DE904072C - Kurzschlusslaeufer fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Kurzschlusslaeufer fuer elektrische Maschinen

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DE904072C
DE904072C DES26602A DES0026602A DE904072C DE 904072 C DE904072 C DE 904072C DE S26602 A DES26602 A DE S26602A DE S0026602 A DES0026602 A DE S0026602A DE 904072 C DE904072 C DE 904072C
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DE
Germany
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squirrel cage
mixture
conductive powder
conductor bars
electrical
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Expired
Application number
DES26602A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE904072C publication Critical patent/DE904072C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/02Windings characterised by the conductor material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Kurzschlußläufer für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Wicklungen elektrischer Maschinen. Man hat bereits vorgeschlagen, die Leiterstäbe und gegebenenfalls auch die Kurzschlußringe aus einem elektrisch leitenden Pulver im Sinterverfahren herzustellen. Ferner ist auch der Vorschlag gemacht worden, zu diesem Zweck elektrisch leitendes Pulver mit verschiedener elektrischer Leitfähigkeit zu verwenden, um dadurch insbesondere den Anlauf zu verbessern.
  • Im folgenden wird nun eine weitere Verbesserung derartiger Kurzschlußläufer mit Leiterstäben aus Sintermaterial gezeigt.
  • Erfindungsgemäß wird der Kurzschlußkäfig ganz oder teilweise aus einer Mischung von elektrisch und magnetisch leitendem Pulver hergestellt. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß nicht nur die elektrische, sondern auch die magnetische Leitfähigkeit der Leiterstäbe in gewünschter Weise eingestellt werden kann. So kann gemäß der Erfindung der Kurzschlußläufer so ausgebildet sein, daß die Leiterstäbe aus einer über die ganze Höhe eines jeden Leiterstabes gleichmäßigen Mischung von elektrisch und magnetisch leitfähigem Material im Sinterverfahren hergestellt werden. Ein solcher Leiterstab hat dann nicht nur die durch die Sinterung des Materials gegebenen Vorteile, daß er die Nuten gleichmäßig gut ausfüllt und sich ohne Schwierigkeifen allen Nutenformen ohne weiteres anpaßt, sondern auch den Vorteil noch, daß er über seine ganze Höhe nicht nur eine gleichmäßige elektrische, sondern auch magnetische Leitfähigkeit besitzt.
  • Die Fig. I der Zeichnung stellt einen Teil eines Querschnittes eines solchen Kurzschlußläufers dar. i ist der Eisenkörper des Kurzschlußläufers, in dem eine Anzahl Nuten 2 für die Käfigwicklung angeordnet sind. In einer jeden solchen Nut befindet sich ein Läuferstab 3, der in seiner ganzen Höhe aus einer gleichmäßigen Mischung von elektrisch und magnetisch leitfähigem Material im Sinterverfahren hergestellt ist.
  • In anderen Fällen kann gemäß der Erfindung der Kurzschlußläufer auch so ausgebildet sein, daß nur der aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Mischungsanteil über die Höhe eines jeden Leiterstabes gleichmäßig verteilt ist, jedoch der aus magnetisch leitfähigem Pulver bestehende Anteil des Sintergemisches in radialer Richtung zur Läuferachse zu- oder abnimmt. Man ist dadurch in der Lage, den durch den Leiterstab hindurchgehenden Magnetfluß mehr in den unteren oder oberen Teil des Leiterstabes zu verlagern und kann dadurch, je nach dem Anwendungszweck des Kurzschlußläufers, verschiedene in bezug auf den Magnetfluß gewünschte Wirkungen erzielen. Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines in solcher Weise ausgebildeten Läufers. II ist der Eisenkern, der auf seinem Umfang mit einer Reihe von Nuten I2 versehen ist, in denen die Leiterstäbe I3 angeordnet sind. Diese sind hier aus einem Gemisch von elektrisch und magnetisch leitfähigem Pulver in der Weise durch Sintern hergestellt, daß der Anteil des Sintergemisches an magnetisch leitfähigem Pulver von dem oberen Teil des Stabes nach dem unteren zur Läuferachse hin gelegenen Teil beispielsweise stetig abnimmt.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung der Kurzschlußläufer auch so ausgebildet sein, daß in den verschiedenen Höhenlagen der Leiterstäbe das elektrisch oder magnetisch leitfähige Sintermaterial abwechselnd angeordnet ist. Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Käfigläufers, in dessen Eisenkörper 2I eine Anzahl Nuten 22 vorgesehen sind, die mit Leiterstäben 23 besetzt sind, die aus magnetisch und elektrisch leitfähigen Pulvergemischen gesintert sind. Hier sind, wie in der Figur durch Strichelung angedeutet ist, in den verschiedenen Höhenlagen einmal das magnetische und ein anderes Mal das elektrisch leitfähige Sintermaterial in höherem Maße vorhanden. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls besondere Wirkungen in bezug auf die Führung des elektrischen Stromes oder des Magnetflusses erzielen. Schließlich kann der Kurzschlußläufer auch so ausgebildet sein, daß bei Anordnung von zwei oder mehr in verschiedenen Abständen von der Läuferachse liegenden Nutenreihen mit Leiterstäben die für die einzelnen Reihen verwendeten Sintergemische aus elektrisch oder magnetisch leitfähigem Pulver verschiedene Gemischanteile haben. Wie Fig. 4 an einem Ausführungsbeispiel zeigt, können in dem Eisenkörper 3I des Kurzschlußläufers drei Reihen von Nuten 32, 33 und 34 vorgesehen sein, von denen die Nutenreihe 32 der Läuferachse am nächsten, die Nutenreihe 34 von der Läuferachse am weitesten entfernt liegt. Die in den Nutenreihen vorhandenen Läuferstäbe 35, 36 und 37 sind dabei hier so ausgebildet, daß die Läuferstäbe 35 aus einem Sintergemisch hergestellt sind, bei dem der Anteil an elektrisch leitfähigem Pulver höher ist als der an magnetisch leitfähigem Pulver. Bei den Leiterstäben 37 ist das Verhältnis der Gemischanteile umgekehrt, während bei den Leiterstäben 36 die Gemischanteile an elektrisch und magnetisch leitfähigem Pulver gleich groß sind.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungen zeigen nur einige Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. Ebenso kann die Erfindung auch auf Nutenformen der verschiedensten Gestalt Anwendung finden. Gegebenenfalls können ebenso wie die Leiter des Kurzschlußkäfigs auch die Kurzschlußringe ganz oder teilweise aus einer Mischung von elektrisch und magnetisch leitendem Pulver in oben angegebener Weise hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kurzschlußläufer für elektrische Maschinen, deren Leiterstäbe und gegebenenfalls auch Kurzschlußringe aus gesintertem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußkäfig ganz oder teilweise aus einer Mischung von elektrisch und magnetisch leitendem Pulver hergestellt ist.
  2. 2. Kurzschlußläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstäbe aus einer über die ganze Höhe eines jeden Leiterstabes gleichmäßigen Mischung von elektrisch und magnetisch leitfähigem Material im Sinterverfahren hergestellt sind.
  3. 3. Kurzschlußläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur der aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Mischungsanteil über die Höhe eines jeden Leiterstabes gleichmäßig verteilt ist, jedoch der aus magnetisch leitfähigem Pulver bestehende Anteil des Sintergemisches in radialer Richtung zur Läuferachse zu- oder abnimmt.
  4. 4. Kurzschlußläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den verschiedenen Höhenlagen der Leiterstäbe das magnetisch oder das elektrisch leitfähige Sintermaterial abwechselnd angeordnet ist.
  5. 5. Kurzschlußläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder mehr in verschiedenen Abständen von der Läuferachse liegenden Nutenreihen mit Leiterstäben die für die einzelnen Reihen verwendeten Sintergemische aus elektrisch und magnetisch leitfähigem Pulver verschiedene Gemischanteile haben.
DES26602A 1951-12-30 1951-12-30 Kurzschlusslaeufer fuer elektrische Maschinen Expired DE904072C (de)

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DE904072C true DE904072C (de) 1954-02-15

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DE (1) DE904072C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018534B (de) * 1954-11-30 1957-10-31 Siemens Ag Schaltdrossel
FR2497020A1 (fr) * 1980-12-23 1982-06-25 Loher Gmbh Rotor a cage pour machines asynchrones

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018534B (de) * 1954-11-30 1957-10-31 Siemens Ag Schaltdrossel
FR2497020A1 (fr) * 1980-12-23 1982-06-25 Loher Gmbh Rotor a cage pour machines asynchrones

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