DE1488676A1 - Vorrichtung zum Bewickeln der Staender von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln der Staender von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen

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DE1488676A1
DE1488676A1 DE1965S0097612 DES0097612A DE1488676A1 DE 1488676 A1 DE1488676 A1 DE 1488676A1 DE 1965S0097612 DE1965S0097612 DE 1965S0097612 DE S0097612 A DES0097612 A DE S0097612A DE 1488676 A1 DE1488676 A1 DE 1488676A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
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    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels

Description

  • Neue Beschreibung Vorrichtung zum Bewickeln der Ständer von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen Am häufigsten werden die Ständer elektrischer Maschinen nach dem Träufelverfahren bewickelt. Die Spulen werden dabei auf einer Wickelmaschine in Schablonen entweder einzeln oder in Gruppen zusammenhängend gewickelt. Man erreicht damit eine Ständerwioklung ohne innere Schaltverbindung, wie in dem Arteil "Ständerwicklung ohne innere Schaltvorrichtung" in der Zeitschrift "Elektrotechnik" Heft 12/1952, Seite 634 beschrieben. Die Schablonenfür das Wickeln der Spulen sind dabei meist so bemessen, dass die Breite des Leiterbündels ungefähr der Nutbreite im Ständer und der Abstand der Spulenechenkel dem Abstand der Ständerauten entspricht, in die die Spule eingebaut werden soll. Bei dieser Bemessung hat erfahrungsgemäss die Differenz zwischen der kleinsten und grössten sich ergebenden Drahtlänge einer Windung eine solche Grösse, dass sich nachdem später beschriebenen Einbau der Spule die Spulenköpfe zu einem passend liegenden Leiterbündel verformen lassen. Die grösste Drahtlänge einer Windung wird dabei auch nur so gross als unbedingt notwendig und der Drahtverbrauch kann so klein wie möglich gehalten werden. Der Nachteil dieser Spulenbemessung besteht darin, dass die Spule, meist etwas zusammengedrückt, achsial in die Ständerbohrung eingeschoben wird, worauf die einzelnen Drähte radial durch die Ständernutenschlitze hindureh in die Ständenut eingebracht werden müssen. Bei kurzen Ständern mit grosser Bohrung ist diese Arbeit relativ leicht und sicher durchführbar. Bei langen Ständern mit relativ kleiner Bohrung, wie sie z.B. für Unterwassermotoren in engen Bohrlöchern benötigt werden, wird das Einträufeln aber sehr zeitraubend und lässt sich wegen der schlehten Zugänglichkeit nicht mehr korrekt durchführen. Es entstehen in den Nuten viele Drahtkreuzungen, die viel Platz beanspruchen, weshalb die Nutfüllung klein gehalten werden muss, was einen vergrösserten Eisenaufwand verursacht. Besonders stark macht sich diese Erscheinung beim Bewickeln mit wasserdicht isoliertem Draht bemerkbar, weil der Aussendurchmesser dieser Drähte sehr gross im Verhältnis zum Kupfer-querschnitt und den Nutabmessungen ist. Um das Einträufeln zu vermeiden, wurden mehrere Verfahren entwickelt, bei denen die Spulenschenkel achsial in die Ständernuten eingeschoben oder eingezogen werden. Die Schwierigkeit bei allen diesen Verfahren liegt darin, dass dabei zwangsläufig einer der beiden Spulenköpfe achsial durch den Nutenschlitz geschoben bzw. gezogen werden muss. Bei einem bekannten Verfahren wird der Nutenschlitz soweit verbreitert, dass praktisch eine Nut mit glatt bis zur Bohrung reichenden, schwach gegeneinender geneigten oder parallelen Flanken verwendet wird. Die Spule lässt sich dann so geformt wickeln, dass der Spulenkopf an den Stellen, wo er beim Einschieben entlang der kleinsten Nutbreite gleiten muss, noch etwas schmäler als diese ausfällt, wobei die Differenz in den Windungslängen noch normal bleibt. Durch die grosse Schlitzbreite werden die Ständerzähne auch an der Bohrung sehr schmal, wodurch beim direkten Übergang des magnetischen Kraftflusses auf das Läufereisen grosse Verluste entstehen würden. Dieses Wickelverfahren kann deshalb praktisch nur angewendet werden, wenn der Luftspalt sehr gross gewählt wird oder den Ständerzähnen eine magnetisch leitende Schicht vorgelegßrt ist, wie sie sich z.B. bei Anwendung bestimmter Arten von Spaltrohren ergibt. Ein anderes bekanntes Verfahren ermöglicht das Durchschieben des Spulenkopfes durch normal dimensioniserte schmale Ständernutenschlitze auf folgende Weine: Ee wird eine Rechteckspule gewickelt, bei der die Drähte Windung an Windung liegen. Die längere Seite der Spule, die später die Spulenschenkel in den Nuten bildet, ist um das notwendige Mass länger als die Eigenlänge des Ständers, während dge kürzere Seite bei z.B. zweipoligen Maschinen etwas grösser als die Ständerbohrung ist. Die Spule wird dann von der Wickelschablone abgenommen, wobei ihre Form durch geeignete Massnahmen zunächst erhalten bleibt. Über das ganz flache und entsprechend breite Leiterbündel der kürzeren Spulenseite wird dann eine Art zweizinkige Gabel geschoben, bei der die beiden Zinken je einen schmalen Schlitz besitzen, in die die Drähte zu liegen kommen. Der Abstand der beiden Zinken und ihre äussere Form wird so gewählt, dass sie in die Schlitze jener Ständernuten, in die die Spule eingebracht werden soll, achsial eingeschoben werden können. Nachdem diese Gabel aufgeschoben ist, wird die Formfixierung der Spule aufgehoben und die zunächst senkrecht zu den Gabelzinken stehenden Drähte der längeren Spulenschenkel um 90° geschwenkt, bis sie parallel zu den Zinken liegen. Der Spulenkopf wird dabei durch die Gabel ganz flach gehalten, während sich die die Spulenschenkel bildenden Drähte gegeneinander verschieben und so aneinander liegen, dass sie ein Leiterbündel mit annähernd dem gleichen Querschnitt wie die Ständernut bilden. In diesem Zustand wird der Spulenkopf mit der Gabel durch die Ständernutenschlitze geschoben, wobei auch die Spulenschenkel in die Ständernuten einlaufen. Nach dem Ausbau der Gabel und dem achsialen Verschieben der Schenkeldrähte gegeneinander stehen dann auf beiden Seiten des Eisenpaktes die Spulenköpfe als Leiterbündeln vor, die in die Form von Wickelköpfen gebracht werden müssen, wobei sich aber folgende Schwierigkeiten zeigen: Bei der durch die.ees Ve2*hren bedingten besonderen wiok- lungsart der Spule und wegen des nachfolgenden Verschwenkens können alle Windungen nur mit der angenähert gleichen Drahtlänge ausgeführt werden. Bei der Verformung der Wickelköpfe entstehen dadurch sehr unerwünschte Drahtkreuzungen verbunden mit Quetschungen und Dehnungen der Dehtisolation. Zur Bildung gut passender Wickelköpfe muss nämlich, wie schon erwähnt, eine bestimmte, von der Dimensionierung des Ständergehäuses abhängige Differenz zwischen der kleinsten und grössten Drahtlänge einer Windung vorhanden sein, was bei dem soeben geschilderten Verfahren nicht erreicht werden kann. Ein weiterer Nachteil disiess Verfahrens besteht darin, dann jede Spule einzeln gewickelt von der Vorrichtung abgenommen und dann in der geschilderten Weise eingebaut werden muss. Dadurch werden Drahtverbindungen zwischen den Spulen innerhalb einer jeden Phasenwicklung notwendig, die bei wasserdicht isolierten Drähten von Unterwassermotoren auch wasserdicht isoliert werden müssen. Es wäre nun naheliegend, die Spulenköpfe in so schmalen Schablonen zu wickeln, dass sie ohne Verschwenkungen oder dergleichen einfach durch den Nutenschlitz geschoben werden können. Derartige Spulenköpfe haben aber zwangsläufig eine so grosse aohsiale Erstreokung, dann die Differenz zischen der kleinsten und grössten Drahtlänge einer Windung dabei, im Gegensatz zu dem früher geschilderten Verfahren, viel zu gross wird, wodurch sich die Wickelköpfe wieder nicht richtig formen lassen und auch ein unnötig grosser Drahtverbrauch entsteht. Um die Differenz zwischen den Drahtlängen der Windungen auszugleichen, wurde auch bereits versucht, die Drähte für jede Nut in zwei oder mehrere Leiterbündel zu unterteilen (deutsche Patentschrift 427 006), nur mussten diese Leiterbündel mangels einer entsprechenden Wickel- bzw. Einziehvorriehtung einzeln und nacheinander in die Nut eingeführt werden, woraus sich neben einem grossen Arbeitsaufwand zwangsläufig wieder eine Unzahl von Schaltverbindungen ergibt. Man kann aber die Vorteile, die sich aus der bekannten Aufteilung der Drähte für eine Nut in einzelne Leiterbündel ergeben, mit dem Wickeln ohne innere Schaltverbindung kombinieren, wenn das Wickeln und Einbringen der Spulen in den Ständer mit der später beschriebenen erfindungsgemässen Vorrichtung vorgenommen wird. Die Leiterbündel werden dabei in knapp nebeneinanderliegende, stufenförmig gegeneinander versetzte Teilschablonen gewickelt. Dadurch ist es möglich, die ersten Windungen in die in Längsrichtung am weitest aussen liegende Teilschablone und die folgenden in die weiter innen liegenden zu wickeln. Auf diese Weise können trotz der zwangsläufig sich ergebenden grossen achsialen Erstreckung des anderen, schmal gewickelten Spulenkopfes beliebige Drahtlängen der einzelnen Windungen erreicht werden. Die achsiale Versetzung der Teilschablonen wird man so gross wählen, dass die Differenz der Windungslängen ungefähr ebenso gross wird wie beim bekannten Wickeln der ganzen Spule in angenähert Nutbreite, weil sich dann erfahrungsgemäss die Drähte in den Wickelköpfen am besten legen lassen. Praktisch wird dies meist genügend genau mit zwei Teilschablonen erreicht werden, die ungefähr um die halbe achsiale Erstreckung des schmal gewickelten Spulenkopfes versetzt sind. Zur noch besseren Anpassung der einzelnen Windungslängen können aber auch mehrere Teilschablonen verwendet werden und es wäre sogar möglich, jeder einzelnen Windung die gewünschte Länge zu geben, wenn für jeden Draht eine eigene Rille vorgesehen wird. Bei diesem Verfahren bleiben die Spulen nach dem Wickeln auf der mit den schmalen Schlitzen versehenen Hälfte der Wikkelvorrichtung, die, wie später beschrieben, so ausgebildet ist, dass die Spulen mit ihr ohne jede Zwischenverformung direkt in die Ständernuten eingeschoben werden können. Es ist deshalb leicht möglich, alle Spulen einer Maschinenphase zusammenhängend ohne Drahtunterbrechung zu wickeln und gemeinsam in die Ständernuten einzuziehen. Diese Möglichkeit ist z.B. bei Unterwassermotoren mit einer Wicklung aus wasserdichten Drähten besonders vorteilhaft, weil keine Drahtverbindungen in der Wicklung hergestellt werden brauchen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewickeln der Ständer von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmasahinen zu schaffen,_die alle Vorteile der nach den bekannten Verfahren bzw. den bekannten Vorrichtungen hergestellten Ständerwicklungen vereinigt, ohne aber deren Nachteile aufzuweisen. Dies wird erfindungsgemäss durch Anwenden der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten baulichen Merkmale erreicht. Verbesserungen und vorteilhafte Weiterbildungen der im Patentanspruch 1 gegebenen Lösung bilden den Gegenstand der Unteransprüche. In den Figuren ist eine beispielsweise Ausführung für einen zweipoligen Drehstrommotor mit 4 Spulen je Phase dargestellt. Fig. 1 zeigt zunächst einen Querschnitt durch den zu bewickelnden Ständer mit 24 Nuten 1. In einer der Nuten sind die Nutauskleidung 2, der Nutenveraehluss 3 und das Leiterbündel 4 eingezeichnet, das aus 18 Leitern bestehend angenommen wird. Die Spulenköpfe 5 sind in der endgültig verformten Läge gezeichnet und sollen z.B. die strichpunktiert angedeutete Form haben. Die Ständernutenschlitze 6 sind etwas breiter als der Aussendurchmesser des Wickeldrahtes im Leiterbündel 4, was ja auch bei der Träufelwicklung der Fall sein muss. Fig. 2 zeigt die noch auf der Wickelmaschine befindliche Wickelvorrichtung mit bereits fertig gewickelten Spulen in der Draufsicht. Auf derWelle ? der Wickelmaschine sitzt deren Planscheibe 8, auf der ein Zwischenstück 9 in geeigneter Weise radial verschiebbar befestigt ist. Auf diesem Zwischenstück 9 ist nun, z.B. durch die Schraube 10 leicht lösbar, jene Hälfte 11 der Wickelvorrichtung befestigt, mittels der die schmal zu wickelnden Spulenköpfe hergestellt werden und später das Einziehen der Spulen erfolgt. Der Aufbau dieser Hälfte 11 der Wickelvorrichtung ist genauer aus dem Aufriss in Fig. 3, die den Schnitt A - A durch beide Hälften der bewickelten Vorrichtung darstellt und dem in Fig. 4 gezeigten Schnitt B - B ersichtlich. Um das später beschriebene Einziehen der Spulen zu ermöglichen, besteht die Vorrichtungshälfte 11 im wesentlichen aus zwei konzentrischen Rohren 12 und 13. Das innere Rohr 12 hat einen Aussendurchmesser, der nur wenige Zehntelmillimeter kleiner als der Durchmesser der Ständerbohrung ist und kann in diese also leicht eingeschoben werden. Der Innendurchmesser des äusseren Rohres 13 ist ungefähr gleich dem Durchmesser der Ständerbohrung, so dass das äussere Rohr 13 in achsialer Richtung leicht auf dem inneren Rohr 12 verschoben werden kann. In ganz übereinander geschobenen, in den Fig. 2 und 3 dargestelltem Zustand sind beide Rohre z.B. durch einen Stift 14, der im äusseren Rohr 13 befestigt ist und in den Schlitz 15 des inneren Rohres 12 eingreift, gegen Verdrehung und in einer Richtung auch gegen achsiale Verschiebung gesichert.
  • Der Aussendurohmesser des äusseren Rohres 13 ist so bemessen, dass die Wandstärke 4 einige Millimeter beträgt, aber jedenfalls grösser ist als die radiale Erstreckung 4 des Ständernutensohlitzes 6 in Fig. 1. Zur Aufnahme der Wickeldrähte 16 haben beide Rohre genügend lange, schmale Längsschlitze 17, 18, die vorteilhaft radial gerichtet sind und in Umfangsrichtung sowohl untereinander als auch mit den Ständernutenschlitzen 6 für eine Maschinenphase der Lage und Zahl nach korrespondieren. Im beschriebenen Beispiel sind also-je vier einander gegenüber-, liegende Schlitze 17, 18 in die beiden Rohre 12 und 13 am besten gemeinsam eingearbeitet wie die Fig. 4 zeigt. Wenn man das innere Rohr 12 aus dem äusseren Rohr 13 herauszieht und in die Ständerbohrung hineinsteckt, so muss es sich so verdrehen lassen, das o die acht Schlitze 17 genau den acht Ständernutenschlitzen 6, die zu einer Maschinenphase gehören, gegenüberliegen. Damit später die Spulenköpfe ohne Berührung der Kanten der Ständernutenschlitze 6 durch diese gezogen werden können, müssen bestimmte Bedingungen für die Schlitzbreiten eingehalten werden, die aus der stark vergrössert gezeichneten Fig. 15 ersichtlich sind. Die Schlitze 17 im inneren Rohr 12 werden merklich scmäler als die Breite der Ständernutenschlitze 6 ausgeführt, müssen aber natürlich so breit sein, dass der dickste, bei der Motorserie verwendete Draht hineingeht. Da während des Einziehens der Spulen in den Ständer die schmalen Spulenköpfe aus den Schlitzen 18 des äusseren Rohres 13 leicht herausgleiten müssen, werden diese Schlitze 18 etwas breiter- als die Schlitze 17 aber noch immer etwas schmäler als die Ständernutenschlitze 6 ausgeführt. Zur Ver-meidung von scharfen Drahtbiegungen ist der Auslauf der Sollitze 17, 18 abgerundet, wie in Pig. 3 bei 19 dargestellt und in das innere Rohr 12 zur Unterstützung der Wickeldrähte ein Füllstuck 20 fest eingesetzt. Zwischen den Längsschlitzen 17, 18 liegen, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nur sehr schmale, lange Zungen 21, 22. Beim Wickeln üben die in die Schlitze 17, 18 eingebrachten Drähte eine erhebliche seitliche Kraft auf die Zungen 21, 22 aus, die unter dieser Belastung immer mehr ausweichen würden. Um dieses Ausweichen zu verhindern und die Schlitzbreiten unverändert zu erhalten, werden in die jeweils während des Wickelns noch freien Schlitze 17, 18 in der Breite gut passende, nicht gezeichnete Einlegestücke eingeschoben. Dadurch werden die Zungen 21, 22 gegeneinander und hauptsächlich gegen die stabilen nicht geschlitzten Abschnitte der Rohre 12, 13 sicher abgestützt. Wenn nach dem Bewickeln eines Schlitzes das Einlegestück aus dem benachbarten Schlitz entfernt wird, tritt keine merkbare Änderung der Schlitzbreiten ein, weil auf die Drähte r der bereits eingebrachten Windungen kein Zug mehr ausgeübt wird und noch vorhandene Drahtspannungen beim geringsten Ausweichen der Zungen auf annähernd Null absinken. Die zweite Vorrichtungshälfte 23, mit der jene Spulenköpfe hergestellt werden, die nicht durch den Ständernutenschlitz 6 gezogen zu werden brauchen, ist in Fig. 2 in der Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitt A - A dargestellt. Sie besteht z.B. aus abwechselnd geschichteten Blechen 24 und Formstücken 25, die in ihrer gegenseitigen Lage durch Dübel fixiert, mittels der Schraube 26 zusammengehalten und auf einem Zwischen-, stück 27 festgeschraubt sind, dass so wie das Zwischenstück 9 . auf der Planscheibe 8 in geeigneter Weise radial verschiebbar befestigt ist. Je zwei Bleche 24 mit einem dazwischenliegenden Formstück 25 bilden eine Teilschablone. Im Beispiel ist der einfachste Fall angenommen, dass für jeden der Spulenköpfe, die nicht dirch die Ständernut gezogen werden, nur zwei knapp nebeneinander liegende Teilschablonen z.B. 28, 29 vorgesehen sind. Die Formstücke 25 dieser Teilschablonen sind in der Längsrichtung der Spule stufenförmig versetzt und auch in der Form etwas verschieden. Die ganze Wickelschablone der Vorrichtungshälfte 23 erhält also für die vier zu wickelnden Spulen insgesamt acht Teilschablonen. Die Teilschablonen für die zwei äusseren Spulen sind gleich, die für die beiden mittleren Spulen ebenfalls gleich und als Ganzes weiter nach auswärts versetzt, weil die Wickelköpfe dieser Spulen länger werden müssen, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Mit der aus den Hälften 11 und 23 bestehenden Wickelvorrichtung werden nun die Spulen erfindungsgemäss wie folgt gewickelt. Die erste Spule wird in den Längsschlitz 30 der Vorrichtungshälfte 11 und in die beiden Teilschablonen 28, 29
    der Vorrichtungshälfte 23 gewickelt. Das Wesentliche ist nun,
    dass die erste+eun Windungen äse Wickeldrahtes 16 in die weiter
    aussen liegende Teilschablone 28 gewickelt werden und die letzten neun Windungen in die weiter innen liegende Teilschablone 29. In Fig. 2 sind die Drähte der zuerst gewickelten Spule im Schnitt dargestellt, und zwar die ersten neuen Windungen in Längsschlite 30 und in der Teilschablone 28 als sohwars ausge-füllte äreise und die letzten neun Windungen in Längsschlitz 30 und in der Teilschablone 29 als leere Kreise. Nach der letzten Windung dieser Spule wird ohne Drahtunterbrechung die zweite Spule in den Längsschlitz 31 und die Teilsohableasen 32, 33 gewickelt. In Fig. 3 ist das in der Teilschablone 33 hergestellte Leiterbündel 35 bis zur Innenkante der Vorrichtungshälfte 11 im Längsschnitt dargestellt. Dort vereinigt es sich mit dem darunterliegenden, in der Teilschablone 32 hergestellten Leiterbündel 34 zu dem ganz schmal in den Längsschlitz 31 gewickelten Spulenkopf. Die in diesem Längsschlitz angedeutete Trennungslinie 36 dieser beiden Leiterbündel ist striohliert gezeichnet, weil sie ja nur die Trennungslinie zwischen der neunten und zehnten Windung darstellt und nur zur Verdeutlichung der Drahtlängen der beiden Leiterbündel eingezeichnet wurde. Wie Fig. 3 zeigt, ergibt sich zwangsläufig eine sehr grosse achsiale Erstreckung der schmal gewickelten Spulenkbfe, und zwar auch bei dünneren Drähten, weil ja der Summenquerschnitt den in einer Nut unterzubringenden Leiterbündels 4 (Fig. 1) in ein Reohteck, dessen Breite kleiner als die den Ständernutensohlitzes ist, auseinandergezogen werden muss. Die dadurch entstehende gronne Differens zwischen der Länge des kürzesten und längsten Drahtes dieses Spulenkopfes kann nur durch die erfindungsgemässe aohsiale Versetzung von Teilleiterbündeln im anderen Spulenkopf äusreichend kompensiert werden. Wie aus Pia. 3 ersichtlich, kann eelbet mit nur 2 Teilleiter- bündeln, die gegen einander um ungefähr die halbe achsiale Erstreckung des schmalen Spulenkopfes versetzt sind, erreicht werden, dass z.B. die kürzesten Windungen der Leiterbündel 34, 35 gleich lang werden und ebenso die längsten Windungen beider Leiterbündel. Dies reicht meist aus, um passende Drahtlängen für die leichte Verformung in gut liegende Wickelköpfe zu erhalten. Zwecks noch besserer Anpassung können aber ohne weiters auch drei oder mehr Teilschablonen für jeden Spulenkopf in der Vorrichtungshälfte 23 vorgesehen werden. Die Spulen bleiben vorläufig auf der Vorrichtungshälfte 11 und werden mit deren Hilfe in die Ständernuten gezogen. Damit dies möglich ist, müssen nicht nur die Spulenköpfe an den Stellen, die durch die Ständernutenschlitze 6 gezogen werden, durch die Längsschlitze 17, 18 schmal gehalten werden, sondern die Leiterbündel ausserhalb der Schlitze müssen an der Stelle E - E auch ungefähr die Quersohnittsform der Ständernuten haben. Dies lässt sieh z.B. mit voller Sicherheit erreichen, wenn wie in Fig. 5 gezeigt, im äusseren Rohr 13 im Querschnitt E - E der Lage nach zwischen den Längsschlitzen 17, 18 und ausserhalb denselben radial gerichtete runde Stäbe 37 eingeschraubt werden, die wesentlich stärker und etwas länger als die Ständersähne sind. Die Drähte werden zwischen diese Stäbe 37 gewickelt, weshalb das Leiterbündel unbedingt schmäler als die Ständerut bleiben muss. Vor dem Einziehen der Spulen müssen die Stäbe 37 wieder herausgeschraubt werden. In aoheial grösserer Entfernung von der Vorriohtungshälfte 11 braucht die Nutform des Leiterbündel-Querschnittes nicht mehr beim Wickeln hergestellt werden. Wie später beschrieben, werden nämlich vor dem Einziehen der Spulen alle Teile der Vorrichtungshälfte 23 entfernt, wodurch alle Drähte locker und gegeneinander verschiebbar werden, so dass sie sich beim Einlaufen in die Nuten von selbst entsprechend anordnen. Aber auch die unangenehme Manipulation mit den Stäben 37 ist praktisch meist nicht notwendig, weil sieh beim Wickeln die Leiterbündel an den Stellen E - E angenehmerweise von selbst angenähert in Nutform aufbauen, wobei die Breite des sich bildenden Leiterbündels in gewissen Grenzen durch die Breite der Formstücke 25 in der Vorrichtungshälfte 23 beeinflusst werden kann. Wie dieses Aufbauen der Nutform zustande kommt,ist in den Fig. 6, 7 und 8 angenähert gezeigt, die stark vergrösserten Schnitte durch das Leiterbündel 34 und 35 einer mittleren Spule an den in Fig. 3 bezeichneten Stellen C - C, D - D, E - E darstellen. Bei dem gewählten Drahtdurchmesser, der nur wenig kleiner als die Breite der Längsschlitze 17 ist, legt sich in den Längsschlitzen Draht auf Draht. Sowie ein Draht aber die Längsnut verlässt, rutscht er natürlich an den früher gewickelten Drähten seitlich ab. Aber nur die untersten Drähte können bis zum Aussendurchmesser des äusseren Rohres 13 abrutschen. Die Richtung der folgenden Drähte ist durch die Lage und Breite des Formstückes 25 bestimmt und der Drahtzug versucht den Draht geradlinig von der Idingenut 31 zum Formstück 25 zu spannen. Unter den Einfluse dieses Drahtzeuges kann der Draht nur wenig seitlich ausweichen und es kommt gemäss durchgeführten Versuchen zum Aufbau des Leiterbündels, ähnlich wie in den Fig. 6, 7 und 8 im Schnitt gezeigt. Wenn das in Fig. 8 dargestellte Leiterbündel nicht genau die Ständernutform hat, so spielt dies keine Rolle, weil vor dem Einziehen der Spulen, wie schon erwähnt, die einzelnen Drähte locker sind und sich beim Einlaufen in die Ständernut gegeneinander etwas verschieben können. Nachdem alle 4 Spulen gewickelt sind, wird die Vorriohtung in den für das Einziehen der Spulen notwendigen Zustand gebracht, der in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Fig. 9 zeigt eine Ansicht in derselben Richtung wie Fig. 2, nur stehen die Spulen senkrecht und Fig. 10 gibt eine Ansicht von oben wieder. Die Vorrichtung kommt folgendermassen in diesen Zustand: Bei langen Spulen wird vorteilhaft die Planscheibe 8 der Wickelmaschine so gedreht, dass die Spulen senkrecht, mit der Vorrichtungshälfte 11 nach oben, stehen. An die aussen liegende Stirnseite des inneren Rohres 12 wird das Führungsstück 38 genau zentrisch befestigt, z.B. mit zwei Schrauben 39 angeschraubt. Der Durchmesser des Führungsstückes 38 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Ständerbohrung und er kann auch etwas kleiner als der Aussendurchmesser des inneren Rohreg 12 sein. Dieses Führungsstück 38 hat im Beispiel acht radial vorstehende Rippen 40, die in Umfangsrichtung genau die gleiche Lage wie die Längssohlitze 17, 18 und die Ständernutenschlitze 6 haben. Die Breite dieser Rippen 40 passt möglichst genau in die Ständernutenschlitze 6 und die Rippen sind an der freien Stirnfläche etwas verjüngt, um das Einführen in die Ständernutenschlitze 6 zu erleichtern. Ausserdem ist am Führungsstück 38 noch ein Angriffspunkt vorgesehen, an dem später die zum Einziehen der Spulen notwendige Achsialkraft P angreifen kann, z.B. eine Ösenschraube 41. Nach der Befestigung des Führungsstückes 38 werden alle Sohablonenteile der Vorrichtungshälfte 23 entfernt. Diese Vorrichtungshälfte 23 ist deshalb leicht zerlegbar ausgeführt, z.B. wie in den Fig. 2 und 3. Nach dem Herausschrauben der Schraube 26 aus dem Zwischenstück 27 können alle Bleche 24 in Längsrichtung der Spulen, in Fig. 9 also nach unten herausgezogen werden. Anschliessend können die Formstücke 25 nach Schwenkung um 90° und Verschiebung gegen die Spulenmitte zu seitlich zwischen den Spulenschenkeln herausgenommen werden, ohne die Spulenformen zu verändern. Die einzelnen Leiterbündel, z.B. 28, 29 schieben sich dann im Abschnitt der Spulensohenkel übereinander und legen sich im Abschnitt der frei gewordenen Teilspulenköpfe seitlich aneinander. An der Stelle 42, an der sich die Teilspulenköpfe übersohneiden, können sich die Leiterbündel seitlich leicht abflachen, weil ja alle Drähte in den Richtungen senkrecht zur Spule bereits gegeneinander verschiebbar sind. Die Spulen hängen dann, ähnlich wie in Fig. 9 dargestellt, in den Längsschlitzen der Wicklungshälfte 11 mit dem Drahtanfang 43 und dem Drahtende 44 nach unten, praitisoh werden die Spulenschenkel nie so gerade bleiben und ihre Quer- sehnittsform behalten, weil die inneren Spannungen der Drähte Krümmungen verursachen. Im Querschnitt E - E wird die Form der Leiterbündel aber ziemlich genau, wie in Fig. 10 angedeutet, erhalten bleiben, weil die Drähte noch durch die Längsnuten 17, 18 gehalten werden. Beim Einziehen in die Ständernuten richten sich die Leiterbündel dann unmittelbar vor dem Einlaufen von selbst in die Nutform aus, wenn die Nutfüllung die übliche Grösse nicht überschreitet. Nimmt man dann noch, nach dem lösen der Schraube 10, die Vorrichtungehülfte 11 vom Zwischenstück 9 ab, so sind die Spulen zum Einziehen vorbereitet. Üblicherweise erhalten die Ständer der Maschinen Nutauskleidungen. Obwohl es nicht unbedingt notwendig wäre, werden die Nuten auch bei Wicklungen mit wasserfest isoliertem Draht ausgekleidet, um die Drahtisolation so gut wie möglich gegen mechanische Beschädigungen, besonders an den Kanten der Nutenden, zu schützen. Eine achsiale Verschiebung dieser Nutauskleidungen muss unmöglich sein. Praktisch bewährt sich eine Form, wie in Fig. 11 perspektivisch dargestellt. Als Material eignet sich beispielsweise sehr gut eine wenige Zehntelmillimeter starke Folie aus Polyäthylenterephthalat, die z.B, unter dem Namen Mylar oder Melinex im Handel ist. Die Folie wird kalt gebogen, wie in Fig. 11 gezeigt. Sie läset sich elastisch soweit verformen, dann sie in die Nut einge- schoben oder auch radial eingelegt werden kann. Nach dem Einlegen geht sie elastisch in die gezeichnete Form zurück, wobei sich die Flanken an den Stellen 45 an die Nutflanken anlegen. Die umgebördelten Krägen 46 übergreifen beiderseitig die Nutenden und stützen die ganze Auskleidung an den Endflächen des Eisenpaktes gegen aohsiale Verschiebung ab. Da die Folie bei genügender Stärke sehr steif ist, ist es praktisch unmöglich, die kurzen Kragenbörderlungen 46 durch achsiale Kräfte, besondere bei bereits gefüllten Nutenquerschnitt zurückzubiegen. Das Einziehen der Spulen in die fertig ausgekleideten Ständernuten ist in den Fig. 12,1e und 14 gezeigt. Für Ständer mit grosser .Eisenlänge erfolgt das Einziehen der Spulen am besten in der dargestellten Lage mit senkrecht stehender Ständerachse. Das Eisenpaket 47 ist in ein dünnwandiges Mantelroter 48 eingebaut, wie dies s.B. bei Unterwassermotoren allgemein üblich ist. Der Ständer wird mit dem Mantelrohr 48 auf zwei hohe, schwere oder am Boden befestigte Unterlagen 48, 49 gestellt, und notfalls in nicht gezeigter Weise darauf befestigt, so dass der Raum 50 unterhalb des Ständers von vorne und rückwärts frei zugänglich ist. In diesem Raum50 wird nun die gemäss Fig. 9 vorbereitete Einziehvorrichtung samt den daran hängenden Spulen eingebracht und an einem durch die Ständerbohrung von oben her eingeführten Haken 51 angehängt, der in die Ösenschraube 41 eingreift. Am Haken 51 hängend, wird nun die Vorrichtung angehoben, indem Ständer eingeführt, radial und in Umfangsrichtung ausgerichtet, bis das Führungestück 38 in die Ständerbohrung und die Rippen 40 in die Sehlitze 6 (siehe Fig. 1) jener Ständernuten eingleiten, in die die Spulen eingesogen werden edlen. Beim weiteren Anheben legt sich zunächst das äussere Rohr 13 mit seiner Stirnfläche an die umgebördelten Krägen 46 der Nutauskleidungen 2, wird dort achsial zurückgehalten, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Zieht man nun weiter am Haken 51, so wird das innere Rohr 12 mit den in den Längsschlitzen 17 hängenden Spulen aus dem äusseren Rohr 13 herausgezogen. Die schmalen Spulenköpfe werden dabei auch aus den Längsschlitzen 18 des äusseren Rohres 13 herausgezogen und gleiten in die Ständernutenschlitze 6 ein. Dies erfolgt ohne wesentliche Reibung an den Kanten der Ständernutensohlitse 6, weil die Spulenköpfe an den Stellen, die durch diesen Schlitz gleiten müssen, nur die Breite der Längsschlitze 18 haben, die schmäler als die Ständernutensohlitze 6 ausgeführt werden. Die Spulen sind beim Einziehen auch in Umfangsrichtung durch die Rippen 40 des Führungsstückes 38 geführt, die genau vor den schmalen Stellen der Spulenköpfe liegen, wie Fig. 10 zeigt. Die unmittelbar hinter den Rippen 40 liegenden Stellen der Spulenköpfe können die Kanten des Ständernutensohlitzes 6 überhaupt nicht berühren. Bei ungenauer Ausführung der Ständernutensohlitze, z.B. bei Schrägstellung oder verschobenen Blechen, könnte es vorkommen, dass die am Ende der Längsschlitse 17 des inneren Rohres 12 liegenden Wicklungsdrähte an den Kanten der Ständernutenschlitze 6 streifen. Aber auch diese Gefahr kann durch die später ;bsohriebene Ausführungsform der Ungssohlitse in den Rohren 12 und 13 vermieden werden. , In Fig. 12 ist jene Stellung der Spulendargestellt, in der das innere Rohr 12 schon fast ganz aus dem äusseren Rohr 13 herausgezogen ist und die schmalen Spulenköpfe bereits auf ihrer ganzen Länge im Ständernutenschlitz 6 liegen. Am unteren Ende des Eisenpaketes 47 liegen die Leiterbündel der Spulensche-akel bereits ganz in der Ständerut, wie in Fig. 15 in der rechte gezeigten Nut in Schnitt F - F dargestellt ist. In Fig. 15 ist nur zusätzlich der zuletzt gewickelte Draht 16' so gezeichnet, wie er weiter oben aus den Längsnuten 17,18 herauskommt und dann abgebrochen angegeben. Beim Einziehen bis zu der in Fig. 12 gezeichneten Stellung gleiten die Spulenschenkel immer am nichtgeschlitzten Teil52 des äusseren Rohres 13 und können deshalb nicht durch die Ständernutenschlitze nach innen in die Ständerbohrung ausweichen. Beim weiteren Einziehen verliert jedoch das äussere Rohr 13 die Zentrierung am inneren Rohr 12 und die Spulenschenkel hätten keine genügende Abstützung mehr. Wenn daher die Spulen nur ein wenig weiter eingezogen sind als in Fig. 12 dargestellt und das innere Rohr 12 ganz aus demäusseren Rohr 13 herausgezogen ist, wird letzteres seitlich zwischen den etwas auseinandergebogenen Spulensohenkeln hindurch entfernt und da Führugsring 53 in die Ständerbohrung eingesetzt, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Führungsring 53 ist in der Ständerbohrung durch eine nicht gezeichnets Federung gegen Herunterfallen gesichert und besitzt einen Bund 54 der den gleichen Aussendurchmesser wie das äussere Rohr 13 hat und sich so wie dieses an den urgebördelten Krägen 46 der Nutenisolationen 2 acheial abstützt. Beim weiteren Einziehen gleiten jetzt die Spulenschenkel am Bund 54, dessen äussere Kante stark abgerundet ist und die Drähte können auch weiterhin nicht durch den Ständernutenschlitz 6 in die Ständerbohrung ausweichen. Das Einziehen wird fortgesetzt, bis die richtige achsiale Lage der Spulen, ungefähr wie in Fig. 13 gezeigt, erreicht ist. Dann wird der Führungsring 53, so wie früher das äussere Rohr 13, herausgenommen und das Führungsstück 38 abgeschraubt. Der Ständer wird dann praktischerweise umgelegt und das innere Rohr 12 für die Ständerbohrung zurückgeschoben, wobei die Spulen en den Köpfen der anderen Seite gegen achsiale Verschiebung gehalten werden. Die schmal gewickelten Spulenköpfe werden dabei aus den Längsschlitzen 17 des inneren Rohres 12 herausgedrüokt und werden frei beweglich. Das innere Rohr 12 wird weiter ganz in die Ständerbohrung zurückgeschoben, wie in Fig. 14 gezeigt, in der nur des besseren Vergleiches wegen der Ständer noch stehend gezeichnet ist. Alle Wickeldrähte liegen jetzt in den Spulenköpfen vollkommen frei und auch locker in der Nut, so dass sie leicht aehsial gegeneinander verschoben werden können. Es lassen sich dadurch ungefähr die in Fig. 14 gezeigten Formen 63, 64 der Spulenköpfe erreichen. Die einzelnen Teilleiterbündel in den Spulenköpfen verhalten sich dabei ungefähr wie folgt: Denkt man sich den Punkt 55 im schmal gewickelten Spulenkopf aehsial festgehalten und verschiebt zunächst nur die Drähte des in der Nut aussen liegenden Teilleiterbündels, so kar-;<. man den Teilspulenkopf 57 in die in Fig. 14 gezeichnete Form 63 bringen. In dem zum gleichen Teilleiterbündel gehörenden zweiten Teilspulenkopf 58 bleibt der Punkt 56 achsial an derselben Stelle und der Teilspulenkopf 58 nimmt die in Fig. 14 gezeichnete Form 64 an. Die achsiale Erstreckung des Teilspulenkopfes 57 wird also kleiner und die des Teilspulenkopfes 58 grösser, wobei leicht erreicht werden kann, dass beide die gleiche mittlere aohsiale Erstreckung erhalten. Diese Teilspulenköpfe sind dabei noch immer sehr schmal, weil sie ja nur die halbe Leiterzahl der ganzen Spule haben. Die Drähte des schmalen Teilspulenkopfes 61 des in der Nut innen liegenden Leiterbündels können deshalb leicht soweit aus der Nut herausgezogen werden, dass der Punkt 59 neben den Punkt 55 zu liegen kommt und der Teilspulenkopf 61 ebenfalls die in Fig. 14 gezeichnete Form 63 annimmt. Wenn nun die erfindungsgemässe achsiale Versetzung der Teilspulenköpfe 58 und 62 richtig bemessen ist, dann verschiebt sich auch der Punkt 60 des Teilspulenkopfes 62 nach 56 und beide Teilapulenköpfe 58 und 62 nehmen nebeneinanderliegend, die in Fig. 14 gezeichnete Form 64 an. Wenn auf diese Weise auf beiden Seiten des Ständere gleichliegende und gleichgeformte Spulenköpfe 63, 64 hergestellt sind, werden sie auf einer Ständerseite in der Mitte soweit auseinandergebogen, dass das innere Rohr 12 durch den entstehenden Spalt hindurch entfernt werden kann. Nachdem dann durch einen geeigneten Verschluss der Ständernutenoehlitze 6. die Wiokeldrähte in der Ständerut festgelegt wurden können die Spulenköpfe leicht in eine der üblichen Formen von Wiokelköpfen, z.B. in die Formen 5 der Fig. 1, gebracht werden, womit die Herstellung der Wicklung der ersten Ständerphase beendet ist. Die Spulen der zweiten Ständerphase müssen im allgemeinen eine etwas grössere Gesamtlänge erhalten. Zu ihrer Herstellung werden die aus Fig. 2 ersichtlichen Zwischenstücke 9 und 27 auf der Planscheibe 8 der Wickelmaschine in radialer Richtung entsprechend verschoben. Die Spulen der zweiten Phase werden dann mit genau den gleichen Vorriohtungshilften 11 und 23 gewickelt und such das Hinziehen erfolgt genau so, wie bei der ersten Phase beschrieben. Bei der dritten wiederholt sich der ganze Vorgang in der gleichen Art und Weise, Bei Unterwassermotoren ist es üblich und notwendig, verschiedene Motorleistungen unter Beibehaltung aller Durchmesser und übrigen Querschnittsdimensionen nur durch Vergrösserung der Eisenlänge herzustellen. Innerhalb einer solchen Serie können Ständer aller Eisenlängen mit der gleichem Vorrichtung bewickelt werden. Die passenden Spulenlängen können wieder durch Verstellung der Zwischenstücke 9 und 27 erreicht werden. Bei sehr langen Ständern besteht beim Einsichen der Spulen die Gefahr, dass einige Wickeldrähte durch den Standernutenschlite 6 in die Städerbohrung austreten, voll sich das innere Rohr 12 zu weit vom PUbrungsring 53 entfernt und die Wickeldrähte in der Nut auf zu langer Strecke ohne Abstützung bleiben. Die Wickeldrähte können aber auch folgende, in Fig. 13 strichpunktiert dargestellte zusätzliche Massnahmen ganz verlässlich in den Nuten zurückgehalten werden. Das Füllstüok 20 erhält ein Gewinde 65 in das eine Stange 66 eingeschraubt wird. Die Stange 66 ist ungefähr so lang wie die Spulensohenkel und hat in beliebigen Abständen Eindrehungen 67. Auf diese Stange 66 werden beim Einziehen nach Entfernung des äusseren Rohres 13 Führungestüoke 68 aufgeschoben und durch in die Eindrehungen 67 eingeschobene, geschlitzte Scheiben 60 gegen Herunterfallen gehalten. Die Führungsstücke 68 haben ebenso wie das Führungsstück 38 an Umfang Rippen, die beim Weiterziehen der Spulen in die Ständernutensohlitze 6 eingeführt werden und die Wicklungsdrähte in der Nut halten. Während den Einzitens der Spulen können beliebig viele solcher Führungstücke 68 auf der Stange 66 befestigt werden, so dann die Wickeldrähte in beliebig kleinen Abständen durch die mitlaufenden Führungsstüoke 68 gestützt sind. Für das letzte Stüok wird auch der Führungsring 53 eingelegt. Nach dem Einziehen der Spulen wird zuerst der Führungsring 53 entfernt. Die Stange 66 mit den Führungsstüoken 68 wird zusammen mit den inneren Rohr 12 zunächst in der Ständerbohrung verschoben und um Schluss mit des inneren Rohr 12 ausgebaut wie früher beschrieben. Um such bei sehr unsauber ausgeführten 8tgndernut«- schlitzen 6 beim Durchziehen der schmal gewickelten Spulenköpfe eine Verletzung der Drahtisolation mit Sicherheit zu verhindern, kann die Vorrichtungshälfte 11 wie in Fig. 16 angegeben, ausgeführt werden. Fig. 16 zeigt den Querschnitt G - G an der in Fig. 12 angegebenen Stelle, wobei nur das in eine Nut eingezeichnete Leiterbündel mit dem Wickeldraht 16' der letzten Windung in Stirnansicht dargestellt ist. Das innere Rohr 12 ist also schon fast ganz aus dem äusseren Rohr 13 herausgezogen und in die Ständerbohrung hineingezogen dargestellt. Die Verbesserung gegen die bisher besehriebene, in Fig. 15 dargestellte Ausführung wird durch folgende Massnahmen erreicht. Die äusseren Kanten der Zungen 22 des äusseren Rohres 13 sind stark abgerundet. An den Flanken 70 der Zungen 21 des inneren Rohres 12 sind an den punktiert gezeichneten Stellen dünne, aber hochfeste, über die ganze Zungenlänge reichende Bleche 71 angelötet. Diese Bleche 71 stehen über den äusseren Durchmesser des inneren Rohres 12 vor und greifen in die Längsschlitze 18 des äusseren Rohres 13 in der Breite genau passend ein. Im Ständernutenschlitz 6 haben sie etwas Spiel, sodass das innere Rohr 12 mit den daran befestigten Blechen 71 ganz leicht durch das ganze Eisenpaket 47 gezogen werden kann. Am äusseren Umfang sind die Bleche 71 weit über die stark abgerundeten Kanten der Zungen 22 gebogen, so dass gegen die
    Idtn«seohlitze 18 zu ebenfalls sehr grosse Abrundung rhanden
    sind. Durch diese Ausführung wird erreicht,. dass die schmalen Spulenköpfe in ihrer ganzen achsialen Erstreckung zwischen den Blechen 71 eingebettet sind und auch während des ganzen Einziehvorganges bleiben, weshalb sie mit den Kanten 72, 73 der Ständernutensohlitze 6 überhaupt nicht mehr in Berührung kommen können, wie aus Fig. 16 an dem eingezeichneten Leiterbündel klar ersichtlich ist. Die starken Rundbiegungen der Bleche 71 am äusseren Umfang sind notwendig, weil die Kanten der dünnen Bleche 71 selbst nicht genügend abgerundet werden können. Durch die starken Rundungen werden Verletzungen der Drahtisolation sicher vermieden, die beim Vorhandensein scharfer Kanten an den Stellen 74 entweder schon beim Wickeln oder beim Zurückschieben des inneren Rohres und Herausgleiten der schmalen Spulenköpfe aus den Längsschlitzen 18 entstehen könnten. Die Zungen 22 am äusseren Rohr 13 sind auch bei dieser Ausführung notwendig, um die dünnen Bleche 71 gegen die durch Wickeldrähte beim Wickeln ausgeübten seitlichen Kräfte abzustützen. Selbstverständlich könnte die in Fig. 16 dargestellte Form der Zungen 21 auch durch andersartig befestigte Bleche 71 oder sogar durch Fräsen aus dem vollen hergestellt werden. Zusamenfassend ergeben sich folgende Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung, insbesondere bei der Bewioklung von langen Ständern mit kleiner Note. Sie ermöglicht ein achsiales Einziehen der Spulen in normal geformte Ständernuten mit normal breiten Nutenschlitsen. Die Spulen werden ohne irgendwelche Zwischenverformungen direkt mit einem Teil der Wickelvorrichtung eingezogen und die Isolation der Wickeldrähte kann beim Wickeln und Einziehen absolut sicher gegen Verletzungen geschützt werden. Die Differenzen in den Drahtlängen der Windungen jeder Spule können beliebig gewählt werden, so dass sich gut liegende Wickelköpfe ohne Draht-Quetschungen und mit wenig Kreuzungen ergeben. Diese Eigenschaft und die Möglichkeit, alle Spulen einer Maschinenphase durchlaufend ohne Drahtunterbrechung zu wickeln und gemeinsam in den Ständer einzuschieben, ist besonders für Unterwassermotoren mit einer Wicklung aus wasserdicht isolierten Drähten wichtig. Durch die Vermeidung von Quetschungen zwischen den Drähten wird die Gefahr des langsamen Wegfliessend der Drahtisolation bei geringen Übererwärmungen stark vermindert. Durch den Entfall aller Drahtverbindungen in der Wicklung können undichte Stellen nur noch durch Fehler in der Drahtieolatiön selbst entstehen. Durch alle diese Vorteile wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren ein grosser, patentbegründender technischer Fortschritt erreicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Vorrichtung zum Bewickeln der Ständer von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen mit Spulen, welche unter Verwendung einer rohrartigen Wickelschablone in die Ständernuten einfuhrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dann zwei, je eine Vorrichtungshälfte darstellende Wickelschablonen für die beiden Spulenköpfe der in den Ständer der Maschine einzuführenden Spulen vorgesehen sind, von denen die eine, eine Vorrichtungshälfte darstellende Wickelschablone (11) aus zwei konzentrischen, gegeneinander axial verschiebbaren, in Umfangsrichtung aber nicht verdrehbaren Rohren (12, 13) mit radial gerichteten Längssohlitzen (17, 18) die in Umfangsrichtung mit den Ständernutenschlitzen (16) der Lage und Zahl nach genau korrespondieren, zur Aufnahme der, der Nutenschlitzbreite entsprechend ausgerichteten Wickeldrähte gebildet ist, wogegen die andere, die zweite Vorriohtungshälfte bildende Wickelsohablone (23) für jede Spule aus zwei oder mehreren, knapp nebeneinanderliegenden und in der Längerichtung der Spulen versetzten Teilsohablohen (28, 29) besteht, deren jede Teilschablone einen ausserhalb der Nutenschlitze verbleibenden Spulenkopfteil trägt, und dann die Spulen mit Hilfe der einen aus den beiden konzentrischen Rohren bestehenden Vorrichtungshälfte (11) in den Ständer axial einfuhrbar sind, wobei die der Nutenschlitsbreite entsprechend gewickelten ßpulenköpfe ohne Verletzung der Drahtisolation durch die 8tändsrnutensöhlitze (6) gleiten. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des inneren Rohres (12) der, die eine Vorrichtungshälfte (11) darstellenden Wickelschablone nur wenige Zehntel Millimeter kleiner als die Ständerbohrung und die Wandstärke des äusseren Rohres (13) einige Millimeter, aber jedenfalls grösser als die radiale Erstreckung der Ständernutenachlitze (6) ist und dass die Längsschlitze (18) im äusseren Rohr (13) etwas schmäler als die Ständernutenschlitze (6) und die Längsschlitze (17) im inneren Rohr (12) wieder ein wenig schmäler als im äusserenRohr (13) ausgeführt sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Längsschlitze (17, 18) passende Einlagestücke beim Wickeln der Spulen einlegbar sind, welche die schmalen zwischen den Längsschlitzen liegenden Zungen (21, 22) gegen die durch die Wickeldrähte ausgeübten seitlichen Kräfte abstützend und so die lichte Weite der Längsschlitze sichern. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Wiokelschablonen (23, 11) für alle Spulen einer Masohinenphase enthält und das fortlaufende Bewiokeln aller Spulen ohne Drahtunterbrechung und ihr gemeinsames Einziehen in die Ständernuten ermöglicht. 5. Vorrichtung nach den Ansprüohen 1 und 2, dadurch gekennaeiohnet, dann sowohl die aus den beiden konzentrischen Rohren (12, 13) gebildete Vorrichtungshälfte (11) als auch die aus abwechselnd geschichteten Blechen (24) und Formstücken (25) gebildete Vorrichtungshälfte (23) jede für sich auf der Planscheibe (8) einer Wickelmaschine zur Einstellung der notwendigen Spulenlängen für die verschiedenen Phasen der Wicklung in Längsrichtung der Spulen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die aussenliegende Stirnseite des inneren Rohres (12) der einen Vorrichtungshälfte (11) nach dem Wickeln der Spulen ein Füungsstüok (38) befestigbar ist, das im Durchmesser kleiner als die Ständerbohrung bemessen ist und radial vorstehende Rippen (40) besitzt, die in Umfangsrichtung genau die gleiche Lage wie die Längsschlitze (17, 18) der Rohre (12, 13) aufweisen und in ihrer Breite möglichst genau den Ständernutenschlitzen (6) entsprechen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das eine Ende der Ständerbohrung nach dem im Verlauf des Einziehens der Spulen in die Ständernuten erfolgten Entfernen des äusseren Rohres (13) der Vorriohtungshälfte (11) ein Führungsring (53) einsetzbar ist, der sieh mit seinem Bund (54) an der Stirnfläche des Bleohpaketes bzw. an den dort etwas vorstehenden Enden (46) der Nutauskleidung (2) des Ständere abstützt und dass die aussenliegende Kante dieses Bundes (54) abgerundet ist und eine Führungshilfe beim Einlaufen der Drshtbündel in die Ständernuten bildet. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dann vor dem Einsetzen eines Führungsringes (53) noch die erforderliche Anzahl weiterer Führungsstücke (68), die in die Ständernutenschlitze (6) eingreifende Rippen zum Sichern der Wicklungsdrähte gegen unbeabsichtigten Ausweichen aus dem Nutenraum besitzen, in die Ständerbohrung eingesetzt und mit den Spulen weitergezogen werden können, 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flanken (70) der Zungen (21) den inneren Rohres (12) der einen Vorrichtungshälfte (11) über die ganze Zungenlänge reichende dünne Bleche oder nichtmetallische Folien (71) befestigt sind, die in die Lngssohlitze (18) den äusseren Rohres (13) in der Schlitzbreite genau passend hineinragen und vorteilhaft über grosse Abrundungen der Zungen (22) des äusseren Rohres (13) gebogen sind, um die Wickeldrähte (16, 16') beim Durchführen der Spulenköpfe durch die Ständernutenschlitze (6) vor der Beschädigung ihrer Isolation zu schützen.
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