerstifte (4, 5) aus den entgegengesetzten Stirnflächen des Einsatzes (2) herausragen und in bezug auf Abmessung und/oder Relativlage an unterschiedliche Normvorschriften angepasst sind, daß eine Verriegelungseinrichtung (11) zum Verriegeln des Einsatzes (2) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist, derart, daß ein ausgewähltes Paar Steckerstifte (4, 5) aus dem Gehäuse herausragt und das andere Steckerstiftpaar (4, 5) in dem Gehäuse (1) sitzt, und daß eine Einrichtung (12a, 12b) vorgesehen ist, die zwischen dem ausgewählten Steckerstiftpaar (4, 5) und den Anschlußstiften (3), die in den die Anschlußstifte aufnehmenden öffnungen (10) im Einsatz (2) sitzen, eine leitende Verbindung herstellt, sobald der Einsatz in das Gehäuse eingesteckt wird.
  2. 2. Doppelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Steckerstiftpaar (4, 5) in dem Gehäuse (1) mit Abstand von den Anschlußstiften (3) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die leitende Verbindung herstellende Einrichtung (12a, 12b) zwischen den Anschlußstiften (3) und zwei mit Abstand getrennten Stellungen entlang der die Anschlußstifte aufnehmenden Öffnungen (10) in dem Einsatz (2) leitende Verbindungen schafft, wobei die entsprechenden Einsteckstiftpaare (4, 5)
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    elektrisch isoliert sind, wenn der Einsatz (2) aus dem Gehäuse (1) entfernt ist.
  4. 4. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußpaßstück für den Anschluß an die Leiter eines Kabels (9) vorgesehen ist, das durch eine in der Wandung des Gehäuses (1) an einer Stelle befindliche öffnung läuft, die von der den Einsatz aufnehmenden öffnung entfernt liegt.
  5. 5. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet., daß das Anschlußpaßstück mit einer Stifteinrichtung (20) verbunden ist, die direkt in ein elektrisches Gerät einsteckbar ist und aus dem Gehäuse (1) an einer Stelle herausragt, die von der den Einsatz (2) aufnehmenden öffnung entfernt liegt.
  6. 6. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußpaßstück mit der inneren Verdrahtung eines elektrischen Gerätes (21, 22) verbunden ist, an dem der Stecker angebracht ist.
  7. 7. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (1) vorgesehenen Anschlag zur Begrenzung des Einschiebens des Einsatzes (2) und zur Festlegung der vollständigen Einschublage des Einsatzes.
  8. 8. Doppelstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (11) eine Aussparung in einem der beiden Körper (1, 2) aufweist, die das Gehäuse und den Einsatz bilden, sowie eine vorstehende Lippe (11) an dem anderen der beiden Körper, die durch federndes Einschnappen mit der Aussparung in Eingriff tritt, sobald der Einsatz (2) vollständig in das Gehäuse (1) eingeschoben wird.
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  9. 9. Doppelstecker nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Querschnitt der im Gehäuse (1) befindlichen öffnung und der äußere Querschnitt des Einsatzes (2) dieselbe Form aufweisen, die keine Kreisform ist und so ausgewählt ist, daß sichergestellt ist, daß die Anschlußstifte (3) des AnschlußpaßstUcks in den in dem Einsatz (2) vorhandenen Öffnungen (10) aufgenommen werden, sobald der Einsatz (2) in das Gehäuse (1) eingeschoben wird.
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DE2550853A 1974-11-21 1975-11-12 Elektrischer Doppelstecker Expired DE2550853C3 (de)

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