DE663741C - Fluessigkeitsstandsanzeiger - Google Patents

Fluessigkeitsstandsanzeiger

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DE663741C
DE663741C DESCH109810D DESC109810D DE663741C DE 663741 C DE663741 C DE 663741C DE SCH109810 D DESCH109810 D DE SCH109810D DE SC109810 D DESC109810 D DE SC109810D DE 663741 C DE663741 C DE 663741C
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DESCH109810D
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ALBERT SCHULDT
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Flüssigkeitastandsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstandsanzeiger, insbesondere einen Wasserstandsanzeiger, für Höchstdruckkesselanlagen. Es sind Flüssigkeitsstandsanzeiger bekannt, bei welchen .der Wasserstand mittels Durchleuchtung unter Ausnutzung der verschiedenen Lichtbrechung der verschiedenen Mittel sichtbar gemacht wird.
  • Durch die Erfindung wird eine sehr deutliche und abgegrenzte Anzeige ermöglicht, und diese Anzeige ist von jedem Standort aufs einwandfrei festzustellen, gleichgültig, ob es sich dabei um h-urze oder längere Entfernungen hand'el't. Der Flüssigkeitsstandsanzeiger eignet sich daher insbesondere auch für örtlichkeiten, in denen nur beschränkte Raumverhältnisse vorhanden sind, wo man also in der Wahl der Aufstellung und des. Standortes zur Besichtigung der Vorrichtung in erheblichem Maße gebunden ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hohlraum, der .die in dem Flüssiigkeitsstandsanzeiger vorhandenen verschiedenen Mittel enthält, vorn durch Streifen aus mattiertem dumch sichtigem Baustoff (Glimmer, Glas o. dgl.) abgegrenzt ist, damit der durch die verschiedene Ablenkung der Durchleuchtungsstrahlen im Medium sich ergebende Dunkel-Hell-Zustand aufs jeder Blickrichtung erkennbar ist, wobei mindestens eine .der den Hohlraum abgrenzenden Wandungen mit einer Aussparung ausgestattet isst, welche die in einem Mittel abgelenkten Durchleuchtungsstrahlen auf einer zur Strahl'enrichtung senkrechten Fläche auffängt. Dadurch, daß der Hohlraum zur Aufnahme der Mittel unmittelbar durch Streifen aus mattiertem durchsichtigem Baustoff abgegrenzt ist, ergibt sich die gewünschte vonteilhafte Wirkung, daß,der Zustand der Anzeigevoirrichtumg aus jeder Richtung festgestellt werden kann, ein Ergebnis, das an sich bei bekannten Anzeigern durch dieselbe Maßnahme ebenfalls angestrebt wird. Indessen. mangelt es diesen bekannten Einrichtungen an der für die Erfindung weiterhin wesentlichen Maßnahme, daß ein Teil der Durchleuchtungsstrahlen völlig zum Verschwinden gebracht wird, indem die vorerwähnte Aussparung, die bei anderen Wasserstandsanzeigern an sich bekannt ist, die Durchleuchtungsstrahlen so .auffängt, daß sie nicht mehr nach außen hin wandern können. Bei den bekannten Einrichtungen besteht dagegen die Möglichkeit, da.ß dieser Teil der Durchleuchtungsstrahlen durch mehrfache Brechung doch nach ,außen hin gelangt und infolgedessen keine so. unterschiedliche Wirkung wie bei der Erfindung erhalten wird.
  • In Ausführung der Erfindung weist die Abdeckung des den Hohlraum hinten abschließenden lichtdurchlässigen Streifens einen an sich bekannten, in der Längsrichtung des Hohlraumes sich erstreckenden Durchtrittsweg in Form eines schmalen Spaltes auf, um die Lichtstrahlen einer dahinter angeordneten, beliebig gearteten Lichtquelle durchzulassen. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, eine gleichmäßig erleuchtete, scharf abgegrenzte Fläche zu erhalten. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen Abb. i einen Schnitt durch einen Wasserstandsanzei;ger gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine schematische Vorderansicht des Wasserstandsanzeigers gemäß Abb. i, Abb.3 .einen Schnitt durch einen Was.serstandsanzeiger in etwas anderer Ausführung. Der Wasserstandsanzeiger besteht aus dem Wasserstandskörper a mit dem als Wasserraum bzw. Dampfraum dienenden Hohlraum b, der durch die Öffnung e oben und unten durch die üblichen Armaturen mit dem Kessel oder Behälter verbunden ist. Der Hohlraum b ist auf der Hinterseite durch einen Streifendaus Glimmer, Glas oder einem sonstigendurchsichtigen Stoff abgedichtet. Dieser wird durch den Tragroste, der gleichzeitig als Lichtrost ausgebildet ist, abgedeckt und in üblicher Weise angepreßt. Die Vorderseite ist durch einen Streifeng aus gleichem Baustoff, Faber mit mattierter Oberfläche, und einem Tragrost h mit der üblichen Befestigung abgedeckt.
  • Die Lichtstrahlen -einer beliebigen Lichtquelle! treten in Pfeilrichtung durch die schmale Spalte f des Lichtrostes e und durch: die Glimmerstreifün d in den Hohlraum b. Im Dampfraum werden gemäß Abb. i die Strahlen von der Aussparung k aufgefangen; sie können deshalb nicht nach, ,außen dringen; während die durch .den Wasserraum gehenden Strahlen im Wasser :gebrochen werden, gegen den mattierten Glimmerstreifen ä fallen und diesen -zum Leuchten bringen.
  • .In :der vorderen Ansicht des Wasserstandisänzeigers gemäß Abb. z ergibt sich ein Dunkel-Hell-Zustand dergestalt, daß der obere Dampfraum dunkel und die untere Wassersäule hell erscheint.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 anterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel .gemäß Abb. i nur insofern, als die Aussparung k an der anderen Seitenwand des Hohlraumes vorgesehen ist. Infolgedessen fangen sich hier die ,das Wasser durchs setzenden Lichtstrahlen. In der Vorderansicht des Wäs.serstandsanzeigers, die in der Zeichnung wiedergegeben ist, würde der Dampfraum und die Wassersäule dunkel erscheinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüs.sigkeitsstandsanzeiger, insbesondere Wasserstaindsanzeiger für Höchstdruckkessela:nlagen, bei welchen der Wasserstand unter Ausnutzung der verschiedenen Lichtbrechung der verschiedenen Mittel sichtbar gemacht wird, .dadurch gekennzeichnet, d,aß der Hohlraum, der die in dem Flüssigkeitsstandsanzeger vorhandenen verschiedenen Mittel enthält, vorn durch Streifen aus mattiertem durchsichtigem Baustoff (Glimmer, Glas, o. dgl.) abgegrenzt ist, damit der durch die verschiedene Ablenkung der Durchseuchtungsstrahlen in den Mitteln .sich ergebende Hell-Dunkel-Zustand aus jeder Blickrichtung erkennbar ist, wobei mindestens eine der den Hohlraum abgrenzenden Wandungen mit einer Aussparung ausgestattet ist, welche die in einem Mittel abgelenkten Durchleuchtungsstrahlen ,auf einer zur Strahlenrichtung senkrechten Fläche auffängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abd.'ekkung des den Hohlraum -hinten abschließenden lichtdurchlässigen Streifens einen in der Längsrichtung des Hohlraumes sich erstreckenden Durchtrittsweg (einen schmalen Längsspalt) aufweist, um die Lichtstrahlen einer dahinter angeordneten, beliebig gearteten Lichtquelle durchzulassen. -
DESCH109810D 1936-04-26 1936-04-26 Fluessigkeitsstandsanzeiger Expired DE663741C (de)

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DE (1) DE663741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951812C (de) * 1952-10-23 1956-11-08 Eduard Brosche Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951812C (de) * 1952-10-23 1956-11-08 Eduard Brosche Durchleuchteter Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel

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