DE806874C - Elektrische Entladungsroehre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die uebrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die uebrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt

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Publication number
DE806874C
DE806874C DEP20525D DEP0020525D DE806874C DE 806874 C DE806874 C DE 806874C DE P20525 D DEP20525 D DE P20525D DE P0020525 D DEP0020525 D DE P0020525D DE 806874 C DE806874 C DE 806874C
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DE
Germany
Prior art keywords
anode
parts
electrodes
centering
discharge tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEP20525D
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Hendrik Van Den Berge
Gerrit Starre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems

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  • Lasers (AREA)

Description

  • Elektrische Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die übrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre und besonders auf den Aufbau des Elektrodensystems einer solchen Röhre.
  • Im allgemeinen besteht ein Elektrodensystem aus einer Kathode, einer Anode und gegebenenfalls einer oder mehreren dazwischenliegenden Hilfselektroden, wobei die verschiedenen Elektroden untereinander mittels an den Enden des Systems angeordneter isolierender Zentrierteile, z. B. Glimmerscheiben, zentriert gehalten werden. Die Kathode und die Hilfselektroden werden hierbei von den Zentrierteilen gehaltert, die an sich mittels Stützstäbe in der Röhre befestigt sind. Die Zentrierteile können derart hemessen und ausgestaltet sein, daß sie in einem verengten Teil des Kolbens gegen die Röhrenwand drücken und auf diese `'eise (las Elektrodensystem an der Wand abstützen können. Beim Aufbau des Systems werden die Elektroden an den Enden mit Zentrierteilen versehen. Diese Zentrierteile werden, c.13. mittels Stützstäbe, miteinander verbunden, und es wird die rings um das System angeordnete Anode an diesen Stützstäben oder unmittelbar an den Zentrierteilen befestigt. Darauf wird das System mit den er«#ähnten Stützstäben an einer Anzahl in den Röhrenhoden eingeschmolzener Stützpole befestigt, oder solche Pole werden durch gesonderte Öffnungen an die Zentrierteile gesteckt und an ihnen befestigt. Die Anode kann mit Zungen versehen sein, die an den Zentrierteilen befestigt werden können, so daß ihre Verschiebung über die Stützdrähte vermieden wird.
  • Bei diesen bekannten Konstruktionen wird (las ganze System im wesentlichen von den Zentrierteilen getragen, so daß diese mechanisch hochbelastet werden, was die Festigkeit des Aufbaus beeinträchtigt. Auch in dieser Beziehung ist es erwünscht, daß solche Systeme von der Röhrenwand abgestützt werden. Namentlich wenn nachträglich noch Stützpole oder Stützstäbe an den Zentrierteilen befestigt «erden müssen, besteht große Gefahr, daß sie gebogen oder beschädigt werden, wodurch die Zentrierung der Elektroden ungenau wird. Außerdem kann die Zentrierung der innerhalb der Anode liegenden Elektroden gegenüber der Anode leicht Abweichungen aufweisen, da sie nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung eines Stützstabes erfolgt.
  • Die erwähnten Nachteile können völlig behoben werden, wenn bei einer elektrischen Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen besteht und die übrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt, und bei der dieElektroden mittels an den Enden des Elektrodensystems angeordneter Zentrierteile zentriert werden, nach der Erfindung jeder Zentrierteil an jedem Anodenende von den Anodenteilen eingeklemmt und mit den übrigen Elektroden ausschließlich von der Anode getragen wird, wobei die :\node an Stützpolen in der Röhre befestigt ist. Dies kann dadurch erfolgen, daß jeder Anodenteil an jedem Ende einen Einschnitt aufweist, in dem die Zentrierteile nach Zusammensetzung dieser Anodenteile festgeklemmt werden. Eine sehr feste Einklemniung entsteht, wenn die Anodenteile an den Enden eine Rille aufweisen, in der die Zentrierteile, die selbst in zwei oder mehrere Teile geteilt sein können, festgeklemmt sind. Dies hat den Vorteil, daß die Anodenteile in diesem Fall zuvor mit einem entsprechenden Teil eines Zentrierteiles versehen werden können, so daß nach der Zusammensetzung dieser Anodenteile die Zentrierteile die Enden der z. 13. in einer Lehre befestigten übrigen Elektroden festklemmen. Dies hat den großen Vorteil, daß das Einstecken der Stützdrahtenden in die Öffnungen der Zentrierteile während des Zusammenbaus des Systems entfallen kann.
  • y Die Erfindung wird näher erläutert an Hand einer "Zeichnung, in der Fig. i und 2 eine Seitenansicht und einen Querschnitt eines Elektrodensystems einer erfindungsgemäß ausgebildeten Röhre darstellen; die Fig. 3 und 4 sind Einzeldarstellungen einer anderen Konstruktion nach der Erfindung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i und 2 sind die Kathode i und die Gitter 2 und 3 mittels eines Zentrierteiles .4 in der Anode 5 befestigt und zentriert, indem das Organ 4 in Einschnitten 6 an den Enden der Anodenhälften 5' und 5" (Fig. 2) festgeklemmt ist. Jede Anodenhälfte 5', 5" ist mit einem Rohr 7 versehen, mit dem die Anode über die Stützpole 8 geschoben und festgeschweißt ist. Die Rohre 7 haben einen größeren Durchmesser als die Pole 8 zur Verringerung der Wärmeübertragung von der Anode an diese Stützpole und infolgedessen an die Einschmelzstellen dieser Pole im Röhrenboden 9. Die Anodenhälften sind mit den Streifen io zusammengeschweißt. Es ist ersichtlich, daß die Zentrierteile 4 und demnach die innerhalb der Anode angeordneten Elektroden ausschließlich von der Anode getragen werden. Auf diese Weise entsteht eine sehr genaue Elektrodenzentrierung, da das Elektrodensystein ein festes Ganzes bildet und die meist aus Glimmer bestehenden Zentrierteile weniger belastet werden. Außerdem brauchen diese Teile nach dem Aufbau des Systems nicht mehr über Stützpole geschoben und an diesen befestigt zu werden, wodurch Formänderungen und Beschädigung dieser Organe und infolgedessen Zentrierungsungenauigkeiten vermieden werden.
  • Eine sehr große Vereinfachung des Zusammenbaus ist mit der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 erzielbar. In diesem Fall sind die Anodenhälften i i' und i i" an den Enden mit einer Rille 1 7 versehen, in denen Teile 12' und 12" der über die Löcher für die Elektrodenhalterlingen verteilten Zentrierteile festgeklemmt sind. Nachdem die Kathode i und die Gitter 2, 3 und 14 z. B. mittels einer Lehre im richtigen Abstand befestigt sind, werden die Anodenhälften i i' und i i" mit den darin angeordneten halben Zentrierteilen 12' und 12" von der Seite her gegeneinander angeordnet, so daß die Enden der Kathode und Gitterstützdrähte zwischen den Teilen 12' und 12" der Zentrierteile festgeklemmt werden. Die Anodenhälften i i', i i" «erden mit den Streifen 15 zusammengeschweißt, wodurch ein sehr festes Elektrodenpaket entsteht. Die Anode wird darauf mittels der erwähnten Streifen 15 mit den Stützpolen 16 verbunden, vorzugsweise durch Schweißen. Dabei werden somit keine Kräfte mehr auf den Zentrierteil ausgeübt.
  • Dieser Zentrierteil braucht nicht stets aus Glimmer zu bestehen, sondern kann auch aus keramischem Stoff oder aus einer mit einer Isolierschicht überzogenen Metallplatte bestehen. Außerdem sind viele andere Anodenformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Es braucht z. 13. die .Anode nicht einen vollständigen Zylinder zu bilden. Sie kann mit Öffnungen versehen sein und einen rechteckigen oder anderen Querschnitt aufweisen. Weiter ist die Erfindung besonders vorteilhaft für Diodensysteme, bei denen eine sehr genaue Zentrierung der Kathode gegenüber der Anode erforderlich ist, besonders bei sehr geringem Kathoden-Anoden-Abstand. Weiter ist es erwünscht, daß die Abmessungen der Zentrierteile größer als die Öffnung des kleinsten Querschnittes der Anode sind, um das Hindurchschieben dieser Teile durch die Anode zu verhüten. Auf diese Weise läßt sich eine Verschiebung der Zentrierteile in Längsrichtung des Elektrodensystems sehr einfach verhindern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die übrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt und bei dein die Elektroden mittels an den Enden des Elektrodensystems angebrachter Zentrierteile zentriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierte'il an jedem Anodenende von den Anodenteilen festgeklemmt und mit den übrigen Elektroden ausschließlich von der Anode getragen wird und daß die Anode an Stützpolen in der Röhre befestigt ist.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, die an jedem Ende je einen Einschnitt aufweisen, in denen die Zentrierteile festgeklemmt sind.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt in den Enden jeder Anodenhälfte wie eine Rille ausgebildet ist, in der die Zentrierteile festgeklemmt sind. q.
  4. Elektrische Entladungsröhre nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierteil aus zwei Hälften besteht, die je in einer Rille an den Enden der Anodenhälften festgeklemmt sind und zwischen denen die Enden der Kathode und der Stützdrähte der übrigen Elektroden festgeklemmt sind.
  5. 5. Elektrische Entladungsröhre nach den Ansprüchen i, 2, 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mittels in den Röhrenboden eingeschmolzener Stützpole in der Röhre befestigt ist.
  6. 6. Elektrische Entladungsröhre nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit Rohren versehen ist, in denen ein dünnerer Stützpol befestigt ist.
  7. 7. Elektrische Entladungsröhre nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Zentrierteile größer als die Öffnung des kleinsten Querschnittes der Anode ist. B. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Entladungsröhre nach den Ansprüchen i, 2, 3, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden, mit Ausnahme der Anode, in den Öffnungen des unteren Zentrierteiles angeordnet werden, worauf der obere Zentrierteil angebracht wird und dann die Anodenteile beiderseits rings um die erwähnten Elektroden angeordnet und miteinander verbunden werden, wobei die'Zentrierteile in Einschnitten an beiden Enden der Anode festgeklemmt werden. cg. `'erfahren zur Herstellung einer elektrischen Entladungsröhre nach <ien Ansprüchen i, ,4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften der Zentrierteile je in einer Rille an einem Ende einer Anodenhälfte festgeklemmt werden, die, nachdem die übrigen Elektroden z. l3. mittels einer Lehre in bezug aufeinander fixiert sind, von der Seite her rings um die erwähnten Elektroden angeordnet und aneinander befestigt werden, wobei die Hälften der Zentrierteile die Enden der Kathoden und der Stützdrähte der übrigen Elektroden zwischen sich festklemmen.
DEP20525D 1946-08-22 1948-11-04 Elektrische Entladungsroehre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die uebrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt Expired DE806874C (de)

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DEP20525D Expired DE806874C (de) 1946-08-22 1948-11-04 Elektrische Entladungsroehre, die mit einem Elektrodensystem versehen ist, dessen Anode aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist und die uebrigen Elektroden wenigstens teilweise umgibt

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DE (1) DE806874C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134166B (de) * 1959-03-25 1962-08-02 Ass Elect Ind Befestigung der in einer Ebene liegenden Haltestaebe der Elektroden einer Elektronenroehre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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