DE1287203B - Drossel ohne Eisenkern - Google Patents

Drossel ohne Eisenkern

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DE1287203B
DE1287203B DET24189A DET0024189A DE1287203B DE 1287203 B DE1287203 B DE 1287203B DE T24189 A DET24189 A DE T24189A DE T0024189 A DET0024189 A DE T0024189A DE 1287203 B DE1287203 B DE 1287203B
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coil
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DET24189A
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English (en)
Inventor
Trench Anthony Barclay
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Trench Electric Ltd
Original Assignee
Trench Electric Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • H01F37/005Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drossel ohne Eisenkern mit mehreren parallelgeschalteten, konzentrisch zueinander angeordneten, ungekreuzten, zylindrischen Spulen, bei der die Windungszahl und/oder die axiale Spulenhöhe und/oder der Leiterquerschnitt in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser unterschiedlich ausgelegt sind.
  • Eine derartige Drossel, bei welcher jedoch jede Spule nur eine Wicklungslage aufweist, ist bereits vorgeschlagen worden.
  • Ziel der Erfindung ist eine Weiterbildung der Drossel der eingangs genannten Gattung, welche auf sehr einfache Weise hergestellt werden kann, ohne daß an irgendeinem Punkt der Spule unzulässig hohe Spannungsgradienten in axialer oder radialer Richtung auftreten.
  • Hierzu sieht die Erfindung bei einer Drossel der eingangs genannten Art vor, daß jede Spule aus mehreren mehrlagigen, ringförmigen Scheibenspulen besteht, welche übereinandergestapelt und in Reihe geschaltet sind, und daß die äußeren, elektrischen Anschlußklemmen im Zentrum von an den Stirnseiten angeordneten Sternhaltern angeordnet sind, an deren Armenden die Spulen angeschlossen sind. Auf Grund dieser Ausbildung kann jede Scheibenspule einzeln gewickelt und nach dem Zusammenbau mit den anderen Scheibenspulen zusammengeschaltet werden. Hierdurch werden das Wickeln und der Zusammenbau erleichtert. Nach dem Zusammenbau und Zusammenschalten der Scheibenspulen werden die Spulenanschlüsse mit den Sternarmen verbunden, so daß alle Scheibenspulen elektrisch parallel geschaltet sind. Die Spannung in der axialen Richtung ist somit über mehrere parallel zueinander geschaltete konzentrische Scheibenspulen verteilt. Während jede Scheibenspule im Hinblick auf einen niedrigen Spannungsgradienten den Vorteil einer einzigen Schraubenlage hat, können die Scheibenspulen gemeinsam doch große Ströme aufnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung führt weiter dazu, daß jede der Scheibenspulen im wesentlichen die gleiche axiale Länge hat und im wesentlichen einen gewünschten Bruchteil der Gesamtstromstärke führt. Eine derartige Wicklung hat den geringstmöglichen Spannungsgradienten von Klemme zu Klemme an irgendeinem Punkt. Da überdies jedes parallele Wicklungselement im wesentlichen die gleiche Länge hat, besteht eine vernachlässigbare Potentialdifferenz zwischen Windungen in radialer Richtung. Sogar bei Impulsbetrieb sind die Spannungsbeanspruchungen entlang der Spulenlänge äußerst niedrig.
  • Es ist bereits eine Drosselspule bekannt, die zwei konzentrische, elektrisch parallelgeschaltete Spulen enthält, die in radialer Richtung mit Abstand angeordnet sind, wobei jede Spule mehrere in Serie geschaltete axiale Abschnitte aufweist. Bei der bekannten Drossel sind die konzentrisch angeordneten Spulen, welche im übrigen keine Scheibenspulen sind, in Parallelschaltung an seitlich am Drosselkörper angeordnete Anschlußklemmen angelegt. Auf diese Weise besteht der Nachteil, daß die einzelnen Anschlußleitungen von der Spule zur Klemme von sehr unterschiedlicher Länge sind.
  • Es ist auch schon bekanntgeworden, mehrere aus überkreuzten Windungen bestehende Spulen unterschiedlichen Durchmessers ineinanderzustecken und parallel zu schalten, um den für die Spule zur Verfügung stehenden Raum besser auszunutzen. Aber auch bei dieser bekannten Drossel werden die Anschlüsse seitlich aus der Spule herausgeführt und nicht an die Arme eines Sternhalters angeschlossen. Überdies treten bei der bekannten Drossel auch die beim Erfindungsgegenstand nicht vorliegenden Probleme der Überkreuzungstechnik auf.
  • Um die Enden der einzelnen Spulenelemente gegen hohe Spannungsgradienten abzuschirmen, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß jeder Sternhalter beidseitig durch eine etwa kreisförmige, isolierende metallisierte Platte abgedeckt ist. Die Anordnung kann vorzugsweise auch so sein, daß die stirnseitigen Enden der Spulen jeweils durch ein Paar von metallischen Abschirmringen umgeben sind, welche einen radialen Abstand von den Spulen aufweisen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist so ausgestaltet, daß die Spulen von einem etwa zylindrischen Gehäuse umschlossen sind, an dessen innerer Oberfläche mehrere magnetische Abschirmringe angeordnet sind.
  • Um die Spule mit einem Abstand vom Gehäuse haltern zu können, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Spulen auf einem Isolatorfußstück mit Abstand von dem Gehäuse angeordnet sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Spulen durch mehrere auf dem Umfang verteilte Isolierteile radial auf Abstand gehalten sind. Diese Ausführungsform kann so weitergebildet werden, daß die Isolierteile einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt haben, wobei jedes Isolierteil mehrere daran befestigte Abstandsstücke aufweist, welche die Scheibenspulen axial auf Abstand halten.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Behälters, in dem eine Drossel gemäß der Erfindung angeordnet ist, F i g. 1 a einen Schnitt nach Linie 1 A-1 A in Fig.1, F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt einer Drossel ähnlich der in F i g. 1 dargestellten, jedoch mit etwas abgewandelter Ausführung der Stirnenden, und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2. Im einzelnen zeigt die Zeichnung eine Nebenschlußdrosse110, die sich in einem Blechgehäuse oder Behälter 11 befindet und die von einem Isolatorfußstück 13 mit Abstand von dem Gehäuse gehalten wird.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus einem zylindrischen Teil 14 mit Endflanschen 15 und 16 an seinen gegenüberliegenden Enden, an denen entsprechende Enddeckel 17 und 18 befestigt sind.
  • Der Enddeckel 18 ist abnehmbar durch Bolzen, Niete oder ähnliche mittels mehrerer, am Umfang liegender, mit Abstand angeordneter Öffnungen 19 verbunden. Weiter enthält der Deckel 18 einen abnehmbaren konischen Mittelteil 20, der an diesem mit mehreren Bolzen, Niete oder ähnlichen mittels am Umfang liegender, mit Abstand angeordneter öffnungen 21 abnehmbar befestigt ist. Der konische Mittelteil 20 ist geöffnet, um eine Durchführung 22 aufzunehmen und zu halten, von der ein nach innen gerichteter Teil 23 unmittelbar neben der Mittelachse der Drossel 10 endet. An der Innenwand des Gehäuses sind mehrere magnetische Abschirmringe 24 befestigt. In den meisten Fällen benötigt der Behälter einen erheblichen inneren Abstand von der Spule; vorzugsweise wird ein runder Behälter mit einer Wirbelstromabschirmung aus Aluminium gegen die innere Oberfläche verwendet. Die konzentrische Gehäuseabschirmung von dieser Form erleichtert die Berechnung der Größe der Wirbelströme und der Streuverlustwerte. Außerdem ist der runde Behälter am leichtesten herzustellen, gestattet maximale Kühlungsstrahlung und kann leicht für die Verwendung bei Vakuum oder Druck abgestützt werden. Die glatte Behälterwandabschirmung, die mit der Spule und mit den am Ende abgestuften Ringen konzentrisch ist, ermöglicht es, geringe elektrische Beanspruchungen zu erhalten. Die untere oder Bodenwand des Behälters ist vorzugsweise aus Aluminium oder aus mit Aluminium überzogenem Stahl. Das Aluminium bewirkt eine Abschirmung. In der letzteren Bauart kann das Aluminium ein getrenntes inneres Gehäuse sein, während das äußere Gehäuse aus Stahl od. ä. besteht.
  • Die Drossel 10 besteht aus mehreren konzentrischen Spulen 31, 32, 33, 34 mit radialem Abstand, wobei jede Spule aus mehreren vertikal ausgestapelten Scheibenspulen 31a, 31b, 31e, 31d usw. besteht. Jedes Element besteht aus mehreren Windungen von isoliertem Kupferdraht 35, der so gewunden ist, daß er ein ringförmiges Stück ergibt. Bei jeder Scheibenspule sind die entgegengesetzten Enden der Drähte nach außen gerichtet und bilden Anschlüsse, wodurch axial benachbarte Scheibenspulen leicht in Serie geschaltet werden können (wie bei 36) und die Spule bilden.
  • Die Scheibenspulen können in axialer sowohl wie in radialer Richtung mit Abstand angeordnet sein. Vertikale Isolierteile 37 (F i g. 3), die einen T-förmigen Querschnitt haben und die außerhalb jeder Spule 31, 32 und 33 am Umfang mit Abstand angeordnet sind, halten die Spulen radial auf Abstand. Mehrere Abstandsstücke 38 sind an jedem axialen Isolierteil 37 befestigt. Diese Abstandsstücke 38 können entlang der Isolierteile 37 gleiten und sind so eingerichtet, daß sie vertikal benachbarte unabhängige Abschnitte trennen. Der axiale Abstand zwischen den Scheibenspulen und der radiale Abstand zwischen den Spulen schafft mehrere Zirkulationswege für Luft, Gas, Flüssigkeit oder ein ähnliches Kühlmittel.
  • Die Spulen umgeben einen zylindrischen Isolator 50, z. B. einen Zylinder aus phenolimprägniertem Faserstoff; wobei die erste Spule zu diesem durch mehrere der vorher erwähnten Abstandshalter mit Abstand gehalten wird. Endstücke 51 und 52 werden durch mehrere Stangen 53 verbunden und liegen eng an den entgegengesetzten Enden des Zylinders 50 an. An den entgegengesetzten Enden der Stangen befinden sich Gewinde, auf welche Muttern passen, die gegen entsprechende untere und obere Ringe 54 bzw. 55 drücken. Diese Ringe bestehen aus isolierendem Material, wie geschichtetem Plastikmaterial, beispielsweise Phenolharzen od. ä. Die Teile 51 und 52 bestehen aus einem Paar von mit Abstand angeordneten metallisierten Platten 56 und 57 bzw. 58 und 59, wobei die Platten 56 eines jeden Paares von entsprechenden zentralen Sternhaltern 60, 61 mit Abstand zueinander gehalten werden. Die Sternhalter bestehen entweder aus einer Mittelnabe mit mehreren daran befestigten und radial nach außen reichenden Armen A (F i g. 1) oder die Leiter 64 bzw. 65 werden gemäß F i g. 2 radial zu den Sternhaltern 60 bzw. 61 geführt, welche elektrische Anschlußklemmen 62 bzw. 63 aufweisen. Die jeweiligen Plattenpaare sind am Umfang durch ringförmige Isolatoren 68 und 69 verbunden, die gegen die Enden der Sternarme drücken. Die Sternklemmen und die Endbolzen bestehen vorzugsweise aus Kupfer oder einem anderen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit.
  • Die metallisierten Platten sind deswegen mit Metall überzogen, um eine Abschirmung zu bilden. Bei sehr großen Drosseln können diese Platten nach den F i g. 1 und 1A aus mehreren Segmenten B bestehen, die zwischen benachbarte Arme A des Sternhalters eingesetzt sind, oder alternativ gemäß F i g. 2 massive Scheiben mit axialem Abstand sein. Jedenfalls bietet der Raum zwischen benachbarten Platten Platz zur elektrischen Verbindung der Spulen mit der auf der Achse angeordneten Anschlußklemme 62 bzw. 63. Der Kreisring 68 hat einen oberen Ansatz, wodurch der Ring auf der oberen Kante der Endscheibe liegt. Durch Stützen 73 werden an den oberen und unteren Ringen 68 und 69 obere und untere metallische Abschirmringe 71 und 72 befestigt. Hierdurch werden die Enden der Spulen gegen hohe Spannungsgradienten abgeschirmt.
  • Bei der oben beschriebenen Bauart wird jedes Spulenelement einzeln gewickelt und nach dem Zusammenbau elektrisch verbunden. Dies erleichtert das Wickeln und die Handhabung. Nach dem Zusammenbau aller konzentrischen Spulen werden die Leiter mit den Endsternklemmen verbunden, wodurch die konzentrischen Spulen elektrisch parallel geschaltet werden. Die Anschlußklemme 62 wird durch einen flexiblen Leiter 75 oder eine andere Maßnahme mit der Leitung verbunden.
  • Das Errechnen der einzelnen Spulenelemente und die Konstruktion der gesamten Spule (die aus mehreren konzentrischen Spulen besteht) beruhen auf der Lösung simultaner Gleichungen.
  • Beim Entwerfen einer Drossel gemäß der Erfindung müssen die Windungen einer jeden Spule so ausgelegt werden, daß sie den folgenden simultanen Gleichungen genügen; das heißt: Dabei gilt voraussetzungsgemäß: ... -Ep=E, wobei E der gewünschte Spannungsabfall an der Drossel ist. Die einzelnen Buchstaben in den vorangegangenen Gleichungen bedeuten: p = Anzahl der Spulen der Drossel,
    r = 1, 2,3 ... p (laufende Indizes),
    s = 1,2,3...p #
    Nr, N3 = Anzahl der Windungen der Spulen r bzw. s, M" = Blindwiderstand zwischen den Spulen r und s (für r = s Blindwiderstand der Selbstinduktivität der Spule), ir = Strom, der durch die ausgewählte Spule r fließen soll.
  • Bei der Konstruktion der Drossel werden anfangs die Anzahl der Leiter und deren Abmessungen auf Grund fachmännischen Könnens geschätzt. Der Leiter wird vorzugsweise genormte Abmessungen haben und -inen niedrigen Nennstrom, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies ist wünschenswert, weil dadurch die Herstellung von speziellen Leitern für die Fabrikation der Drosselwindungen nicht nötig ist. Natürlich bestimmen die Abmessungen des Leiters den größten Strom in einer bestimmten Spule, welcher wiederum den maximalen Temperaturanstieg zwischen Leerlauf und Vollast in der Drossel bestimmt.
  • Natürlich muß der Durchmesser jeder Spule größer sein als der der innen benachbarten Spule, und zwar um einen Betrag, der größer ist als der Durchmesser des benachbarten Leiters plus .dem der Isolation. Vorzugsweise legt man den Durchmesser einer Spule etwas größer als dieses Minimum aus, um die Zirkulation eines Kühlmittels zu ermöglichen. Die Windungssteigung kann nicht kleiner sein als die Breite plus Isolation des Leiters, aus dem die einzelne Spule besteht. Die Steigung kann dieses Minimum übersteigen, wodurch die Verwendung isolierter Leiter überflüssig wird, wenn die Spulen in radialer Richtung in genügendem Abstand gehalten werden.
  • Nach der Bestimmung der Abmessungen eines jeden Leiters, wodurch der entsprechende Strom festgelegt ist, wird jeder Spulendurchmesser, jede Windungssteigung und die Anzahl der Windungen in jeder Spule durch Lösung der Gleichung für gegenseitigen und Eigenblindwiderstand errechnet. Dies kann durch eine Person oder durch automatische Rechenmethoden geschehen.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für eine typische Bauart einer Nebenschlußdrossel gemäß der Erfindung gegeben.
  • Nebenschlußdrosselkonstruktion Elektrische Daten: Einphasig; 60 Hz, 22000 kVA; 133000 Volt Spannungsabfall 163 Ampere.
  • Wicklung Neun konzentrische Lagen von Spulenelementen, ausgelegt nach Tabelle 1 wie folgt:
    Tabelle 1
    Cu-Runddraht Win- Zahl der Radiale Länge der Mittlerer
    Lage Ampere- Lage axialen Lage Lagendurchmesser
    windungen dungen Abschnitte cm , Inch cm Inch cm I Inch
    1 10 2139 60 1,95 0,7674 173,0 1 68 126 ; 49,77
    2 9 1921 54 2,14 0,8424 167,0 ' 65,7 130 ' 52,38
    3 9 1716 48 2,14 ' 0,8424 149,0 58,68 140 55,06
    4 8 1620 45 2,37 0,9342 157, 61,95 147 57,84
    5 8 1584 44 2,37 0,9342 154 60,57 154 60,71
    6 7 1569 53 2,58 1,0302 192 75,78 162 63,67
    7 7 1491 50 2,58 1,0302 183 72,01 170 66,73
    8 7 1455 49 2,58 1,0302 167 70,28 174 69,79
    9 7 1459 49 2,58 1,0302 169 70,46 185 72,85
    Zwischen jeder Lage sind Kühlkanäle 1,27 cm (l/2") vorgesehen, die durch eine Anzahl axialer Abstandshalter aufrechterhalten werden. Zwischen jedem Abschnitt einer jeden Lage sind radiale Kanäle von etwa 0,63 cm (1/4') Breite vorgesehen, welche durch radiale Abstandsstückchen aufrechterhalten werden, die entweder verschraubt oder auf andere Weise an den axialen Abstandshaltern befestigt sind. Die Länge der Wicklungslagen, die in Tafel t, Spalte 6, angegeben ist, muß eingehalten werden; sie kann dadurch erreicht werden, daß man die Breiten der radialen Kanäle zwischen den Abschnitten jeder Lage entsprechend auslegt.
  • Die Konstruktion eines jeden Abschnittes einer jeden Lage wird durch die folgende Tabelle 2 gegeben:
    Tabelle 2
    Windungen pro Abschnitt Querschnitte der Abschnitte
    Lage radiale axiale gesamt Radial Axial
    Reihen Windungen cm Inch cm Insch
    1 6 6 36 1,95 0,7674 2,24 0,8813
    2 6 6 36 2,25 0,8424 2,46 0,9688
    3 6 6 36 2,25 0,8424 2,46 0,9688
    4 6 6 36 2,37 0,9342 2,73 1,0759
    5 6 6 36 2,37 I 0,9342 2,73 1,0759
    6 5 6 30 2,62 1,0302 3,02 ( 1,188
    7 5 6 30 2,62 1,0302 3,02 1,188
    8 5 6 30 2,62 1,0302 3,02 1,188
    9 5 6 30 2,62 1,0302 3,02 1,188
    Beachte: Bei manchen Abschnitten der verschiedenen Lagen läßt man eine Windung aus, um die in Tabelle 1, Spalte 3, vorgeschriebene Gesamtwindungszahl zu erreichen. Zum Beispiel benötigt die Lage 3 1716 Windungen. Dort sind aber 48 Abschnitte zu 36 Windungen pro Abschnitt vorgeschrieben; das ergibt 36 - 48 = 1728 Windungen. Also läßt man in 12 der 48 Abschnitte je eine Windung aus und verteilt diese 35 Windungsabschnitte gleichförmig über die Länge der Lage.
  • Die Abmessungen der Abschnitte, die in der Tabelle2 gegeben sind, erreicht man leicht mit einer 0,03 cm (0,012") dicken Papierisolation auf dem Draht. Um jeden Abschnitt ist eine zusätzliche Isolierung möglich, und die Abmessungen der Abschnitte der Tabelle 2, Spalten 5 und 6, müssen entsprechend gewählt werden. Die Eigenschaften dieser Spule sind wie folgt: Gesamtes Kupfergewicht 5600 kg (12343 lbs) RR-Verluste bei 75'C bei Nennstrom und Nennfrequenz . . . . . . . . . . . . 57 kW. Maße über alles: Außendurchmesser ..... 188 cm (73,88") Länge . . . . . . . . . . . . . . . . 210,5 cm (82,78") (gemessen nur über die Sternklemmen)

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Drossel ohne Eisenkern mit mehreren parallelgeschalteten, konzentrisch zueinander angeordneten, ungekreuzten, zylindrischen Spulen, bei der die Windungszahl und/oder die axiale Spulenhöhe und/oder der Leiterquerschnitt in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser unterschiedlich ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (31, 32, 33, 34) aus mehreren mehrlagigen, ringförmigen Scheibenspulen (31 a, 31 b, 31e, 31d) besteht, welche übereinandergestapelt und in Reihe geschaltet sind, und daß die äußeren, elektrischen Anschlußklemmen (62, 63) im Zentrum von an den Stirnseiten angeordneten Sternhaltern (60, 61) angeordnet sind, an deren Armenden die Spulen (31 bis 34) angeschlossen sind.
  2. 2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sternhalter (60, 61) beidseitig durch eine etwa kreisförmige, isolierende, metallisierte Platte (56 bis 59) abgedeckt ist.
  3. 3. Drossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden der Spulen (31 bis 34) jeweils durch ein Paar von metallischen Abschirmringen (71, 72) umgeben sind, welche einen radialen Abstand von den Spulen aufweisen.
  4. 4. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (31 bis 34) von einem etwa zylindrischen Gehäuse (11) umschlossen sind, an dessen innerer Oberfläche mehrere magnetische Abschirmringe (24) angeordnet sind.
  5. 5. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (31 bis 34) auf einem Isolatorfußstück (13) mit Abstand von dem Gehäuse (11) angeordnet sind.
  6. 6. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (31 bis 34) durch mehrere auf dem Umfang verteilte Isolierteile (37) radial auf Abstand gehalten sind.
  7. 7. Drossel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile (37) einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt haben, wobei jedes Isolierteil (37) mehrere daran befestigte Abstandsstücke (38) aufweist, welche die Scheibenspulen (31 a, 31 b, 31 c, 31 d) axial auf Abstand halten.
DET24189A 1963-01-25 1963-06-22 Drossel ohne Eisenkern Pending DE1287203B (de)

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