DE2136466C3 - Verfahren zur Herstellung eines Endpols auf einer Akkumulatorenbatterie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Endpols auf einer Akkumulatorenbatterie

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DE2136466C3
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end pole
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Philippe Courbevoie Dauphin (Frankreich)
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Compagnie Europeenne dAccumulateurs SA
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Europeenne D'accumulateurs Sa Paris Cie
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/172Arrangements of electric connectors penetrating the casing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfuhren gemüU dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DE-OS 15 08 770 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift werden Akkumulatoren- Endpolc am Ende des Verbindungssiabs der Platten, auch Zellenpol genannt, durch Verwendi.ig einer Gießform hergestellt, in die vorher flüssiges Blei vergossen wird.
Derartige Techniken weisen indessen eine bestimmte Anzahl von Nachteilen auf.
Die Verwendung von flüssigem Blei birgt insbesondere die Gefahr einer Beschädigung des Akkumulatordekkcls in sich, der aus ''unststoff besteht. Daher muli der Deckel durch einen Wasserstrom ständig abgekühlt werden, was die Trocknung der Ballu-ic vor den darauffolgenden Herstellungsprozessen erforderlich macht.
Im übrigen dauert die Herstellung solcher Akkumulalorklemmen sehr lange, wodurch sich der Selbstkostenpreis der Batterie erhöht.
Außerdem erfordert die Herstellung von F.ndpolen mit Slandardabmcssiingcn und -formen den Einsatz von Facharbeitern, wodurch sich der Selbstkostenpreis der Batterie weiter erhöht.
Schließlich bereitet die Verteilung von flüssigem Blei auf einzelne Posten einer automatischen Fertigungsstraße sowie die genaue automatische Portionierung des Bleis Probleme.
Aus DE-OS 14 96 126 ist deshalb ein Verfuhren bekannt, das ohne Gießen auskommt, indem vorgefertigte hohle Endpolbolzen in den Deckel bei dessen Herstellung eingesetzt werden, ehe dieser auf den Plattenbehäller aufgesetzt wird. Der Zcllenpolbolzen dringt beim Aufsetzen des Deckels in den hohlen Endpolbolzen ein und wird abschließend mit diesem oberflächlich verschweißt, indem eine Wärmequelle genau an den von außen sichtbaren Ringrand zwischen den beiden Bolzen angelegt wird. Auch dieses Verfahren läßt sich schlecht automatisieren, da die Wärmebehandlung einerseits stark genug sein muß, um einen hinreichend großen Fusionsbercich und damit niedrigen Übergangswiderstand zu erreichen, andererseits aber nicht so stark sein darf, daß der ganze Hohlbolzen in sich zusammensinkt. Wenn gar noch der hohle Endpolbolzen aufgrund einer Begrenzung des höchstzulässigen Außendurchmessers nur eine geringe Wandstärke aufweisen darf, dann ergibt dieses Verfahren überhaupt keine brauchbaren Ergebnisse mehr.
Aus dem JP-GM 11/1969 ist ein Verfahren bekannt, bei dem vorgefertigte massive Endpolbolzen mit seitlichen Laschen in den Deckel eingegossen werden. Beim Aufsetzen des Deckels dringt der Zellenpolbolz.cn in ein Loch in der Lasche ein und wird abschließend mit diesem durch HF-Heizung verschweißt. Hier erfolgt zwar das Verschweißen am Laschenende und kann die Stabilität des Endpolbolzens nicht mehr beeinträchtigen, jedoch muß dafür die Bauhöhe des Deckels deutlich vergrößert werden, da der Querschnitt der Lasche, die in den Deckel einzugießen ist. mindestens gleich dem ίο des Zeilenpols gewählt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Endpols der eingangs erwähnten Art dahin zu verbessern, daß sowohl die Verteilung genauer Mengen flüssigen Bleis als auch die Verwendung vorgefertigter Endpole mit ih>vn geschilderten Nachteilen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Nunmehr wird die Erfindung anhand zweier Ausfiihrungsbeispicle mit Hilfe der Zeichnungen miller erläutert.
Die Fig. la und Ib zeigen zwei Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer ersten Variante und
die Fig. 2a und 2b entsprechende Phasen in eine, zweiten Variante.
Nach der Darstellung in Fig. I weist eine Vorrichtung zur Herstellung von Akkumulatorenbanenccndpolen auf der Batterie selbst im wesentlichen eine Gießform 1 aus feuerfestem Material auf, tieren Innenraum 2 Abmessungen hat, die denjenigen des herzustellenden Endpols entsprechen. Die Gießform I ist um eine Bleimuffe I N-rum angeordnet, deren unteres linde 4, beispielsweise mittels Kippen h, in den Deckel 5 J5 des Akkumulators eingesetzt ist. wobei die Mulle J einen über den Deckel 5 herauslügenden Teil 7 aufweist. Durch die Mulle } ist ein Bleislab 8 geführt, der mil seinem unteren Ende die Verbindung tier nicht dargestellten Batterieplatte!! gewährleistet, während sein oberes Ende, wie aus Ii g. la ersichtlich, aus der oberen Öffnung der Gießform I heratisragt.
Auf dem ganzen Außenumfang der Gießform I sind Drahtwendel 9 angeordnet, die mit einem von einer herkömmlichen, nicht dargestellten Stromquelle abgegebenen I lochfrequenzstrom gespeist werden.
Eine derartige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Nach Anbringung der Gießlorm I um den herausra-
genden Teil 7 der Muffe } herum und des Bleislabs 8. der aufgrund seiner Länge aus der oberen Öffnung der Gießform herausragt, so daß zusammen mit dem Blei des herausragenden Teils 7 genügend Blei zur Herstellung des Endpols vorhanden ist, weiden nie Drahtwendel 9 mit einem I lochfrequenzsirom gespeist.
Dadurch erfolgt die Verschmelzung des Bleis des oberen Teils des Stabs 8 mit dem Blei des herausragciiden Teils 7 der Muffe .3.
Die Fig. Ib stellt das auf diese Weise eizielte
Ergebnis, nämlich einen mit dem Stab 8 verbundenen Endpol IO auf der Akkumulatorenbatterie selbst dar, wobei der Endpol vorher festgelegte Abmessungen und eine vorherbestimmte Form aufweist.
Die Fig. 2a veranschaulicht eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In dieser Figur umfaßt die Gießform 1 den 'u-rai'Stagcndcn Teil 11 einer Muffe 12, die länger ist als in F ig. la. Dafür endet der Stab 8 im wesentlichen in Höhe des Endes des hcrausragenden Teils ! I der Muffe 12 sowie in Höhe des oberen Veils der Gießform 1.
η ist eine bestimmte Anzah! an Drahtwendeln den oberen Teil der Gießform 1 angebracht. Weise wird, wie aus der F i g. 2b ersichtlich, ein Ϊ hergestellt, der ebenfalls vorher festgelegte igen und eine vorherbestimmte Form auf
weist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung aller Endpolarten auf der Akkumulatorenbatterie selbst. Sie Kann im übrigen sehr leicht automatisiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Endpols auf einer Akkumulatorbaiterie, die einen Kunststoffdeckel aufweist, mit Hilfe einer Gießform gemäß der gewünschten Endpolform, wobei durch eine in den Deckel eingesetzte Bleimuffe ein Bleistab geführt wird, welcher die Verbindung der Batterieplatten gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleistab (8) aufgrund seiner Länge zusammen mit dem Blei der Muffe (3, 12) genügend Blei zur Herstellung des Endpols liefert, wenn mit einer um die Gießform (1) gelegten H F-Wicklung (9) geheizt wird.
DE2136466A 1970-08-11 1971-07-21 Verfahren zur Herstellung eines Endpols auf einer Akkumulatorenbatterie Expired DE2136466C3 (de)

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DE2136466B2 DE2136466B2 (de) 1979-11-22
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