DE438965C - Laeufer fuer Asynchronmotoren - Google Patents

Laeufer fuer Asynchronmotoren

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DE438965C
DE438965C DES63958D DES0063958D DE438965C DE 438965 C DE438965 C DE 438965C DE S63958 D DES63958 D DE S63958D DE S0063958 D DES0063958 D DE S0063958D DE 438965 C DE438965 C DE 438965C
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DE
Germany
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runner
winding
asynchronous motors
resistance
grooves
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Expired
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DES63958D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Läufer für Asynchronmotoren. Die Asynchronmotoren mit zwei Käfigwicklungen, von denen die eine aus Widerstandsmaterial für den Anlauf, die andere aus gutleitendem Material für den Lauf bestimmt ist, haben den Nachteil, daß der für den Lauf bestimmte Käfig eine sehr große Streuung und infolgedessen .einen schlechten Leistungsfaktor hat. Die übliche Ausführung eines Läufers dieser Art zeigt die Abb. i der Zeichnung. Es ist a der Läuferkörper, in dem Nuten b zur Aufnahme der Widerstandswicklung und c für die Arbeitswicklung angebracht sind. Die Nuten sind in bekannter Weise durch Schlitze d miteinander verbunden.
  • Die große Streuung kommt dadurch zustande, daß die magnetische Leitfähigkeit des Jochteiles oberhalb der Arbeitswicklung mit Rücksicht auf das wirkungsvolle Heranziehen der Widerstandswicklung für den Anlauf zur Bildung des. Drehmoments groß sein muß. Die Schlitze, die zwischen der Anlaufwicklung und der Laufwicklung angebracht sind, dürfen aus diesem .Grunde keinen zu großen Widerstand haben, dürfen also nicht - zu breit sein. Dieser Teil des Joches ermöglicht daher die Entwicklung eines großen Streuflusses der Arbeitsw icklung. Eine Verkleinerung des Streuflusses und somit eine Vergrößerung des -Leistungsfaktors läßt sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß die Stäbe der Arbeitswicklung mit Vorsprüngen versehen sind, die ganz oder nahezu bis an den Umfang des Ankers heranreichen.
  • Die Stäbe der Laufwicklung können beispielsweise so ausgebildet werden, .daß sie nicht nur die Nuten, sondern auch den Schlitz zwischen den beiden Wicklungen ganz oder teilweise ausfüllen, wie dies in Abb. 2 an. einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Da der Schlitz schmal ist, so wird der in ihm untergebrachte Teil eines Stabes infolge der Stromverdrängung sich wie ein Leiter von sehr hohem Widerstand verhalten und den Anlauf nur unwesentlich beeinflussen. Dagegen wird im Lauf die Stromdichte im unteren wie im oberen Teil des Stabes die gleiche sein, die magnetomotorische Kraft des Streuflusses wird also kleiner, als wenn der ganze Strom nur durch die innen liegenden Stäbe, wie bei der Anordnung nach Abb. i, fließen muß. Der Leistungsfaktor des Motors wird also durch die Anordnung nach der Erfindung verbessert.
  • Einige weitere Ausführungsformen nach der Erfindung sind in. den Abb. 3, q. und 5 wiedergegeben, deren Bezugszeichen mit denjenigen der Abb. i übereinstimmen. Bei den Ausführungsformen nach Abb. q. und 5 sind die Schlitze nicht zwischen den Nuten der beiden Wicklungen angeordnet, sondern durch die Zähne bis an den Umfang des Läufers geführt. Sie werden ganz oder teilweise von den Vorsprüngen. der Leiter c ausgefüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Läufer für Asynchrönmotoren mit zwei getrennten Käfigwicklungen, von denen die äußere aus Widerstandsmaterial für den Anlauf, die innere aus gutleitendem Material für den Lauf besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabquerschnitt der Arbeitswicklung einen Vorsprung besitzt, welcher die Nut nach dem Umfang des Ankers zu ganz oder teilweise ausfüllt.
  2. 2. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge den Schlitz zwischen den Nuten der Widerstands- und der Arbeitswicklung ganz oder teilweise ausfüllen.
  3. 3. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Vorsprünge besondere von den Nuten der Arbeitswicklung durch die Zähne des Läufers verlaufende Schlitze ganz oder teilweise ausfüllen.
DES63958D Laeufer fuer Asynchronmotoren Expired DE438965C (de)

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