DE653645C - Entladungsgefaess - Google Patents

Entladungsgefaess

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DE653645C
DE653645C DET42685D DET0042685D DE653645C DE 653645 C DE653645 C DE 653645C DE T42685 D DET42685 D DE T42685D DE T0042685 D DET0042685 D DE T0042685D DE 653645 C DE653645 C DE 653645C
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DE
Germany
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vessel
discharge vessel
shaped
glass
electrode
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Expired
Application number
DET42685D
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English (en)
Inventor
Dr Max Knoll
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/44Annular seals disposed between the ends of the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
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    • H01J2893/0036Lamp bases having wires, ribbons or tubes placed between two vessel walls and being perpendicular to at least one of said walls

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Tag
Die Erfindung betrifft den glastechmisichen Aufbau und insbesondere die Anordnung der StroimdurcMührungen in Entladungsgefäßen. Bei den üblichen Röhren wurden, abgesehen 5, von solchen Fällen, wo eine zwischen einzelnen Elektroden betriebsmäßig angelegte Hochspannung (z. B. bei Senderöhren hoher Leistung) oder die Erzielung einer kleinen Elektrodenkapazität (z. B. bei Schirmgitterröhren) einen möglichst großen Abstand zwischen den einzelnen Elektrodenzuführungen von vornherein zur Bedingung machten, alle oder der größte Teil der Durchführungen in eimern als Quetschfuß bezeichneten Glasstück dicht beisammen eingeschmolzen. Aus- herstellungstechnischen Gründen und zwecks Raumersparnis pflegt man diesen Quetschfuß in das Innere dieser Röhre zu verlegen. Es sind jedoch auch Konstruktionen bekannt, bei denen der Quetschfuß die nach außen gerichtete Fortsetzung des Glasgefäßes darstellt und an einer oder beiden Seiten den Abschluß eines zylindrischen oder kolbenförmigen Glasgefäßes bildet (z.B. Stabröhren).
Für die Quetschung sind zwei verschiedene Ausführungsformen bekanntgeworden. Die eine entsteht dadurch, daß ein sog. Teller-
. rohr an dem einen Ende, welches, von den Stromeinführungsdrähten durchsetzt wird, zusammengequetscht wird, und die andere Form erhält man, indem man zwei rohrförmige Glasteile verschiedenen Durchmessers, zwischen denen die Einschmelzdrähte liegen, ineinanderschiebt und an dem einen Ende miteinander verschmilzt, so daß die Quetschstellen die Form eines Ringes annehmen und die Einschmelzdrähte parallel zur Rohrachse verlaufen. Schließlich ist es auch bekannt, ringförmige Glasstücke innerhalb des Vakuumgefäßes als Distanzstücke für die einzelnen Elektrodenstützen zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Elektrodeneinschmelzungen auf eine ring- oder rahmenförmige, am größten Umfang des Entladungsgefäßes liegende Quetschung verteilt, die in einer zur Gefäßachse senkrechten Ebene liegt.
Diese Bauart erweist sich besonders dann voirteilhaft, wenn es sich um die Herstellung von Röhren mit kleinem Rauminhalt handelt. Solche Röhren sind in vielen Fällen am Platze, insbesondere bei Geräten, wo es auf große Raumökonomie ankommt (z. B. in Geräten, die zur Verwendung in Luftfahrzeugen usw. bestimmt sind). Wenn man bei solchen Röhren die normale Quetschfußform wählt, ergibt sich ein Mißverhältnis zwischen dem Platzbedarf der Einschmelzung und Sockelung und dem des eigentlichen Elektrodensystems,· es zeigt sich nämlich, daß die für die Funktion der Röhre untergeordneten Teile wesentlich mehr Raum in An-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Max Knoll in Berlin.
spruch nehmen als -das Elektrodensystem selbst. Bei Anwendung des Erfindungsgedankens brauchen jedoch die äußeren Abmessungen des Entladungsgefäßes nur wenig, größer zu sein als die des Elektrodensystem® selbst. ■ ."■
Kleine Elektrodenabmessungen ergeben sich auch bei Röhren für äußerst kurze Wellen; neben der dadurch gewonnenen Möglichkeit, eine Glashüll& geringen Rauminhalts zu verwenden, besteht dort auch die Notwendigkeit, die Verbindungsleitungen zu den Elektroden und den angeschlossenen Schwingungskreisen mit Rücksicht auf die dadurch gebildeten Störquellen möglichst kurz zu halten. Um jedoch trotz der Kleinheit der Glasgefäße die Elektrodenzuführungen nicht - in allzu größte Nähe zueinander zu bringen, wegen der damit verbundenen Gefahr eines Überschlages zwischen den Elektroden bzw. der Verkürzung der Kiiechwege, und gleichzeitig durch einen größtmöglichen Abstand die Kapazität herabzusetzen, ist die Verwendung der durch die Erfindung gegebenen Konstruktion' äußerst zweckmäßig.
Ein Aüsführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Das Elektrodensystem des Entladungsgefäßes besteht aus einer Kathode Ιζ, einem Steuer gitter G und einer kastenförmigen Anode A Das Elektrodensystem ist in eimern Glasgefäß R kleinen Rauminhalts von Gestalt eines flachen Rotationskörpers untergebracht. Der Quetschfuß Q bildet einen flachen, in der Mittelebene des Glasgefäßes eingeschmolze-"S(1Sn Wulst. In diesem sind die zu den einzel- li\en Elektroden führenden Zuleitungsdrähte Z eingeschmolzen. Wie man aus der Zeichnung unmittelbar -erkennt, gestaltet sich der Zusammenbau eines" derartigen Entladungsgefäßes überaus einfach.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entladungsgefäß mit zwei oder mehr Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodeneinschmelzungen auf eine rahmen- oder ringförmige, am größten Umfang des Entladungsgefäßes liegende Glasquetschung in der Gefäßwandung verteilt sind, die in einer zur Gefäßachse senkrechten Ebene liegt.
2. Entladungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumgefäß aus zwei Hälften besteht, welche durch die ring- oder rahmenförmige Glasquetschung miteinander verbunden sind.
,
3. Entladungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodensystem durch Federn an der Innen-. • wand des Vakuumgefäßes abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42685D 1933-06-27 1933-06-27 Entladungsgefaess Expired DE653645C (de)

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DET42685D DE653645C (de) 1933-06-27 1933-06-27 Entladungsgefaess
DE1934T0043537 DE689609C (de) 1933-06-27 1934-02-03 Entladungsgefaess
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FR784894D FR784894A (fr) 1933-06-27 1935-01-29 Perfectionnements aux lampes électriques
GB3382/35A GB434643A (en) 1933-06-27 1935-02-01 Improvements in or relating to electron discharge devices
US5321A US2014781A (en) 1933-06-27 1935-02-07 Electron discharge device

Applications Claiming Priority (6)

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DET42685D DE653645C (de) 1933-06-27 1933-06-27 Entladungsgefaess
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FR (1) FR784894A (de)
GB (1) GB434643A (de)

Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762234C (de) * 1936-01-09 1952-12-22 Aeg Elektrisches Entladungsgefaess aus keramischem Werkstoff
DE742717C (de) * 1937-09-02 1943-12-09 Telefunken Gmbh Roehrensockel mit am Umfang verteilten Elektrodenanschluessen
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Also Published As

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DE689609C (de) 1940-03-28
DE718362C (de) 1942-03-10
FR784894A (fr) 1935-07-27
GB434643A (en) 1935-09-05
US2014781A (en) 1935-09-17

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