DE3048102C2 - - Google Patents

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DE3048102C2
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DE
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glass tube
filaments
positioning device
tube
glass
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DE3048102A
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DE3048102A1 (de
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Richard De La Hancock N.H. Us Chapelle
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Osram Sylvania Inc
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GTE Products Corp
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Publication of DE3048102A1 publication Critical patent/DE3048102A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wolfram-Halogen-Glühlampe mit zwei Glühwendeln, die allgemein als Kapseln bezeichnet werden, zur Verwendung in Fahrzeug- Scheinwerfern, nämlich mit einer Fernlichtwendel und einer Abblendlichtwendel.
Ein Beispiel einer solchen Kapsel ist in der US-PS 41 40 939 gezeigt. Der Abstand zwischen den Wendeln muß in der fertigen Kapsel sehr genau eingehalten werden, was zu Problemen bei der Herstellung geführt hat. Ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kapsel ist in der US-PS 41 66 232 beschrieben. Die Wendeln waren bei diesem bekannten Verfahren auf U-förmige Stützbeine montiert, die in einem Block abgestützt waren. Die Glühdrähte wurden dann in ein Ende eines Glasrohrs eingesetzt, dessen anderes Ende zusammenge­ schnürt war, und das Glas wurde erwärmt und auf die Stütz­ beine gequetscht, um einen Quetschfuß zu bilden, wobei die Blöcke außerhalb des Glases verblieben. Die Kapsel wurde dann durch das zusammengeschnürte Ende des Glasrohres leergesaugt, gefüllt und verschlossen. Ein Problem bei diesem Verfahren besteht darin, daß die Erwärmung der Drähte und das Auf­ quetschen des erweichten Glases auf diese oft den Abstand der Glühwendeln aus der Toleranz heraus verschob.
Es ist ferner ein Verfahren der genannten Art bekannt (DE-AS 19 17 495), einen Stützdraht mit den Stromzuführungsdrähten zu verschweißen, der während der Bildung des Quetschfußes dafür sorgt, daß die Glühwendeln ihren Abstand beibehalten. Dieser Stützdraht bleibt nach der Fertigstellung der Lampe innerhalb der Kapsel und muß durch das Anlegen einer hohen Spannung durchge­ schmolzen werden, damit der durch ihn hervorgerufene Kurz­ schluß beseitigt wird. Das Erfordernis eines solchen Stütz­ drahtes und seine Anbringung an den Stromzuführungsdrähten unter Kurzschlußbildung, sowie das Erfordernis der an­ schließenden Entfernung des Stützdrahtes in einem gesonderten Arbeitsgang des Durchschmelzens sind als nachteilig anzusehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge­ sehen, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, das unter Vermeidung der genannten Nachteile für eine einwandfreie Positionierung und Distanzhaltung der Glühwendeln während des Herstellungsvorgangs sorgt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Wolfram-Halogen-Glühlampe mit zwei Glühwendeln durch die folgenden Schritte gelöst:
  • Die beiden Glühwendeln werden auf Stromzuführungsdrähte montiert und in das erste Ende eines Glasrohres eingeführt;
  • in das zweite Ende des Glasrohres wird ein Positionier­ gerät eingeführt, das die beiden Glühwendeln in einem vorgegebenen Abstand zueinander fixiert;
  • das erste Ende des Glasrohres wird zu einem Quetschfuß zusammengedrückt und verschmolzen;
  • das Positioniergerät wird entfernt und das zweite Ende des Glasrohres zu einem Absaugröhrchen zusammengeschnürt;
  • die entstandene Kapsel wird durch das Absaugröhrchen evakuiert, mit Halogen und Inertgas gefüllt und verschlossen.
Erfindungsgemäß wird somit der Abstand zwischen den Glühdrähten während der Kapselherstellung mittels eines Positioniergeräts genau eingehalten, das während der Bildung des Quetschfußes die Glühdrähte in dem erforderlichen Abstand hält. Das Positioniergerät wird durch das andere Ende des Glasrohres eingesetzt, das noch nicht zusammengeschnürt worden ist. Nachdem der Quetschfuß hergestellt worden ist, wird das Positioniergerät abgezogen, das Ende des Glasrohres wird dann zu einem Absaugröhrchen zusammengeschnürt und das Absaugen, Füllen und das endgültige Verschließen erfolgen durch dieses Absaugröhrchen.
Bei einem Ausführungsbeispiel, der Herstellung einer Wolfram-Halogen- Kapsel zur Verwendung in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, bestand das Anfangsrohr aus Hartglas, etwa 1,25 mm dick, und hatte etwa 14,3 mm Durchmesser und 60 mm Länge. Der Körper der einen Wendel war etwa 4,09 mm lang und hatte 1,50 mm Durchmesser, die andere Wendel war 5,51 mm lang und hatte 0,86 mm Durchmesser. Die Wendeln waren auf Stützbeine aus 0,33 mm starkem Molybdändraht von etwa 18 mm Länge montiert, die an U-förmige, 1,02 mm starke nickelplattierte Stahldraht-Träger, etwa 40 mm lang, stumpf­ geschweißt waren. Die Wendeln wurden in ein Ende des Glasrohres einge­ schoben und dort mit externen Haltern gehalten, die die Stützdrähte hielten. Ein Positioniergerät wurde in das andere Ende des Glasrohres eingesetzt, um den gewünschten Abstand der Wendeln aufrechtzuerhalten. Das Positioniergerät war ein Metallstab von 9,5 mm Durchmesser und 54 mm lang. Ein Ende des Stabes enthielt zwei Schlitze von 2,5 mm Tiefe. Ein Schlitz war 1,65 mm und der andere 0,94 mm weit. Zwischen den Schlitzen befand sich ein 0,94 mm dicker Metall-Separator, und der Mittenabstand der Schlitze betrug 2,24 mm, was gleich dem erforderlichen Mittenabstand der Wendeln war. Der Positionierstab wurde etwa koaxial in das Glasrohr eingesetzt, so daß jede Wendel in einem Schlitz aufgenommen wurde. Diese Position wurde beibehalten, bis das erste Ende des Glasrohrs bis zu seinem Erweichungspunkt erwärmt war und auf die Glühdrahtstützbeine gequetscht war, um einen Quetschfuß zu bilden. Während dieses Vorganges wurde ein inertes Gas eingeführt, und zwar durch ein Längsloch in dem Positionierstab in das Glasrohr um die Wendeln; der Zweck dieses Inertgases bestand darin, eine Oxydation der Wendeln und der Stützbeine während der Quetschfuß­ bildung zu verhindern. Nachdem der Quetschfuß ausreichend abgekühlt war, wurde das Positioniergerät zurückgezogen. Der Quetschfuß war etwa 10 mm lang und 14 mm breit und bettete einen Teil der nickel­ plattierten Stahl-Tragdrähte ein. Die Glaslänge einschließlich des Quetschfußes betrug 57,15 mm.
Das offene Ende des Glasrohres wurde dann zusammengeschnürt, indem das Glas etwa 25 mm vom Ende entfernt erwärmt und dann gezogen wurde, so daß ein Absaugröhrchen von etwa 2,38 mm Durchmesser und 19 mm Länge geformt wurde. Das Absaugen und Füllen (mit Halogen und Inertgas) erfolgte durch das Absaugröhrchen, das dann abgeschmolzen wurde, um die Kapsel dicht zu verschließen. Die Gesamt­ glaslänge der fertigen Kapsel, einschließlich Quetschfuß, betrug 35 mm.
Bei diesem Ausführungsbeispiel lagen die Wendeln quer zur Kapselachse und das Positioniergerät hatte Schlitze, um die Wendeln aufzu­ nehmen und zu positionieren. In dem Fall, daß eine oder beide Wendeln axial oder in Längsrichtung der Kapsel angeordnet sind, könnte das Posi­ tioniergerät Längs-Nuten oder -Löcher aufweisen, um die Wendeln während der Quetschfußbildung aufzunehmen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer Wolfram-Halogen-Glühlampe mit zwei Glühwendeln, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - die beiden Glühwendeln werden auf Stromzuführungsdrähte montiert und in das erste Ende eines Glasrohres eingeführt;
  • - in das zweite Ende des Glasrohres wird ein Positionier­ gerät eingeführt, das die beiden Glaswendeln in einem vorgegebenen Abstand zueinander fixiert;
  • - das erste Ende des Glasrohres wird zu einem Quetschfuß zusammengedrückt und verschmolzen;
  • - das Positioniergerät wird entfernt und das zweite Ende des Glasrohres zu einem Absaugröhrchen zusammengeschnürt;
  • - die entstandene Kapsel wird durch das Absaugröhrchen evakuiert, mit Halogen und Inertgas gefüllt und verschlossen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Herstellung des Quetschfußes ein Inertgas durch das Positioniergerät in das Glasrohr eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positioniergerät zwei Schlitze aufweist, in die die Wendeln zur Positionierung eingesetzt werden.
4. Verfahren zur Herstellung einer Wolfram-Halogen-Glühlampe mit zwei Glühwendeln, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - die beiden Glühwendeln werden in einem Glasrohr angeordnet;
  • - die Wendeln werden mittels Stromzuführungsdrähte auf­ weisenden Stützeinrichtungen abgestützt, die am ersten Ende des Glasrohres angeordnet sind;
  • - in das zweite Ende des Glasrohres wird ein Positionier­ gerät eingeführt, das die beiden Glühwendeln in einem vorgegebenen Abstand zueinander fixiert;
  • - das erste Ende des Glasrohres wird zu einem Quetschfuß zusammengedrückt und verschmolzen, wobei ein Teil der Stromzuführungsdrähte oder andere Teile der Stütz­ einrichtung in den Quetschfuß eingebettet werden;
  • - das Positioniergerät wird entfernt und das zweite Ende des Glasrohres zu einem Absaugröhrchen zusammengeschnürt;
  • - die entstandene Kapsel wird durch das Absaugröhrchen evakuiert, mit Halogen und Inertgas gefüllt und verschlossen.
DE19803048102 1979-12-26 1980-12-19 Verfahren zur herstellung einer wolfram-halogen-kapsel Granted DE3048102A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/107,306 US4305632A (en) 1979-12-26 1979-12-26 Method of making tungsten halogen capsule for headlight

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3048102A1 DE3048102A1 (de) 1981-09-03
DE3048102C2 true DE3048102C2 (de) 1989-01-19

Family

ID=22315959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803048102 Granted DE3048102A1 (de) 1979-12-26 1980-12-19 Verfahren zur herstellung einer wolfram-halogen-kapsel

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4305632A (de)
JP (1) JPS5699967A (de)
BE (1) BE886840A (de)
CA (1) CA1145814A (de)
DE (1) DE3048102A1 (de)
FR (1) FR2472834A1 (de)
GB (1) GB2066564B (de)
IT (1) IT1150974B (de)
NL (1) NL8007037A (de)

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FR2472834A1 (fr) 1981-07-03
GB2066564A (en) 1981-07-08
BE886840A (fr) 1981-04-16
FR2472834B1 (de) 1985-04-05
JPS5699967A (en) 1981-08-11
CA1145814A (en) 1983-05-03
US4305632A (en) 1981-12-15
IT8026852A0 (it) 1980-12-22
DE3048102A1 (de) 1981-09-03
IT1150974B (it) 1986-12-17
GB2066564B (en) 1983-06-29
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