DE249192C - - Google Patents

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DE249192C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/002Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using electrothermic-effect transducer

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 249192-KLASSE 21 a. GRUPPE
Zusatz zum Zusatzpatent 245897 vom 3. Dezember 1910.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1911 ab. Längste Dauer: 20. Oktober 1924.
Im Hauptpatent 242831 ist ein Verfahren zur Herstellung von Hitzorganen für thermische Telephone aus nach dem Wollastoneverfahren behandelten Platindrähten beschrieben, bei welchem der Wollastonedraht nach Formgebung mit einem die Enden des Drahtes vereinigenden XJmguß versehen wird, aus dem nur der dem an sich bekannten Ätzprozeß zu unterwerfende. Drahtteil hervorsteht. Hierbei kann dem Umguß eine blockartige Gestalt erteilt werden, so daß der Umguß gleichzeitig als Fassung des Hitzleiters im Telephonapparat benutzt werden kann. Anschließend hieran ist im Zusatzpatent 245897 bereits vorgeschlagen worden, dem Umguß die Gestalt eines rähmenartigen Blockes zu erteilen, der eine als Schallkammer zu benutzende Öffnung enthält, welche von dem Hitzleiter durchquert wird. Weitere Versuche haben ergeben, daß es zur Erlangung stärkerer Schallwirkung bei solchen Telephonen notwendig ist, entweder die Zahl der Hitzleiter wesentlich zu vergrößern, oder bei Anwendung nur eines Hitzleiters denselben verhältnismäßig . lang zu wählen, indes macht die Anordnung dieser Hitzleiter gewisse Schwierigkeiten, die einmal aus der außerordentlichen Feinheit der Drähte entstehen, und weiter dadurch, daß die Drähte unter dem Einfluß des durchgehenden und sie erhitzenden Stromes Dehnungen sowie Zerrungen unterworfen sind, die in den elektrodynamischen Kräften der im Hitzleiter fließenden Ströme ihre Ursache haben und die leicht eine Berührung ' der einzelnen Hitzleiter bzw. ein Zerreißen hervorrufen können, insbesondere treten diese Nachteile dann stark auf, wenn man diese Drähte möglichst nahe aneinander bringen will, was aus akustischen Gründen von großer Wichtigkeit ist. Die in vorstehend erwähntem Sinne eintretende Gefahr ist um so größer, je länger die einzelnen Hitzleiter sind, und demzufolge ist mit dieser Gefahr auch bei einer Ausbildung nach dem
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Zusatzpatent 245897 zu rechnen.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Hitzorgan bzw. ein die Hitzleiter tragender Umguß geschaffen werden, welcher sich im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß er die Gestalt eines flachen oder räumlichen go : (körperlichen) Gerippes besitzt, dessen einzelne Rippen oder Stege verhältnismäßig nahe a.neinanderliegen, und in welchen der verschiedenartig gewundene Wollastonedraht eingebettet ist, in der Weise, daß der Draht bzw. die Drähte die Rippen oder Stege durchquert. Hierdurch wird ein Organ geschaffen, das eine große Menge dicht beieinanderliegender, aber nur verhältnismäßig kurzer Drähte besitzt, so daß letztere nicht mehr so
Früheres Zusatzpatent 247914.
leicht Beschädigungen ausgesetzt sind, wie es aus den vorstehend genannten Gründen bei verhältnismäßig langen Hitzleitern der Fall ware. Die Anordnung solcher Stege in der Schallkammer und überhaupt die Ausgestaltung der Schallkammer bei derartigen Hitzorganen an sich kann in der verschiedenartigsten Weise vor sich gehen. Nachfolgend sind verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben und dargestellt worden.
Bei dem in Fig. ι gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Ümguß ι die Form eines flachen Rahmens, dessen die Hitzleiter aufnehmende Öffnung in der Querrichtung durch Stege oder Rippen unterteilt ist, so daß, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, die zwischen diesen Stegen vorhandenen Räume 2 als Schallkammern wirken. Der Wollastonedraht ist hierbei schlangenartig ausgebildet, so daß die verschiedenen Stränge des Drahtes mehrfach die Schallkammer2 bzw. die Stege 4 durchqueren und demzufolge entsprechend der Zahl der Stränge und Stege eine Anzahl Hitzleiter gebildet werden. Diese Stege werden zweckmäßig ebenfalls durch den Gießprozeß in einer Form erzeugt, und zwar gleichzeitig mit dem rahmenartigen UmguJß und bestehen zweckmäßig auch aus dem gleichen Material wie der rahmenartige Umguß selbst. Der■ Wollastonedraht ist auch in diesen Stegen 4 eingebettet, so daß also während des nachfolgenden Ätzprozesses nur die freiliegenden Teile des Drahtes von ihrer Silberumhüllung befreit werden und später als Hitzleiter Benutzung finden. Es entstehen also jeweils nur kurze Hitzleiter, die in den Stegen und im Umguß selbst sicher gelagert sind, und bei Längenänderungen nur in geringem Maße ihre Lage ändern können, so daß sie, ohne daß Berührung zwischen benachbarten Hitzleitern zu befürchten ist, sehr nahe aneinander angeordnet werden können, was in akustischer Hinsicht sehr vorteilhaft ist. An Stelle der in Fig. 1 gezeigten Serien-Schaltung der verschiedenen Hitzleiter kann auch eine Parallelschaltung derselben Platz greifen, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform hat der Wollastonedraht die Form einer flachen Spirale erhalten, während die Querstege oder Rippen 4 radial angeordnet sind und in der Mitte in einen Kern 5 zusammenlaufen. Auch hier liegen die Rippen oder Stege 4 quer zum Wollastonedraht, so daß nur kurze freie Drahtteile entstehen, die als Hitzleiter Benutzung finden und die demzufolge sicherer gelagert sind. Diese Spirale ist hierbei zwecks A'ermeidung der Selbstinduktion so gewunden, daß, wie dies auch aus der Zeichnung hervorgeht, der Strom in den benachbarten Leitern stets in entgegengesetzter Richtung fließt. In Fig. 3 ist statt des spiralförmig gewundenen Wollastonedrahtes ein sternförmig gewundener Wollastonedraht 3 zur Anwendung gekommen, dessen Drahtteile oder Stränge im wesentlichen radial im Rähmchen des Umgusses 1 gelagert sind. Die für die Hitzleiter bestimmten Querstege oder Rippen bilden hier daher Ringe, die etwa konzentrisch zueinander liegen. Diese Ringe 4 werden durch kurze Stege 4' mit dem äußeren Rahmen des Umgusses 1 und dem mittleren Kern vereinigt. Auch in dieser Ausführungsform fließt der Strom in den benachbarten Leitern stets in entgegengesetzter Richtung, so daß Verluste durch Selbstinduktion nicht eintreten können.
Bei dieser Ausbildung kann auch Parallelschaltung Platz greifen, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Hier sind eine Anzahl radial gestellter Wollastonedrähte etwa speichenartig angeordnet und in der Mitte mit zwei Scheiben 6, z. B. durch Zusammennieten, verbunden, die durch den Zuleitungsdraht 7 mit dem einen Pol der Stromquelle in Verbindung stehen. Die äußeren Enden der radial liegenden Wollastonedrähte 3 stehen mit einem äußeren Metallring 8 in Verbindung, der durch Draht 9 an den andern Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Dieser Ring hat im Querschnitt etwa (J~förmiges Profil derart, daß die offene Seite nach innen zu gerichtet ist und liegt, wie die Zeichnung zeigt, im äußeren Rahmen des Umgusses eingebettet. Im übrigen werden die Drähte wieder durch Querstege oder Rippen 4 durchquert, die ebenfalls die Gestalt konzentrischer Ringe haben, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und ioo deren Zahl eine beliebige Sein kann, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
Während in den bisher behandelten Ausführungsbcispielen das Hitzorgan die Gestalt eines flachen rahmenartigen Gerippes, und zwar etwa in der Form einer flachen Scheibe hatte, besteht die Möglichkeit, den gleichen Effekt zu erreichen, wenn man dem Umguß eine zylindrische Gestalt erteilt, wie dies aus der perspektivischen Darstellung (Fig. 5 und 6) hervorgeht. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Wollastonedraht die Form einer schraübenartigen Spirale, deren Windungen durch eine Anzahl Querstege 4 in ihrem Abstand voneinander gesichert werden und die zur Vermeidung der Selbstinduktion so gewunden sind, daß der Stromdurchgang in den benachbarten Leitern jeweils in entgegengesetzter Riehlung vor sich geht. Auch hier entstehen jeweils nur kurze Drähte, die als Hitzleiter
wirksam sind. Ein aus solchem zylindrischen Gerippe gebildeter Umguß wird zweckmäßig in eine aus Metall oder aus anderm harten widerstandsfähigen Material bestehende Fassung eingesetzt, so daß der Innenraum des Zylinders gleichzeitig die Schallkammer bildet. Auch können mehrere solcher zylindrisch gestalteter Hitzorgane ineinander bzw. aufeinander geschoben werden, wenn eine
ίο größere Schallwirkung gewünscht wird. Ihre Durchmesser sind dann entsprechend zu bemessen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wollastonedraht schlangen- förmig gewunden, dessen Stränge parallel zur geometrischen Achse des zylindrischen Gerippes des Umgußkörpers liegen, während die Querstege oder Rippen 4 etwa die Gestalt konzentrischer Ringe haben, die durch achsial liegende Stege 10 miteinander zu einem Ganzen vereinigt sind. Auch hierbei ergeben sich als Hitzleiter nur kurze Drahtteile, wobei im übrigen auch die Selbstinduktion vermieden wird, da in den benachbarten Leitern der Strom stets in entgegengesetzter Richtung fließt.
Es ist ohne weiteres klar, daß man noch zahlreiche andere konstruktive Formabweichungen solcher Gerippe schaffen kann, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern. So können z. B. an Stelle der zuletzt beschriebenen zylindrischen Gerippe kubische oder pyramidenförmige Gerippe oder halbkug'elig'e Gerippe zur Anwendung' kommen, bei denen überall durch die entsprechende Lagerung der Rippen oder Stege der Wollastonedraht bzw. die -drähte stellenweise eingebettet werden, während die Zwischenläume freiliegen.
Eine besondere Eigentümlichkeit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Hitzorgane liegt darin, daß sie sich trotz Anwendungzahlreicher Hitzleiter doch so einfach herstellen lassen, als wenn nur ein einziger Hitzleiter zur Anwendung käme und daß man weiter in gleichfalls sehr einfacher Weise mehrere solcher rahmenartiger Umgußkörper mit den eingebetteten Hitzleitern übereinr,nder schichten kann, derart, daß clie in dem Umgußkörper enthaltenen Schallkammern 2 miteinander kommunizieren. Eine Anzahl solcher Umgußkörper können dann gemeinsam, nachdem ihre Zuleitungsdrähte in der geeigneten Weise verbunden und geschaltet sind, mittels einer Metallfassung zu einem gemeinsamen Organ vereinigt werden, so daß ein einheitlicher Körper entsteht, in den eine große Anzahl von Hitzleitern dicht beieinander eingebettet sind. Um bei der Vereinigung solcher übereinandergeschichteteti Umgußkörper diese in ihrer gegenseitigen Lage auch bezüglich der Kommunikation der Schallkammern zu sichern, wird zweckmäßig, wie aus Fig. 7 ersichtlich, jedes Rähmchen 1 auf der einen Seite mit Vorsprüngen oder Ansätzen 11 und auf der andern Seite in gleichen Abständen mit Ausnehmungen oder Aushöhlungen 12 versehen. Dann werden in der aus Fig. 10 ersichtlichen Art und Weise eine Anzahl solcher Umgußkörper übereinander gelegt, derart, daß die Vorsprünge oder Zapfen 11 des einen Umgußkörpers in die Ausnehmungen 12 des andern Umgußkörpers eingreifen. Ist die nötige Zahl solcher Umgußkörper zusammengestellt, so werden die herausragenden Enden 3' der Wollastonedrähte zunächst in der jeweils gewünschten Art und Weise durch Zusammendrehen und Zusammenlöten vereinigt und geschaltet und die überflüssigen Drahtteile abgeschnitten. Auf die Umgußkörper wird ein ebenfalls aus Umgußmasse bestehender plattenartiger Deckel 13 gelegt, der in der Mitte eine Metallkappe bzw. -hütchen 14 enthält, deren Rand zusammen mit einem damit in Verbindung stehen- den Metalleiter im Deckel eingebettet ist, derart, daß das freie Ende des Drahtes aus dem Deckel seitlich herausragt. Auch dieser Zuleitungsdraht wird mit dem Zuleitungsdraht des nächstfolgenden Umgußkörpers in der notwendigen Weise vereinigt, so daß also die Kappe 14 einen Kontaktkörper zur Stromzuleitung darstellt. Dieser jetzt zusammengesetzte Umgußkörper wird nunmehr in eine Form 16 gebracht, deren Boden zwei oder mehr Vorsprünge 17 enthält, die in die Ausnehmungen 12 der Umgußkörper eingreifen, so daß diese A^orsprünge 17 ebenfalls die eingesetzten Umgußkörper in ihrer Lage in der Form sichern können. Nunmehr wird die Form 16 mit einer Fassung 18 aus irgendeinem harten widerstandsfähigen Material, zweckmäßig aber aus Metall, versehen, indes kann diese Einlage in die Form natürlich auch schon früher erfolgen. ,
Diese Metallfassung 18 hat beispielsweise zylindrische Gestalt und kann nach einwärts gerichtete Ränder besitzen, die zum sicheren Festhalten des einzufüllenden Umgusses dienen. Des weiteren kann diese Fassung mit dem einen Drahtende 3' eines der Umgußkörper durch Löten usw., und zwar zweckmäßig desjenigen verbunden werden, welches zuerst in die Form eingesetzt ist. Hierbei ist natürlich vorausgesetzt, daß diese Fassung aus Metall besteht, jedoch kann sie auch aus anderm Material hergestellt sein, in welchem Fall die fragliche Verbindung des Umgußkörpers mit der Fassung wegfällt. Zwischen den Umgußkörpern 1 und der Fassung 18 liegt ein ringförmiger Hohlraum. Die Form 16 wird dann mit einem Deckel 19 bedeckt
werden, der Eing'ußöffnungen 20 enthält, so daß die in den ausgehöhlten Deckel 19 eingegossene Gußmasse durch die Öffnungen 20 in den Hohlraum zwischen der Fassung 18 und den übereinanderg'esehichteten Hitzorganen τ gelangt und hierbei einerseits die verschiedenen bisher nur lose aufeinander geschichteten Hitzorgane miteinander festvereinigt, gleichzeitig aber auch die Vereinigung dieser Hitzorgane mit der Metallfassung 18 bzw. die Einbettung dieser Organe in der Fassung bewirkt. Damit bei dem Einfüllen dieser Umgußmasse in den fraglichen Hohlraum die übereinandergeschichteten Hitzorgane sicher eingebettet werden, können diese Hitzorgane bzw. Rähmchen einen zugespitzten Rand haben, oder Vorsprünge an diesem besitzen, so daß, wie Fig. 10 erkennen läßt, bei dem Übereinandcrlegen Rillen entstehen, durch die die Hitzorgane sicher festgehalten werden. Diese Maßnahme ist natürlich nur dann erforderlich, wenn keine festhaftende Masse Anwendung findet. Ist die erwähnte Vereinigung der Hitzorgane veranlaßt, so wird nach Abnahme des Formdeckels 19 der ganze Körper aus der Form 16 herausgenommen und bildet jetzt ein kompaktes Organ, das in der Mitte eine Anzahl Schallkammern hat, die von einer großen Anzahl von Hitzleitern durchquert werden, wobei die Hitzleiter infolge Anwendung der oben erwähnten Querstege trotz ihrer Feinheit recht stabil sind. Die Anschlußkontakte dieses so geschaffenen Organs werden hierbei einerseits durch die Metallfassung 18, anderseits durch die Kappe 14 gebildet. Ein solches Organ kann dann ohne weiteres in ein geeignetes Gehäuse ein-
. gestellt und mit der Telephonleitung in sehr einfacher Weise verbunden werden, wobei es infolge Verwendung" einer großen Anzahl von Hitzleitern, die sämtlich in große Nähe zueinander gebracht sind, eine außerordentlich kräftige Wirkung ergibt. Im übrigen ist der ganze Körper infolge Verwendung der Metallfassung sehr dauerhaft und im übrigen auch leicht auswechselbar. Selbstverständlich kann die Vereinigung" der einzelnen Hitzorgane bzw. Rähmchen auch in anderer Weise geschehen, als dieses oben dargestellt ist, insbesondere kann dieses durch Zusammenleimen, Kitten, Verschmelzen oder sonstwie geschehen, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung" zu beeinflussen.
Im vorstehenden ist bisher stets angenommen, daß der die Hitzleiter tragende Umguß ι durch Gießen in einer Form geschaffen wird, indes ist dieser Gießprozeß gemäß der Erfindung nicht unbedingt notwendig. Die Einbettung der entsprechend geformten Wollastonedrähte kann auch unter Verwendung schon vorbereiteter blockartiger Körper geschehen, wenn dieser aus einzelnen Teilen besteht, wie dies aus Fig. 11 hervorgeht. Hier kommen zwei Block- oder Rähmchenhälften ia und i& zur Anwendung, deren Vereinigung ebenfalls durch Zapfen oder Vorsprünge 12 erfolgen kann, derart, daß eine bestimmte Lage der Teile zueinander gesichert wird. Jede Blockhälfte ist auch mit den Rippen bzw. Querstegen 4 bzw. mit den Schallkammern 2 ausgerüstet. In den Stegen sind, wie namentlich die obere Hälfte der Fig. 11 erkennen läßt, an den zu vereinigenden Flächen Rillen 21 angeordnet, deren Querschnitt dem halben Profil des zur Anwendung kommenden Wollastonedrahtes entspricht. Wird in der aus Fig. 11 ersichtlichen Art und Weise der Wollastoneclraht 3 in die untere Hälfte, z. B. 1'', des Blockes eingelegt und dann die obere Hälfte, z. B. ia, darauf gelegt, wobei die gegenseitige Lage der,beiden Hälften durch die Vorsprünge 11 und Ausnehmungen 12 bestimmt wird, so wird der Wollastoneclraht in seiner bestimmten Lage durch die rillenartigen Ausnehmungen 21 in den Querstegen 4 gesichert. Die gegenseitige Sicherung der beiden Blockhälften i" und i6 kann auf irgendwelchem Wege, ζ. Β. durch Klebemittel oder durch Verschmelzen oder sonstwie, erfolgen, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern. An den Stellen, wo die Biegungen des Wollastonedrahtes zu liegen kommen, können in den Blockhälften bzw. Rahmenteilen besondere Ausnehmungen 22 angeordnet sein, um das Einlegen des Drahtes ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen. Derartige Blockhälften I" und i6 können in beliebiger Zahl ebenso wie die geeignet gestalteten Wollastonedrähte vorbereitet werden, so daß nur durch Vereinigung der Teile die einzelnen Blockkörper mit den eingebetteten Wollastonedrähten geschaffen werden können. Auch hier ist die Bearbeitung" des Wollastonedrahtes trotz der Feinheit des Materials leicht möglich und die Länge des Drahtes jeweils eine bestimmte, und schließlich ist auch infolge des blockartigen Körpers der Ätzprozeß auch für den Durchschnittsarbeiter leicht durchführbar, derart, daß stets gleichartige Produkte geschaffen werden können, weil die Gleichartigkeit durch die bei der Herstellung" der Teile benutzten Formen genau gesichert wird.
Selbstverständlich kann man ohne Schwierigkeiten in der gleichen Art und Weise anders profilierte Rähmchen und eine entsprechende Gestalt des Wollastonedrahtes verwenden, wie dies bereits in den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Ausdruck kommt, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern.
Die im vorstehenden beschriebenen rahmenartigen Hitzorgane können in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise unter Vermittlung der in Fig. 12 gezeigten Form hergestellt werden, bei welcher angenommen ist, daß für den Wollastonedraht bzw. -drähte ein rahmenartiger Umguß nach Art der Fig. 1 hergestellt werden soll. Diese Form besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem unteren Teil 23 und dem deckelartigen Oberteil 24, die miteinander auf irgendwelche Weise, z. B. durch ein Scharnier 25 oder durch Führungsstifte verbunden sein können. Beide Formteile haben auf ihren Bodenflächen Ansätze oder Vorsprünge 26, die, wie namentlich der obere Teil der Fig. 12 erkennen läßt, quer zur Längsachse mit Rillen 27 ausgerüstet sind, deren Tiefe und Form dem halben Profil des zur Anwendung kommenden Wollastonedrahtes 3 entspricht, Durch die Vorsprünge 26 werden die zwischen den Stegen 4 verbleibenden Kammern oder Öffnungen in den Rähmchen gebildet, die aus Fig. 1 ersichtlich sind. Diese Vorsprünge bilden hier also Kerne. Im unteren Formteil wird nun zwischen diesen Kernen oder Vorsprüngen 26 ein aus mehreren Teilen zusammengesetzter kammartig'er Körper von der Unterseite des Formteiles 23 her eingeschoben, und zwar besteht dieser Körper in dem hier nur als Beispiel in Betracht kommenden Fall aus vier parallel zueinander gestellten, durch rechteckige Blöcke 28 unterteilten Kämmen 30, die vermittels in der Zeichnung nicht dargestellter Schraubenbolzen zu einem Ganzen fest verbunden sind. Dieser Körper wird an der Unterseite des Formteiles 23 von Federn 29 durch Reibung festgehalten. Die Bodenfläche des Formteiles 23 besitzt zu diesem Zweck zwischen den Vorsprüngen 26 und seitlich zu diesen schlitzartige Öffnungen, durch welche die einzelnen Kämme 30 von unten her in die Form hineinragen, und z\var so tief, daß die Kammzähne über die Vorsprünge 26 hinwegreichen. Außerdem sind die Kämme an ihrer Rückseite, d. h. bei der in Fig. 12 gezeigten Lage an der Unterseite glatt gehalten. Die ei wähnten Kammzähne 31 haben eine Breite, die dem zwischen den Windungen des hier schlangenförmig gewundenen Wollastonedrahtes bestehenden Abstand entsprechen.
Schließlich besitzen die beiden Formteile 23, 24 zapfenartige Vorsprünge 32 und entsprechende Ausnehmungen 33, um die schon oben erwähnten Vorsprürtge 11 und Ausnehmungen 12 an dem Umgußkörper zu erzeugen. Die Arbeitsweise mit dieser Form volU zieht sich folgendermaßen.
Der schon irgendwie vorgebogene oder geformte Wollastonedraht wird mit den Fingern in der aus Fig. 12 ersichtlichen Art und Weise zwischen die Zähne 31 des bereits beschriebenen kammartigen Körpers g'edrückt. wobei die einzelnen Drahtstränge auf sehr einfache und sichere Weise in eine genau parallele Lage geordnet werden, so daß die Abstände der einzelnen Hitzleiter, welche später die Schallkammern des Umgusses durchqueren, stets gleich ausfallen. Da die zwischen den Zähnen oder Kernen bestehenden Schlitze genau an denselben Stellen liegen, wie die zur Aufnahme des Wollastonedrahtes bestimmten Rillen 27, so ist es ohne weiteres klar, daß durch die Anwendung eines solchen Ordners ohne Rücksicht auf die große Strangzahl des Wollastonedrahtes ein lasches und genaues Inordnungbringen derselben möglich ist.
Sind auf diese Weise die Drahtstränge des Wollastonedrahtes geordnet, so wird der deckelartige Formteil 24 aufgelegt, und die Rippen 26 des oberen Formteiles treten von oben zwischen die einzelnen Kämme 30 des Ordners ein und drücken von oben auf den Wollastonedraht 3, wobei der Draht zwischen den Rillen 27 der oberen Rippen 26 und z\vischen gleichartigen Rillen der unteren Rippen 26 gelagert und hier festgehalten wird. Dadurch werden also die Stränge des Wollastonedrahtes auch in horizontalem Sinne ausgerichtet. Nachdem dies geschehen ist, wird der Kammkörper 28, 30, 31 aus dem unteren Formteil 30 herausgezogen und in umgekehrtem Sinne, nämlich mit den glatten Rändern der Platten 30, d. h. von seiner Rückseite her, von neuem zwischen die Federn 29 eingesetzt, in der Weise, daß die im Boden des unteren Formteiles 23 vorhandenen Öffnungen, durch die vorher die Kammzähne 31 hindurchgesteckt wurden, abgedeckt bzw. abgeschlossen werden. Die Enden der Platten 30 lieg'en hierbei etwa in der gleichen Ebene wie die innere Bodenfläche des Formteiles 23, so daß zwischen den Vorsprüngen 26 die zur Bildung der Stege 4 notwendigen Abstände ebenso wie in dem oberen Formteil geschaffen werden. Es bedarf jetzt nur noch der Einfüllung der Umgußmasse, die in diesem Falle ebenfalls aus plastischem, später erhärtendem, in Säure aber nicht auflösungsfähigem Mate- no rial besteht, etwa durch eine Öffnung 34, um einen rahmenartigen Körper der in Fig. 1 gezeigten Gestalt zu schaffen.
In ähnlicher Weise können auch die andern Ausführungsformen der Erfindung entstehen, iedoch ist natürlich der Ordner 28,30,31 der ' entsprechenden Gestaltung des Wollastonedrahtes anzupassen. Ebenso ist ein solcher Ordner bei Ausführungsform nach Fig. 11 anwendbar. . 120.
Im vorstehenden ist immer nur angenommen, daß die Unterstützung der Hitzleiter
durch Querstege erfolgen soll, die aus demselben Material bestehen wie der Umguß selbst. Es ist aber möglich, als Unterstützungskörper wirkende Querstege auch aus anderem Material zu erzeugen, die in dem Fall ihrerseits gleichfalls in dem Umguß eingelagert werden müssen. In dem Fall erstrecken sich die Hitzleiter über die ganze Breite der Schallkammer und werden nicht,
ίο wie in oben angegebenen Querstegen, in einzelne Teile zerlegt. Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. In Fig. 13 kommen als Querstege perforierte bandartige Träger 35 zur Anwendung, die ebenfalls quer zu den Wollastonedrähten 3 liegen, so daß sie, ebenso wie die oben behandelten Querstege 4 den Hitzleiter mehrfach unterstützen können. Diese bandartigen Träger bzw. Stege 35 reichen an dem einen Ende bis zum rahmenartigen Umguß ι und werden demzufolge ebenfalls in die Umgußmasse eingebettet. In ähnlicher Weise wird in Fig. 14 der gleiche Zweck durch dünne Drähte 36 erreicht, die schleifenartige Augen 37 besitzen, in denen die Wollastonedrähte 3 gelagert sind. Sowohl die bandartigen Querstege 35 wie auch die drahtartigen Träger 36 bestehen zweckmäßig aus einem Material, das in der beim Ätzprozeß zur Anwendung kommenden Säure nicht auflösungsfähig ist, z. B. aus Platin, oder sie sind mit solchem Material überzogen, oder schließlich auch mit einem Material bedeckt, z. B. Emaille, das in Säure nicht auflösungsfähig ist. Letzteres kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Herstellungskosten nach Möglichkeit reduziert werden müssen. An Stelle von Drähten können . auch dünne Tragkörper aus Glas oder ähnlichem Material mit Erfolg verwendet werden. Bei den in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Wollastonedrähte 3 durch Anwendung von Blechschienen 38 sämtlich parallel geschaltet, indes ist dies natürlich für die vorliegende Erfindung unerheblich; es kann vielmehr auch Serienschaltung eintreten, wie dies schon aus den oben erwähnten Ausführungsbeispielen hervorgeht. Im übrigen können auch hier die Stege ev. aus zwei oder mehr Teilen bestehen, die an ihren Stoßflächen mit zur Aufnahme der Drahtstränge des Wollastonedrahtes geeigneten Rillen versehen sein können, so daß also durch Vereinigung solcher Teile, z, B. durch Zusammenkitten, Zusammenleimen usw., der AVollastonedraht entsprechend eingebettet wird.
Im vorstehenden ist ebenso wie im Hauptpatent stets nur davon die Rede gewesen, daß die in der verschiedenartigsten Weise erzeugten Hitzorgane oder Hitzleiter nur für thermische Telephone Benutzung finden sollen, es liegt aber auf der Hand, daß alle diese Verfahren zur Herstellung der Hitzorgane auch in solchen Fällen Benutzung finden können, wenn sie auf anderen Gebieten der Technik Anwendung finden sollen, insbesondere erscheint es möglich, derartig hergestellte Hitzorgane ohne weiteres für Bolometer und ähnliche Apparate zu verwenden, und daher soll auch dieses Anwendungsgebiet in den Bereich der Erfindung einbezogen werden.

Claims (20)

Patent-An Sprüche:
1. Hitzorgan für thermische Telephone und ähnliche Instrumente, Zusatz zum Patent 245897, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Umguß angeordnete, zur Aufnahme des Hitzleiters dienende Schallkammer von Rippen oder Stegen durchsetzt ist, die quer zu den Hitzleitern in entsprechenden Abständen voneinanderliegen und die Hitzleiter unterstützen.
2. Hitzorgan nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hitzleiter tragende Umguß mit dem Stege aus einem Stück und aus dem gleichen Material besteht und die quer zu den Stegen verlaufenden Drähte in diesen eingebettet sind.
3. Hitzorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege irgendwelchen Materials für sich hergestellt und mit ihren Enden in dem Umguß eingebettet sind.
4. Hitzorgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege die Schallkammer derart durchqueren, daß als Zwischenräume etwa rechteckige parallel nebeneinanderliegende Kammern gebildet werden, durch die der Wollastonedraht hindurchgeht.
5. Hitzorgan nach Anspruch 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wollastonedraht die Gestalt einer flachen einfachen oder doppelt ausgebildeten Spirale hat, während die Stege des als Tragkörper in Betracht kommenden Gerippes radial oder annähernd radial liegen, so daß sie zu dem Wollastonedraht annähernd rechtwinklig verlaufen und sich in der Mitte in einem gemeinsamen Kern vereinigen.
6. Hitzorgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wollastonedraht etwa sternförmige Gestalt hat, während die den Hitzleiter unterstützenden und quer zu diesem liegenden Stege nach Art konzentrisch liegender Ringe ausgebildet sind, die durch kurze radial liegende Stege mit dem inneren Kern und
mit dem äußeren Rahmen des Umgusses zusammenhängen.
7. Hitzorgan nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer-Stege die Gestalt gelochter bandartiger Träger haben.
8. Hitzorgan nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wöllastonedraht unterstützenden Stege aus Draht gebildet sind und mit schleifenartigen Augen den Hitzleiter umfassen.
9. Hitzorgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umguß die Gestalt eines in Zylinderform gebogenen Gerippes hat, bei welchem der nach Art einer Schraubenlinie gewundene Wöllastonedraht in den parallel zur Zylinderachse liegenden Stegen . in gewissen Abständen eingebettet ist.
10. Ausführungsform des Hitzleiters nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch gestaltete Gerippe Rippen nach Art konzentrischer Ringe hat, die durch kurze,achsial liegende Stege miteinander verbunden sind, und der mit seinen Strängen achsial liegende schlangenartig gewundene Wöllastonedraht in den konzentrisch liegenden Rippen eingebettet ist.
11. Form zur Herstellung der Hitzorgane nach Anspruch 1,2, 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Formgebung der Schallkammer in Betracht kommende Teil des Bodens der zweiteiligen Form Schlitze enthält, durch welche von außen die Vorsprünge (31) eines kammartigen Körpers (28,30,31) so weit eingeführt werden können, daß sie über die Bodenteile vorstehen und dadurch das Einlegen des Wollastonedrahtes in die zu seiner Aufnahme angeordneten Rillen (27) von Kernstücken (26), welche die Bildung der Schallkammern herbeiführen, erleichtern.
12. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ordner für denWollastonedraht dienende kammartige Körper, der durch von Federn erzeugte Reibung in seiner Lage gehalten wird, an seiner Rückseite mit Vorsprüngen solcher Art ausgestattet ist, oder bei welchem die Rückseiten der einzelnen Kämme so weit hervortreten, daß durch Einführung dieser Vorsprünge in die im Formboden vorhandenen schlitzartigen Öffnungen diese in der für die Bildung der Stege erforderlichen Höhe abgeschlossen werden.
13. Verfahren zur Herstellung von Hitzorganen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Umgußkörper aus zwei oder mehr vorbereiteten Teilen zusammengesetzt \verden (Fig. 11), welche in den entsprechend geteilten Stegen an den zu vereinigenden Stoßflächen querliegende Rillen haben, deren Querschnitt z. B. dem halben Profil des einzulegenden, geeignet geformten Wollastonedrahtes entspricht und seitlich neben den Schallkammern Ausnehmungen besitzen, in welche die Umbiegestellen des Drahtes eingelegt · werden.
14. Als Stege ausgebildete Träger für den Hitzleiter nach Anspruch 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehr Teilen bestehen, die an den Stoßflächen zur Aufnahme des Wollastonedrahtes quer zur Längsachse Rillen haben.
15. Hitzorgan nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl rahmenartiger mit Hitzleitern ausgerüsteter Umgußkörper zusammengestellt, z. B. übereinandergeschichtet und dann mit einer sie vereinigenden Fassung bzw. einem gemeinsamen Umguß versehen sind.
16. Hitzorgan nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Umguß zu vereinigenden, die Hitzleiter tragenden Einzelorgane an den Rändern ausgezackt, zugeschärft oder sonstwie unregelmäßig ausgestaltet sind, so daß der sie vereinigende Umguß einen sicheren Zusammenhalt der Einzelorgane herbeiführt.
17. Hitzorgan nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hitzleiter tragenden Einzelorgane mit dem sie vereinigenden Umguß innerhalb einer Metallfassung angeordnet sind, so daß letztere mit den Hitzorganen vereinigt werden und als Kontaktkörper dienen kann.
18. Hitzorgan nach Anspruch 13, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Umguß zu vereinigenden Einzelorgane mit einem aus isolationsmaterial bestehenden plattenartigen Deckel bedeckt sind, der in der Mitte seiner Außenseite ein vorstehendes bzw. freistehendes stromzuleitendes Hütchen oder ein äquivalentes Mittel (14) trägt, das mit einem angeschlossenen Zuleitungsdraht im Material des Deckels eingebettet ist, und das beispielsweise am seitlichen Rand des Deckels herausragende Ende des Zuleitungsdrahtes innerhalb des die Einzelorgane vereinigenden Umgusses mit dem entsprechenden Zuleitungsdraht eines der Einzelorgane vereinigt ist, so daß das Metallhütchen als Anschlußkontaktkörper dienen kann.
19- Hitzorgan nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelorgan auf der einen Seite zapfenartige Vorsprünge und auf der andern Seite gleichartig" gestaltete Ausnehmungen oder Vertiefungen besitzt, um beim Einbringen der Einzelorgane in die zur Herstellung des gemeinsamen Umgusses nötige Form die gegenseitige Sicherung der Organe und gleichzeitig auch die Sicherung derselben in der Form herbeizuführen.
20. Hitzorgan nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der räumlich gestalteten, als Hitzorgane ausgebildeten Gerippe verschiedener Größe ineinandergesteckt zusammengebracht werden, um ein einheitliches Organ großer Wirksamkeit zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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