DE2165780A1 - Elektrische Verbindung zwischen Gruppen von Bleiplatten von elektrischen Akkumulatorenelementen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrische Verbindung zwischen Gruppen von Bleiplatten von elektrischen Akkumulatorenelementen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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MANUF DACCUMULATEURS ET DOBJET
Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
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    • H01M10/12Construction or manufacture
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Elektrische Verbindung zwischen Gruppen von Bleiplatten von elektrischen Akkumulatorenelementen und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft^ine elektrische Verbindung zwischen Gruppen von Bleiplatten elektrischer Akkuiaulatorenelemente und ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen dieser oder ähnlicher Art·
In der französischen Patentschrift 69 39 218 ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Bleiplatten, elektrischer Akkumulatoren mit mehreren Elementen bekannt (siehe deutsche Patentanmeldung P 20 56 054·.7)» bei welchem auf die in einem Akkumulatorenelement angeordneten Platten— fahnen eine elementare Gießrinne aufgesetzt wird, wobei dann geschmolzenes Blei derart in diese Gießform eingebracht wird, daß die Plattenfahnen durch Polbrücken miteinander
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verbunden werden und wobei die Polbrücken der Platten entgegengesetzter Polaritäten durch, öffnungen verbunden werden, welche in der Trennwand vorgesehen sind, die zwei benachbarte Kiemente voneinander trennt, wobei diese Arbeitsgänge vorzugsweise ausgeführt werden, bevor der Deckel des Akkumulators mit seinem Gefäß verbunden ist.
ψ Die Giißform, welche dazu bestimmt ist, die Fahnen der Platten derselben Polarität festzulegen, weist'im allgemeinen eine rinnenförmige Form auf, besitzt vorzugsweise einen flachen Boden, der von rechteckigen öffnungen mit demselben Querschnitt wie die Plattenfahnen durchdrungen
81ClX
ist, welche/dann nach unten erweitern, und zwar vorzugsweise in Form eines Pyramidenstumpfes mit rechteckiger Basis.
Die vorliegende Zusatzerfindung sieht vor, derartige Verbindungen durch ein wesentlich modifiziertes Verfahren herzustellen, indem entweder eine elementare Gießform mit k unterschiedlicher Struktur oder Gießformen verwendet werden, welche direkt mit dem Gefäß des Akkumulators vergossen sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Bleiplatten eines elektrischen Akkumulators mit mehreren Elenenten und zur Verbindung der Platten der Elemente durch Vereinigung der Plattenfahnen, wobei die Plattenfahnen, welche in einem Element des Akkumulators vorgesehen sind, in Offnungen eingesetzt werden, die im Boden von wenigstens einer elementaren Gießrinne vorhanden sind, wobei weiterhin die Plattenfahnen untereinander durch Polbrücken verbunden werden, die durch eine Bleischmelze
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erreicht werden, wobei weiterhin die Verbindung der Polbrücken, welche den Platten entgegengesetzter Polaritäten von zwei benachbarten Elementen des Akkumulators zugeordnet sind, hergestellt werden, wobei weiterhin diese Operationen vorzugsweise ausgeführt werden, bevor der Deckel des Akkumulators an seinem Gefäß befestigt wird,
nach Patent (Patentanmeldung P 20 56 054),
dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform eine Hinne aufweist, welche zwei benachbarten Elementen des Akkumulators gemeinsam ist.
Ebenso ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Bleiplatten eines elektrischen Akkumulators mit mehreren Elementen und zur Verbindung der Platten c'er Elemente durch Vereinigung der Plattenfahnen, \iobei die Plattenfahnen, welche in einem Element des Akkumulators vorgesehen sind, in öffnungen eingesetzt werden, die im Boden von wenigstens einer elementaren Gießrinne vorhanden sind, wobei weiterhin die Plattenfahnen untereinander durch Polbrücken verbunden werden, die durch eine Bleischmelze erreicht werden, wobei weiterhin die Verbindung der Polbrücken welche den Platten entgegengesetzter Polaritäten von zwei benachbarten Elementen des Akkumulators zugeordnet sind, hergestellt werden, wobei weiterhin diese Operationen vorzugsweise ausgeführt werden, bevor der Deckel des Akkumulators an seinem Gefäß befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform zwei Rinnen aufweist, von denen jede die Fahnen der Platten einer selben Polarität aufweist.
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Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weist gegenüber der Hauptanmeldung wesentliche Vorteile auf, und zwar insbesondere insofern, wie die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Elementen des Akkumulators betroffen ist.
Es ist im übrigen zu bemerken, daß es ein solches Verfahren ermöglicht, die Verwendung von Folbrücken spezieller Formen zu vermeiden, welche als Gußteil ausgebildet sind und einen nicht vernachlässigbaren Herstellungspreis aufweisen.
Darüber hinaus ist festzustellen, daß ein solches Verfahren eine Verminderung der Länge der elektrischen Verbindungsschaltung ebenso wie einen ansehnlichen Gewinn im Gewicht der verwendeten Bleilegierung ermöglicht.
Weiterhin ist festzustellen, daß din Oberflächen der Hinnen, der Gefäßwände una der Trennwände im wesentlichen in derselben Ebene angeordnet sind, derart, da2 die Befestigung des Akkumulafcoreneeckeis auf deai Gefäß besonders einfach durch Thermoschweißung ermöglicht wird.
Darüber hinaus gestattet es das erfindungsgemäße Verfahren, die Anwendung zahlreicher Werkzeuge wie Schweißkämme und ähnliche überflüssig werden zu lassen, welche jedem Akkumulatorentyp angepaßt sind, um solche Verbindungen herzustellen. Weiterhin ist es nicht erforderlich, in der Fabrikationskette eine spezielle Stelle vorzusenen, welche schwierig zu automatisieren ist.
Weiterhin ist es erwähnenswert, daß die in die Elemente der Batterie eingesetzten autonomen Gießformen nach dem Verschweißen des Deckels dort verbleiben. Daraus ergibt sich, daß sie allen nachträglichen eventuellen Deformationen der Wände Widerstand
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leisten, indem sie auf diese Weise eine Art Formstützt darstellen.
Weiterhin kann in vorteilhafter Weise eine Bezugsmarke für den Pegel des Elektrolyten vorgesehen sein, und zwar ebenso wie eine Deflektoröffnung, welche jegliches Hinaufschleudern von Säure in den oberen Teil der Batterie verhindert·
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Akkumulatorengefäß, welches eine elementare Gießform aufweist, die durch eine Rinne gebildet ist, welche zwei benachbarten Elementen gemeinsam ist, nach dem erfindungsgemäßen Vergießen mit dem Gefäß,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine elementare autonome Gießform mit zwei erfindungsgemäßen Binnen, welche einen Pegel_anzeiger des Elektrolyten aufweist,
Fig, 3 im VertikalBchnitt eine autonome elementare Gießform gemäß der Erfindung ,welche in ein Batterieelement eingesetzt ist und auf den Separatoren ruht,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Achse I-I der !ig. 3,
Fig. 5 im Vertikalechnitt eine autonome elementare Gießform gemäß der Erfindung, welche in ein Element der Batterie eingesetzt ist, und zwar auf die Plattenfahnen und ein Ablenkorgan aufweist, und
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Pig. 6 einen Akkumulatorengefäß, welches elementare Gießformen aufweist, die gemäß der Erfindung mit dem Gefäß vergossen sind.
In,der vorliegenden Beschreibung werden dieselben Indices und Bezugszeichen verwendet wie in der Hauptanmeldung.
In der Pig. 1 stellt das Gefäß 2 einer Akkumulatorenbatterie dar, deren Elemente durch Trennwände 1 begrenzt sind, wobei P angenommen ist, daß der Deckel einer solchen Batterie von dem Gefäß abgenommen ist. Ein solches Gefäß weist in seinem oberen Teil Hinnen 30 auf % von welchen G ede zwei benachbarten Elementen der Batterie gemeinsam ist, mit Ausnahme der Rinnen 30' am Ende, welche dazu benutzt werden, um insbesondere die Anschlußklemmen zu formen. Derartige Rinnen sind mit dem Gefäß selbst vergossen, welches aus einen Plastikmaterial wie Polypropylen oder einem Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat .lergestellt ist, und zwar durch geeignete Anwendung einer beliebigen bekannten Technik.
Die Rinnen 30 besitzen (wie im Falle der Hauptanmeldung) einen flachen Boden 6, welcher zwischen zwei Rändern 7 und 8 vorgesehen ist, wobei der Boden von rechteckigen Öffnungen 9 mit einem solchen Querschnitt durchdrungen ist, daß er im wesentlichen gleich demjenigen der Plattenfahnen 10 ist. Die Öffnungen 9 können ebenso (nicht dargestellte) Einrichtungen aufweisen, welche beispielsweise als Abschrägungen ausgebildet sind und die Führung der Plattenfahnen ermöglichen, wenn sie eingesetzt werden· Selbstverständlich nimmt jede Rinne die Plattenfahnen eines Elementes vorgegebener Polarität auf, ebenso wie die Plattenfahnen des benachbarten Elementes mit umgekehrter Polarität.
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Die Ausbildung der Anschlüsse erfolgt auf folgende Weise: Es sei angenommen, daß das Gefäß 2 sich in umgedrehter Lage befindet, wobei zunächst die Plattenfahnen 10 in die öffnungen 9 der Rinnen 30 eingeführt werden. Dann wird der Boden 31 des Gefäßes auf das Gefäß selbst aufgeschweißt, und das Gefäß wird umgedreht, derart, daß es die in der Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt. Lann können die Plattenfahnen 10 vereinigt werden, was sica beispielsweise mittels eines Lötkolbens oder eines geheizten Stabes durchführen läßt, indem beispielsweise Windungen verwendet werden, welche von einem Hochfrequenzstrom durchflossen werden. Vorzugsweise weist die Plattenfahnenanordnung die ausreichende Menge Blei auf, um nach Vereinigung und Abkühlung die PoI-brücke der Verbindung zwischen den Elementen zu formen. Selbstverständlich läßt sich eine derartige Vereinigung auch durchführen, indem Blei in die Hinnen gegossen wird, und zwar in einer entsprechenden Menge für die Abmessungen der herzustellenden Verbindungen.
Die letzte Operation besteht darin, den Deckel auf das Gefäß 2 aufzuschweißen (wie es in der Hauptanmeldung beschrieben ist). Ein derartiger Schritt wird vorteilhafterweiße und sehr einfach durch Thermoschweißung durchgeführt, wobei die oberen Placken der Binnen, der Wände des Gefäßes und der Trennwände in einer Ebene angeordnet sind.
In der Fig. 2 ist eine autonome elementare Gießrinne mit flaoaem Boden, bzw. mit einer flachen Grundplatte daxgestellt, welche in ihrer Anordnung mit 40 bezeichnet ist und dazu bestimmt ist, die Plattenfahnen eines Akkumulatoreneleaentes festzulegen, wobei zwei Rinnen 42 und 4-3 vorgesehen sind,
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die mit Öffnungen 9 derjenigen Art ausgestattet sind (wie sie in der Hauptanmeldung beschrieben sind), welche einen Rechteckquerschnitt von der Größe der Plattenfahnen aufweisen, sich dann nach unten in Form einer Kegelstumpfpyramide mit rechteckiger Basis erweitern.
Die Gießform weist in ihrem mittleren Teil einen Anzeiger des Elektrolytpegels 44 auf. Eine solche Gießform ist aus fc Plastikmaterial hergestellt, indem eine beliebige geeignete Technik angewandt wird.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine solche elementare Gießform 40, welche in ein Akkumulatorenelement eingesetzt ist, das in dieser Figur durch die Gefäßwände 2 begrenzt ist und seitlich gegen diese letzteren abgestützt ist und in gleicher Weise gegen die Trennwand 1 der Elemente (siehe Fig. 4), wobei die Gießrinne 40 im übrigen auf den Separatoren 45 aufliegt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß beispielsweise die Fahnen 46 der positiven Platten 47 in die Öffnungen eingesetzt sind, welche in der Grundplatte der Rinne 42 angeordnet sind, während die Fahnen 48 der negativen Platten * 49 von den Öffnungen 9 der Rinne 4J aufgenommen werden.
Die Fig. 3 zeigt ebenfalls Ränder 11 (welche in der Hauptanmeldung beschrieben sind), welche die Führung der Plattenfahnen gewährleisten, wenn sie in die öffnungen 9 eingeführt werden.
Die Fig. 4 gibt eine genauere Darstellung in Schnitt entlang der Achse I-I der vorhergehenden'Figur von einer solchen Anordnung der Gießform 40 auf den Fahnen 46 der positiven
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Platten 47. Weiterhin stellt diese figur eine Öffnung 50 dar, welche in der Trennwand 1 angeordnet ist, die Akkumulatorenelemente voneinander trennt, worin ein Verbindungsstift 51 eingesetzt ist, und zwar durch gegenseitige Verschweißung der zwei Endteile 52, wobei vorteilhafterweise zwischen dem Stift 51 und der Öffnung 50 eine Dichtung vorgesehen ist.
Die Fig. 5 zeigt, daß die in diesem Falle mit 40' bezeichnete elementare Gießform zur JLuflage au^eitliche Bänder 54 gelangen kann, welche auf den Fahnen 46 und 48 der positiven Platten 47 sowie der negativen Platten 49 jeweils angebracht sind.
Ebenso können (nicht dargestellte) Rippen auf der Innenfläche der Trennwände des Elementes und des Gefäßes vorgesehen sein und als Stütze für die Gießform 40 oder 401 dienen.
Darüber hinaus zeigt die Fig. 5» daß die Gießform 40' in ihrem Mittelteil eine Ablenkeinrichtung 55 aufweist, welche dazu dient, einem Heraustreten des Elektrolyten aus dem Akkumulator nach oben entgegenzuwirken.
Gemäß Fig. 4 werden dann nach der obigen Beschreibung die Verbindungen zwischen den Platten eines Elementes und den Platten eines benachbarten Elementes durch Vereinigung der Fahnen 46, 48 hergestellt, und zwar bei positiven Platten ebenso wie bei negativen, wobei eine derartige Vereinigung dadurch erfolgt, daß ein Lötkolben oder ein geheizter Stab verwendet wird, es kann jedoch auch Blei in die Rinnen 42 und 43 der Gießformen 40 oder 40' gegossen werden, oder e»
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können Windungen verwendet werden, welche von einem elektrischen Hochfrequenzstrom durchflossen werden.
Auf diese Weise werden nach Verfestigung des Bleis die Porbrücken 15 und 16 in zwei benachbarten Elementen hergestellt, welche über Endteile 52 miteinander verbunden sind, die zuvor geschweißt wurden und durch ihren unteren Teil mit den Polbrücken verbunden sind, wobei eine solche Verbindung gleichzeitig mit derjenigen der Plattenfahnen erfolgt.
Es ist ebenso möglich (wie es in der Hauptanmeldung beschrieben ist), di· Polbrücken 15 und 16 dadurch miteinander bu verbinden, daß direkt Blei von der Vereinigung über eine oder mehrere öffnungen gegossen wird, welche in der Trennwand der Elemente vorgesehen sind, wobei die Endteile oder Füße 52 in diesem Falle natürlich nicht verwendet werden.
In der obigen Beschreibung ist angenommen, daß die elementaren Gießformen 40, 40' autonom sind und auf die Plattenfahnen jedes Elementes manuell aufgesetzt werden, wobei die Platten zuvor in das Gefäß eingesetzt sind, und zwar nach Anschweißen des Bodens auf dem letzteren.
Selbstverständlich ist es gemäß der Darstellung in der Fig. 6 auch möglich, ein Gefäß 2 herzustellen, welches für jedes Element eine elementare Gießform 4-1 aufweist, wobei die Anordnung vergossen ist.
In diesem Falle ist angenommen, daß bei umgedrehtem Gefäß 2 die Plattenfahnen in die Rinnen 4-2 und 4-3 der Gießformen 41
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eingebracht werden, daß dann die Anschweißung des Bodens an das Gefäß 2 selbst erfolgt und dieses letztere schließlich unigedreht wird.
Dann kann die Vereinigung der Plattenfahnen in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden. In jedem Falle besteht die letzte Operation darin, den Deckel auf das Gefäß 2 aufzuschweißen (wie es in der Hauptanmeldung
beschrieben ist), wobei dieser Arbeitsschritt vorteilhafterweise und sehr leicht durch Thexmioschweißung erfolgt.
Die Erfindung ist für alle Typen von Akkumulatorenbatterien anwendbar.
-Pa t ent ansprüche-
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Claims (1)

  1. Pat entansprüclie
    1. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Bleiplatten eines elektrischen Akkumulators mit mehreren Elementen und zur Verbindung der Platten der Elemente durch Vereinigung der Plattenfahnen, wobei die Plattenfahnen, welche
    b in einem Element des Akkumulators vorgesehen sind, in öffnungen eingesetzt werden, die im Boden von wenigstens einer elementaren Gießform vorhanden sind, wobei weiterhin die Plattenfahnen untereinander durch Polbrücken verbunden werden, die durch eine Bleischmelze erreicht werden, wobei weiterhin die Verbindung der Polbrücken, welche den Platten entgegengesetzter Polaritäten von zwei benachbarten Elementen des Akkumulators zugeordnet sind, hergestellt werden, wobei weiterhin diese Operationen vorzugsweise ausgeführt werden, bevor der Deckel des Akkumulators an seinem Gefäß befestigt wird, nach Patent (Patentanmeldung P 20 56 054), dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform eine Rinne (30) aufweist, welche zwei benachbarten Elementen des Akkumulators gemeinsam ist.
    2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Bleiplatten eines elektrischen Akkumulators mit mehreren Elementen und zur Verbindung der Platten der Elemente durch Vereinigung der Plattenfahnen, wobei die Plattenfahnen, welche in einem Element des Akkumulators vorgesehen sind, in öffnungen eingesetzt werden, die im Boden von wenigstens
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    einer elementaren G-ießrinne vorhanden sind, wobei weiterhin die Plattenfahnen untereinander durch Polbrücken verbunden werden, die durch eine Bleischiiielze erreicht werden, wobei weiterhin die Verbindung der Polürücken welche den Platten entgegengesetzter Polaritäten von zwei benachbarten Elementen des Akkumulators zugeoraet sind, hergestellt werden, wobei weiterhin diese Operationen vorzugsweise ausgeführt werden, bevor der Deckel des Akkumulators an seinem Gefäß befestigt wird, dadurch gekennz eichnet, daß die elementare Gießform (40) zwei Hinnen (42, 43) aufweist, von denen ^jede die Fahnen (46) der Platten (47) einer selben Polarität aufweist.
    .3- Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform (40) eine autonome Gießform ist, wobei das Einführen der Fahnen (46, 48) der Platten (47, 49) in die Sinnen (42, 43) nach Befestigung des Bodens (31) cLes Akkumulators am Gefäß (2) erfolgt.
    4.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die elementare Gießform (30, 40)<jg» an der Oberseite des Gefäßes (2) vergossen ist.
    5·Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen der Fahnen (10, 46, 48) der Platten (47, 49) in die Hinnen (30, 42, 43) in der umgedrehten Stellung des Gefäßes (2) erfolgt, und zwar vor der Befestigung des Bodens (3*1) Q-es Akkumulators an seinem Gefäß (2).
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    6. Verfahren nach, einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
    . Polbrücken (15» 16) benachbarter Elemente des Akkumulators durch gegenseitiges Verschweißen über eine Öffnung (50) erfolgt, welche in der Trennwand (1) vorgesehen ist, welche zwei benachbarte Elemente voneinander trennt, vrobei Füße (52) mit den Polbrücken verbunden sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (53) zwischen der Öffnung (50) und der Verbindung (51)» welche durch ßchweißung hergestellt ist, vorgesehen ist.
    8. Verfahren nach einem, der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz e ichnet, daß die Vereinigung der Fahnen (10, 46, 4ü) der Platten (47, 49) durch Bleiguß in die Rinnen (30, 42, 43) erfolgt.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
    k gekennzeichnet, daß die Vereinigung der Fahnen (10, 46, 48) der Platten (47, 49) mittels eines Lötkolbens oder eines Heizstabes durchgeführt wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichne t, daß die Vereinigung der Fahnen (10, 46, 48) der Platten (47, 49) mit Hilfe von Windungen erfolgt, welche von einem Hochfrequenzstrom durchflossen sind.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der
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    Fahnen (ΊΟ, 46, 48) der Platten (47, 49) ohne zusätzliches Hinzufügen von Blei erfolgt»
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform (40) auf den Separatoren (45) der Platten (47, 49) abgestützt ist.
    1J. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennz eichnet, daß die elementare Gießform (40) auf seitlichen Bändern (54) fcur Auflage kommt, welche auf den Fahnen (46^ 48) der Platten (47, 49) vorgesehen sind.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elementare Gießform (40, 40") auf Hippen angeordnet ist, welche auf der Innenfläche der Trennwände (1) des Elementes und des Gefäßes (2) vorgesehen sind.
    15. Elementare Gießform zur Anwendung des Verfahrene gemäß einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß- zwei Hinnen (42, 43) vorgesehen sind, die vorzugsweise einen flachen Boden aufweisen, daß die Hinnen in ihrem Boden mit öffnungen (9) mit rechteckigem Querschnitt ausgestattet sind, welcher gleich demjenigen der Fahnen (46, 48) der Platten (47, 49) ist, und daß sich die öffnungen nach unten vorzugsweise in Form eines Pyramidenstumpfes mit rechteckiger Basis erweitern.
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    16. Elementare Gießform nach. Anspruch 15, dadurch gekennz e i c h η e t, daß im wesentlichen
    im Mittelteil ein Anzeiger des Pegels des Elektrolyten (44) vorgesehen ist.
    17. Elementare Gießform nach Anspruch 15» dadurch gekennz eichnet, daß im wesentlichen' in ihrem Mittelteil ein Elektrolytenreflektor (55)
    w vorgesehen ist. ,<
    18. Elektrisches Akkumulatorengefäß, welches wenigstens eine elementare Gießform (40, 40') nach einem der Ansprüche 15 bis 17 aufweist. ;
    19. Elektrisches Akkumulatorengefäß, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche wenigstens eine Hinne (30) vorgesehen ist, welche angegossen ist, und sich über wenigstens zwei benachbarte Elemente
    des Akkumulators erstreckt und daß die Rinne mit Offnungen (9) ausgestattet ist, welche dazu bestimmt sind, die fahnen der Platten (10) aufzunehmen.
    20. Elektrische Verbindungen, welche durch die Anwendung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 hergestellt sind.
    21. Elektrischer Akkumulator, welcher Verbindungen gemäß Anspruch 20 aufweist.
    22. Elektrischer Akkumulator, welcher ein Gefäß nach einem der Ansprüche 18 oder 19 aufweist.
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    Leerseite
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