DE2747043A1 - Niederdruck-quecksilber-bogenentladungslampe - Google Patents

Niederdruck-quecksilber-bogenentladungslampe

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DE2747043A1
DE2747043A1 DE19772747043 DE2747043A DE2747043A1 DE 2747043 A1 DE2747043 A1 DE 2747043A1 DE 19772747043 DE19772747043 DE 19772747043 DE 2747043 A DE2747043 A DE 2747043A DE 2747043 A1 DE2747043 A1 DE 2747043A1
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DE
Germany
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mercury
discharge lamp
capsule
pressure mercury
arc discharge
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Withdrawn
Application number
DE19772747043
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English (en)
Inventor
Frank M Latassa
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GTE Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Sylvania Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

27A70A3
GTE Sylvania Inc.
20. Oktober 1977
GTE-PA 120
PATENTANMELDUNG
Niederdruck-Quecksilber-Bogenenladungslampe
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Quecksilber-Bogenentladungslampe nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs .
Derartige Lampen sind beispielsweise Fluoreszenz- oder Leuchtstofflampen. Es gibt verscheidene Methoden und Techniken zum Einbringen des notwendigen Quecksilbers. Eine weitverbreitete Methode dazu sieht ein mechanisches System vor, dabei passiert ein geschlitzter Ausstoßer oder Plunger durch ein Ouecksilberreservoir in die geschlossene Absaugkammer, in der die Lampenabzugsröhre ist. Der Quecksilber fällt durch die Röhre in die Larnpe.Diese Methode
erlaubt keine gute Kontrolle der Quecksilbermenge, die eingebracht wird, und macht eine kostspielige periodische Füllung und Reinigung des Quecksilber-Abgebers notwendig.
Eine andere Methode zur Quecksi lberabga'ie, wie sie in der US-PS 3.657.5B9 und 3.728.004 gezeigt wird, sieht vor. in die Lampe eine Quecksilbermischung einzubringen, die bei der Lampenfertigung zunächst inert ist, aber später zur Freigabe des Quecksilbers aktiviert werden kann. Nachteiligerweise werden dabei auch Verunreinigungen freigelassen, die anschließend wieder herausgegettert werden müssen. Außerdem erfordert diese Methode eine relativ lange Zeit (etwa 20 bis 30 Sekunden) zur Aktivierung. Dadurch eignet sich diese Methode nicht für eine mit hoher Geschwindigkeit ablaufende, maschinelle Produktion.
Eine dritte Methode, gezeigt in Beispielen in den US-Patenten 2.288.253» 2.415.895, 3.300.037, 3.764.842, 3.794.402, 3.895.709, 3.913.999 und 3.983.439, schließt die Verwendung von Quecksilber enthaltenden Kapseln ein, die während der Fertigung zur Freigabe des Quecksilbers aufgebrochen werden. Alle Beispiele zeigen Nachteile: Es sind entweder spezielle Heizer nahe bei der Kapsel erforderlich oder es verbleiben unerwünschte Kapselpartikel in der Lampe oder es werden bei der Kapselzerstörung Teile des Phosphorüberzuges losgerissen oder die Methode eignet sich nicht für schnelle maschinelle Massenfertigung.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Quecksilberabgeber zu finden, der sich für die genannte Lampenart und deren rationelle Massenfertigung auf automatischen Maschinen eignet.
809826/0509
27470A3
Diese Aufgabe wird für den angegebenen Oberbegriff gemäß dem Kennzeichen des ersten Anspruchs erfindungsgemäß gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind weiteren Ansprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Ausbildung und Anbringung der Kapsel so gewählt, daß die Abgabe des Quecksilbers bei der öffnung der Kapsel derart erfolgt, daß sie zur Glashalterung gerichtet ist. Diese Lösung eignet sich gut für die erwähnte Art der Fertigung.
Ein bevorzugtes Aijsfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr an hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Figur 1 eine Perspektive Darstellung einer Glashalterung mit der von dem Disintegrations-Gitter teilweise verdeckten Kathode, sowie die Anordnung der Kapsel.
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßeη Ouecksilberkapsel.
Wie die Figur erkennen läßt sind in der Glashalterunp 1 die Zuleitungen 2 eingebettet, die die Kathode 3 tragen. Um dieselbe ist das metallische Disintegrations-Gitter 5 angeordnet, das von dem Draht 4 gestützt wird, der in der Glashalterung 1 einseitig eingeschmolzen ist. Das Gitter hat Bandform und umgibt die Kathode 3 fast vollständig. Eine Quecksilber .apsel G ist an den Kanten 11 des Bandes befestigt, wobei der Spalt 7 elektrisch leitend geschlossen wi rd.
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Die Kapsel 6 wurde in einem praktischen Muster aus einer dünnen Röhre aus Chromnickelstahl hergestellt, indem diese unter Vakuum mit Quecksilber gefüllt wurde. Die Röhre hatte eine Länge von etwa 30.5 cm und einen Außendurchmesser von 1,27 mm bei einer Wandstärke von 0,025 mm. Die gefüllte Röhre wurde dann in festgelegten Abständen flachgequetscht und so Mengen von etwa 15 mg Quecksilber jeweils eingeschlossen. Figur 2 zeigt eine solche Quecksilberkapsel 6. Jede Kapsel hat die Quetschungen 8 und von etwa 2 mm Länge. Der dazwischenliegende Abschnitt 9 hat auch etwa 2 mm Länge. Die Breite jeder Quetschung beträgt auch etwa 2 mm und entspricht etwa der Breite des Spaltes 7, der geringfügig schmaler ist.
Eine solche Kapsel 6 ist mit den Außenkanten der Quetschung 8 an den Kanten 11 angeschweißt und zwar nahe dem unteren Rand des bandförmigen Gitters 5. So füllt die Kapsel 6 den Spalt 7 aus und schließt einen elektrischen Pfad.
Dieser liegt somit bei Beaufschlagung mit induzierter HF-Energie in der Zone zwischen den Schweißstellen 11 und bewirkt die Öffnung der Kapsel 6 derart, daß das Quecksilber in Richtung zur Glashalterung 1 frei wird. Dieser Fertigungsschritt findet selbstverständlich nach dem Auspunpen und Abschmelzen der Lampenumhüllung statt.
Eine nicht dargestellte Autgestaltung sieht vor, daß an den Schmalseiten der Verschlußquetschung 8 Laschen angebracht sind, die etwa mit Jieser Quetschung fluchten und zur Befestigung und elektrischen Kontaktgabe mit dem Band des Gitter 5 an den Stellen 11 dienen.
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Claims (1)

  1. 2^7043
    GTE-PA 120
    Patentansprüche
    I./Eine Niederdruck-Quecksilber-Dogenentladungslampe besitzt am einen Ende ihrer Umhüllung eine Glashalterung für eine Kathode, wobei während der Fertigung aus einer zu zerstörenden Kapsel die notwendige Quecksilbermenge in die Umhüllung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kathode (3) von einem fast ringförmig geschlossenen, metallischen Band als Dieintegrations-Gitter (5) für eine im Spalt (7) des Bandes eingeschweißte metallische Quecksilberkapsel (6) derart umgeben ist, daß das Ringband in sich elektrisch geschlossen ist.
    Eine Niederdruck-Quecksilber-Bogenent ladur.gslampe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberkapsel (6) unterhalb seiner Mitte, näher zu dem der Befestigung an der Glashalterung (1) zugewendeten Seite zwischen den Enden des Bandes befestigt ist, so daß ein induzierter HF-Strom hauptsächlich in dieser Zone des Bandes fließt.
    Eine Niederdruck-Quecksilber-Bogenentladungslampe, gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberkapsel [Q) aus einem dünnwandigen STück einer Metallröhre, dir mit Quecksilber gefüllt ist, mit Verschlußquetschungen (B, 10) nahe den Schnittstellen besteht und daß an den gegenüberliegenden Schmalseiten
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    ORIGINAL INSPECTED
    einer Verschlußquetschung (8) die Schweißverbindungen mit den Kanten des Bandes im Spalt (7) vorgenommen werden.
    4. Eine Niederdruck-Quecksilber-Bogenentladungslampe, 2e~ maß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten einer Verschlußquetschung (8) Laschen angebracht sind,die etwa mit der Quetschung (8) fluchten und ihrerseits an den Kanten des Bandes im Spalt (7) montiert sind.
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DE19772747043 1976-12-17 1977-10-20 Niederdruck-quecksilber-bogenentladungslampe Withdrawn DE2747043A1 (de)

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