DE1009299B - Elektrische, rohrfoermige Gluehlampe - Google Patents

Elektrische, rohrfoermige Gluehlampe

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Publication number
DE1009299B
DE1009299B DEN11785A DEN0011785A DE1009299B DE 1009299 B DE1009299 B DE 1009299B DE N11785 A DEN11785 A DE N11785A DE N0011785 A DEN0011785 A DE N0011785A DE 1009299 B DE1009299 B DE 1009299B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
lamp
wires
incandescent lamp
vessel
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Pending
Application number
DEN11785A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Christiaan Pennekamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1009299B publication Critical patent/DE1009299B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist eine elektrische, rohrförmige Glühlampe bekannt, bei welcher der Glühkörper in der Längsrichtung des Kolbens ausgespannt ist und zwischen seinen Befestigungsstellen an den Stromzuführungsorganen durch Haltedtähte abgestützt wird, welche Drähte von einem sich auch in der Längsrichtung der Lampe erstreckenden Träger gehalten werden.
Bei der bekannten Lampe wird dieser Längsträger in der Regel durch einen Glasstab gebildet, der mittels Metalldrähte an einem oder an beiden Tellerröhren aufgehängt ist, unabhängig von der Tatsache, ob die l>etreffende Lampe mit einem oder mit zwei Lampensockeln versehen ist. Die Anwendung eines solchen Glasstabes erfordert aber die Anwendung von Tellerröhren in der Lampe; diese Konstruktion macht die Baulänige des Lampengefäßes notwendigerweise größer, als dlies mit Rücksicht auf die Länge des Glühkörpers erforderlich ist. Ein solcher Glasstab ist verhältnismäßig spröde und eignet sich weniger gut zur Anwendung in einer rohrförmigen Lampe, deren Längsachse eine von einer geraden Linie abweichende Gestalt besitzt.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben.
Gemäß der Erfindung hat die Lampe vorerwähnter Art das Merkmal, daß der sich in der Längsrichtung der Lampe erstreckende Träger aus mindestens zwei mittels einer Stengeleinschmelzung in der Kolbenwand befestigten, gegebenenfalls als Stromzuführungsorgane dienenden Metalldrähten besteht, die sich wenigstens über einen Teil ihrer Länge nebeneinander im Kolbengefäß erstrecken und miteinander durch eine Anzahl aus Isoliermaterial bestehender Organe, z. B. Glasperlen, verbunden sind.
Auf diese Weise ergibt sich zunächst der Vorteil, daß dec Träger eine wesentlich größere mechanische Festigkeit aufweist, als wenn dieser Träger aus einem Glasstab bestehen würde. Man kann einen solchen Träger mit einfachen Hilfsmitteln in der gegebenenfalls gewünschten gekrümmten oder geknickten Gestalt herstellen. Es ist aber nicht weniger wichtig, daß zur Anordnung dieses Trägers im Kolbengefäß keine Tellerröhren erforderlich sind und daß die Drähte, die gemeinsam den Träger bilden, mittels einer Stengelei nschmelzung in der Kolbenwand befestigt werden können. Es ist dabei unter einer Stengeleinschmelzung eine Einschmelzung zu verstehen, bei der am Rand des Lampengefäßes zunächst ein oder gegebenenfalls mehr als ein Metalldraht angeordnet wird in der Weise, daß dieser Draht sich teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Lampengefäßes befindet. Darauf wird auf diesen Rand ein Stück Rohrglas gelegt, und die Ränder des Lampengefäßes und des Rohrglases werden miteinander verschmolzen. Das ver-Elektrische, rohrförmige Glühlampe
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Februar 1955
Jan Christiaan Pennekamp, Eindhoven (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
bleibende Stück Rohrglas kann gegebenenfalls als Entlüftiungsröhrchen dienen und bildet nach dem Zuschmelzen die Endwand des Kolbengefäßes. Im allgemeinen genügt es bei der Lampe nach der Erfindung, zwei Drähte zu benutzen, die gemeinsam den Längsträger bilden. Man kann jedoch diesen Längsträger auch aus mehr als zwei Drähten zusammensetzen, z. B. um diesem Längsträger bei sehr langen Lampen eine größere Festigkeit zu geben. Vorzugsweise werden zwei dieser Metalldrähte als Stromzufü'brungsorgane verwendet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann man eine rohrförmige Glühlampe erhalten, die derart gestaltet ist, daß die Metalldrähte beide am selben Ende des Kolbens in der Kolbenwand festgeschmolzen sind. Auf diese Weise kann man eine Lampe mit einem einzigen Lampensockel erhalten, die z. B. als Kerzenlampe verwendet werden kann. Es ist dabei empfehlenswert, mindestens einen der in der Kolbenwand festgeschmolzenen Metalldrähte mit einem Teil zu versehen, mittels dessen der Draht auf der Innenseite des Kolbens aufruht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung sind die Metalldrähte, die genieinsam den Träger bilden, an je einem Ende des Kolbens eingeschmolzen. Auf diese Weise ergibt sich eine Lampe, die mit zwei Lampensockeln versehen ist.
Wenn im vorliegenden Fall von Metalldrähten die Rede ist, die gemeinsam den Längsträger in der Lampe bilden, so sind Metalldrähte gemeint, die nicht nur einen runden Querschnitt, sondern gewünschtenfalls auch einen flachen oder einen beliebigen anderen Querschnitt haben können, der sich zu dem erwähnten Zweck eignet.
709 546ß42
An Hand der Zeichnung wird due Erfindung näher erläutert. Die
Fig. 1 und 3 zeigen schematisch und perspektivisch zwei Ausführungsformen der Lampe nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Lampe nach Tig.l. -
Die Lampe nach Fig. 1 besitzt ein zylindrisches Lampengefäß 1, das mit einem verschlossenen Ende 2 versehen ist. In dieser Lampe befindet sich der Glühkörper 3, der sich in der Längsrichtung des Kolbens 1 erstreckt. Er ist zwischen dem rechtwinklig abgebogenen Ende 4 eines Drahtes 5, der bei 6 mittels einer Stengeleinschmelzung im Kolben 1 eingeschmolzen ist, und einem Drahtstück 7 ausgespannt, das an einem Metalldraht 8 befestigt ist, der bei· 9 mittels Stengeleinschmelzung in der Kolbenwand 1 befestigt ist. Die aus dem Kolbengefäß heraussagenden Enden 10 und 11 der Drähte 5 und 8 können an einem nicht dargestellten Lampensockel befestigt werden, der z. B. mittels Kitt auf dem verdünnten Hals 12 der Lampe angebracht werden kann.
Das Ende 13 des Stromzufübrungsdrahtes 8 ruht in einer angemessenen Ausstülpung 2" der Kolbenendfläche 2 und: kann darin z. B. durch Schmelzung befestigt werden. Die Metalldrähte 5 und 8 sind miteinander durch als Glasperlen ausgebildete Körper 14,15, 16,17,18 und 19 aus Isoliermaterial verbunden, in der in Fig. 2 dargestellten Weise. Es ist daraus ersichtlich, daß die Glasperle 17 die Stromzuführungsdrähte 8 und 5 umgibt und daß in dem dazwischenliegenden Raum ein Haltedraht 20 eingeschmolzen ist, der mittels einer Öse 21 den Glühkörper 3 abstützt. Auf ähnliche Weise sind die anderen Perlen mit Haltedrähten versehen.
Bei der Herstellung dieser Lampe ist das Verfahren folgendes: Das Kolbengefäß 1 ist mit seiner Endfläche 2 nach unten senkrecht angeordnet, und das ganze Lampengestell, d. h. das Gebilde aller inneren Lampenteile nach Fig. 1, die vorher zu diesem Gebilde vereinigt worden sind, wird so weit heruntergelassen, bis das Ende 13 des Stromzuführungsdrahtes 8 in der Ausstülpung 2° der Endfläche 2 des Kolbens ruht. Dann ruhen auch die rechtwinklig abgebogenen Teile 22 und 23 der Drähte 8 und 5 auf dem Rand 24 des Lampengefäßes auf. Darauf wird ein Stück Rohrglas auf diesen Rand 24 gelegt und mit ihm verschmolzen. Infolgedessen werden die Drähte 8 und 5 mit den von ihnen abgestützten Lampenteilen im Kolben befestigt. Durch das erwähnte Stück Rohrglas wird die Lampe gegebenenfalls entlüftet und darauf zugeschmolzen, so daß der abgeschmolzene Teil 25 dieses Entlüftungsröhrchens übrigbleibt. Man erhält auf diese Weise eine Lampe einer äußerst einfachen und gleichzeitig sehr widerstandsfähigen Bauart. Der aus den beiden Stromzuführungsdrähten bestehende Längsträger hat eine erhebliche mechanische Festigkeit und gleichzeitig eine gewisse Nachgiebigkeit. Die Einschmelzungen an einem Ende des Kolbens und die Abstützung des Drahtendes 13 am anderen Ende des Kolbens gewährleisten die erforderliche Formfestigkeit des Lampen gestelle.
Auf annähernd ähnliche Weise kann man eine Lampe erhalten, die mit zwei Endsockeln versehen werden soll. Diese Lampe ist in Fig. 3 dargestellt. Der Längsträger besteht dabei aus den zwei Metalldrähten und 31ß, die in einem kleinen Abstand voneinander parallel im Kolbengefäß liegen und durch Glasperlen bis 38 miteinander verbunden sind. Jede dieser Glasperlen trägt auf die in Fig. 2 dargestellte Weise einen Haltedraht, der mit einer Öse versehen ist, die gemeinsam den Glühkörper zwischen den Befestigungsstellen abstützen. Dieser Glühkörper 40 ist zwischen den rechtwinklig abgebogenen Teilen 41 und 42 der Drähte 31 und 31ß ausgespannt. Die Teile 43 und der Stromzuführungsdrähte 31 und 31" sind mittels der Stengeleinschmelzungen 46 und 47 in dem Kolbengefäß 48 befestigt. An diesen Endflächen des Kolbens können nicht dargestellte Lampensockel befestigt werden, die je mit einem elektrischen Kontakt versehen sind, der elektrisch mit je einem aus dem Lampengefäß herausragenden Ende 49 bzw. 50 der Stromzuführungsdrähte 31 und 31" verbunden werden muß.

Claims (4)

Patentanspruch e:
1. Elektrische, rohrförmige Glühlampe, bei welcher der Glühkörper in der Längsrichtung im Kolben ausgespannt ist und zwischen seinen Befestigungsstellen an den Stromzuführungsorganen von Haltedrähten abgestützt wird, die von einem sich auch in der Längsrichtung der Lampe erstrekkenden Träger gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus mindestens zwei mittels einer Stengeleinschmelzung in der Kolbenwand befestigten, gegebenenfalls als Stromzuführungsorgane dienenden Metalldrähte besteht, die sich wenigstens über einen Teil ihrer Länge nebeneinander in dem Kolbengefäß erstrecken und durch eine Anzahl Halterungsorgane, z. B. Glasperlen, miteinander verbunden sind.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrähte beide an demselben Ende des Kolbens in der Kolbenwand eingeschmolzen sind und vorzugsweise mindestens einer dieser Drähte mit einem Teil versehen ist, durch den dieser Draht auf der Innenseite des Kolbens aufruht.
3. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrähte, die gemeinsam den Träger bilden, an je einem Ende des Kolbens eingeschmolzen sind.
4. Glühlampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kolbengefäßes eine von einer geraden Linie abweichende Gestalt aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 546/342 5.57
DEN11785A 1955-02-03 1956-02-01 Elektrische, rohrfoermige Gluehlampe Pending DE1009299B (de)

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