DE666898C - Halterung von Ablenkplatten fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Halterung von Ablenkplatten fuer Kathodenstrahlroehren

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DE666898C
DE666898C DEM127424D DEM0127424D DE666898C DE 666898 C DE666898 C DE 666898C DE M127424 D DEM127424 D DE M127424D DE M0127424 D DEM0127424 D DE M0127424D DE 666898 C DE666898 C DE 666898C
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baffles
baffle
glass tube
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cathode ray
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DEM127424D
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Marconis Wireless Telegraph Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung von Ablenkplatten für Kathodenstrahlröhren.
Diese Ablenkplatten werden bei den bisher üblichen Ausführungsformen gewöhnlich von der Seite oder von dem dem Schirm entgegengesetzten Ende der Röhre angebracht. Die erstere Anordnung ist dann vorzuziehen, wenn es auf minimale Kapazität zwischen den Platten ankommt und wenn hohe Spannungen verwendet werden müssen, während die letztere Anordnung billiger in der Herstellung und für niedrigere Spannung ganz zufriedenstellend ist.
Bei der Anordnung der Platten von der Seite ergeben sich folgende praktische Schwierigkeiten :
Dort, wo eine Verbindung zwischen Metall und Glas verwendet wird, besteht wegen der starken notwendigen Hitze Bruchgefahr und die Möglichkeit einer Oxydation der Ablenkplatten. Wird ferner eine Ablenkplatte nur durch einen einfachen Nickeldraht getragen, so können Beanspruchungen beim Einschmelzen eine nachherige Verschiebung des Tragdrahtes und damit der Platte aus ihrer richtigen Lage zur Folge haben.
Diese Nachteile sollen durch die Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung sollen die Ablenkplatten gegen eine mit der Kolbenwand verschmolzene Glasröhre abgestützt werden, deren Achse nach der Kolbenachse hin gerichtet ist, wobei die an der Platte befestigten Zuleitungen in die Kolbenwand eingeschmolzen sind.
Es ist bei Kaltkathodenröhren bekannt, zwischen der Einschmelzstelle der Kathodenzuleitung und der Kathode Glaskörper anzuordnen. Diese Maßnahme dient der Verhinderung von von der Kathodenrückwand und -zuleitung ausgehenden Teilentladungen, die ein Flackern der Hauptentladung bewirken. Die Anwendung einer solchen Maßnahme auf die an der Entladung als solcher gar nicht beteiligten Ablenkplatte lag daher nicht nahe.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt, die jeweilig nur eine Ablenkplatte zeigen.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. ι ist jede Platte 3 an einen Nickelzylinder 7 angelötet, der mit seiner Achse rechtwinklig zur Plattenfläche steht und mit einem nicht gezeichneten Längsschlitz versehen ist. Dieser geschlitzte Zylinder ist in ein Glasrohr 5 eingesetzt, das bei 2 an das Glasgefäß 1 angeschmolzen ist, und er wird durch seine Federung in diesem Glasrohr festgehalten,
■während-er'sich, mit einem Flansch gegen einen entsprechenden Flansch 6 der Glasrohre 5 anlegt. An dem Nickelzylinder festigt oder zweckmäßiger durch diesen ■ linder hindurchgehend und an der platte befestigt ist ein Verbindungsdraht^ der, durch das Gefäß hindurchgehend, als Anschlußleitung für die Ablenkplatte dient. An diesem Anschlußdraht 4 befindet sich eine (nicht gezeichnete) Glasperle, die, wenn das Glasrohr 5 in das Gefäß, das an dieser Stelle ausgebaucht ist, eingeschmolzen wird, eine vakuumdichte Verbindung herstellt. Zu bemerken ist, daß bei der dargestellten Ausführung der Draht 4 keine halternden Funktionen ausübt und nicht beansprucht zu werden braucht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist von der Verwendung eines Nickelzylinders ?·<> (7 in Fig. 1) Abstand genommen worden. Die Platte 3 wird vielmehr unmittelbar gegen den Flansch 6 des Glasrohres 5 durch den Verbindungsdraht 4 angedrückt. Dieser Draht .wird zum mindesten auf einen Teil' seiner Länge aus Platin oder einem anderen Metall hergestellt, das etwa denselben thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat wie Glas, während er an seinem Ende aus Nickel besteht, wodurch das Verschweißen mit der Ablenkplatte 3 erleichtert wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Verbindungsdraht 4 gleichfalls an der Ablenkplatte befestigt, jedoch ist das Glasrohr 5 an einer Stelle 2a eingezogen und an dieser Stelle mit dem Draht 4 verschmolzen. Es besteht also bei dieser Konstruktion das Rohr 5 aus einem hohlen rohrförmigen Teil, einem zusammengezogenen Teil 2a und einem zweiten hohlen rohrförmigen Teil, der in den Flansch 6 endigt, an den die Ablenkplatte angedrückt ist. Es bilden demnach die Wände der Ausbauchung, in die das Rohr 5 eingeschmolzen ist, und die Wände desjenigen rohrförmigen Teiles des Rohres, das damit verschmolzen ist, einen nach innen hineinragenden Fuß, wie er bei Glühlampen und Elektronenröhren bekannt ist, von dessen innerem rohrförmigen! Teil der zusammengeschmolzene Teil ausgeht, dem dann der den Flansch tragende Rohrteil folgt.
Ein zweckmäßiges Verfahren zum Einmonf'tj.eren der Elektroden in eine Kathodenstrahl- :öhre ist folgendes:
* Auf einen verschiebbaren Ring, der um den zylindrischen Teil des Gefäßes gelegt ist, werden geeignete Markierungen aufgebracht; wenn die Glasrohre 5 und die Verbindung für eine Ablenkplatte eingeschmolzen ist, wird die Ablenkplatte mit der sie tragenden Röhre 5 so eingestellt, daß jede Kante der Platte mit Bezug auf eine Linie ausgerichtet ist, die zwei Markierungen auf gegenüberliegenden Seiten des verschiebbaren Ringes verbindet. Wenn die Einstellung auf diese Weise vorgenommen ist, wird dann der endgültige genaue Plattenabstand etwa mit Hilfe einer Lehre o. dgl. eingestellt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Halterung von Ablenkplatten für · Kathodenstrahlröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatten (3) gegen eine mit der Wandung (1) des Kolbens verschmolzene Glasrohre (5) abgestützt ist, deren Achse senkrecht zur Plattenebene steht, und daß die an der Platte befestigte Zuleitung (4) in die Kolbenwand eingeschmolzen ist.
2. Halterung von Ablenkplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß So die Ablenkplatte (3) mit einer Metallbuchse (7) durch Löten oder Schweißen verbunden ist, und daß die Metallbuchse federnd in das Glasrohr (5) eingepaßt ist.
3. Halterung von Ablenkplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Glasrohr (5) und die Metallbuchse (7) an der Aufliegestelle der Ablenkplatte mit einem Flansch (6) versehen sind.
4. Halterung von Ablenkplatten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr (5) auf einem Teil seiner Länge eingezogen und der Zuleitungsdraht (4) in den eingezogenen Teil (2a) eingeschmolzen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127424D 1933-05-12 1934-05-13 Halterung von Ablenkplatten fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE666898C (de)

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GB1388233A GB419379A (en) 1933-05-12 1933-05-12 Improvements in or relating to cathode ray tubes

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DE666898C true DE666898C (de) 1938-10-31

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GB419379A (en) 1934-11-12

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