DE1294541B - Drossel ohne Eisenkern - Google Patents

Drossel ohne Eisenkern

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DE1294541B
DE1294541B DET24072A DET0024072A DE1294541B DE 1294541 B DE1294541 B DE 1294541B DE T24072 A DET24072 A DE T24072A DE T0024072 A DET0024072 A DE T0024072A DE 1294541 B DE1294541 B DE 1294541B
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coils
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Application number
DET24072A
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English (en)
Inventor
Trench Anthony Barclay
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Trench Electric Ltd
Original Assignee
Trench Electric Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • H01F37/005Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drossel ohne Eisenkern mit parallelgeschalteten, konzentrisch zueinander angeordneten zylindrischen Spulen.
  • Bei bekannten Drosseln sieht man üblicherweise anstatt eines einzelnen Drahtes mehrere parallelgeschaltete, den Gesamtstrom unter sich aufteilende Drähte vor, die zusammen die Wicklung bilden. Durch die Verwendung mehrerer Drähte werden unerwünschte Verluste und Erwärmungen auf Grund von Wirbelströmen und des ohmschen Widerstandes auf ein Minimum herabgesetzt. Auch sind die sehr großen Durchmesser, die durch die einen einzigen Strang bildenden Drähte bedingt sind, mechanisch nicht tragbar.
  • Bei bekannten Induktivitäten erreicht man die Aufteilung des Stromes auf mehrere parallele Leiter im allgemeinen mit Hilfe der sogenannten Überkreuzungstechnik. Bei der Überkreuzung von Windungen müssen die einzelnen Stränge oder Leiter immer mit dem gleichen mittleren Durchmesser gewickelt werden, um eine gleichmäßige Stromverteilung in den verschiedenen Leitern zu erreichen. Anderenfalls ist die Wechselstrom-Impedanz eines Leiters erheblich kleiner als die der anderen, und der größte Teil des Stromes fließt durch diesen Leiter und verursacht dadurch übermäßige Erwärmung und möglicherweise dessen Überlastung, was zu schlechtem Arbeiten der Drossel führt. Eine gleichmäßige -Stromverteilung wird bei den bekannten Drosseln und dadurch erreicht, daß der Durchmesser jeder Windung sich mit deren axialer Lage ändert, wodurch etwa rechtwinklige Biegungen des Leiters erforderlich sind. Jedoch sind rechtwinklige Biegungen unerwünscht, weil ihre Herstellung zeitraubend und bei Auslegung für große Ströme ein umfangreicher, platzraubender mechanischer Aufbau erforderlich ist. Durch die bei gekreuzten Leitern notwendigen radial nach außen führenden Drähte sowie wegen deren Zusammentreffen mit den axialen Windungen kann man bei den bekannten Drosseln keine große Zahl gekreuzter Leiter verwenden. Vielmehr ist bei Drosseln mit großer Stromaufnahme eine kleine Anzahl Drähte mit relativ großem Durchmesser erforderlich. Andererseits aber sind Drähte mit großem Durchmesser unerwünscht, weit sie erhebliche Energieverluste bedingen und weil sie schwer zu handhaben sind.
  • Bei der Herstellung von Drosseln mit gekreuzten Leitern tritt die Schwierigkeit auf, daß alle Leitungen zugleich um eine gemeinsame Achse gekreuzt gewik kelt werden müssen. Die Überkreuzung umfaßt die Drehung oder Verschlingung der Leiter umeinander in der Weise, daß die erwünschte Gleichwertigkeit zwischen ihnen erzielt wird. Es müssen also alle Leiter zugleich gewickelt werden, um die überkreuzungsanordnung auf der gesamten Wicklung zu erhalten. Dies ist schwierig durchzuführen und erfordert viel Handarbeit von geschulten Arbeitern.
  • Die bekannten Drosseln mit überkreuzten Leitern sind demnach wegen ihrer geometrischen Konfiguration elektrisch und mechanisch schwierig zu berechnen und herzustellen.
  • Als weitere Schwierigkeit kommt bei der Auslegung einer bekannten Drossel mit überkreuzten Leitern hinzu, daß der Leiterdurchmesser im allgemeinen als letzter Parameter bestimmt wird. Folglich braucht man zur Einstellung der gewünschten Stromverteilung nicht genormte Leiter, die mit hohem Kostenaufwand extra angefertigt werden müssen.
  • Es ist auch schon bekannt, zwei aus überkreuzten Windungen bestehende Spulen unterschiedlichen Durchmessers ineinanderzustecken und parallel zu schälten, um den für die Spule zur Verfügung stehenden Raum besser auszunutzen. Aber auch hier treten die der überkreuzungstechnik eigenen Probleme auf.
  • Weiter ist bereits eine eisenkernlose Drosselspule bekannt, bei der die Leiter der innenliegenden Windungen aus magnetisierbarem Material bestehen und einen größeren Durchmesser als die äußeren Windungen aufweisen. Die unterschiedliche Durchmesserwahl hat jedoch nur den Zweck, den verhältnismäßig hohen Widerstand des magnetischen Materials auszugleichen.
  • Ziel der Erfindung ist eine Drossel ohne Eisenkern, welche mit geringem mechanischem und elektrischem Aufwand ausgelegt und hergestellt werden kann und bei der genormte Leiter verwendet werden können, ohne daß die elektrischen Eigenschaften beeinträchtigt werden.
  • Hierzu sieht die Erfindung bei einer Drossel der eingangs genannten Art vor, daß mehr als zwei Spulen vorgesehen sind und jede Spule von keiner anderen Spule gekreuzt ist und daß die Windungszahl und/oder die axiale Spulenhöhe und/oder der Leiterquerschnitt in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser unterschiedlich ausgelegt sind. Auf Grund dieser Ausbildung ist es ermöglicht, daß bei für jede Spule vorgegebenem Strom die induzierten Spannungsabfälle an jeder Spule gleich sind. Dabei werden jede Kreuzung von Leitern und somit auch die damit zusammenhängenden elektrischen und mechanischen Schwierigkeiten vermieden. Vorzugsweise weist jede Spule nur eine Wicklungslage auf. Auch die bei den bekannten Drosseln notwendigen Leiterstücke mit radialer Komponente, die die elektrischen Eigenschaften der Spule in unkontrollierter Weise beeinflussen, entfallen bei der Drossel nach der letztgenannten Ausführung.
  • Während bei der überkreuzungstechnik die verschiedenen parallelgeschalteten Spulen gleiche Stromverteilung aufweisen müssen, können beim Erfindungsgegenstand die Stromverteilungen in den einzelnen Spulen z. B. gemäß den zulässigen Erwärmungen vorgewählt werden. Anschließend können die verbleibenden Parameter gemäß den praktischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten gewählt werden.
  • Die Windungszahl der einzelnen Spulen beim rfindungsgegenstand braucht nicht ganzzahlig zu sein. Um auch bei nichtganzzahliger Windungszahl einen möglichst genauen Wicklungsabschluß zu erhalten, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Spulen mindestens an einem Ende an unterschiedlichen Stellen des Umfanges zur Spulenachse hingeführt und zentral miteinander verbunden sind.
  • Damit die Anschlußenden der Spulen die elektrischen Eigenschaften der Spule nicht beeinflussen, sind die Spulenanschlüsse von den Spulenenden aus bevorzugt parallel zur Drosselachse an den nächstliegenden Arm geführt.
  • Die Spulen können entweder aufeinandergewickelt sein oder z. B. durch zwischen ihnen liegende Isolatoren voneinander getrennt sein. Benachbarte Spulen können in axialer, radialer, oder in beiden Richtungen voneinander getrennt sein. Jedoch bevorzugt man im allgemeinen eine radiale Trennung der Spulen voneinander, um möglichst gute Kühlung zu ermöglichen. Anderenfalls wird beim Anlegen großer Ströme die Temperatur der Drossel zu hoch.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das ganze Gerät durch einander gegenüberliegende Sternhalter und einen Isolierstab dazwischen zusammengehalten. Bei dieser Ausführungsform liegen die Wicklungen der Spulen auf einer Hülse, die mit vielen Öffnungen versehen ist, um das Zirkulieren von Luft oder einem anderen geeigneten gasförmigen oder flüssigen isolierenden Kühlmittel durch die Drossel zu ermöglichen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Spulen von mehreren an der Innenseite der Spulen zwischen den Armen der Sternhalter liegenden Isolierstäben in ihrer Lage gehalten.
  • Bei der Erfindung ist es weder nötig, daß die Leiter dieselben Abmessungen haben, noch müssen sie mit gleichen Stromdichten arbeiten. Tatsächlich ist es häufig nicht erwünscht, daß in allen Leitern dieselbe Stromdichte herrscht, weil die inneren Leiter von Haus aus dazu neigen, eine höhere Temperatur anzunehmen, als die äußeren, und zwar in Folge ihrer begrenzten räumlichen Wärmeaustauschmöglichkeiten. Folglich ist es wünschenswert, die innenliegenden Leiter bei kleineren Stromdichten als die äußeren Leiter arbeiten zu lassen, damit die in ihnen auftretenden Leistungsverluste den thermischen Verhältnissen entsprechen. Bei der Erfindung kann man die Ströme in den Leitern vorher bestimmen, so daß sie den örtlichen thermischen Gegebenheiten am besten entsprechen; dabei wird Leitermaterial gespart, was bei gekreuzten Wicklungen nicht möglich ist. Gemäß der Erfindung können die Ströme in den Leitern auf diese Weise gewählt werden, wobei die in den parallelen Spulen induzierten Spannungen im wesentlichen gleichbleiben.
  • Da die Spulen im wesentlichen zylindrisch sind und jede nur eine schraubenförmige Lage enthält und weil keine störenden überkreuzten Leiter erforderlich sind, können sie in einem Zug bei hoher Geschwindigkeit gewickelt werden. Dabei wird eine Spulenwicklung auf die andere gewickelt. Da diese bei überkreuzten Wicklungen nicht möglich ist, wo bei der Herstellung alle Leiter in komplizierter Weise zugleich verflochten werden müssen, bietet der Herstellungsprozeß gemäß der Erfindung große Vorteile dadurch, daß sich eine einfache ganz- oder halbautomatische Drosselherstellung anbietet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung, die Gegenstände der Unteransprüche sind, werden nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
  • In dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Strombegrenzungsdrossel gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Drossel nach Fig.l. F i g. 3 eine Draufsicht der Drossel nach F i g. 1, F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 von F i g. 3, F i g. 5 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung, die in F i g. 4 gezeigt wird, und zwar im Schnitt nach der Linie 5-5, F i g. 6 eine Teilansicht der parallelliegenden Leiter im Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 4, F i g. 7 eine Darstellung des Isolierfußes, der an den Drosselsternarmen befestigt ist, F i g. 8 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform nach F i g. 8, F i g.10 einen Schnitt nach Linie 10-10 in F i g 9 und F i g. 11 eine Teilansicht einer Wellensperre.
  • F i g. 1 zeigt eine Strombegrenzungsdrossel mit Luftkern 10. Die Drossel besteht aus einer mittleren Hülse 21, den elektrisch leitenden Sternhaltern 23 und 24 an ihren einander entgegengesetzten Enden und mehreren konzentrisch angeordneten Spulen 25 bis 30. Die zylindrische Hülse 21 weist in ihren Wänden mehrere Öffnungen 22 auf, welche den Durchiluß von Luft oder einem isolierenden Kühlmittel, beispielsweise Freon-Gas, durch die Drossel gestatten, um deren Temperatur auf einem angemessenen Wert zu halten.
  • Die Sternhalter 23 und 24 umfassen mehrere - in den gezeigten Ausführungsbeispielen acht - sich nach außen erstreckende Arme, um Anschlüsse zu den Spulenenden zu schaffen. Diese Spulen sind normalerweise von unterschiedlicher Länge und enden daher an verschiedenen Umfangsstellen. Die Spulen 25 bis 30 sind konzentrisch um eine gemeinsame Achse angeordnet, entlang der sich ein isolierender Stab 32 erstreckt. Der Stab 32 zieht die Sternhalter 23 und 24 zusammen, um eine mechanische Festigkeit für den ganzen Aufbau zu gewährleisten. Die Arme 33 und 34 der Sternhalter 23 bzw. 24 erstrekken sich in radialer Richtung von dem Stab 32 weiter als die anderen Arme der Sternhalter 24 und 23, um Anschlüsse zwischen der Drossel und der elektrischen Schaltung eines Stromsystems zu schaffen. Auf diese Weise kann man die ganze Drossel mit Ausnahme der herausstehenden Teile der Arme 33 und 34 in ein dichtes Gehäuse vollständig einschließen, um den Umlauf eines Kühlmittels um die Spulen zu ermöglichen. Die Spulen 25 bis 30 sind konzentrisch um eine gemeinsame Achse gewickelt, an der sich der Stab 32 befindet, und sind durch mehrere isolierende Abstandsstäbe in radialer Richtung voneinander getrennt.
  • Nach den F i g. 2, 3 und 4 besteht jeder der Spulen 25 bis 30 aus einer einzigen Litze und ist monofilar gewickelt (eine Leiterwindung pro axialer Ganghöhe). Nach den F i g. 3 und 4 besteht die Spule 25 daher nur aus einer einzigen Litze oder einem Leiter, die bzw. der sich in einer Richtung entlang der Achse des Stabes 32 in einem im wesentlichen konstanten radialen Abstand davon erstreckt. Diese Anordnung ist bei jedem vollständigen Wicklungsschritt getroffen und kann als schraubenförmige Wicklung bezeichnet werden. Nach F i g. 4 erstreckt sich der Leiter der Spule 25 nicht parallel zu den Sternhaltern 23 und 24, sondern ist in bezug auf diese um einen dem Wicklungsschritt entsprechenden Betrag geneigt.
  • Die Leiter der Spulen 25 bis 30 sind mit einem geeigneten Isoliermaterial, beispielsweise Lack, Emaille od. dgl., überzogen, so daß sie aufeinandergewickelt werden können. Normalerweise ist es jedoch erwünscht, die einzelnen Spulen 25 bis 30 durch mehrere isolierende Abstandsstäbe 35 und 36 voneinander zu trennen, um die Kühlung der inneren Teile einer jeden Spule zu erleichtern. Die isolierenden Abstandsstäbe 35 sind so auf dem Umfang der Hülse 21 zwischen den Spulen 25 bis 30 mit Abstand angebracht, daß sich ihre Lage mit der der sich radial erstreckenden Arme der Sternhalter 23 und 24 deckt, die in Bezug aufeinander ausgerichtet sind. Nach den F i g. 3 und 6 erstrecken sich mehrere derartige Abstandsstäbe 35 zwischen jeder der Spulen 25 bis 30. Die isolierenden Abstandsstäbe 35 erstrecken sich zwischen den Sternhaltern 23 und 24 und sorgen für eine im wesentlichen konstante radiale Lage einer jeden Spule 25 bis 30 und schaffen Platz für einen Luft- oder Kühlmittelumlauf zwischen den Spulen. Durch eine geeignete Auswahl der Anzahl der Stäbe werden radiale Zwischenräume zwischen den verschiedenen Spulen 25 bis 30 der Drossel erreicht. Die Breite oder Zahl der Isolierstäbe wird so gewählt, daß verschiedene radiale Zwischenräume zwischen benachbarten Spulen entstehen. Die Abstandsstäbe 36 sind parallel zu den Abstandsstäben 35 und zwischen diesen an verschiedenen Umfangsstellen der Spule angeordnet.
  • Nach den F i g. 1 und 4 ist jede der Spulen 25 bis 30, die vom Trommel- oder Solenoidtyp sind, von schiedener Länge, um die bei parallelgeschlossenen Spulen notwendige Ausgeglichenheit bezüglich ihrer EMK zu erreichen. Die axiale Länge der Spulen ist kleiner als der Abstand zwischen den Sternhaltern 23 und 24, weswegen Endhalterungen benötigt werden. Nach F i g. 4 sind mehrere Trägerpaare 25A bis 30A an den Armen der Sternhalter nach innen aufeinander zuweisend angebracht, um die entgegengegesetzten Spulenende zu halten.
  • Die Wicklung der innersten Spule 25 endet an einem anderen Umfangspunkt als die Wicklung der benachbarten Spule 26, welche wiederum an einem anderen Umfangspunkt endet, als die ihr außen benachbarte Spule 27. Um diese Wicklungen und alle der anderen Spulen der Drossel parallel zu schalten, erstrecken sich die Leiter 42, 43 und 44 (s. F i g. 2) in gleicher Richtung mit der Achse der Spulen zwischen den Enden der Spulen 25, 26 bzw. 27 (die entsprechenden anderen Enden sind nichtdargestellt) und den sich radial erstreckenden Armen des Sternhalters 23. In gleichartiger Weise verbinden die Leiter 45, 46 und 47 die anderen Enden der Spulen 25, 26 bzw. 27 mit den entsprechenden Armen des gegenüberliegenden Sternhalters 24. Es ist wichtig, daß die Leiter 42 bis 47 im wesentlichen parallel zur Achse aller Spulen 25 bis 30 liegen, so daß sie einen geringst möglichen Einfluß auf die in jeder Spule induzierte EMK haben. Dadurch, daß man die Verbindungsleiter 42 bis 47 im wesentlichen parallel zur Achse der Spulen 25 bis 30 legt, d. h. im wesentlichen senkrecht zu den Wicklungen der Spulen, wird in den verschiedenen Verbindungsleitern keine EMK induziert, die die an die Drossel gelegte Spannung nachteilig beeinflussen könnte.
  • Die Leiter werden durch die in F i g. 5 gezeigte Klemme 48 mit den Sternhaltern verbunden. Jede an den Armen der Sternhalter 23 und 24 angebrachte Klemme 48 dient einem doppelten Zweck; einmal hält sie die Abstandsstäbe 35 an ihrem Platz und zum zweiten schaffen sie einen elektrischen Anschluß zwischen den Spulen und den Armen der entsprechenden Sternhalter 23 und 24. Jede Klemme ist durch zwei Schraubbolzen 49 und 51 an dem entsprechenden Sternhalterarm befestigt (s. Fig.1 und 5). Die Klemme 48 umfaßt zwei Isolierstücke 52 und 53, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Isolatoren 52 und 53 sind an gegenüberliegenden Seiten des sie tragenden Sternhalterarmes befestigt und weisen jeweils entlang einer Kante die Vorsprünge 54 und 55 auf, die an dem Sternarm anliegen. Die Vorsprünge 54 und 55, welche an einer Kante der Isolatoren 52 und 53 angeordnet sind, greifen an den gegenüberliegenden Seitenflächen des zugeordneten Sternhalterarmes an. Die an der anderen Kante der Isolatoren 52 bzw. 53 angeordneten Klauen 56 und 57 greifen in entsprechende Schlitze ein, die sich in jedem der Abstandsstäbe 35, welche sich von dem Arm des einen Sternhalters zu einem Arm des anderen Sternhalters erstrecken, und der Endwicklung 46, die das Anschlußende einer Spule darstellt.
  • In der Nähe der Klauen 56 bzw. 57 sind die Isolatoren 52 und 53 an ihrem Ende mit Aussparungen versehen, so daß der Isolierstab 35 und das Wicklungsende 46 in den zwischen den Isolatoren und dem Sternhalterarm gebildeten Spalt hineinpassen. Sowohl in den Isolatoren 52 und 53 wie auch in dem Sternhalter sind Bohrungen für einen Bolzen angebracht, mit dem die Isolatoren an dem Sternhalterarm befestigt sind.
  • Nach den F i g. 4 und 7 sind die Arme der Sternhalter 23 und 24 mit Schlitzen 68 versehen, die Halteschrauben 69 aufnehmen, um den Isolierfuß 71 in seiner Lage zu halten. Nach F i g. 7 ist an einer Seite des Fußes 71 senkrecht zur Breitseite des Kreuzarmes 24 eine Gewindebohrung 72 vorgesehen, um die Halteschraube 69 zu halten, die in die Aussparung 68 hineingreift. Wenn man die Drossel, wie gezeigt, in vertikaler Bauweise ausführt, benötigt man nur in den unteren Sternhalterarmen Aussparungen. Es sind jedoch Aussparungen an den Armen der oberen und unteren Sternhalter 23 bzw. 24 der Drossel angebracht, um die Fabrikation der Sternhalter zu vereinheitlichen und um die Drossel auch in anderen Stellungen halten zu können. Wird die Drossel so angeordnet, daß ihre Achse in der Waagerechten liegt, dann werden die Isolierfüße 71 senkrecht zur gemeinsamen Achse der Spulen 25 bis 30 angebracht, anstatt parallel dazu, wie es hier dargestellt ist. Bei einer solchen Anordnung muß man die Aussparungen an beiden Sternhaltern 23 und 24 benutzen, um die Isolierfüße 71 darin zu befestigen. Die benötigte Anzahl von Isolierfüßen 71 hängt von deren Größe in bezug auf den gesamten Drosselaufbau ab. Die sich radial erstreckenden Aussparungen an den Sternarmen dienen dazu, die Einstellung der Füße 71 zu verändern, um die Drossel mechanisch ausgleichen zu können.
  • Beim Entwerfen einer Drossel gemäß der Erfindung müssen die Windungen einer jeden Spule so ausgelegt werden, daß sie den folgenden simultanen Gleichungen genügen: das heißt, Dabei gilt voraussetzungsgemäß Ei =E2=E3=...=Ep=E, wobei E der gewünschte Spannungsabfall an der Drossel ist.
  • Die einzelnen Buchstaben in den vorangegangenen Gleichungen bedeuten: p = Anzahl der Spulen der Drossel, r = 1, 2, 3 ... p (laufende Indizes), s = 1, 2, 3 ... p (laufende Indizes), N" NS = Anzahl der Windungen der Spulen r bzw. s, M, = Blindwiderstand zwischen den Spulen r und s (für r = s Blindwiderstand der Selbstinduktivität der Spule), i" = Strom, der durch die ausgewählte Spule r fließen soll. Bei Beginn der Konstruktion wird die Anzahl und Größe der Leiter geschätzt. Dabei werden vorzugsweise Normgrößen und ein kleiner Strom gewählt, um die Verluste so klein als möglich zu halten. Dies ist erwünscht, um eine Sonderanfertigung der Leiter für die Drosselwicklungen zu vermeiden. Die Maße der Leiter bestimmen natürlich den größtmöglichen Strom in einer besonderen Spule, von denen der maximale Temperaturanstieg der Drossel zwischen Leerlauf und Vollast abhängt.
  • Natürlich muß der Durchmesser einer Spule größer sein als der der nächsten nach innen benachbarten Spule, und zwar um einen Betrag, der größer ist als der benachbarte Leiterdurchmesser zuzüglich der Isolation. Außerdem wählt man vorzugsweise den Spulendurchmesser etwas größer als dieses Minimum, um den Umlauf eines Kühlmittels zu ermöglichen. Die Wicklungsganghöhe kann nicht kleiner gewählt werden als Breite plus Isolation des Leiters, aus dem die jeweilige Spule besteht. Die Ganghöhe kann über diesen Minimalwert hinausgehen, wodurch die Notwendigkeit, isolierte Leiter zu verwenden, entfällt, wenn die Spulen in radialer Richtung genügend weit voneinander entfernt sind.
  • Nach dem Festlegen der Abmessungen eines jeden Leiters und dem damit gegebenen Strom, jedes Spulendurchmessers und jeder Wicklungsganghöhe wird die Anzahl Wicklungen in jeder Spule dadurch errechnet, daß man die Gleichung für den Gegen-und Selbstblindwiderstand löst. Dieses kann durch eine Person oder automatische Rechenverfahren ausgeführt werden.
  • Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, daß durch die inneren Spulen 25, 26 und 27 weniger Strom fließt als durch die äußeren Spulen 28 und 29, da man die größere frei liegende Oberfläche der äußeren Spulen leichter kühlen kann als die der inneren. Das Kriterium bei der Bestimmung der Spulenzahl und des durch jede Spule fließenden Stromes ist, daß die Summe der Ströme aller parallelgeschalteten Spulen gleich dem maximalen vorgesehenen Strom der Drossel ist und daß die Erwärmung in den Soll-Grenzen bleibt.
  • Bei der Konstruktion einer Drossel für 300V und 600 A bei 60 Hz und einem Temperaturanstieg von 80° C zwischen Leerlauf und voller Dauerlast wird die Drossel aus sieben konzentrischen, koaxialen, zylindrischen, parallelgeschalteten Spulen aufgebaut. Die vier innersten Spulen werden mit 6,35 - 4,75 mm (1/4" ' 3/16") Leitern gewickelt, während die drei äußeren Spulen mit 6,35 - 6,35 mm ('/4" "/4") Leitern gewickelt werden. Bei so bemessenen Leitern fließen in den vier inneren Spulen je 80 A und in den äußeren Spulen je 931/3 A.
  • Die Wicklungsganghöhe der vier inneren Spulen beträgt 5,55 mm (7/3z"), d. h., bei der Spule 25 beträgt die Entfernung zwischen der oberen Kante 72 der Wicklung 73 (F i g. 4) in einer Leiterwindung und der oberen Kante 74 der Wicklung 75 der nächsten benachbarten Leiterwindung in der Wicklung derselben Spule 5,55 mm (7/32"), wobei die Punkte 72 und 73 in einer Ebene parallel zur gemeinsamen Achse der Spulen 25 bis 30 liegen. Die vier äußeren Spulen haben eine Wicklungsganghöhe von 7,1 mm ("/.32"). Es wird darauf hingewiesen, daß im obigen Ausführungsbeispiel die Wicklungsganghöhe sowohl bei den vier inneren, als auch bei den drei äußeren Leitern um 0,8 mm (1/3z") größer ist als der Leiter in axialer Richtung der Spulen. Da die Spulenwicklungen aufeinanderliegen, ist das Maß 0,8 mm (1/s2") nur ein Anzeichen für die 0,4 mm (l/64'1 starke Isolationsschicht auf den Leitern. Folglich ist die Wicklungsganghöhe in vielen Fällen durch die Bestimmung der Leiterabmessungen gegeben.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind der Spulendurchmesser und die Anzahl der Spulenwindungen insbesondere gemäß der folgenden Tabelle ausgelegt:
    Spule Nr. InnereiDumronhmesser
    Windungszahl
    Kinnerste Spule) 407 (16'i 100
    2 425 (163/4") 98,3
    3 452 (173/4") 86,4
    4 477 (183/4') 84,2
    5 515 (201/4") 71,7
    6 534 (21'i 70,9
    7 (äußerste Spule) 552 (21'/4'# 69,5
    Wie oben ausgeführt worden ist, werden Brüche der Windungszahlen dadurch verwirklicht, daß Verbindungsdrähte parallel zur Achse der Spulen zu den Sternhalterarmen geführt werden.
  • In den F i g. 8 bis 10 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die in den F i g. 8 bis 10 dargestellte Drossel hat genau dieselben elektrischen Eigenschaften wie die in den F i g. 1 bis 7 gezeigte Drossel und weist die meisten der bereits erörterten Merkmale auf. Die Drossel gemäß den F i g. 8 bis 10 umfaßt jedoch mehrere isolierte Haltestäbe 81, die sich von den radialen Armen des Sternhalters 23 zu entsprechenden Armen des Sternhalters 24 erstrecken. Diese Stäbe sind innerhalb der innersten Spule 25 angeordnet und haben denselben Zweck wie die Isolierhülse 21 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels. Bei der in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform besteht der Vorteil, daß ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmittel einen besseren Kontakt mit der innersten Drosselwicklung 25 hat.
  • In jedem isolierten Haltestab 81 ist ein länglicher Schlitz 94 vorgesehen, in den die Arme der entsprechenden Sternhalter eingesetzt werden . können. Die innere Spule 25 kann direkt auf die Haltestäbe 81 gewickelt werden, so daß die letzteren die Spule halten. Die Stäbe 81 sind an jedem Ende mit einem Gewinde versehen und halten die Sternhalter 23 und 24 durch die Druckkraft zusammen, die von den an den entgegengesetzten Enden des Stabes angebrachten Muttern 91 bzw. 92 ausgeübt wird. Falls erwünscht, kann eine Unterlegscheibe 93 zwischen der Mutter und dem entsprechenden Sternhalterarm benutzt werden.
  • Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform sind in gleicher Weise zwischen den benachbarten Spulen Abstandshalter angebracht; außerdem sind Abstandshalter vorgesehen, welche die Spulen in einem radialen Abstand voneinander halten. An dem Sternhalter 24 sind radial verstellbare Isolierfüße angebracht. Die Spulen sind an die Sternhalter 23 und 24 in derselben Weise angeschlossen wie bei dem in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Bei der Herstellung der Drosseln nach beiden Ausführungsbeispielen werden die Spulen der Reihe nach aufeinandergewickelt. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 7 wird zuerst die innerste Spule 25 ganz auf die Hülse 21 gewickelt, wobei die Klemmen 52 und 53 etwas aus ihrer späteren Position herausgerückt werden. Dann werden mehrere Abstandsstäbe 35 und 36 am Umfang in Abständen so angeordnet, daß sie mit der äußeren Oberfläche der Spule 25 in Berührung stehen. Dabei werden die Abstandsstäbe 36 zunächst mit Klebstoff oder einem anderen Bindemittel, das nicht dauerhaft zu halten braucht, an der Spule befestigt. Daraufhin wird die zweite Spule 26 konzentrisch zur Spule 25 auf die Abstandsstäbe 35 und 36 gewickelt. Dann werden Abstandsstäbe 35 und 36 an der äußeren Oberfläche der Spule 26 angebracht. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die erwünschte Anzahl Spulen gewikkelt ist. Daraufhin werden die Klammern 52 und 53 angezogen, wobei die Abstandsstäbe bzw. die Spulenanschlüsse in die Klemmen 56 und 57 eingreifen. Bei dem in den F i g. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel wird genauso vorgegangen, nur wird dabei die erste Spule 25 auf die Isolierstäbe 81 gewickelt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann als Wellensperre verwendet werden, wenn Energieübertragungsleitungen für Fernmeldezwecke benutzt werden. In diesem Fall kann die ganze Anordnung von der Leitung getragen werden, wobei dann das Gewicht eine wesentliche Rolle spielt. Bei dieser Verwendungsart können die Isolierfüße 71 weggelassen werden. Weiterhin kann bei diesem Verwendungszweck jede Wicklungslage aus zwei radial nebeneinanderliegenden Leitern bestehen, wobei drei solche Wicklungslagen dicht aufeinandergewickelt werden, um eine Spule zu bilden. Mehrere solcher koaxial im Abstand angeordnete Spulen können benutzt werden, um eine Drossel mit Luftkern zu bilden. Die Zwischenräume zwischen den Spulen bilden einen ringförmigen Luftkanal, der sich axial über die Länge der Spulen erstreckt. F i g. 11 zeigt einen Teilaufriß einer Drossel 200 gemäß der Erfindung. Die Drossel 200 besteht aus konzentrischen Wicklungslagen 201 bis 209, die jeweils nebeneinanderliegende Leiter 210 und 211 umfassen. Die Spulen 201 bis 203 sind dicht aufeinandergewickelt und bilden eine Anordnung 212, die in radialer Richtung von der aus den Spulen 204 bis 206 bestehenden Lage 213 getrennt ist, welche wiederum im radialen Abstand von einer aus den Spulen 207, 208 und 209 bestehenden Lage 214 angeordnet ist.
  • Falls erwünscht, kann ein Kondensator parallel zu den Spulen geschaltet werden, um eine abgestimmte Wellensperre zu schaffen. Die Leiter sind isoliert, z. B. gelackt, oder ein anderer isolierender Belag ist direkt auf den elektrisch leitenden Draht aufgebracht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Drossel ohne Eisenkern mit parallelgeschalteten, konzentrisch zueinander angeordneten zylindrischenSpulen, dadurch gekennzeichn e t, daß mehr als zwei Spulen (25 bis 30; 212 bis 214) vorgesehen sind und jede Spule (25 bis 30; 212 bis 214) von keiner anderen Spule (25 bis 30; 212 bis 214) gekreuzt ist und daß die Windungszahl und/oder die axiale Spulenhöhe und/oder der Leiterquerschnitt in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser unterschiedlich ausgelegt sind.
  2. 2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (25 bis 30; 212 bis 214) mindestens an einem Ende an unterschiedlichen Stellen des Umfanges zur Spulenachse hingeführt und zentral miteinander verbunden sind.
  3. 3. Drossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (25 bis 30; 212 bis 214) zwischen zwei elektrisch leitenden Sternhaltern (23, 24) angeordnet sind, mit deren am nächsten liegenden Armen die Spulenenden elektrisch verbunden sind.
  4. 4. Drossel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanschlüsse von den Spulenenden aus parallel zur Drosselachse an den nächstliegenden Arm eines der beiden Sternhalter (23, 24) geführt sind.
  5. 5. Drossel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der innersten Spule (25) eine mit Öffnungen (22) versehene Hülse (21) angeordnet ist, deren beide Enden mit den Sternhaltern (23, 24) im Eingriff stehen.
  6. 6. Drossel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sternhalter (23, 24) durch einen auf der Achse angeordneten Isolierstab (32) miteinander verspannt sind.
  7. 7. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Spulen (25 bis 30) isolierende Abstandsstäbe (35, 36) angeordnet sind. B.
  8. Drossel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lage der Abstandsstäbe (35, 36) mit der Lage der Arme der Sternhalter (23, 24) deckt.
  9. 9. Drossel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen der Sternhalter (23, 24) Klemmen (48) zum gleichzeitigen Haltern der Abstandsstäbe (35, 36) und zum elektrischen Anschluß der Spulenenden vorgesehen sind.
  10. 10. Drossel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gegenüberliegenden Arme der Sternhalter (23, 24) durch Isolierstäbe (81) miteinander verspannt sind (F i g. 8 bis 10).
  11. 11. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (25 bis 30) nur eine Wicklungslage aufweist.
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