DE1004732B - Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrfoermigen Gluehlampe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrfoermigen Gluehlampe

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Publication number
DE1004732B
DE1004732B DEN11673A DEN0011673A DE1004732B DE 1004732 B DE1004732 B DE 1004732B DE N11673 A DEN11673 A DE N11673A DE N0011673 A DEN0011673 A DE N0011673A DE 1004732 B DE1004732 B DE 1004732B
Authority
DE
Germany
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lamp
piston
longitudinal beam
attached
bulb
Prior art date
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Pending
Application number
DEN11673A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Gerardus Pero
Simon Wijnberg
Wilhelm Honing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1004732B publication Critical patent/DE1004732B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist eine rohrförmige Glühlampe bekannt, die mit einem sich in der Längsrichtung der Lampe erstreckenden Längsträger versehen ist, der mittels eingeschmolzener, mit ösen versehener Haltedrähte den sich gleichfalls in der Längsrichtung der Röhre erstreckenden Glühkörper trägt. Der Längsträger wird dabei mittels lösbarer Bügel an einigen, Stellen auf der Innenseite des Lampenkolbens abgestützt. Diese Lampen werden derart hergestellt, daß zunächst das ganze Lampengestell mit den zugehörigen, Bügeln außerhalb des Lampenkolbens montiert wird, worauf dieses Gefüge in den Lampenkolben hineingeschoben wird, bis die richtige Lage des Gestelles gegenüber dem Kolben, erreicht ist.
Wenn, eine solche Lampe jedoch mit einem Innenspiegel versehen werden soll, so liegt die Gefahr vor, daß beim Einschieben des Gestelles die auf der Innenseite des Kolbens vorhandene Spiegelschicht beschädigt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben, indem an sich bekannte Stützen verwendet werden, die von einem Längsträger des Glühkörpers lösbar sind. Insbesondere bei Lampen mit einer Länge von mehr als 50 cm ist es empfehlenswert, den Längsträger nicht nur an den Lampenenden, sondern auch an einigen dazwischenliegenden Stellen abzustützen.
Das Verfahren nach der Erfindung hat das Merkmal, daß in dem Lampenkolben zunächst die Haltebügel für den Längsträger angebracht werden, worauf die Innenseite des Kolbens verspiegelt und der Längsträger mit dem darauf angebrachten Glühkörper in den Kolben hineingeschoben und dabei an den Haltebügeln befestigt wird, worauf die Lampe schließlich auf übliche Weise weiterbearbeitet wird. Bei diesem Verfahren ist die Gefahr einer Beschädigung der bereits angebrachten Spiegelschicht beseitigt, da die Teile des Lampengestelles, die bei ihrer Bewegung über die Spiegelschicht zu Beschädigungen veranlassen könnten, bei der Verspiegelung bereits ihre endgültige Lage im Lampenkolben eingenommen haben. Wenn bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung die Haltebügel aus nachgiebigen, schraubenlinienförmig abgebogenen Metalldrähten oder Streifen bestehen, deren Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des Kolbens entspricht, ergibt sich außerdem der Vorteil, daß der Träger des Gerätes zur Verspiegelung der Innenseite des Kolbens und die Masken der nicht zu verspiegelnden Kolbenteile sich im Kolben frei bewegen können,.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung; ein Teil
Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrförmigen Glühlampe
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat, P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 5. Januar 1955
Johannes Gerardus Pero, Simon Wijnberg
und Wilhelm Honing, Eindhoven (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
der Vorderseite des Lampenkolbens ist weggebrochen, um das Innere der Lampe zu zeigen;
as Fig. 2 zeigt in einer Vorderansicht einen der Haltebügel.
Die in Fig. 1 dargestellte rohrförmige Glühlampe hat einen Lampenkolben 1.
In jedem der sich beiderseits des Lampenkolbens 1 befindlichen Tellerröhrchen 2 und 3 ist ein Stromzuführungsdraht 4 bzw. 5 eingeschmolzen, die elektrisch mit dem Kontakt der an dem Lampengefäß zu befestigenden, nicht dargestellten, einpoligen Lampensockel verbunden werden können.
In jedes der Tellerröhrchen 2 und 3 ist außerdem ein Haltedraht 6 bzw. 7 eingeschmolzen. An. dem Stromzuführungsdraht 4 bzw. 5 und an dem Haltedraht 6 bzw. 7 ist ein Joch 8 bzw. 9 befestigt. Zwischen den, Jochen 8 und 9 ist ein Glühkörper 10 gespannt, der sich in der Längsrichtung des Kolbens 1 erstreckt. Der Kolben 1 enthält auch den sich in dessen,Längsrichtung erstreckenden Längsträger 11, der aus einem Glasstab besteht. Der Längsträger 11 wird mittels der Enden 12 und 13 der Joche 8 und 9 gehalten.
In der Praxis besteht die Gefahr, daß, wenn dieser Längsträger 11 nur von den Haltedrähten 6 und 7 abgestützt wird und die Lampe einen Stoß erfährt, der Längsträger zerbricht. Daher wurde bereits vorgeschlagen, einen solchen Längsträger 11 an einigen Stellen im Kolben 1 auf dessen Innenseite zusätzlich abzustützen.
Der Längsträger 11 wird bei der dargestellten Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung durch zwei schraubenlinienförmig gewickelte, aus Draht be-
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stehende Bügel 20 und 21 abgestützt, deren. Vorderansicht die Gestalt nach Fig. 2 aufweist. Auf der Innenseite einer der Windungen eines solchen Bügels 20 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine U-förmige, nachgiebige Klemme 22 bzw. 22°, z. B. durch Löten,, befestigt. Die Innengestalt einer solchen Klemme entspricht im wesentlichen dem Außenumfang des Längsträgers 11. Weiter ist der Außendurchmesser der Bügel 20 und 21 derart gewählt, daß diese Bügel nachgiebig auf der Innenseite des Kolbens 1 aufliegen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Lampe über etwa die Hälfte ihres Umfangs mit einer auf der Innenseite des Kolbens 1 vorhandenen Spiegelschicht 23 versehen ist.
Bei der Herstellung einer solchen Lampe ist das Verfahren wie folgt: Vor dem Einschmelzen der Tellerröhrchen 2 und 3 in den Kolben 1, der dann noch völlig zylindrisch ist, werden, die beiden Haltebügel 20 und 21 durch eines der Enden des Kolbens an ihrer Stelle angebracht. Infolge der Formgebung dieser Bügel bleibt praktisch die ganze Querfläche des Kolbens frei. Man kann also, ungehindert eine Einrichtung zum Anbringen der Spieglschicht in den Kolben 1 einführen, und in ihm verschieben. Dies trifft auch zu für die Masken, zum Abschirmen des nicht zu verspiegeln,-den Teiles des Kolbens während des Anbringens der Spiegelschicht. Nach diesem Vorgang und nach dem Entfernen der Verspiegelungseinrichtung aus dem Kolben kann durch eines der Enden des Lampen,-kolbens 1 das Lampengestell, das aus den Tellerröhrchen 2 und 3, dem Längsträger 11, den mit ösen 26 versehenen Haltedrähten 27 und dem von diesen Ösen, 26 getragenen Glühkörper 10 besteht, derart in den Kolben 1 eingeschoben werden, daß der Längsträger 11 in den nachgiebigen Klemmen 22 zur Anlage kommt. Bei diesem Vorgang werden also die Bügel 20 und 21 nicht längs der bereits angebrachten Spiegelschicht 23 verschoben, so daß eine Beschädigung dieser Schicht nicht zu befürchten ist. Wenn der Glühkörper 10 seine endgültige Stelle eingenommen hat, könen die Tellerröhrchen 2 und 3 im Kolben 1 festgeschmolzen werden, wodurch die konischen Lampenr enden 24 und 25 entstehen. Nachdem die Lampe durch das Entlüftungsröhrchen 28 entlüftet und gegebenenfalls mit Gas gefüllt und das Entlüftungsröhrchen abgeschmolzen worden ist, können die Lampensockel an dem Kolben angebracht werden. Wenn nachträglich die Bügel 20 und 21 etwas längs der Innenseite des Kolbens verschoben werden, so bleibt an der ursprünglichen Stelle der Haltebügel auf der Innenseite des Kolbens ein schmaler, nicht verspiegelter Teil in der Spiegelschicht 23 zurück.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrförmigen Glühlampe, die mit einem sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Längsträger versehen ist, der mittels in ihn eingeschmolzene, mit Ösen versehene Haltedrähte einen sich ebenfalls in der Längsrichtung des Kolbens erstreckenden Glühkörper trägt, wobei der Längsträger mittels lösbarer Bügel an einigen Stellen gegenüber der Innenseite des Kolbens abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lampenkolben zunächst die Haltebügel für den Längsträger angebracht werden, worauf der Kolben verspiegelt und darauf der Längsträger mit dem an ihm angebrachten Glühkörper in dem Kolben angeordnet und dabei in den Haltebügeln befestigt wird, und schließlich die Lampe auf die übliche Weise weiter bearbeitet wird.
2. Rohrförmige Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel aus nachgiebigen, schraubenlinienförmig gekrümmten Metalldrähten oder Metallstreifen bestehen, deren Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des Kolbens entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 840/3« 3.57
DEN11673A 1955-01-05 1955-12-30 Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrfoermigen Gluehlampe Pending DE1004732B (de)

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GB788269A (en) 1957-12-23
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